Leserunde zu "What if we Drown" von Sarah Sprinz

Auftakt einer mitreißenden New-Adult-Trilogie
Cover-Bild What if we Drown
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Sarah Sprinz (Autor)

What if we Drown

Sie möchte endlich nach vorne blicken. Er macht es ihr unmöglich

Ein Neuanfang - das ist Lauries sehnlichster Wunsch, als sie nach dem tragischen Tod ihres Bruders an die Westküste Kanadas zieht. Noch vor der ersten Vorlesung ihres Medizinstudiums an der University of British Columbia lernt sie Sam kennen und spürt sofort, dass er sie auf eine nie gekannte Weise versteht. Unaufhaltsam schleicht sich der attraktive Jungmediziner in ihr Herz. Bis Laurie erkennt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, die ihren Bruder das Leben kostete ...

"Für mich gleicht diese Geschichte einer Umarmung eines geliebten Menschen, der dir in schlechten Zeiten versichert, dass alles gut werden wird - emotional, einnehmend, wärmend. Ich bin absolut verzaubert." AVA REED , Spiegel -Bestseller-Autorin

Auftakt zur bewegenden und romantischen New-Adult-Trilogie von Sarah Sprinz

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 07.09.2020 - 27.09.2020
  2. Lesen 19.10.2020 - 01.11.2020
  3. Rezensieren 02.11.2020 - 15.11.2020

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 03.11.2020

Eine wundervolle Geschichte

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Ich hätte nicht damit gerechnet dass dieses Buch mich durch so eine emotionale Achterbahn schicken würde.

Erst einmal möchte ich erwähnen wie schön ich dieses Cover finde. Es sieht einfach toll aus mit ...

Ich hätte nicht damit gerechnet dass dieses Buch mich durch so eine emotionale Achterbahn schicken würde.

Erst einmal möchte ich erwähnen wie schön ich dieses Cover finde. Es sieht einfach toll aus mit diesen Farben die einfachmal ein bisschen anders sind als das typische blassblau, blassrosa und blasslila.

Sarahs Schreibstil war unglaublich toll. Eine wundervolle Mischung aus Gefühl, Leichtigkeit und Poesie. Stellenweise kam mir der Schreibstil einfach richtig poetisch und außergewöhnlich vor. Er hat sich superleicht lesen lassen und hat sich trotzdem irgendwie abgehoben und war dadurch für mich sehr besonders.

Laurie war mir direkt von Anfang an sympathisch. Auch, wenn sie im Laufe des Buches Fehler macht, bei denen ich sie manchmal gerne geschüttelt hätte, so empfand ich das nicht als nervig sondern als realistisch. Wenn man Angst vor etwas hat, dann schiebt man es vor sich her, auch, wenn es wichtig ist. Das macht sie einfach nur sehr menschlich und realistisch.

Sam ist ein absolutes Goldstück, obwohl auch er ein sehr schweres Päckchen zu tragen hat. Und dennoch ist er so herzensgut, liebevoll und jemand, der die Sonne dazu bringt, heller zu strahlen. Er hat mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.

Der Lauf der Geschichte hat mir total gut gefallen. Die erste Hälfte ist etwas entspannter aber keines Falls langweilig oder langatmig. Im zweiten Teil des Buches tut sich dann richtig viel. Es wird sehr emotional, das kann ich euch versprechen. Die Konflikte die vorgekommen sind fand ich richtig spannend und auch sehr gut gewählt. Und vorallem das Ende fand ich wirklich sehr gut gewählt!

Ich will wirklich nicht zu viel sagen, da ich sonst einfach zu viel vorweg nehmen würde. Aber seht euch das Buch unbedingt genauer an. Mir war zu keiner Zeit langweilig und ich hatte einfach wirklich eine sehr tolle und emotionale Lesezeit!

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Veröffentlicht am 02.11.2020

What if we drown

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Sarah Sprinz. Als ich diesen Namen gehört habe, stand in meinem Kopf ein Fragezeichen. Tatsächlich kannte ich die Autorin vorher noch nicht. Jetzt hat sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Angesprochen ...

Sarah Sprinz. Als ich diesen Namen gehört habe, stand in meinem Kopf ein Fragezeichen. Tatsächlich kannte ich die Autorin vorher noch nicht. Jetzt hat sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Angesprochen hat mich tatsächlich der Titel ‚What if we drown‘ auf der Website der Lesejury. Ich habe mich nach dem sich spannend anhörenden Klappentext direkt beworben.

Die Thematik im Buch ist sehr ernst. Deshalb finde ich es auch so gut, dass sowohl eine Triggerwarnung als auch ein Aufruf zur psychologischen Hilfesuche im Buch enthalten ist. Als Leser stellt man sich selbst auch Fragen wie: Wer bin ich überhaupt? Sehen andere Menschen das in mir, was ich in mir sehe? Bin ich ein offenes Buch? Vermutlich identifiziert sich jede dieser Fragen mit einem Charakter des Buches.

Lorie, unsere Protagonistin leidet unter dem Tod ihres verstorbenen Bruders. Und obwohl sie sich wahnsinnig Mühe mit dem Verarbeiten gibt, lässt sie das Thema nicht los. Ihr innerer Kampf ist wahnsinnig gut dargestellt. Ebenso ihre Gedankengänge. Ihr Charakter ist wahnsinnig kompliziert und trotzdem so realistisch gezeichnet, dass der Leser keine Mühen hat, sie zu verstehen. Trauer, Schmerz und der Wunsch nach Klarheit sind ihre Themen.

Sam unser Protagonist ist ebenfalls eine interessante Person. Im ersten Teil der Geschichte hast msn meiner Meinung nach viel zu wenig über ihn erfahren. Dass das Buch zusätzlich komplett aus Lories Sicht geschrieben ist, macht es nicht einfacher ihn als Hauptperson anzuerkennen. Im weiteren Verlauf erfahren wir aber auch einiges über sein inneres Gefühlschaos und man entwickelt als Leser extrem schnell Mitgefühl für ihn. Das Thema Selbsthass spielt für seine Charakteristik eine große Rolle.

Die Nebencharaktere waren gut angesetzt. Ich habe Emmett, Amber und Hope von Sekunde eins ab ins Herz geschlossen. Gut fand ich hier, dass sie nicht nur erwähnt wurden, weil ihnen die nächsten beiden Bände gewidmet sind, sondern dass sie auch einen großen Teil zum Fortschritt der Geschichte beigetragen haben.
Mich als Leser hat das Buch so beeindruckt, weil ich selbst vieles gelernt und mitgenommen habe. Es ist ein sehr emotionales Buch, großartig geschrieben und ich ziehe meinen Hut, dass Sarah bei so viel Komplexität den Überblick behalten hat und uns sicher durch die Geschichte geleitet hat.

Ganze 5 Sterne bekommt das Buch allerdings trotzdem nicht von mir. Das Ende war zwar wunderschön und rührend. Ich habe auch ein paar Tränchen vergossen, aber einige Aspekte von denen ich mir noch eine Klärung der Unklarheiten gewünscht hätte, haben einfach gefehlt. Ich wusste als am Ende, wer die Autorin war, aber Fragezeichen hatte ich trotzdem noch im Kopf.

Ansonsten danke ich der @lesejury , dass ich teilnehmen durfte und freue mich auf die nächste Zusammenarbeit mit Verlag uns Lesenden.

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Die große Frage im Leben: Was wäre wenn…?

2

Der Schreibstil
Sarah Sprinzs Schreibstil ist unglaublich packend und angereichert mit ganz viel Gefühl. Die Leseprobe konnte mich damals bereits überzeugen und das Buch hat meine Erwartungen mehr als ...

Der Schreibstil
Sarah Sprinzs Schreibstil ist unglaublich packend und angereichert mit ganz viel Gefühl. Die Leseprobe konnte mich damals bereits überzeugen und das Buch hat meine Erwartungen mehr als nur erfüllt. Der Schreibstil ist so authentisch und nahe, dass man nicht anders kann als sich mit Laurie von der ersten Seite an zu identifizieren. Die Geschehnisse sind eindrücklich und emotional beschrieben und ich konnte mir die wunderschöne Stadt von Vancouver nur zu gut vorstellen.

Die Charaktere
Laurie ist ein sensibler aber willensstarker Mensch, die unter den Tod ihres Bruders sehr leidet. Die 3 Jahre nach dem Tod ihres Bruders konnten ihren Schmerz und die Sehnsucht nach ihm nicht lindern und sie denkt so gut wie täglich an Austin. Ihr Schmerz und ihre Hoffnungen auf einen Neubeginn fühlt man als Leser mit ihr mit. Was mir an Lauries Charakter richtig gut gefallen hat, ist, dass sie auch Ecken und Kanten besitzt. Sie ist nicht perfekt, sie handelt teilweise sehr emotional und ohne ihren Kopf zu benutzen, noch dazu leidet sie unter einem enormen Leistungsdruck im Studium, da sie sich selbst das Gefühl gibt ihren Bruder sonst zu enttäuschen, wenn sie keine perfekten Noten schreibt.
Hier fand ich nur schade, dass Lauries Traum Medizinerin zu werden nicht wirklich gut umgesetzt worden ist. Im Buch hatte ich konstant das Gefühl, dass Laurie dieses Studium nur einschlägt um den Traum ihres Bruders für ihn zu leben und nicht für sich selbst. Man bekommt als Leser das Gefühl, dass sie am liebsten etwas anderes machen wollen würde, wenn ihr Bruder nicht gestorben wäre.
Sam ist ein absoluter Traumtyp. Er hört zu, ist liebevoll, teilweise schüchtern und dann wiederrum richtig verwegen. Sam hat mein Herz wirklich höher schlagen lassen. In manchen Situationen kommt seine dunkle Vergangenheit zum Vorschein und auch das wurde von der Autorin grandios umgesetzt.
Mit beiden fiebert und leidet man mit. Ich konnte dieses Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Meine absoluten Lieblingsnebencharaktere waren Emmett und Hope. Diese zwei sind süß, lustig und nehmen Laurie wirklich liebevoll in ihre Gruppe auf. Ich habe mich oft bei dem Gedanken erwischt am liebsten selbst einen Emmett und eine Hope in meinem Leben haben zu wollen. Ich hätte so gerne mehr über die beiden gelesen, aber immerhin bekommen die beiden Freunde ihre eigenen Bücher und darauf freue ich mich schon sehr!

Die Handlung
Die Handlung startet rasant mit Lauries Anreise in Vancouver. Sie trifft bereits am ersten Tag einige Leute mit denen sie sich anfreundet und natürlich trifft sie auch auf Sam. Die Interaktionen mit Sam habe ich so sehr genossen. Die zwei reagieren stark aufeinander und die Anziehungskraft kann man einfach nicht ignorieren. Das Medizinstudium wurde toll und anschaulich beschrieben. Als Leser erkennt man einfach, dass die Autorin privates Wissen über den medizinischen Bereich hat.
Ab und zu bekommt man Rückblicke von Lauries Vergangenheit und so erfährt man einige Details über ihren Bruder. Hier möchte ich einen kleinen Kritikpunkt anbringen und zwar, dass für mich persönlich Austin viel zu wenig vorgekommen ist. Er ist eine wichtige Person in Lauries Leben und schlussendlich erfährt man so gut wie nichts über ihn. Das fand ich schon schade, denn sein Schicksal einfach nur als Überbrückungsschwierigkeit für die verliebten Hauptprotagonisten zu verwenden, hat Austins Charakter nicht verdient.

Das Fazit
Die Liebesgeschichte zwischen Laurie und Sam war gefühlvoll, wunderschön und schmerzhaft. Die beiden müssen vieles noch verarbeiten und im Voranschreiten der Handlung wachsen beide charakterlich stark. Sarah Sprinz hat die Gefühle und den inneren Konflikt von Laurie greifbar und fesselnd beschrieben.
Die sensiblen Themen wurden mit viel Respekt aufgegriffen. Ein weiterer Kritikpunkt von mir ist, dass einige sensible Themen mit mehr Tiefgang behandelt gehört hätten und nicht nur kurz angesprochen.

Das beste Zitat
Warum lief alles so dermaßen am Schnürchen? Wo war der Haken? […] Die ganze Fahrt zurück zum Strand wartete ich darauf, dass mir ein Haken einfiel. Vermutlich bestanden zwei Möglichkeiten.
A) Ich war verdammt naiv geworden.
B) Es gab keinen. Wirklich keinen
[…] B, B, B. Bitte Universum. Bitte B. Ob der Trick auch dann funktionierte, wenn man sich eine der Möglichkeiten wie besessen wünschte, wusste ich nicht.
- Buch Seite 96

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Kampf von Vernunft und Gefühlen

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Inhalt
Nach dem Tod ihres Bruders Austin möchte Laurie einen Neuanfang starten. So zieht sie aus Toronto an die Westküste Kanadas, um ein Medizinstudium zu beginnen. Durch diesen Studienzweig fühlt sie ...

Inhalt
Nach dem Tod ihres Bruders Austin möchte Laurie einen Neuanfang starten. So zieht sie aus Toronto an die Westküste Kanadas, um ein Medizinstudium zu beginnen. Durch diesen Studienzweig fühlt sie sich ihrem Bruder stark verbunden, was ihr Kraft gibt, das durchzuziehen. Noch bevor ihr Studium überhaupt richtig beginnt, trifft Laurie auf Sam, der ein paar Semester über ihr ebenfalls Medizin studiert. Sofort fühlt sie sich zu ihm hingezogen und kann die Gefühle, die sie mit der Zeit für ihn entwickelt, nicht leugnen, zumal er sie versteht, wie kein anderer es kann. Bis Laurie etwas über Sam erfährt, das ihr zeigt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt ist, die Austin das Leben gekostet hat.

Meinung
Zuerst möchte ich den Schreibstil der Autorin loben, mit dem sie es geschafft hat, mich von Anfang an für das Buch zu begeistern. Außerdem bin ich in die Idee mit dem Medizinstudium und in die Kulisse Kanadas verliebt, die Sarah Sprinz wirklich sehr gut umgesetzt hat. Auch die Charaktere des Buchs waren alle auf ihre eigene Art und Weise genial und haben sich gegenseitig perfekt ergänzt. Sie hat auch die ernsteren Themen des Buchs sehr gut in die Geschichte integriert und sehr realistisch auf die Charaktere umgelegt. Insgesamt kann man das Buch wirklich nur loben und sich auf den zweiten Teil der Reihe freuen.

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Ein Neuanfang in Kanada

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Im ersten Band der New-Adult-Reihe an der University of British Columbia, geschrieben von Sarah Sprinz, geht es um Laurie, die dreieinhalb Jahre nach dem Tod ihres Bruders für einen Neuanfang nach Vancouver ...

Im ersten Band der New-Adult-Reihe an der University of British Columbia, geschrieben von Sarah Sprinz, geht es um Laurie, die dreieinhalb Jahre nach dem Tod ihres Bruders für einen Neuanfang nach Vancouver zieht und dort bereits vor der ersten Vorlesung ihres Medizinstudiums auf Sam trifft. Die beiden fühlen sich schnell zueinander hingezogen, doch Lauries Vergangenheit hindert sie daran sich gänzlich auf Sam einzulassen, nachdem sie erfährt, dass er in die Ereignisse um den Tod ihres Bruders verstrickt ist.
Während Laurie versucht sich in ihrer neuen WG, ihrem neuen Job und dem Studium zurecht zu finden, kämpft sie gleichzeitig mit den verschiedenen Gefühlen gegenüber Sam und den Umständen des Todes ihres Bruders.

In „What if we Drown“ lernt man die angehende Medizinstudenten Laurence (oder auch Laurie) als Protagonistin kennen, die in ihrer Vergangenheit gefangen ist und sich nach einem Neuanfang sehnt. Kurz nachdem Laurie in Vancouver ankommt, treten Emmett und Hope auf und haben mit ihren Persönlichkeiten und gegenseitigen Neckereien sowohl Laurie als auch mich sofort für sich eingenommen. Neben Lauries neuen Mitbewohnern lernt man auch schnell ihre anderen neuen Freunde zu schätzen wie zum Beispiel ihre Kommilitonin Kian.
Sam überzeugte mich sofort mit seiner humorvollen, aber trotzdem ernsten und verständnisvollen Art. Ebenso wie Laurie wird er von Ereignissen seiner Vergangenheit verfolgt und hadert mit sich und seinen Gefühlen, ist aber trotzdem hilfsbereit und möchte anderen zur Seite stehen.
Neben den Charakteren ist auch der flüssige, leichte aber gleichzeitig fesselnde Schreibstil, welcher die Geschichte aus Lauries Sicht erzählt und einem ihren inneren Konflikt nahebringt, ohne langweilig oder eintönig zu sein, sehr gut durch die Autorin umgesetzt worden.
Trotz Lauries immer wiederkehrenden Zweifeln hat das Buch keinen stark wiederholenden Charakter, sondern baut Spannung an genau den richtigen Stellen auf, um den Leser zu fesseln.
Im Verlauf der Geschichte durchläuft man mit Laurie eine Bandbreite der Gefühle und am Ende kann es durchaus passieren, dass man sich eine Träne aus den Augen wischt und ein oder zwei Taschentücher verbraucht.
Die ernsten Themen, die in diesem Buch vertreten sind werden nicht in den Vordergrund gezerrt, aber trotzdem wird deutlich, wie ernst und wichtig sie sind, obwohl sie im echten Leben nicht immer direkt erkennbar sind.
Zusätzlich zu den Charakteren, dem Schreibstil und der Geschichte im Allgemeinen lädt auch das Cover mit seiner Gestaltung zum Lesen ein und ist mit seiner bläulichen Färbung auf das immer wiederkehrende Symbol des Meeres und somit auf die Geschichte abgestimmt.
In der zweiten Hälfte des Buches rücken leider die meisten Nebencharaktere sehr stark in den Hintergrund oder verschwinden ganz, da sich die Geschichte sehr auf Laurie, Sam und ihre Beziehung konzentriert. An dieser Stelle hätte ich mir etwas mehr Präsenz anderer Personen gewünscht.

Alles in Allem ist „What if we Drown“ ein wunderbarer Auftakt für die Reihe rund um die University of British Columbia. Mit ihrem gefühlvollem, emotionalem und fesselndem Schreibstil hat Sarah Sprinz einem nicht nur die Geschichte, sondern auch die Personen (vor allem Laurie) nahegebracht, sodass man nicht anders kann, als mit Laurie mitzufühlen. Man ist von den Ereignissen im Buch gefesselt und bekommt nicht mit wie die Zeit vergeht, sodass man sich, wenn man das Buch durchhat durchaus fragen kann, wie die Zeit so schnell vergehen konnte. Zudem wachsen die Charaktere, die Laurie und Sam begleiten, einem schnell ans Herz, sodass man sich automatisch auf die zwei Folgebände freut und es kaum erwarten kann auch diese in den Händen zu halten und die Geschichten von Lauries Freunden und Mitbewohnern Emmett und Hope zu lesen.

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