Cover: Das Cover ist so schön. Es weckt in mir eine Sehnsucht, ohne genau zu wissen wonach. Es ist mit seinen hellen Farben fröhlich und mit seinen Zeichnungen romantisch zugleich. Der schöne Farbschnitt ergänzt das Cover wunderbar.
Schreibstil: Die Leseprobe liest sich sehr gut und sehr schnell. Sie ist atmosphärisch und man fühlt sich hineinversetzt in das kleine Städtchen.
Handlung: Die Leseprobe ist so voller Vorurteile und Egoismen, dass ich hoffe, dass eigentlich alle Personen endlich anfangen ihr Denken und Tun zu hinterfragen. Gerade Alex und Charles empfinde ich bisher als sehr unangenehme Charaktere. Ich bin gespannt, wie Charles reagieren wird, wenn er herausfindet, dass es ihn stört, dass Alex Peyton als Schlampe bezeichnet hat. Wann wird er anfangen sein snobistisches Denken und Tun abzuschalten? Menschen ändern sich nicht so sehr, wie er sich ändern sollte, um symapthisch zu werden. Wird es zu Konsequenzen zu seinem Verhalten geben? Wird er lernen, dass Taten auch Folgen haben und das auch tatsächlich verstehen? Wir wird sich die Geschichte entwickeln, wenn er sich in die Stipendiatin verliebt? Am meisten aber bin ich darauf gespannt zu sehen, warum sie für ihn etwas empfinden wird. Denn wenn er sich nicht ändert, sehe ich keinen hauch von Sympathie für diesen Jungen.
Charaktere: Namen der Schule und der Jungs zeigen gleich, dass sie sich auf ihre Namen sehr viel einbilden. Es wirkt alles sehr gestelzt. So, als wären sie besser als alle anderen. Es sagt sehr viel über diejenigen von ihnen aus, die auf die ärmeren auf diese Art, sie sie es tun, herabsehen. Für sie regiert Geld die Welt.
Ganz besonders negativ sticht Alex hervor. Ein Mädchen als Schlampe zu bezeichnen? Traurig. Dass Charles bei dem Gedanken nur mit den Schultern zuckt und denkt, dass sein Freund dafür schon seine Gründe haben wird, macht es noch trauriger. Alles in Charles schreit nach reichem, privilegiertem Bürgermeistersohn. Dass er bereit ist in einer Schule zu randalieren, nur weil ihm langweilig ist und zu keinem Zeitpunkt an die Konsequenzen denkt, sagt viel über ihn aus. Ich hoffe wirklich für ihn, dass er lernt andere Menschen, Gegenstände und Taten zu schätzen. Dass er keinen Respekt davor hat, was es für Peyton heißt gut in ihrem Job zu sein? Auch sehr traurig. Er hat absolut kein Gefühl für die Menschen um sich herum. Oft tun diese Art Menschen nur auf hart und oberflächlich um sich zu schützen, aber bei ihm wirkt einfach alles wie ein arrogantes, egoistisches Kind. Peyton hingegen gefällt mir sofort. Sie wirkt sehr viel nahbarer und sympathischer und ich freue mich mehr von ihr zu lesen.