Leserunde zu "Was wir in uns sehen - Burlington University" von Sarina Bowen

So jetzt ist das Buch leider schon vorbei.
Also dieser Abschnitt hat mir viel besser gefallen, als die anderen beiden Abschnitt.

Dylan konnte hier auf jeden Fall bei mir Sympathiepunkte sammeln. Ich finde es gut, dass er und Griffin ein klärendes Gespräch geführt haben und dass Dylan eine Entscheidung bezüglich seiner Zukunft getroffen hat. In diesem Teil war für mich Dylans Liebe für mich viel greifbarer als in den beiden vorherigen Teilen. Hier war er wirklich ein netter Mann.

Chasity war mir auch hier sympathisch. Allerdings habe ich mich wirklich gefragt, wie das zusammen passt, dass sie immer soviele Gedanken an Sex verschwendet hat und gleichzeitig ja so prüde war und mit Dylan nicht Mal über Verhütung sprechen konnte. Ich konnte verstehen, dass es für sie schwer war, dass Leah umziehen wollte, aber sie haben ja eine Lösung für alle gefunden, die alle glücklich macht.

Ellie mochte ich immer noch super gerne. Sie ist einfach so sympathisch. Sie tat Chasity in meinen Augen richtig gut. Ich hoffe echt, dass sie noch ihr eigenes Buch bekommt, das wäre super.

Rickie hat mir ebenfalls gut gefallen. Ich bin schon gespannt, was ihm in seinem Buch so passiert und auch, was ihm wohl in der Vergangenheit schon schlimmes passiert ist, weil Dylan ja erwähnte, dass er so ängstlich sei.

Alles in allem war es ein guter Abschluss, obwohl mir das Ende vielleicht nicht ganz gelungen abgerundet war. Es war aber schon okay, es war jetzt auch kein schlechtes Ende.
Das Buch war insgesamt schon ganz gut.

Also ich muss ehrlich sagen, dass ich ihn in diesem Abschnitt deutlich lieber mochte. Ich wollte ihn oft genug trotzdem treten, aber ich wollte ihn nicht mehr erwürgen. Mir ging es allerdings zum Ende hin zu schnell. Ich hätte mir dagegen vorstellen können, dass Dylan Leahs Grundstück übernimmt und das als Teil der Familienfarm bewirtschaftet, aber dadurch eben auch sein eigenes und den Abstand hat, den er immer wieder zu brauchen scheint.
Mich hat gestört, dass Leah nicht gesehen hat, wie sehr sich Chass ihr gegenüber verpflichtet gefühlt hat. Wäre Dylan nicht gewesen, wäre sie vielleicht wirklich mit ihr gegangen und hätte wieder nicht ihr eigenes Leben gelebt.

Diesen Aspekt fand ich auch wirklich gut umgesetzt. Ich hatte sonst immer das Gefühl, dass nicht ganz klar war, wo er hin möchte, doch dass hat sich nun ein wenig gelichtet.

Da kann ich dir wirklich nur zustimmen. Einerseits wollte Leah nur gutes tun, aber andererseits hat sie Chass damit auch total verletzt. Dieser Konflikt hätte noch weiter aufgearbeitet werden können, da stimme ich dir total zu.

Hallo zusammen,

da ist die Geschichte rund um Dylan und Chastity auch schon wieder vorbei. Ich muss wirklich sagen, dass mir dieser Abschnitt ein wenig besser gefallen hat, da ich das Gefühl hatte, es lichten sich endlich ein paar Geheimnisse und die beiden finden zusammen.

Zunächst einmal konnte Dylan sich mit seinen Gesten in diesem Abschnitt noch einmal retten, nachdem ich ihn zwischenzeitlich wirklich immer weniger in mein Herz geschlossen hatte. Ich fand es gut, dass er endlich dazu gezwungen ist, sich mit seiner Zukunft auseinanderzusetzen und festzustellen, was er wirklich vom Leben will und wo er hin möchte.

Die Diskussion mit Griffin brachte jedoch auch den Vorwurf rund um den Tod des Vaters der beiden Brüder zum Vorschein. Dabei fand ich es gut, dass sich die jeweiligen Parteien noch einmal ihre Gefühle offenbart haben und auch seine Mutter ihm noch einmal versichert hat, dass es ein Unfall war und er nichts für den Tod konnte. Auch wenn natürlich immer noch die Schuldgefühle an Dylan nagten.

Trotzdem musste er eine Entscheidung treffen und genau das hat er eben auch getan und sich für eine Zukunft entschieden, die er wirklich wollte.

Auf der anderen Seite war da Chastity, die mir immer noch richtig gut gefallen hat. Besonders in Zusammenhang mit Ellie. Wie sich die beiden auf die Party geschmuggelt haben, war wirklich richtig spannend zu lesen. Und auch die Feindschaft zu Chastity Mitbewohnerin scheint sich etwas gelichtet zu haben, schließlich hilft sie Chastity und Ellie bei ihrer gewagten Situation. Sie sind zwar nicht beste Freunde, aber das müssen sie ja auch gar nicht sein.

Was ich zudem sehr gelungen fand, war der Karamell Verkauf, denn die beiden hatten mit ihrem Projekt augenscheinlich Erfolg. Und auch in Zukunft wollen Dylan und Chastity damit weitermachen, was ich wirklich sehr gelungen fand.

In Bezug auf die Liebesbeziehung zwischen Dylan und Chastity muss ich sagen, dass es zwar schnell ging, mich diese Tatsache im dritten Abschnitt eher weniger gestört hat, als im zweiten. Die beiden sind einfach unsterblich in den jeweils anderen verliebt und schweben nun auf einer glücklichen Wolke. So jedenfalls schien es mir als Leser zu ergehen.

Bleibt nur noch die Tatsache bestehen, dass Leah umziehen möchte und Chastity damit jedoch sehr wehtut. Ich hatte das Gefühl, als würde Leah über Chastitys Leben bestimmen, auch wenn das natürlich eher weniger der Fall war. Sie wünschte sich zwar, dass sie mitkommt, aber schlussendlich tut sie es nicht und hört auf ihr Herz, was ich wirklich gelungen umsetzt fand.

Insgesamt hat mir das Buch wirklich gefallen, auch wenn ich sagen muss, dass es für mich kein Highlight war. Ich mochte trotzdem die Handlung und auch die Charaktere richtig gerne und freue mich deshalb sehr auf den zweiten Band!

Dass fand ich auch, so kann er hoffentlich noch besser damit abschließen.

Das gefiel mir auch, weil Kaytlin so noch Mal ein bisschen nahbarer wirkte.

Auch den letzten Abschnitt habe ich in einem Rutsch verschlungen und auch wenn das Drama so langsam ein abruptes Ende gefunden hat und die restliche Zeit der Romantik gewidmet wurde fand ich den Abschnitt immer noch lesenswert und spannend.
Dylan hat sich über das Buch hinweg definitiv um einiges verbessert. Mich persönlich freuen solche Charakterentwicklungen immer besonders und daher waren diese letzten Kapitel noch einmal etwas ganz besonderes für mich. Seine Art Chastity zu lieben war definitiv rein und aufrichtig. Ich denke schon alleine der Fakt, dass er zuerst das "Ich liebe dich" gesagt und ganz wichtig auch gefühlt hat, spricht Bände. Natürlich war Chastity auch schon länger mit dem Gedanken bekannt, dass sie mehr als Freundschaft für Dylan emfpindet, doch da Dylan einfach nicht der Typ für Beziehungen ist, ist es von ihm einfach ein größerer Schritt und eine mächtigere Entwicklung, vor allem da sie ihm scheinbar nicht einmal viel Überwindung gekostet hat. An diesem Punkt war ich mir dann ebenso sicher, dass die beiden sich gleich sehr lieben und auf jeden Fall ein gemeinsames Leben verdient haben, ohne komische Ranches oder Stress mit dem großen Bruder. Was mich gleich zum nächsten Punkt führt. Schon seit dem ersten Buch steht das Streitthema um die Farm und Dylans und Griffs angespanntes Verhältnis. Daher freut es mich umso mehr, dass dies nun endlich auf die schönstmögliche Art und Weise geklärt wurde. Man hat wirklich gemerkt, dass es auch Griff wichtig war mit seinem kleinen Bruder wieder eine bessere Beziehung aufzubauen und genau das gehört für mich einfach zu dieser Familien- Farm Atmosphäre. Außerdem freue ich mich auch total, dass Dylan endlich seine Schuldgefühle für den Tod seines Vaters abstreifen konnte, denn man hat über die Zeit hinweg wirklich oft gemerkt, wie diese an ihm nagen und das kann einen auf lange Sicht zerstören. Daher hat die Autorin im letzten Abschnitt einen schönen Schluss an all diese Handlungen gesetzt, die einem so unvollendet vorkamen.
Chastity bleibt auch im letzten Kapitel konstant einer meiner Lieblingscharaktere. Wobei auch sie sogar noch eine Charakterentwicklung durchgemacht hat. Ihr neues selbstbewusstes Ich, dass sich nicht mehr für das Thema Sex, oder zumindest nicht mehr so stark, dafür schämt, lässt einen als Leser wie eine stolze Mutti fühlen, denn man hat einfach dieses Gefühl, dass man all das gemeinsam mit den Charakteren durchgemacht hat und ich finde das zeichnet ein fantastisches Buch aus. Ich bin wirklich positiv überrascht davon, wie sehr mich diese Geschichte abholen konnte. Abends war es einfach perfekt zum abschalten und sich in eine Welt mit heißen Farmern und tiefgehenden Gefühlen zu träumen.
Außerdem ist mir auch in diesem letzten Teil noch einmal klar geworden was für einen brutal vielfältigen und gekonnten Schreibstil die Autorin an den Tag legt. Man merkt einfach, dass es ihr wirklich liegt und sie auch Talent dazu hat. Allein schon das Buch an sich ist so locker und flüssig geschrieben, doch dann schafft sie es ebenso mich mit den krassen Aufsätzen von Chastity voll mitzureißen. Ich bin fasziniert davon wie packend ein Schreibstil sein kann und vor allem dieser Switch von Sarina zu Chastity ist einfach nur WOW!
Alles in allem merkt man wahrscheinlich schon nach diesem Eindruck, dass ich das Buch wirklich geliebt habe. Was ich aber auch sehr sehr sehr geliebt habe, war der stetige Austausch. Fast jedes Mal wenn ich die Lesejury geöffnet habe, durfte ich mich über eine neue Nachricht freuen und mit euch gemeinsam wirklich einen tollen Kontakt aufbauen. Danke für diese wunderschöne Leserunde!! <3

Obwohl ich auch in den ersten beiden Punkten schon Dylan ein wenig mehr mochte als du, kann ich dir definitiv zustimmen, dass dies sein glorreichster Moment war!

Ich hatte auch immer dieses Gefühl, dass Chastity sich gefühlt hat, als wäre sie Leah etwas schuldig. Bis du es geschrieben hast, konnte ich es aber gar nicht so richtig ausdrücken.

Ja ich finde es auch ganz schön, wenn die Autorin da einen Frieden einbaut und nicht Frauen die gegeneinander hetzen. #girlssupportgirls