Veröffentlicht am 27.09.2020
Der Titel weckt sofort mein Interesse, da er sowohl leicht melancholisch, als auch hoffnungsvoll klingt. Passend dazu wirkt das Cover, das ein aufgewühltes Gewässer zeigt. Ebenso aufgewühlt scheinen Lauries ...
Der Titel weckt sofort mein Interesse, da er sowohl leicht melancholisch, als auch hoffnungsvoll klingt. Passend dazu wirkt das Cover, das ein aufgewühltes Gewässer zeigt. Ebenso aufgewühlt scheinen Lauries Gefühle zu sein - der Klappentext lässt auf jede Menge Emotionen und innere Zerrissenheit schließen.
Die Leseprobe gefällt mir gut, Sarah Sprinz´ Schreibstil lässt mich sofort in Lauries Welt abtauchen und mit ihr mitfühlen. Ich bewundere sie für Ihren Mut, wegzuziehen und alles hinter sich zu lassen und kann sehr gut nachfühlen, warum sie sich unsicher in der Reichweite ihrer Entscheidung - gerade gegenüber Amber - ist. Laurie ist sowieso ein bewundernswerter Charakter, ihre Überzeugung Ärztin zu werden lässt sie innerlich stark wirken. Auch Amber mag ich gerne, sie stärkt ihrer Freundin den Rücken und ermuntert sie, ihre Ziele zu verfolgen.
Ich bin sehr gespannt darauf, wie es mit Laurie und Sam weitergeht und vor allem: Was dieser mit dem tragischen Verlust ihres Bruders zu tun hatte... Hier kann ich mir gerade noch gar keine Vorstellung machen und bin deshalb umso neugieriger.