Zum Cover fehlen mir fast die Worte, ich finde es wunderschön. Es ähnelt dem von „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ sehr, und doch ist es wieder anders. Es gefällt mir nämlich sogar noch besser. Die Farben sehen cool aus. Und mir sind natürlich die kleinen Vögel aufgefallen. Bei Band 1 waren es Libellen, und sie haben in der Story eine Rolle gespielt. Wie wird es wohl mit den Vögeln sein ? Ich freue mich darauf, es herauszufinden!
Zuerst hat mich überrascht dass die Handlung bereist 2003 beginnt, aber dann fiel mir der Klappentext wieder ein und dass auch Band eins schon in der Jugend der Protagonisten begann. Da es ja zwei Bücher von „Wie die Stille vor dem Fall“ geben wird, bin ich schon sehr gespannt, ob das erste Buch wohl nur von der Jugend der Protas handeln wird.
Dann war ich überrascht von Landons Art. Von den paar Infos die wir bisher schon von ihm hatten, hatte ich gedacht, er wäre irgendwie eingebildet, würde nicht viel nachdenken und einfach jemand, der nicht nachdenkt. Gut, er gibt zu, dass er sich erst zu spät Gedanken über Konsequenzen macht. Aber trotzdem war ich positiv überrascht (und ich weiß, dass hört sich in dem Zusammenhang komisch an;-)), dass Landon so ein tiefgründiger, düsterer Typ ist.
Außerdem war ich von Anfang an begeistert von diesem… speziellen Schreibstil: nicht schöngeredet, unverblümt, vielleicht auch etwas derbe.
Und dann kam Shays Kapitel. Und alles war der reinste Kontrast zum ersten Kapitel: Ein freundlicher, verträumter Erzählstil und eine super-sympathische Shay, eine hoffnungslose Romantikerin. Sie ist mir mit ihrer Liebe zu Wörtern auf Anhieb mega sympathisch:-)
Außerdem gefällt mir sehr, dass wir nach Landons Beschreibung der „Ach-so-Perfekten-Prinzessin“ so schnell erfahren haben, welche Päckchen sie zu tragen hat. Denn bei niemandem ist das Leben perfekt. Mal sehen, wann Landon das Einsehen wird.
Doch zuerst bin ich natürlich gespannt, wie die Party bei ihm laufen wird…