Veröffentlicht am 07.01.2021
Ich war sofort VERLIEBT in dieses Cover!!! Es gibt wirklich viele schöne, schlichte Cover, aber dieses hier finde ich nochmal besonders. Die Harmonie zwischen den Farben und wie diese ineinander verlaufen ...
Ich war sofort VERLIEBT in dieses Cover!!! Es gibt wirklich viele schöne, schlichte Cover, aber dieses hier finde ich nochmal besonders. Die Harmonie zwischen den Farben und wie diese ineinander verlaufen ist wunderschön, sodass ich den Blick gar nicht davon abwenden möchte. Die hellen, pastellfarbenen Farben, dieses blau – grün und ein Touch von lila. Ich lieb´s! Ein echter Hingucker! Auch die Schrift passt außerordentlich gut dazu. Ich liebe Kalligraphie! Da hat der LYX – Verlag wieder ganze Arbeit geleistet. Den Titel finde ich dagegen sehr interessant gewählt und ich würde gerne mehr über die Hintergründe von diesem erfahren. Es ist wie bei Teil 1 (Making Faces) und ich habe diesen Teil geliebt und verschlugen! Der Titel hatte eine – wie ich finde – ganz besondere Bedeutung und ich frage mich, ob das bei dem neuen Werk von Amy Harmon auch der Fall sein wird. Ihr Schreibstil war einzigartig und ich bin nur so durch die Seiten geflogen, das hatte ich gar nicht erwartet. Es war absolut emotional für mich. Daher hoffe ich hoffe sehr die Gelegenheit zu bekommen, dieses Buch vorab zu lesen. Es wäre sozusagen ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk für mich ;)
Hmm… Ich mag die Namen, die die Autorin den Protagonisten gegeben hat sehr. Die Autorin widmet das Buch ihrer Mom, der „Mathematikerin“ und auch schon im Klappentext stellt sie einen Bezug zu ihrer Mutter dar, da der Protagonist Finn Clyde auch ein Mathematiker ist. Ich bin gespannt welche Bezüge sie noch herstellt. Wahrscheinlich ist Bonnie ihr auch sehr ähnlich. „brillant, blond und bezaubernd“. So stellt Amy ihre Mutter vor und ich denke man wird viele ihrer Eigenschaften im weiteren Verlauf des Buches finden. Was ich auch toll an Amy Harmons Büchern finde ist, dass sie immer ein Fünkchen Realität erhalten. Im letzten Buch ging sie auf den 11. September 2001 ein. In diesem Werk geht sie auf den Januar 1930 ein, in wo eine Weltwirtschaftskrise herrschte und es dank einem Bankencrash über 2 Millionen Arbeitslose gab (Zahl steigend). Dieses vermittelt dem Leser einen realeren Eindruck über das Buch. Dann geht sie weiter auf Bonnie und Clyde ein, dem wohl bekanntesten Verbrecherpärchen in der Weltgeschichte. Und ich war absolut geflasht als ich gemerkt habe, dass es eine Verbindung zu den Protagonisten gibt – wenn auch nur die Namen.
Sie geht im Prolog nicht vom Anfang der Geschichte aus, sondern von dem Ende und genau dieser Erzählstil macht sie so besonders. Dadurch dass sie das Buch so beginnt, ist der Leser gefesselt und möchte verstehen, was in der Vergangenheit zu diesem Ausgangspunkt geführt hat. Somit nimmt die Autorin den Leser mit auf eine spannende Reise und er möchte das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen.
Im ersten Kapitel wechselt die Perspektive mehrfach zwischen den Protagonisten hin und her. Bonnie ist vor ihrem Leben geflohen, und Clyde, der grade dasselbe vorhatte, versucht ein Mädchen zu retten und sie vor dem Suizid zu bewahren. Die Lage ist wahrscheinlich sehr heikel. Bonnie geht darauf ein, dass sie und ihre Managerin in der Vergangenheit nicht besonders viel Geld hatten, was höchstwahrscheinlich der Weltwirtschaftskrise von 1930 geschuldet ist. Im weiteren Verlauf erkennt man, dass die Unbekannte, die von der Brücke springen wollte, Bonnie ist. Wegen ihrer Schwester?
Zumindest haben die beiden sich nun kennengelernt – auch wenn beide ziemlich harsch miteinander umgehen – und ich bin gespannt was sonst noch passiert. Der Umgang ist schon ziemlich niedlich. Die Zicke und der Humorvolle haha. Das kann ja nur ein lustiger – und hoffentlich auch ein wenig romantischer – Road Trip werden!