Das Cover ist ja mal wunderschön. Mir gefällt vor allem, dass es kein typisches „Trend“-Cover in Pastellfarben ist, sondern dass wirklich ein hübsches Motiv zusammengestellt wurde. Auf dem Cover sind Mistelzweige ...
Das Cover ist ja mal wunderschön. Mir gefällt vor allem, dass es kein typisches „Trend“-Cover in Pastellfarben ist, sondern dass wirklich ein hübsches Motiv zusammengestellt wurde. Auf dem Cover sind Mistelzweige zu sehen, passend zum weihnachtlichen Flair des Romans. Der Schreibstil ist sehr angenehm, so dass die Leseprobe im Fluge verging und mir gefällt besonders, dass die Kapitel nach Weihnachtssongs benannt sind.
Der Titel „Maybe this year“ spiegelt die hoffnungslos romantische Stimmung der Hauptcharakterin Norah wider.
„Wenn du in zehn Jahren nach Dublin kommst, werde ich da auf dich warten ... um sechs Uhr am Weihnachtsabend vor dem Bewley’s Café auf der Grafton Street.“
Norah glaubt noch so sehr an die Liebe, dass sie Andrews Aussage von vor 10 Jahren nachgehen will. Sie hat ihn in Verona, Italien kennengelernt (ich liebe diese Stadt, es ist so schön dort). Mittlerweile ist Norah 32 und lebt in London. Da ihre Mutter ihr für Weihnachten abgesagt hat, beschließt Norah mit ihrem Freund Joe nach Dublin zu reisen, um eventuell Andrew wieder zu treffen.
Ich ahne da ja bereits einiges. Norah und Joe sind beide Single und ich vermute, dass die beiden sich näher kommen werden, bevor sie überhaupt in Dublin ankommen. Wer weiß, ob Andrew dann noch so relevant für Norah ist? Immerhin hatten die beiden seit 6 Jahren keinen Kontakt.
Ich finde es übrigens amüsant, wie ähnlich Norah mir ist. Ich kann ihre Gedanken total nachvollziehen, beispielsweise dass sie ans Telefon geht, egal was ist, da es immer das letzte Mal sein könnte, dass man mit der Person spricht (in dem Punkt bin ich genauso verkorkst paranoid) oder das Musik in ihr Erinnerungen wecken und sie hat den gleichen Weihnachtslieblingssong wie ich: „Baby, It‘s cold outside“