Leserunde zu "Midnight Chronicles - Schattenblick" von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl

Auftakt der New-Adult-Fantasy-Reihe
Cover-Bild Midnight Chronicles - Schattenblick
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Bianca Iosivoni (Autor), Laura Kneidl (Autor)

Midnight Chronicles - Schattenblick

Er hat keine Vergangenheit. Sie keine Zukunft.

Der Auftakt der Midnight Chronicles

449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission so gut wie unmöglich ist. Dass sie jetzt auch noch ein Auge auf den mysteriösen Shaw haben soll, der von einem Geist besessen war und seitdem keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit hat, passt ihr daher gar nicht. Vor allem weil das Kribbeln zwischen ihnen mit jedem Augenblick, den sie miteinander verbringen, heftiger wird. Und das ist nicht nur für Roxys Herz gefährlich - sondern auch für ihr Leben...


"Magisch, kraftvoll, intensiv. Ein imposanter Reihenauftakt, der mein Kämpferherz erwachen lässt." RED FAIRY BOOKS

Band 1 der New-Adult-Fantasy-Reihe von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 13.07.2020 - 02.08.2020
  2. Lesen 17.08.2020 - 06.09.2020
  3. Rezensieren 07.09.2020 - 20.09.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Bestseller LYX New Adult Young Adult Fantasy Cassandra Clare Sarah J Maas Jennifer L. Armentrout Jennifer Estep Hunter Jäger Vampir Dämon Geist Urban Fantasy Freundschaft Action Romance Romantik Liebesroman Liebe Supernatural Buffy Vampire Diaries Shadownhunter Berühre mich nicht Verliere mich nicht Someone New Someone Else Falling Fast Flying High Firsts Reihe Booktok Romantische Fantasy

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 12.09.2020

Schöner Auftaktband der Romantasy-Reihe von Bianca Iosivoni und Laura Kneidl

5

Inhalt:
Er hat keine Vergangenheit. Sie keine Zukunft

449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission so gut wie unmöglich ist. Dass sie jetzt ...

Inhalt:
Er hat keine Vergangenheit. Sie keine Zukunft

449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission so gut wie unmöglich ist. Dass sie jetzt auch noch ein Auge auf den mysteriösen Shaw haben soll, der von einem Geist besessen war und seitdem keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit hat, passt ihr daher gar nicht. Vor allem weil das Kribbeln zwischen ihnen mit jedem Augenblick, den sie miteinander verbringen, heftiger wird. Und das ist nicht nur für Roxys Herz gefährlich - sondern auch für ihr Leben...

Zum Cover:
Das Cover passt meiner Meinung nach wunderbar zu einer Fantasy-Reihe, mit der verschnörkelten Schrift und dem verwaschenen, geheimnisvollen Blautönen. Allerdings stört mich ein bisschen ,dass die goldene Schrift an manchen Stellen so aussieht als wäre sie verwischt. Das hat mich anfangs ziemlich irritiert.

Zur Handlung/Geschichte:
Die Geschichte rund um Roxana Blake, Shaw, Maxwell und den anderen Hunter ist eine sehr gelungene Fantasy-Geschichte mit sehr spannenden, lustig und nachdenklichen Szenen. Was sehr abwechslungsreich dadurch wurde und angenehm zum lesen war.
In diesem Band ist der Fokus eher auf den Fantasy Teil dennoch kommt die Liebe nicht zu kurz aber sie steht in diesem Fall nicht im Vordergrund. Ich hatte eigentlich mehr erwartet was eine Liebesgeschichte angeht, aber das lässt einen automatisch weiter lesen wollen. Ich kann es kaum erwarten weiter zu lesen und zu erfahren wie es mit Roxy und Shaw weiter geht.

Zu den Charakteren:
Die Charaktere werden sehr authentisch beschrieben und vorfallen was Roxy und Finn angeht waren mir die beiden gleich von Anfang sehr sympathisch.
Der Humor der Personen ist auch einer der Gründe wieso sie mir so gefallen. Da gibt es wirklich Szenen da konnte ich nicht mehr vor lachen. Diese Szenen sind auch gut verteilt im Buch.
In anderen Szenen war mir gar nicht nach Lachen zu Mute, man konnte sehr mit den Personen mitfühlen, den Schmerz , die Hoffnungslosigkeit....
Mir sind die Charaktere im Laufe des Buches richtig ans Herz gewachsen!

Zum Schreibstil:
Da ich generell ein Fan von Laura Kneidls und Bianca Iosivonis Bücher bin bzw. auch begeistert von ihrem Schreibstil bin hatte ich nichts anderes erwartet als einen sehr angenehmen und guten Schreibstil. Man konnte richtig über die Seiten fliegen. Das kann aber auch an der spannenden und süchtig machenden Geschichte liegen. Bei den Kampfszenen hatte ich ein bisschen mehr erwartet, die haben mich vor allem am Ende nicht mehr so mitgerissen. Da war ich etwas enttäuscht.

Zum Erzählstil:
War im groben und ganzen gut. Man konnte viel über die Gefühle und Gedanken der Charaktere erfahren gerade dadurch dass mehrere Personen aus ihrer Sicht erzählt haben. Gerade am Ende hätte ich mir aber gewünscht noch mehr von Roxy zu erfahren. Es gab auch zwei kleine Wiederholungen, aber die waren nicht weiter schlimm.



FAZIT:
Ein wundervoller, gefühlvoller und vor allem spannender erster Band der Midnight-Chronicles-Reihe.
Mit einem Ende, das zum weiter lesen animiert und mich immer ungeduldiger werden lässt, wenn endlich der 2. Band raus kommt.



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Veröffentlicht am 08.09.2020

Die EInführung in die Welt der Hunter

6

Klappentext:
Er hat keine Vergangenheit. Sie keine Zukunft.

Der Auftakt der Midnight Chronicles

449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission ...

Klappentext:
Er hat keine Vergangenheit. Sie keine Zukunft.

Der Auftakt der Midnight Chronicles

449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission so gut wie unmöglich ist. Dass sie jetzt auch noch ein Auge auf den mysteriösen Shaw haben soll, der von einem Geist besessen war und seitdem keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit hat, passt ihr daher gar nicht. Vor allem weil das Kribbeln zwischen ihnen mit jedem Augenblick, den sie miteinander verbringen, heftiger wird. Und das ist nicht nur für Roxys Herz gefährlich - sondern auch für ihr Leben...

Meine Meinung:
Auf dieses Buch habe ich mich erst mal mega gefreut.
Der Klappentext hört sich einfach richtig gut an und daher war ich dann ziemlich aufgeregt, als ich das Buch in meinen Händen halten konnte.
Fangen wir jetzt aber mal mit dem Schreibstil an.
Biancas Schreibstil kenne und liebe ich, daher habe ich da einfach nichts dran auszusetzen.
Alleine schon der erste Satz hat mich sehr zum Schmunzeln gebracht!
Wer liebt Essen denn nicht?
Ich fands auch echt cool und lustig, wie sich das Thema Essen noch durch das ganze Buch zieht.
Falls ihr es lesen solltet, stellt euch was zu knabbern dabei!
Kommen wir zu den Charakteren.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich am Ende nicht das Gefühl hatte, die beiden richtig zu kennen.
In dem Buch gibt es einen Zeitsprung, der zwar nötig ist, aber Zeit wegnimmt, in der man die Protagonisten normalerweise kennenlernt.
Ich finde Roxy und Shaw zwar sympathisch und kann in bestimmten Situationen mit ihnen mitfühlen, aber es hat mir einfach eine Verbindung zu den beiden gefehlt.
Ich kann es auch nachvollziehen, dass es nicht so einfach ist, eine Person kennenzulernen, die ihre Erinnerungen verloren hat, aber ich habe leider das Gefühl, dass ich Shaw sogar etwas besser kenne als Roxy.
Trotzdem hat mir Roxys schlagfertige Art ziemlich gut gefallen während Shaws Kommentare mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben.
Er hat jedoch auch eine ziemlich niedliche Seite, die Herzen schmelzen lässt.
Als die beiden sich um den anderen gesorgt haben ist mir das Herz dann aber sogar etwas schwer geworden.
Durch den Perspektivwechsel haben wir nämlich Einblicke in die Gefühlswelt und Gedanken von Roxy und Shaw.
Dadurch lernen wir auch die Welt der Hunter gemeinsam mit Shaw kennen, was mir sehr gut gefallen hat.
Was mir auch noch etwas negativ ins Auge gestochen ist war, dass es verschiedene magische Wesen in dem Buch gibt, die dann in „Schwierigkeitsstufen“ eingestuft werden und dann eine hohe Stufe sehr einfach zu besiegen war.
Da hat mir irgendwie manchmal die Spannung und Action gefehlt.
Sonst fand ich die Welt der Hunter wirklich ziemlich cool.
Die einzelnen Gruppen finde ich ziemlich faszinierend und ich finde es schön, dass es in „Midnight Chronicles“ nicht nur die typischen magischen Wesen gibt.
Das Buch war insgesamt trotzdem spannend und lässt einen mit ziemlich vielen Fragen zurück.
Das Cover gefällt mir relativ gut.
Es ist mal etwas anderes, da es eher schlicht ist.
Es gehört nicht zu meinen Lieblingscovern, aber ich finde es trotzdem schön!

Fazit:
Obwohl mir die Geister zu leicht zu besiegen waren und ich leider nicht wirklich das Gefühl habe die Charaktere zu kennen, gefällt mir das Gesamtpaket des Buches.
Meine Erwartungen wurden zwar leider nicht ganz erfüllt, aber sonst hat es mir alleine durch Shaws Kommentare gefallen dieses Buch zu lesen.
Seine humorvolle, aber auch liebevolle Art hat mir sehr gut gefallen.
Die ganze Welt der Hunter finde ich super interessant und spannend.
Ich werde auf jeden Fall die anderen Bücher der Reihe ebenfalls lesen.
Das Buch „Midnight Chronicles – Schattenblick“ von Bianca Iosivoni (und Laura Kneidl) bekommt von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.09.2020

Willkommen in der Welt der Hunter!

7

Roxy und Shaw lernen sich unter ungewöhnlichen Umständen in der Welt der Londoner Hunter kennen. Während Roxy mit Problemen aus der Vergangenheit zu kämpfen und eine scheinbar unlösbare Aufgabe zu meistern ...

Roxy und Shaw lernen sich unter ungewöhnlichen Umständen in der Welt der Londoner Hunter kennen. Während Roxy mit Problemen aus der Vergangenheit zu kämpfen und eine scheinbar unlösbare Aufgabe zu meistern hat, ist Shaw damit beschäftigt, sich ein neues Leben bei den Huntern aufzubauen. Dabei treffen die beiden immer wieder aufeinander und kommen sich unweigerlich näher. Dabei ist Shaws Nähe nicht nur für Roxys Mission gefährlich, sondern auch für ihr Herz.

Im Auftakt der Midnight Chronicles, geschrieben von Bianca Iosivoni (die beiden Autorinnen schreiben abwechselnd die einzelnen Bände der Reihe), wird der Leser in die Welt der Hunter eingeführt. Dabei tauchen viele verschiedene Charaktere auf, die man mit der Zeit kennen- und lieben lernt. Das Glossar hinten im Buch zu den verschiedenen Huntern und den unterschiedlichen Huntergruppen ist dabei ungemein hilfreich, um alles übersichtlich nachschlagen und abspeichern zu können. Die beiden Hauptcharaktere Roxy und Shaw (zu denen es tolle Charakterkarte als Beilage zum Buch gab) fand ich beide recht sympathisch, trotzdem konnte ich nicht zu 100% mit ihnen mitfühlen. Woran das lag, kann ich nicht recht festmachen. Die Nebencharaktere, und davon gibt es einige, gefielen mir gut und waren stimmig und ganz unterschiedlich gezeichnet.

Zum Handlungsverlauf muss ich sagen, dass ich die Geschichte von Anfang bis Ende gern verfolgt habe, da ich die Welt und die Charaktere interessant fand, aber oftmals hat mir die Spannung gefehlt. Die Handlung ist flüssig erzählt, lässt sich angenehm lesen und es gibt auch durchaus spannende Szenen, aber zu großen Teilen plätscherte die Geschichte mehr oder weniger vor sich hin. Das fand ich ein wenig schade. Nichtsdestotrotz habe ich das Buch gern gelesen und wollte stets wissen, wie es weitergeht. Das mag auch daran liegen, dass die ganze Zeit einige Fragen offen bleiben, andere geklärt werden und wiederum neue auftauchen. Das hat die Autorin wirklich geschickt gemacht.

Gut gefallen hat mir ebenfalls, dass das Ende zwar offen bleibt und definitiv neugierig auf Band 2 (wo einer der Nebencharaktere zum Hauptcharakter wird) und Band 3 (in dem es dann erst mit Roxy und Shaw weitergeht) macht, aber dennoch ohne fiesen Cliffhanger auskommt. Ich bin auch so unheimlich gespannt darauf, was sich Laura Kneidl für ihre Leser im Folgeband »Blutmagie« ausdenken wird, und werde diesen definitiv lesen.

Fazit:
»Schattenblick« führt in die fantastische Welt der Hunter in London ein und macht den Leser bereits mit einem Teil der Hauptcharaktere der ganzen Midnight Chronicles-Reihe vertraut. Mit einigen spannenden Szenen, vielen ungelösten Fragen und einer guten Portion Romantik weiß Bianca Iosivoni die Leser trotz eher geringer Spannung zu überzeugen und macht neugierig auf die weiteren Bände. Ich vergebe 4 Sterne für einen soliden Reihenauftakt und kann das Buch für Fantasy- und New Adult-Leser definitiv empfehlen.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Urban Fantasy mit faszinierenden Kreaturen und tollem Setting

8

Als bekannt wurde, dass Laura und Bianca eine Urban-Fantasy Reihe zusammenschreiben würden, konnte ich es kaum erwarten, diese zu lesen.

Ich bin seit Jahren ein großer Fan von Lauras Büchern und habe ...

Als bekannt wurde, dass Laura und Bianca eine Urban-Fantasy Reihe zusammenschreiben würden, konnte ich es kaum erwarten, diese zu lesen.

Ich bin seit Jahren ein großer Fan von Lauras Büchern und habe bisher jedes einzelne von ihr verschlungen. Gespannt war ich jedoch auf Biancas Part in der Reihe, da ich zuvor noch keinen Fantasyroman von ihr gelesen hatte. Ihre New Adult Bücher konnten mich leider nicht so wirklich begeistern, weswegen ich hier versuchte ohne Erwartungen heranzugehen-schließlich sind die Midnight Chronicles ein ganz anderes Genre, auch wenn einige Elemente des New Adults in die Geschichte einfließen würden. Aber dazu später mehr.

Insgesamt kann ich sagen, dass mich der 1. Band der Reihe überzeugen konnte, wenn auch mit einigen kleineren Kritikpunkten.
Der Einstig fiel mir sehr leicht und ich verfolgte gespannt mit, wie das Leben der Hunter und Huntresses aussieht, denn im ersten Drittel wird ausführlich über verschiedene Kreaturen, Hunter-Gruppen und Kampftraining berichtet, sodass man einen guten Überblick über die Welt bekommen hatte.
Positiv überrascht hat mich auch die Vielfalt an Kreaturen, die in dem Buch vorkommen-so macht man nicht nur die Bekanntschaft mit Vampiren und Werwölfen, sondern sieht sich mit Wendigos, einem Pontianak und Ghulen konfrontiert. Das hat mir sehr gut gefallen, weil es mal nicht die "typischen" Kreaturen waren und das sehr erfrischend anfühlte.

Nach dem guten Start hatte ich jedoch zeitweise das Gefühl, dass die Geschichte etwas auf der Strecke blieb-ich habe das Buch gerne gelesen, es aber nicht zu 100% verschlungen, wie ich anfangs gehofft hatte.
Das Buch hatte in der Mitte etwas an Fahrt verloren-es wurde einfach zu viel erklärt und zu wenig gehandelt. Doch zum Glück änderte sich das im letzten Drittel und man lernte noch neue Charaktere kennen und sah sich einigen unerwarteten Wendungen konfrontiert.
Der große Showdown war mir dann leider etwas zu schnell vorbei, doch ich bin dennoch sehr gespannt, wie es mit den Charakteren weitergeht, da doch viele Fragen offenblieben, die hoffentlich in den Folgebänden geklärt werden.

Doch genug zur Handlung, ich möchte auch nicht zu viel vorwegnehmen.
Zu den Charakteren:

Anfangs habe ich mich etwas schwer getan mit den Hauptcharakteren Roxy und Shaw. Sie erschienen mir so unnahbar und ich hatte nicht das Gefühl, dass man sie richtig kennengelernt hatte.
Roxy hat mit ihrer toughen Art alles und jeden von sich gestoßen und keine Gefühle zugelassen.
Shaw, der Mann ohne Erinnerungen, versuchte sich in das Leben der Hunter und Huntresses einzuleben, doch ließ nicht wirklich durchblicken, wie er fühlte, geschweige denn was seine Absichten waren.
Doch zum Glück änderte sich das im Laufe des Buches und ich habe mich immer mehr mit den beiden anfreunden können. Besonders die zarte Beziehung, die sich zwischen den beiden entwickelte war wirklich schön mit anzusehen und ich fand es sehr passend, dass diese nun einmal nicht von jetzt auf gleich entstanden ist, sondern seine Zeit brauchte.

Aber auch die Nebencharaktere wie Finn, Warden und Nala konnten mich überzeugen. Besonders Finn hat mich mit seiner sarkastischen und gleichzeitig sehr loyalen Art für sich gewinnen können.

Bevor das Buch erschienen ist, haben Laura und Bianca bereits angekündigt, dass es ein Mix aus Fantasy und New Adult sein wird, wobei Letzteres in dem Band definitiv noch sehr dezent war.
Es gab zwar eine Romanze, jedoch ist diese erst am Anfang und muss sich noch entwickeln. Aber das störte mich nicht weiter.

Auch das Cover hat mir gut gefallen. In Echt sieht es noch viel schöner aus und die roségoldenen Verzierungen stechen noch viel deutlicher hervor. Aber ehrlich gesagt gefallen mir die Cover der Folgebände noch etwas besser, bin mir aber sicher, dass sie als Gesamtwerk wirklich ein Eyecatcher im Bücherregal sein werden.

Abschließend lässt sich sagen, dass mich der erste Band der Midnight Chronicles gut unterhalten konnte, trotz kleinerer Längen und ich werde mir definitiv die weiteren Bände noch zulegen.
Die Welt und die Atmospäre konnten mich wirklich für sich gewinnen und ich bin sehr neugierig, wie Laura und Bianca dieses Potenzial ausschöpfen werden.

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Veröffentlicht am 07.09.2020

Spannender & schöner Einstieg in die Welt der Hunter!

17

Huntress Roxy muss eine ziemlich unmögliche Aufgabe bewältigen, sonst wird sie nicht mehr lange leben: In 449 Tagen muss sie 449 Geister wieder in die Unterwelt schicken, aber zu Beginn des Buches hat ...

Huntress Roxy muss eine ziemlich unmögliche Aufgabe bewältigen, sonst wird sie nicht mehr lange leben: In 449 Tagen muss sie 449 Geister wieder in die Unterwelt schicken, aber zu Beginn des Buches hat sie schon nur noch 299 Tage und sie fängt auch definitiv nicht eine Seele pro Tag. Sie lebt zurzeit nach dem Motto "Carpe Diem", aber eigentlich ist sie ziemlich verzweifelt.

Shaw erinnert sich an nichts und man weiß auch nichts über seine Vergangenheit, seine Geheimnisse haben mich da am meisten interessiert und ich konnte es kaum erwarten, mehr über ihn zu erfahren. Da er außer den Huntern, die ihn gerettet haben, niemanden kennt, bleibt ihm auch kaum eine andere Wahl, als bei ihnen zu bleiben. Natürlich lernt er das ein oder andere und kommt auch Roxy näher. Zwar hat sie eigentlich keine Lust auf neue Freundschaften und sie will sich schon gar nicht auf eine Beziehung einlassen, schließlich ist ihre Zukunft ungewiss, trotzdem kann die taffe junge Frau dem charmanten Shaw kaum widerstehen.

Die Geschichte hat mir schon gefallen. Die Charaktere sind sympathisch und auch die eher freundschaftliche Beziehung von Roxy und Shaw hat mir gut gefallen, denn sie hat wirklich gut zu den beiden Protagonisten und ihrer Situation gepasst. Auch die Welt der Hunter und der Wesen, die sie jagen, fand ich wirklich interessant. Es gab ein paar spannende Kämpfe und auch durch die vielen Geheimnisse um die Charaktere und sonstige Mysterien ist immer etwas los, sodass es nie langweilig wird. Trotzdem hat mir bei diesem Buch noch etwas gefehlt, sodass es sich trotz 400 Seiten ein bisschen wie ein halbes Buch angefühlt hat. Für meinen Geschmack wurde da schon zu viel in die Fortsetzungen geschoben, sowohl was die vielen ungeklärten Fragen betrifft als auch bei der Liebesbeziehung. Trotzdem ist es ein schöner Einstieg in die Reihe und die Welt der Hunter!

Die Reihe schreiben Bianca Iosivoni und Laura Kneidl zusammen. Es geht abwechselnd mal um Roxy und Shaw, deren Geschichte von Bianca erzählt wird, und mal um andere Paare, die man aus Lauras "Elemente der Schattenwelt" kennen könnte. Diese neue Reihe hat aber nicht mehr viel mit Lauras damaliger Reihe zu tun, man muss sie also definitiv nicht schon kennen. Es ist schon eine ganz andere Welt, nur ein paar Namen und die generelle Idee der Hunter ist in beiden enthalten.

Obwohl es also in den Büchern der "Midnight Chronicles" um unterschiedliche Charaktere kennt, lässt das Ende von "Schattenblick" hoffen, dass sie trotzdem eng miteinander verwoben sind. Man durfte hier schon Warden, den Protagonisten aus Band Zwei kennenlernen und ich bin schon sehr gespannt auf seine Geschichte, weil er hier zu meinen Lieblingscharakteren zählte. Noch mehr als Roxy und Shaw, ehrlich gesagt! Ich freue mich schon sehr auf "Blutmagie" und auch auf "Dunkelsplitter", wo dann wieder Roxy&Shaw im Mittelpunkt stehen werden.

Fazit
Ich hätte mir von "Midnight Chronicles - Schattenblick" noch ein bisschen mehr erhofft, aber insgesamt hat mit dieser Einstieg in die neue Fantasy-Reihe sehr gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzungen!

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