Leserunde zu "Dunbridge Academy - Anywhere" von Sarah Sprinz

Willkommen an der Dunbridge Academy!
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Sarah Sprinz (Autor)

Dunbridge Academy - Anywhere

Er könnte überall sein, aber er ist hier bei mir ...

Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ACADEMY angenommen wird - dem Internat, an dem sich ihre Eltern kennengelernt haben. Hier will sie Hinweise auf ihren Vater finden, der die Familie vor Jahren verlassen hat. Ablenkung von ihrem Plan kann sie dabei nicht gebrauchen, aber als sie Schulsprecher Henry trifft, weiß Emma sofort, dass sie ein Problem hat. Während geheimer Mitternachtspartys und nächtlicher Spaziergänge durch die alten Gemäuer der Schule wachsen Gefühle zwischen ihnen, gegen die Emma schon bald machtlos ist. Doch Henry hat eine Freundin und Emma kein Bedürfnis, sich das Herz brechen zu lassen ...

"Ich bin hoffnungslos verliebt - in die DUNBRIDGE ACADEMY, aber vor allem in Emma und Henry. Ihre Geschichte ist berührend, echt und geht einem so nah, als wäre man ein Teil ihrer Welt." LENA KIEFER , SPIEGEL-Bestseller-Autorin

Auftaktband der DUNBRIDGE-ACADEMY-Reihe von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Sarah Sprinz

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 29.11.2021 - 19.12.2021
  2. Lesen 10.01.2022 - 30.01.2022
  3. Rezensieren 31.01.2022 - 13.02.2022

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 2, KW 3, Seite 152 bis Seite 299, inkl. Kapitel 23

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zitronengelbe_buecher

Mitglied seit 30.12.2020

her souls belongs to words and books. every time she reads, she is home.

Veröffentlicht am 17.01.2022 um 05:51 Uhr

Der zweite Teil hat mir, ebenso wie schon der 1 sehr gut gefallen. Wir haben endlich Emmas Vater kennengelernt. Und ich muss sagen er ist noch unsympathischer als ich immer dachte. Ich kann ihn wirklich gar nicht ausstehen. Emma ist extra zu ihm hin gefahren und er meckert nur über sein Leben und wie scheiße doch die anderen sind. Er hat seine Tochter 6 Jahren (glaube ich zumindestens) nicht gesehen und das ist das einzige was er ihr zu sagen hat? Toller Vater. Als ob er nicht schon genug schaden angerichtet hätte. Er muss noch einen drauf setzten. Ser Typ ist mir einfach nur zuwider und Emma tut mir wirklich leid, so ein Vater hat niemand verdient und schon gar nicht sie.

Ich bin froh, dass Henry das mit Grace wenigstens so halbwegs regel konnte. Es ist natürlich nicht schön wie es gelaufen ist, aber immerhin hat er ihr ehrlich gesagt was er fühlt. Grace tut mir ehrlich gesagt auch ein bisschen leid, dafür dass sie eigentlich nichts gemacht hat kommt sie nicht wirklich gut davon.

Mr Ward. Mein Gott ist dieser Typ eklig. Ich bin nicht der einzige der an Snape denken musste. Hoffen wir nur das er sich am Ende als gut herausstellt. Ich persönlich glaube ja dass er der beste Freund von Emmas Vater war, er sich dann in ihre Mutter verliebt hat und sich alle gestritten haben. Mal sehen wie es dann tatsächlich wird.

Von einem nicht so netten Charakter zum nächsten. Diesmal ist es Olive. Irgendwie mag ich sie nicht und irgendwie halt doch. Ist das komisch? Vielleicht ein bisschen. Sie ist nicht wirklich nett, aber ich kann mir halt gut vorstellen, dass wenn man ihre sicht der Dinge kennt, alles ein bisschen anders aussieht und man sie dann auch besser verstehen kann.

Endlich sind Emma und Henry zusammen. Nach einingen hoch und tiefs ist es endlich so weit. Ich krieg persönlich immer Angstzustände wenn die Charaktere schon “So früh” zusammen kommen. Es ist jetzt nämlich noch genug Zeit damit alles den Bach runter gehen kann.
Um Henry Familie habe ich auch immer noch Angst. Ich hoffe es wird nicht zu hart. Ist euch übrigens aufgefallen, dass der Klappentext nochmal geändert worden ist? das steht jetzt gar nichts mehr von seiner Familie.

Diesmal habe ich irgendwie gar nicht so viel zu sagen. Das könnte daran liegen das ich schon ganz kribbelig vor Aufregung bin wie es denn jetzt ausgeht.

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pagesandpancakes

Mitglied seit 14.10.2020

I have always imagined that Paradise will be a kind of library.

Veröffentlicht am 17.01.2022 um 10:55 Uhr

Auch der zweite Leseabschnitt hat mir super gut gefallen! Am Anfang habe ich sehr mit Emma und Henry mitgelitten, wie sie mit viel Frust und Schmerz umgehen musste. Trotz der schwierigen Situation fand ich Emma ein klein wenig nervig, sie ist mir ein bisschen zu sehr in Selbstmitleid versunken.

Ich hatte mir zwar nicht sehr viele Gedanken darüber gemacht, das erste Zusammentreffen mit Emma und ihrem Vater hatte ich mir doch etwas anders vorgestellt, irgendwie aufregender, weil es doch der Hauptgrund war, warum Emma nach Dunbridge gegangen ist. :D Im Rückblick hätte sich die Szene aber wahrscheinlich nicht anders abspielen können - ein euphorisches Wiedersehen mit Versöhnung wäre wohl nicht sehr authentisch gewesen.

Am spannendsten fand ich alles, was danach kam: der Fast-Kuss, die Trennung von Henry und Grace und schließlich (endlich!) das Zusammenkommen von Emma und Henry. Henrys Gedanken und Gefühle waren sehr nachvollziehbar dargestellt, die große Überforderung mit der Situation und die Schuldgefühle, aber auch die nicht zu leugnenden Gefühle für Emma. Hier habe ich Tori noch mehr ins Herz geschlossen, wie sie Olive davon abhält, Emma schlecht zu machen und ihr klarmacht, dass auch Olive selber daran Schuld ist, dass ihre Freundschaft nicht so ist wie vorher.

Wie Emmas Mutter darauf reagiert hat, dass Emma ihren Vater getroffen hat, war auch sehr liebenswürdig. Trotz der vielen Arbeit scheinen die beiden ein gutes Verhältnis zueinander zu haben. Ganz gespannt bin ich jetzt wirklich darauf, was die genaue Geschichte mit Mr. Ward ist!

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marcello

Mitglied seit 19.07.2017

Querbeet durch die Literaturgeschichte

Veröffentlicht am 17.01.2022 um 11:07 Uhr

Zitat von zitronengelbe_buecher

Und ich muss sagen er ist noch unsympathischer als ich immer dachte. Ich kann ihn wirklich gar nicht ausstehen. Emma ist extra zu ihm hin gefahren und er meckert nur über sein Leben und wie scheiße doch die anderen sind. Er hat seine Tochter 6 Jahren (glaube ich zumindestens) nicht gesehen und das ist das einzige was er ihr zu sagen hat? Toller Vater. Als ob er nicht schon genug schaden angerichtet hätte. Er muss noch einen drauf setzten. Ser Typ ist mir einfach nur zuwider und Emma tut mir wirklich leid, so ein Vater hat niemand verdient und schon gar nicht sie.


Ich war doch etwas überrascht, wie negativ Jacob dargestellt wurde. Dass er nict Vater Nummer Eins sein kann, weil er sie verlassen hat, klar, aber das war schon sehr heftig. Was mir nur aufgefallen hat, dass er an einer Stelle meinte: "Du siehst aus wie deine Mutter" und Mr. Ward meinte ja: "Sie sehen aus wie Ihr Vater". Es gibt durchaus genug Kinder, wo das eine ergiebige Diskussion sein kann, aber ich habe hier doch etwas gestuzt, zumal wir ja auch noch nicht endgültig wissen, was mit Ward jetzt war. Die Begegnung beim Elternsprechtag war ja auch mehr als unterkühlt und professionalisiert.

Zitat von zitronengelbe_buecher

Ich bin froh, dass Henry das mit Grace wenigstens so halbwegs regel konnte. Es ist natürlich nicht schön wie es gelaufen ist, aber immerhin hat er ihr ehrlich gesagt was er fühlt. Grace tut mir ehrlich gesagt auch ein bisschen leid, dafür dass sie eigentlich nichts gemacht hat kommt sie nicht wirklich gut davon.


Ich bin irgendwie noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Für mich war das in einem Bett Schlafen doch sehr nah am Fremdgehen, das muss nicht erst beim Küssen anfangen, von daher nee, bei mir kommt Henry nicht ganz so gut weg. Er hätte viel früher den Schlussstrich ziehen müssen. Deswegen ja, auf jeden Fall, Grace ist die arm Sau in dieser Geschichte. Auch wenn sie das emotionale Entfernen schon gemerkt hat, ich denke schon, dass sie ihn irgendwie noch richtig geliebt hat und es nicht nur Gewohnheit war und dass sie das neue Liebesglück jetzt gleich miterleben muss. Oh wej, ich würde sie sofort in den Arm nehmen, stände sie mir jetzt gegenüber.

Zitat von zitronengelbe_buecher

Diesmal ist es Olive. Irgendwie mag ich sie nicht und irgendwie halt doch. Ist das komisch? Vielleicht ein bisschen. Sie ist nicht wirklich nett, aber ich kann mir halt gut vorstellen, dass wenn man ihre sicht der Dinge kennt, alles ein bisschen anders aussieht und man sie dann auch besser verstehen kann.


Glaube ich auch! Sie ist natürlich auch loyal zu Grace, aber für mich war das Stichwort vor allem, als sie Emma vorgeworfen hat, sich überall reinzudrängen. Also vermute ich mal stark, dass Olive konstante Strukturen mag (ich im Übrigen auch sehr, von daher erahne ich ihre Gedankenspiele schon sehr gut!) und nun Tori "weg", Henry "weg", Sinclair wahrscheinlich irgendwo dazwischen, das kann schon beängstigend sein. Nichtsdestotrotz, ihre Reaktion ist natürlich daneben.

Zitat von zitronengelbe_buecher

Um Henry Familie habe ich auch immer noch Angst. Ich hoffe es wird nicht zu hart. Ist euch übrigens aufgefallen, dass der Klappentext nochmal geändert worden ist? das steht jetzt gar nichts mehr von seiner Familie.


Weißt du noch, wann du diesen Klappentext mit der Familie gesehen hast? Ganz am Anfang bei der Ankündigung? Ich kann mich an die Version gar nicht erinnern, vielleicht war bei der Vorschauankündigung aber auch der Inhalt noch anders geplant...

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marcello

Mitglied seit 19.07.2017

Querbeet durch die Literaturgeschichte

Veröffentlicht am 17.01.2022 um 11:19 Uhr

Zitat von pagesandpancakes

Ich hatte mir zwar nicht sehr viele Gedanken darüber gemacht, das erste Zusammentreffen mit Emma und ihrem Vater hatte ich mir doch etwas anders vorgestellt, irgendwie aufregender, weil es doch der Hauptgrund war, warum Emma nach Dunbridge gegangen ist. :D Im Rückblick hätte sich die Szene aber wahrscheinlich nicht anders abspielen können - ein euphorisches Wiedersehen mit Versöhnung wäre wohl nicht sehr authentisch gewesen.


Ja, mir geht's da wie dir. Richtige Vorstellungen hatte ich auch nicht, deswegen war diese Negativität der Begegnung doch erschreckend. Auch dass er mit dem Lied "For Emma" so komisch umgegangen ist "Alben müssen Geschichten erzählen, hat nicht gepasst" blabla, das war schon heftig. Aber hier musste glaube ich einfach etwas abgeschlossen worden, auch wenn man wohl lieber versöhnlicher geendet wäre.


Eigentlich mochte ich diesen Abschnitt auch, zumindest in sehr großen Teilen, aber gerade so die letzten zwei Kapitel nach der Trennung, ach, das war mir dann auf einmal doch zu anstrengend. Hier fand ich, dass man doch wieder gemerkt hat, dass die Charaktere eher YA sind. Sie wirkten bislang so erwachsen, aber das Hin und Her mit den Gefühlen war dann eher wieder altersentsprechend, aber für mich dann etwas anstrengend, aber nicht so anstrengend, dass ich mich jetzt fürchterlich geärgert hätte, aber ich kann es dann leider auch nicht bedingungslos romantisch sehen. Beispiel: in einem Bett schlafen. Ich hätte die Szene arg gefeiert, wenn Henry nicht noch offiziell in einer Beziehung gewesen wäre. Ich weiß, dass Betrug für jeden wo anders anfängt, das ist auch legitim, aber ich weiß nicht, ob Henry wusste, wo Graces Grenze ist, denn ich vermute doch arg, dass sie bei dem Wissen nicht gesagt hätte: ach ist okay, Henry.

Und dieser Eindruck war jetzt immer etwas im Hinterkopf. Dennoch fand ich gerade das Trennungsgespräch zwischen Henry und Grace extrem spannend. Es war emotional, aber wie Henry auch an einer Stelle meinte: doch so rational, dass man gemerkt hat, die anfängliche Liebe war doch verschwunden. Aber sein Betrinken anschließend und nicht wissen, was jetzt los ist. Emma, die alles falsch versteht und dann zickig wird (wobei Tori ihr doch gesagt hat, was abgeht und sich selbst denken hätte auch klappen können) und dann eben auch, wie schnell man lebt man die Beziehung aus, wenn man gerade erst raus ist? Puh schwierig, Sarah nimmt sich hier wirklich einigen Themen an, bei denen es extrem unterschiedliche Ansichten geben kann. Natürlich sollen Henry und Emma ihr Glück leben, denn dass es zwischen ihnen echt ist, merkt man ja deutlich, aber dann eben auch mit Respekt gegenüber Grace.

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Mybooks13

Mitglied seit 21.08.2017

Der wahre Zweck eines Buches ist, den Geist hinterrücks zum EIGENEN DENKEN zu verleiten.

Veröffentlicht am 17.01.2022 um 12:16 Uhr

Der Zweite Teil war genauso gut, wie auch der erste Abschnitt. Der Schreibstil blieb flüssig und die Kapitel haben sich nur so lesen lassen, sodass ich in kurzer Zeit die Kapitel fertig hatte.

Die Geschichte zwischen Emma und Jacob war interessant und niederschmetternd. Wie kann einem seine Tochter so scheiss egal sein. Ich fand ihn so schrecklich und mochte ihn gar nicht. Ein sehr ekeliger Mensch.

Auch das Hin und Her zwischen Henry und Emma ging endlich einem Ende zu. Ich fand gut, dass Henry sich erst von Grace trennte, auch wenn sie mir schon leid tat, aber ich fand es auch komisch, dass er nun mit Emma "zusammen" war und sich immer anders verhielt, wenn Grace dabei war.
Klar es ist seine Ex, aber ich an Emmas Stelle würde mir auch ein wenig blöd vorkommen.

Ich bin immer noch total neugierig, was damals zwischen Mr. Ward, Emmas Mom und ihrem Dad geschehen ist, dass sie so komisch miteinander umgehen.

Tori und Sinclair mochte ich immer noch sehr gerne. Olive hingegen war mir immer noch total unsympathisch.

Auf jeden Fall freue ich mich jetzt auf den dritten und letzten Leseabschnitt um endlich zu wissen, wie es mit ihnen allen ausgeht.

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zitronengelbe_buecher

Mitglied seit 30.12.2020

her souls belongs to words and books. every time she reads, she is home.

Veröffentlicht am 17.01.2022 um 13:31 Uhr

marcello schrieb am 17.01.2022 um 11:07 Uhr

Zitat von zitronengelbe_buecher

Und ich muss sagen er ist noch unsympathischer als ich immer dachte. Ich kann ihn wirklich gar nicht ausstehen. Emma ist extra zu ihm hin gefahren und er meckert nur über sein Leben und wie scheiße doch die anderen sind. Er hat seine Tochter 6 Jahren (glaube ich zumindestens) nicht gesehen und das ist das einzige was er ihr zu sagen hat? Toller Vater. Als ob er nicht schon genug schaden angerichtet hätte. Er muss noch einen drauf setzten. Ser Typ ist mir einfach nur zuwider und Emma tut mir wirklich leid, so ein Vater hat niemand verdient und schon gar nicht sie.


Ich war doch etwas überrascht, wie negativ Jacob dargestellt wurde. Dass er nict Vater Nummer Eins sein kann, weil er sie verlassen hat, klar, aber das war schon sehr heftig. Was mir nur aufgefallen hat, dass er an einer Stelle meinte: "Du siehst aus wie deine Mutter" und Mr. Ward meinte ja: "Sie sehen aus wie Ihr Vater". Es gibt durchaus genug Kinder, wo das eine ergiebige Diskussion sein kann, aber ich habe hier doch etwas gestuzt, zumal wir ja auch noch nicht endgültig wissen, was mit Ward jetzt war. Die Begegnung beim Elternsprechtag war ja auch mehr als unterkühlt und professionalisiert.

Zitat von zitronengelbe_buecher

Ich bin froh, dass Henry das mit Grace wenigstens so halbwegs regel konnte. Es ist natürlich nicht schön wie es gelaufen ist, aber immerhin hat er ihr ehrlich gesagt was er fühlt. Grace tut mir ehrlich gesagt auch ein bisschen leid, dafür dass sie eigentlich nichts gemacht hat kommt sie nicht wirklich gut davon.


Ich bin irgendwie noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Für mich war das in einem Bett Schlafen doch sehr nah am Fremdgehen, das muss nicht erst beim Küssen anfangen, von daher nee, bei mir kommt Henry nicht ganz so gut weg. Er hätte viel früher den Schlussstrich ziehen müssen. Deswegen ja, auf jeden Fall, Grace ist die arm Sau in dieser Geschichte. Auch wenn sie das emotionale Entfernen schon gemerkt hat, ich denke schon, dass sie ihn irgendwie noch richtig geliebt hat und es nicht nur Gewohnheit war und dass sie das neue Liebesglück jetzt gleich miterleben muss. Oh wej, ich würde sie sofort in den Arm nehmen, stände sie mir jetzt gegenüber.

Zitat von zitronengelbe_buecher

Diesmal ist es Olive. Irgendwie mag ich sie nicht und irgendwie halt doch. Ist das komisch? Vielleicht ein bisschen. Sie ist nicht wirklich nett, aber ich kann mir halt gut vorstellen, dass wenn man ihre sicht der Dinge kennt, alles ein bisschen anders aussieht und man sie dann auch besser verstehen kann.


Glaube ich auch! Sie ist natürlich auch loyal zu Grace, aber für mich war das Stichwort vor allem, als sie Emma vorgeworfen hat, sich überall reinzudrängen. Also vermute ich mal stark, dass Olive konstante Strukturen mag (ich im Übrigen auch sehr, von daher erahne ich ihre Gedankenspiele schon sehr gut!) und nun Tori "weg", Henry "weg", Sinclair wahrscheinlich irgendwo dazwischen, das kann schon beängstigend sein. Nichtsdestotrotz, ihre Reaktion ist natürlich daneben.

Zitat von zitronengelbe_buecher

Um Henry Familie habe ich auch immer noch Angst. Ich hoffe es wird nicht zu hart. Ist euch übrigens aufgefallen, dass der Klappentext nochmal geändert worden ist? das steht jetzt gar nichts mehr von seiner Familie.


Weißt du noch, wann du diesen Klappentext mit der Familie gesehen hast? Ganz am Anfang bei der Ankündigung? Ich kann mich an die Version gar nicht erinnern, vielleicht war bei der Vorschauankündigung aber auch der Inhalt noch anders geplant...

Also der Klappentext war bei der Ankündigung und als ich den ersten Leseabschnitt geschrieben habe (Genau vor einer Woche 10.01) noch da.
Jetzt ist er nicht mehr da, nicht bei Amazon und auch nicht beim Verlag. Bei Goodreads ist er aber noch da. Soll ich ihn mal rein stellen?

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marcello

Mitglied seit 19.07.2017

Querbeet durch die Literaturgeschichte

Veröffentlicht am 17.01.2022 um 13:55 Uhr

zitronengelbe_buecher schrieb am 17.01.2022 um 13:31 Uhr

Also der Klappentext war bei der Ankündigung und als ich den ersten Leseabschnitt geschrieben habe (Genau vor einer Woche 10.01) noch da.
Jetzt ist er nicht mehr da, nicht bei Amazon und auch nicht beim Verlag. Bei Goodreads ist er aber noch da. Soll ich ihn mal rein stellen?

Kannst ihn gerne noch für andere reinstellen, ich habe gerade auch mal nachgeguckt, das ist ja total seltsam... Entweder der war wirklich veraltet und niemand hat groß drauf geachtet, oder ich weiß auch nicht. Zumal in dem Buch ja wirklich nicht mehr viel Spielraum für einen riesigen Schicksalsschlag ist. Oder ist mit Familie vielleicht auch Grace und ihre Leute gemeint? Seltsam alles...

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bookmedworld

Mitglied seit 09.07.2020

Ich lese, also bin ich.

Veröffentlicht am 17.01.2022 um 14:18 Uhr

Okay, was war das bitte??? Ohne um den heißen Brei zu reden: Emmas Vater und die Begegnung hat mich echt mit offenem Mund zurückgelassen! Dass er seine eigene Tochter nicht wiedererkennt und dazu noch bereit war, mit so einem jungen Mädchen mitzugehen, hat mich echt sprachlos gelassen. Wir wussten zwar nicht viel über ihn, doch haben wir - zumindest ich - ein gänzlich anderes Bild von ihm bekommen. Emma meinte ja, dass er für sie ein Lied gesungen und er auf sie gut aufgepasst habe, als er noch bei ihnen gelebt hatte. Aber irgendwie scheint mir dies ziemlich unwillkürlich zu sein, nachdem wir ihm begegnet sind. Er erinnert sich nicht einmal an sein eigenes verfasstes Lied für seine Tochter! Emmas Vater war keine gute Begegnung, ihm scheint alles egal zu sein. Einzig seine Musik ist ihm wert. Das fand ich so traurig! Gleichzeitig muss ich aber auch erwähnen, dass ich da etwas enttäuscht bin. Der Klappentext singt ja von Emmas Vater und der Suche nach ihm. Für mich war das ziemlich einfach gehalten und gelöst. Und dann die Begegnung - das war's jetzt oder wie? Klar haben wir noch einen dritten Abschnitt vor uns, aber ich hätte mir mehr gewünscht. Dass Emmas Mutter ihn eingeengt habe - fällt ihm das so spät auf? Sie waren Schulkameraden und eine zeitlang zusammen und dann haben sie noch eine Tochter bekommen. Hat sich Emmas Mutter verändert oder er? Oder waren sie so naiv und jung und haben nicht gemerkt, dass sie zueinander passen? Dass Emmas Mutter einengend ist, kann ich weder bestätigen noch widersprechen. So gut kennen wir sie nicht. Aber mir fehlt der letzte Kick: warum., weshalb, wieso. Für mich waren die Aussagen im Buch nicht bruchfest, sie waren eher wie Ausreden für mich. Ich hoffe sehr, dass wir noch mehr erfahren!

Dann hat sich meine Vermutung, dass Alaric Ward Gefühle für Emmas Mama hatte oder vielleicht noch hat, bestätigt. Die Fotos, die sie im Jahrbuch gesehen hat, beschreiben, dass er mehr von ihr wollte. Und dann auch noch Mr Ringlings Aussage: Wurde Emmas Vater rausgeschmissen? Hat dieser Rauschmiss mit Mr Ward zu tun? Ist Mr Ward deswegen nicht gut auf Emma anzusprechen, weil er Emmas Mutter wollte und ihren Vater nicht für gut genug für ihre Mutter hielt? Oder hatte Mr Ward damals schon Emmas Vater durchschaut und wollte Emmas Mutter warnen und helfen? Der ganze Knoten um ihren Vater und was das alles mit Mr Ward und Mr Ringlings Aussage zu tun hat, ist noch nicht ganz gelöst. Da fehlt noch so viel, das im Verborgenen liegt. Ich hoffe und wünsche mir, dass zum Ende des Buchs mehr Licht in die Dunkelheit kommt.

Grace, was machen wir mit dir? Ich dachte, dass sie nur so tut, dass sie so nett ist. Aber ich glaube, sie ist wirklich ein aufrichtiger Mensch, der nur das Gute für die anderen möchte. Ich mag sie wirklich!
Und kommt es mir nur so vor oder ging das ziemlich schnell mit Henry und Emma, nachdem er sich von Grace getrennt hat? Aber ich freue mich für alle, dass es ohne großes Drama geklappt hat.

Es passiert nicht viel weltbewegendes, aber die kleinen Dinge tun ihre Sache. Ich mag das ziemlich gern. Auch dass Emma ihren ersten Test nicht bestanden hat. Die Gruppe habe ich lieben gelernt. Allen voran mag ich Tori und Sinclair! Auf ihre Geschichte warte ich sehnsüchtig!

Und eigentlich wollte ich noch etwas erwähnen, habe es aber vergessen. Wenn es mir noch einfällt, melde ich mich noch einmal.

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bookmedworld

Mitglied seit 09.07.2020

Ich lese, also bin ich.

Veröffentlicht am 17.01.2022 um 14:21 Uhr

Zitat von unbekannter Nutzer

Allerdings scheint die Snape-Theorie wegen den Jahresbucheintrag immer wahrscheinlicher.



Kann mir bitte jemand diese Snape-Theorie erklären? Nicht jeder hat Harry Potter gelesen ... sorry... Danke!

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bookmedworld

Mitglied seit 09.07.2020

Ich lese, also bin ich.

Veröffentlicht am 17.01.2022 um 14:23 Uhr

Zitat von unbekannter Nutzer

Olive ist mir auch suspekt... Aber anscheinend hält sie zu Grace, mal sehen, was wir in ihrem Band so über sie erfahren


Tatsächlich ist sie mir gar nicht suspekt. Sie ist ein aufrichtiger Mensch, der nicht jedem traut und ihren eigenen Kreis hat.