Leserunde zu "Kaputte Herzen kann man kleben" von Kristina Günak

Tolles Cover
Ich bin gespannt welche Herausforderung sie als Mutter leisten muss.

Die Leseprobe um die Hebamme aus München interessiert mich sehr. Die kleine Amelie hab ich schon in mein Herz geschlossen. Hab von Frau Günak noch nichts gelesen, ihr Schreibstil gefällt mir aber.

Kristina Günak vereint für mich auf einmalige Art in ihrem Schreibstil feinen Wortwitz mit ernsthaften Hintergrundthemen.
Auch in der Leseprobe zeigt sich bereits in den ersten Kapiteln diese Mischung aus humorvollen Elementen und einmaligen, skurrilen Figuren (Malte) und der ernsthaften Frage von Luisa nach dem Sinn hinter ihrer Hebammentätigkeit.
Dabei wird der Leser bildhaft in die Atmosphäre von St.Peter Ording versetzt und auf den kleinen Reiterhof der resoluten Tante Mimi.
Und natürlich gibt es wie immer einen Hund!
Vermutlich wird sich Luisa schlussendlich zwischen Physiotherapeut Tom und Schmied Malte entscheiden müssen und einen neuen Weg in ein glückliches Leben finden.

Diese Leseprobe hat mich schon nach der ersten Seite in seinen Bann gezogen und hat mich mehr als überzeugt. Daher fände ich es sehr schön wenn ich das Buch lesen darf. :D
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und das liebe ich an Büchern denn dann muss man sich nicht so durch die Geschichte quälen. Ausserdem finde ich das Cover wunderschön. Nicht zu protzig und auch nicht zu minimalistisch. Die Charaktere machen auf mich einen sehr guten Eindruck. Im Sinne das ich mir vorstellen könne mit ihnen befreundet zu sein. Und vom Fortgang der Handlung erwarte ich das die Geschichte mich weiter in ihren Bann ziehen kann, sodass ich nicht aufhören kann das Buch zu lesen.

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Es war flüssig geschrieben und ich hatte Lust weiterzulesen. Die Personen waren alle sehr sympathisch und es interessiert mich, wie Luisas Geschichte weitergeht. Denn bereits in den ersten Kapiteln wurde deutlich, dass die Rückenschmerzen psychosomatisch sind, da sie scheinbar überfordert ist. Was auch zur Diagnose Burnout führte. Ihre Tante macht einen frischen, unkonventionellen Eindruck und auch den wortkargen Mitarbeiter Fiete finde ich sehr interessant. Auf Tom, den Osteopathen, bin ich ebenfalls sehr gespannt und die Frauengruppe am Strand stelle ich mir ebenfalls recht witzig vor. Die Landschaftsbeschreibungen sind sehr bildhaft, so dass ich es mir gut vorstellen konnte, wie Luise auf dem Deich Richtung Bad fährt. Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht. Vom Fortgang der Handlung erwarte ich, dass Luisa in St. Peter-Ording Kraft schöpfen und sich ihrer Vergangenheit stellen kann, bzw. sich mit ihr auseinandersetzt und eine unterhaltsame Geschichte. Das Cover ist in hellen, maritimen Farben gehalten. Der Leuchtturm und die Möwe stellen ebenfalls diesen Bezug dar. Es erinnert mich an das Meer und den Himmel. Der Leuchtturm und die Blumen in dem kräftigen Rot stehen hierzu im Kontrast. Es macht einen freundlichen Eindruck und wäre ein Cover, das mir auch in einer Buchhandlung auffallen würde.