Zuerst einmal das Cover... Wow! Ich bin ein absoluter Cover-Käufer und bin deshalb direkt bei diesem Buch stehengeblieben. Es ist so schön zart, aber durch die leichten Risse auch etwas "bedrohlich", was mich sofort neugierig gemacht hat.
Alles zusammen passt perfekt und sieht harmonisch aus. Ich liebe solche Cover!
Der Klappentext zum Buch hat mich direkt noch neugieriger gemacht. Die Sache mit dem "Getuschel" und das Abwenden der Freunde ist einfach ein großes Ding unserer Gesellschaft, was vermutlich jeder von uns kennt. Dies bringt mich der Geschichte gleich viel näher. Außerdem finde ich es richtig toll, dass die Geschichte in Deutschland spielt. Es gibt zu viele deutsche Autoren, die über Geschichten in den USA schreiben, obwohl Deutschland so schön ist! Außerdem bin ich bisher noch nicht viel durch die Welt gereist und kenne hauptsächlich Deutschland und endlich kann ich verstehen, was die Autorin mit "anonymen Trubel" meint.
Der Schreibstil ist super angenehm und flüssig und die Geschichte wurde in der Ich-Perspektive geschrieben, was mir sehr gut gefällt. Dadurch kann ich mich direkt mit den einzelnen Protagonisten identifizieren und fühle mich direkt wohl.
Lia ist eine sehr sympathische junge Frau, die, meiner Meinung nach, sehr viel zu verarbeiten hat. Ich hoffe, dass ich diesbezüglich mehr in dem Buch erfahren kann. Außerdem hoffe ich insgeheim, dass Lia und Phoung ganz schnell beste Freundinnen werden.
Noah wirkt auf mich wie ein potenzieller neuer Book-Boyfriend. Er ist, trotz seiner schwierigen (?) Vergangenheit, herzlich und loyal.
Ich ewarte von diesem Buch Emotionen, die überkochen. Liebe, Schmerz, Trauer, und noch mehr Liebe. Ich hoffe, dass es der Autorin gelungen ist, Deutschland als Schauplatz der Geschichte in Szene zu setzen. Da bin ich mir aber ganz sicher!