Schnell eBook Leserunde zu "Alaska Love - Weihnachten in Wild River" von Jennifer Snow

Hallo an alle,

ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich bin durch die Geschichte geflogen.
Ich liebe Small Town Love Storys und wurde mit dieser nicht enttäuscht.
Ich bin gespannt, um wen es in Teil 2 geht. Ich hoffe um Cassie.
Jetzt warte ich bis wir rezensieren können. Euch allen noch viel Lesevergnügen.

Soooo lustig, der erste Morgen, als Reed Erika Frühstück bringt. Er das deftige Frühstück und sie die Oats....🤣
Es ist mal was anderes, daß der Mann sich bez. seines Berufs minderwertig gegenüber der Frau vorkommt. Sonst ist das ja oft umgekehrt. Wenn die beiden das nicht überwinden, dann wird es auf Dauer nichts mit einer Beziehung.

Dieser Mädels-Abend von Erika und Cassie: ich hab so gelacht. Nicht nur die verrückten Eigenschaften von Cassie wie die Shotglas-Sammlung und die Pantoffeln, sondern die kulinarische Auswahl für den gemütlichen Abend: Pinot Grigio mit Strohhalm und Popcorn, bis dahin wäre ich auch noch dabei, aber Pfefferminz-Fudge????? Wie eklig ist das denn? Bääääh! 🤣
Cassie kennt Erika wirklich gut. Das merkt man daran, daß sie genau die richtigen Fragen stellt.

Hihihi, ich musste gleich mal googlen, was ein Shewee ist. Sowas wie Urinella. Funktioniert wirklich. Hab ich schon mal ausprobiert. Das Shewee scheint etwas kompakter zu sein.

Als Erika und Reed sich gekriegt haben, fragte ich mich, was in der zweiten Hälfte des Buches wohl passiert. Und da fand Erika den Namen des Vaters auf Reeds Computer. Krass, daß sie ihn in der Klinik gesehen hat. Was für eine schwierige Situation, in der Erika jetzt ist. Und ich dachte, Reed sucht nach einem Job in Anchorage.

Oh Gott, dieser Abschied am Bahnhof, sooo traurig. Aber ich bin unendlich froh, daß Erika ihre Gefühle zeigen konnte. Ein echter Fortschritt. Aber, ach Du meine Güte, das danach, ich kann gar nicht schreiben, wie schrecklich ich mich mit Reed gefühlt habe. Oh mein Gott, ist Erika grausam. Reed musste so lange leiden. Puh, war das dramatisch, als Reed den Unfall hatte. Nach meinem Geschmack hätte das Buch gerne noch 100 Seiten haben können. Ich hätte gerne noch etwas länger miterlebt, wie Reed sich freut, daß Erika nach Wild River zieht.

Ich habe das Buch soeben beendet.

Achtung SPOILER

Ich bin mit Erica nicht so richtig warm geworden. Sie ist zwar eine brillante Chirurgin, aber menschlich muss sie noch viel lernen. Leider entspricht dieses Klischee der Wahrheit, wie ich sie erlebt habe;-(

Ich hätte lieber Cassie als Hauptperson gehabt, na ja, schade.
Reed kam sehr sympathisch und menschlich rüber. Er ist so ein amerikanischer Bilderbuch Hero. .

Der erotische Aspekt im Gegensatz zur Geschichte war für mich stimmig. Nicht zu viel und nicht zu wenig. Jedoch haben mich die vielen Wiederholungen wie toll Reed und Erica sind, wie super sie aussehen und erotisch sind etc. gestört.

Die Geschichte des Buches fand ich super, die Action Szenen sehr gut beschrieben.

Hihi, das ging mir ganz genauso. Und ich habe mich echt gefragt, ob das funktioniert......

Ich weiß ja nicht wie es den anderen ging, aber ich habe das Buch ebenfalls inhaliert und habe es gefühlt in einem Rutsch gelesen.
Reed ist ein äußert interessanter Charakter und ich mochte ihn von Anfang an richtig gern.
Das Verschwinden seines Vaters und dass er ihn immer noch sucht, selbst nach so langer Zeit - ist schon heftig. Das hat ihn ganz schön mitgenommen. Und wahrscheinlich auch irgendwie seine Berufswahl mitbestimmt.
Für mich ist Reed ein Held.
Was Erika betrifft, bin ich etwas zwiegespalten. Anfangs kommt sie schon etwas arrogant und hochnäsig rüber, aber sie hat einen guten Kern, den wohl nur wenige erblicken. Auch ihre Kindheit und ihre Beziehung oder Nicht-Beziehung zu ihrem Vater war schwierig. Puuhh, und selbst als fertige Ärztin kann sie es ihm immer noch nicht recht machen. Man kann aber gut verstehen, warum Erika so ist, wie sie ist.
Auch ich war gespannt und hätte nicht erwartet, dass Reed und Erica schon relativ bald zusammenkommen. Den Abschied fand ich echt herzzerreißend und ich musste fast heulen, als Reed extra zu ihr ins Krankenhaus gefahren ist, nur um dann eine Abfuhr zu bekommen. Puuuh- der arme Reed.
Aber auch der Rest des Buches war super interessant und actionreich und ich war nur froh, dass Reed überlebt hat. Alter Falter, das war nervenaufreibend.

Cassie ist auch ein unheimlich sympathischer Charakter, von dem ich hoffe, bald mehr zu lesen.

Mir hat Weihnachten in Wild River echt gut gefallen und ich hätte auch ohne Probleme noch ein paar Seiten mehr lesen können.

Lediglich das Verhalten von Erikas Vater nach all den Jahren, der plötzlich Gefühle zeigt, fand ich etwas unerwartet, aber irgendwie stimmig. Vielleicht hat er ja eingesehen, dass er auch noch ein Tochter hat. DAs wäre zumindest für Erica wünschenswert.

Weiß jemand, ob noch weitere Bände übersetzt werden? Soweit ich gesehen habe, sind bereits drei Bände auf englische erschienen und ein weiteres zumindest in Planung.
Naja, ich jedenfalls würde mich freuen, von Cassie und Tank in Band 2 zu lesen.

Also dadurch das ich krank war, hatte ich genügend Zeit und habe das Buch recht schnell gelesen. Ich kannte ja schon ein Buch von der Maybe Reihe und ich muss sagen, mir gefällt dieser Inhalt weitaus besser.
Die Mischung zwischen Liebe, Abenteuer, Spannung und Erotik passt sehr gut zu dem Ganzen.

Erika gefiel mir zu Beginn an, nicht besonders, sie war kühl, abweisend und eher ein Snob. Dagegen, die Erika, die sich dann während des Urlaubs entwickelt, gefiel mir immer besser. Ich konnte nur nicht verstehen, warum sie sich dann wieder so verändert hat, nachdem sie doch Reeds Liebe gespürt hat. Schrecklich, wenn eine Tochter so der Anerkennung ihres Vaters hinterherrennt, dass sie sogar dafür die Liebe aufgibt.

Nur gut, dass sie es dann doch eingesehen hat, den ich finde, sie passt nicht nur sehr gut zu Reed, sondern auch zum Search and Rescue Team. Ich finde es auch besser für Erika, wenn sie endlich etwas mehr Abstand zu ihrem Vater bekommt, den ich hatte, den Eindruck, das sie von ihm ihre Gefühlskälte angenommen hat. Ist ja auch irgendwo verständlich, wenn man jahrelang keine Liebe von seinem Vater bekommt und er nicht mal nach dem Tod der Mutter imstande ist, seiner Tochter bei der Trauer beizustehen.

Cassie ist wirklich eine verrückte Nudel, ihre ungewöhnlichen Dinge in der Wohnung und dazu noch Diva, die einfach irgendwann umkippt und einschläft passen zu ihr. Das Erika und sie sich als Freunde gefunden haben passt irgendwie gut, den meist ziehen sich ja Gegensätze an. Zudem denke ich das beide sicher durch ihre Art nicht bei allen gut angekommen sind und sich von daher zusammengepasst haben. Ich mochte sie genauso gerne wie Reed.

Reed gefiel mir von Anfang an gut, wie er sich von Erika nichts gefallen lässt und kontra gab. Aber auch als er dann merkt, dass er mehr für sie empfindet und dann recht schnell seine andere Seite zeigt. Mir tat er irgendwie leid, dass ihn Erika so abserviert hat, und ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen, dass es ihn sehr belastet hat. Dass es bei ihm Liebe ist, merkt man dann, als er sogar in Erwägung zog, nach Anchorage zu ziehen. Den ich denke, dass ihm dies nicht leicht fallen würde, den er müsste sehr viel aufgeben. Nicht nur Cassie, sondern auch die Berge, seinen Job in der Bar, seine Freunde und das Search and Rescue Team. Da wäre es für Erika leichter. Da sie ja eh keine Freunde in Anchorage hat, sondern nur ihren Vater, der sowieso nichts von ihr wissen will und ihren Job. Zudem glaube, dass sie in Wild River in der Klinik mehr Anerkennung bekommen würde, weil sie nicht ständig der Beobachtung ihres Vaters ausgesetzt ist.

Mir hat der Auftakt der Alaska-Reihe sehr gut gefallen und ich bin wirklich gespannt, welche Liebesgeschichte das nächste Mal kommt. Vielleicht die von Cassie und Tank. Ich hoffe ja, das wir auch weiter was von Reed und Erika erfahren.

Finde ich jetzt nicht das es oft umgekehrt ist, den meistens verdienen ja die frauen weniger wie die Männer. Ich glaube das sich viele Männer schwer tun, wenn die Frau gebildeter ist und mehr verdient.

Die Erika zu Beginn mochte ich auch nicht, aber sie hat sich dann doch sehr verändert. Ich glaub es lag auch viel daran, das ihr Vater so kaltherzig war und ihr nie Liebe zeigen konnte.

Cassie hatte es doch beschrieben für was es ist.

Das stimmt, das fand ich auch manchmal etwas zu viel.

Vielleicht hat ihn das verändert, das Erika so viel Vertrauen zu ihm hatte bei der Operation von Reed und als sie ihn danach in den Arm nahm. Trotzdem hat es mich auch ein wenig überrascht, das es so schnell ging. Ich hätte es besser gefunden, wenn es vielleicht in einem anderen Band der Alaska-Reihe mal miteingeflossen wäre. Den ich denke das es ja in Wild River mit den anderen Personen weitergeht.

Ich glaube man muss ein Weilchen üben, das nicht die Kleidung doch nass wird. Aber anscheinend funktioniert das ganz gut wie ich schon gehört habe.