Leserunde zu "Feeling Close to You" von Bianca Iosivoni

Die "Was auch immer geschieht"-Reihe geht weiter ...
Cover-Bild Feeling Close to You
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Bianca Iosivoni (Autor)

Feeling Close to You

Was, wenn das Game Over gerade erst der Anfang ist?

Teagan hat nur einen Wunsch: endlich raus aus ihrer Heimatstadt und ans College zu gehen. Um das Geld dafür zu sparen, streamt sie nachts online Videospiele. Sie ist so gut, dass sie sogar Parker, den beliebten YouTube-Gamer, besiegt. Der will unbedingt herausfinden, wer die unbekannte Spielerin ist. Obwohl die beiden Tausende von Meilen trennen und sie zunächst nur über Chats und Nachrichten kommunizieren, knistert es schon bald heftig zwischen ihnen. Doch Teagan ist in der Vergangenheit zu oft verletzt worden - und auch für Parker sind Gefühle das Letzte, was er gerade gebrauchen kann. Dennoch können die beiden einander nicht so einfach vergessen ...

"Herzklopfen von der ersten bis zur letzten Seite - FEELING CLOSE TO YOU ist schon jetzt eines meiner Jahreshighlights!" ANABELLE STEHL

Die WAS-AUCH-IMMER-GESCHIEHT -Reihe von Bianca Iosivoni:

1. Finding Back to Us

2. Feeling Close to You

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 27.01.2020 - 16.02.2020
  2. Lesen 24.02.2020 - 15.03.2020
  3. Rezensieren 16.03.2020 - 29.03.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Firsts Reihe Der letzte erste Blick Der letzte erste Kuss Die letzte erste Nacht Der letzte erste Song Sturmtochter Soul Mates New Adult Liebesroman romantisch Gamer Gaming Youtube Star Falling Fast Flying High Hailee und Chase Mona Kasten Laura Kneidl Teagan Parker

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 17.03.2020

Tolle Charaktere, die mehr verdient hätten

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Tolle Charaktere, die mehr verdient hätten

„Ein Buch, dass so gut angefangen hat und dann hektisch zu Ende gebracht wurde.“

leichte Spoiler


Was soll ich sagen, definitiv ist dieses Buch das Beste, ...

Tolle Charaktere, die mehr verdient hätten



„Ein Buch, dass so gut angefangen hat und dann hektisch zu Ende gebracht wurde.“

leichte Spoiler


Was soll ich sagen, definitiv ist dieses Buch das Beste, dass ich von Bianca Iosivoni gelesen habe. Dennoch, gerade das Ende hat mir das Buch ein bisschen, wie soll ich sagen, vermiest.
Der Anfang des Buches war so gut. Teagan war mir sofort sympathisch, ich konnte mich in sie hineinversetzen, obwohl ich nichts mit Gaming am Hut habe. Die Streams waren toll beschrieben und die Interaktion im Netz zwischen Parker und Teagan waren so amüsant und einfach angenehm zu lesen. Die Beiden haben mich in ihren Bann gezogen. Im ersten Drittel des Buches wurden viele Fragen aufgeworfen, was das Buch spannend gemacht hat und man gar nicht aufhören wollte mit dem Lesen.
Der Schreibstil von Bianca Iosivoni ist toll, flüssig und einfach perfekt für die Geschichte. Im mittleren Teil des Buches ging es dann richtig zur Sache. Die Textnachrichten waren etwas Erfrischendes und Lustiges und ich konnte mir gut vorstellen, wie die Beiden beim Schrieben ausgesehen haben müssen. Leider waren es irgendwann dann doch zu viele Textnachrichten, es hat der Geschichte viel Raum genommen und es hat mich ab und an auch aus der Geschichte Gewissen. Allerdings war es toll, dass Teagan und Parker dann in Real life gesehen haben. Diese Interaktionen waren noch so viel besser als die ganzen Textnachrichten.
Das in der Geschichte ernste Themen besprochen werden, fand ich gut und wichtig, leider hat Bianca Iosivoni hier meiner Ansicht nach die Chance verpasst, tiefgründiger zu seinem bei alle dem wurde immer nur an der Oberfläche gekratzt.
Die Mitte des Buches war definitiv am spannendsten, es ist viel passiert, man lernt die beste WG der Welt besser kennen und allgemein habe ich das lesen sehr genießen. Es kamen neue Fragen dazu und ich habe einen besseren Zugang zu Parker bekommen. Er ist wirklich ein toller Mann, er arbeitet so viel, ist erfolgreich, ein lustiger Typ und keiner dieser toxischen typischen Booktypen also bestes Bookboyfriendmaterial. Teagan lernt man auch noch besser kennen und sie ist definitiv ein Vorbild, so wie sie ihren Traum verfolgt, obwohl sie keinerlei Unterstützung bekommt.
Im letzten Teil habe ich mir gewünscht, dass die aufgeworfenen Fragen aufgelöst werden und das ganze noch etwas tiefer geht. Leider ist das nicht passiert.
Es wird wieder sehr viel mit Textnachrichten gearbeitet, was der Geschichte fast alles nimmt, was ich mochte.
Alles wird schnell zu Ende gebracht und irgendwie hatte ich das Gefühl, das einfach alles zugemacht werden sollte. Die meisten Fragen sind offengeblieben und irgendwie war ich nach dem Ende einfach verwirrt. Es war kein guter Abschluss und das haben Parker und Teagan nicht verdient, denn ich mag sie sehr gerne.
Deshalb kann ich dem Buch leider nur 3,5 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 16.03.2020

Leicht, lustig und etwas emotional

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Das letzte Buch von Bianca Iosivoni hatte mich leider sehr enttäuscht, deshalb hatte ich so meine Bedenken was Feeling close to you angeht. Jedoch kann euch jetzt schon sagen das ich das Buch wirklich ...

Das letzte Buch von Bianca Iosivoni hatte mich leider sehr enttäuscht, deshalb hatte ich so meine Bedenken was Feeling close to you angeht. Jedoch kann euch jetzt schon sagen das ich das Buch wirklich mochte.
Der Schreibstil von Bianca ist sehr flüssig und locker, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte kaum aufhören zu lesen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Teagan und Parker erzählt, dadurch lernen wir beide Protagonisten sehr gut kennen.
Ich finde die Thematik in diesem Buch sehr toll und mal etwas neues, was ich in dieser Art noch nicht gelesen hatte.
Teagan war mir von Anfang an sehr sympathisch, ihre zynische Art und Weise war einfach nur grandios und hat mich sehr oft zum Schmunzeln und sogar zum Lachen gebracht. Sie steht auf eigenen Beinen und lässt sich nichts sagen. Teagan ist eindeutig nicht auf den Mund gefallen !
Parker mochte ich auch sehr als Charakter, er ist liebevoll, hat Humor, ist eher introvertiert und wirklich toll. Außerdem ist er ziemlich Bodenständig, obwohl er viele Follower hat, was mir wirklich sehr gefallen hat. Natürlich hat auch er seine Probleme, die ich aber hier nicht verraten will, sonst würde ich euch natürlich Spoilern :D
Die Beziehung zwischen den beiden hat mir sehr gefallen, die Chemie hat einfach gestimmt und man hat die Funken regelrecht gespürt.
Was ich auch sehr mochte waren die Nachrichten, die sich Teagan und Parker hin und her geschrieben haben. Dadurch wurde das Buch etwas aufgelockert und hat auch viel mehr spaß gemacht. Trotzdem hat mich das Buch nicht umgehauen, es ist zwar kein Highlight für mich, aber es hat mir wirklich tolle Lesestunden bereitet. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der nach etwas leichtem und lustigen, aber auch gleichzeitig etwas emotionalen Buch für zwischendurch sucht.
Ich gebe Feeling close to you 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.03.2020

Feeling Close To You

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Teagan hat nur einen Wunsch: endlich raus aus ihrer Heimatstadt und ans College zu gehen. Um das Geld dafür zu sparen, streamt sie nachts online Videospiele. Sie ist so gut, dass sie sogar Parker, den ...

Teagan hat nur einen Wunsch: endlich raus aus ihrer Heimatstadt und ans College zu gehen. Um das Geld dafür zu sparen, streamt sie nachts online Videospiele. Sie ist so gut, dass sie sogar Parker, den beliebten YouTube-Gamer, besiegt. Der will unbedingt herausfinden, wer die unbekannte Spielerin ist. Obwohl die beiden Tausende von Meilen trennen und sie zunächst nur über Chats und Nachrichten kommunizieren, knistert es schon bald heftig zwischen ihnen. Doch Teagan ist in der Vergangenheit zu oft verletzt worden - und auch für Parker sind Gefühle das Letzte, was er gerade gebrauchen kann. Dennoch können die beiden einander nicht so einfach vergessen ...

Feeling Close To You ist der zweite Teil der "Was auch immer geschieht"- Reihe und kann unabhängig vom ersten Teil gelesen werden und macht definitiv Lust aufs Zocken. :)

Der Schreibstil der Autorin war wunderbar zu lesen und mir hat es sehr gefallen, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Teagan und Parker geschrieben waren. Geschickt wurden dann noch Chatverläufe und SMS eingefügt.
Ich finde es ja immer sehr interessant zu lesen, wie sich zwei Menschen nur über Chats und Nachrichten näher kommen können. Teagan und Parker gehen dabei sehr locker miteinander um und der Unterschied zu einem wirklichen Treffen, war sehr realistisch dargestellt.

Mit Teagan und Parker hat Bianca Iosivoni zwei sehr sympathische und vor allem auch authentische Charaktere geschaffen, die mir schon nach kürzester Zeit ans Herz gewachsen waren.
Ich mochte Teagan für ihren Zynismus und ihre taffe Art. Sehr gefallen hat mir natürlich auch die Interaktionen mit Parker. Ich mochte es sehr, wie die beiden sich gegenseitig herausgefordert haben, miteinander geflirtet und geneckt haben.
Die Entwicklung der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, ich mochte es sehr, wie nach und nach dieses Knistern zwischen den beiden aufgebaut wurde. Manchmal konnte man die Spannung zwischen ihnen förmlich greifen.

So gut mir der Anfang des Buches auch gefallen hat, so muss ich leider auch sagen, dass das letzte Drittel des Buches ein bisschen geschwächelt hat.
Das Ende war für mich in Ordnung, auch wenn mir etwas von der Leichtigkeit am Anfang gefehlt hat.
Es hätte für mich noch etwas länger sein können und war mir dann doch etwas zu abrupt.
Des Weiteren wurden im Buch ein paar Themen angeschnitten, die meiner Meinung nach eine zentrale Rolle gespielt haben, die aber dann leider nicht weiter aufgefasst und aufgeklärt wurden.

Trotzdem war es ein schönes Buch, welches ich gerne gelesen habe und wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich noch ewig Zeit mit Teagan und Parker verbringen können.

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Veröffentlicht am 16.03.2020

Potential der Geschichte wurde leider nicht ausgeschöpft

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Das Cover von „Feeling close to you“ ist wirklich hübsch. Ich mag diese Kombination aus weiß, blau und gold. Optisch passt es außerdem ganz hervorragend zum ersten Band. Aber mich stört enorm, dass es ...

Das Cover von „Feeling close to you“ ist wirklich hübsch. Ich mag diese Kombination aus weiß, blau und gold. Optisch passt es außerdem ganz hervorragend zum ersten Band. Aber mich stört enorm, dass es einfach nur hübsch aussieht und nichts, aber auch gar nichts über das Buch aussagt. Nirgends kann man erkennen, dass die Geschichte sich mit Gaming beschäftigt, was ich mir aber gewünscht hätte, weil es dieses Buch doch irgendwie ausmacht und von anderen New Adult Büchern etwas unterscheidet. Und zwar geht es hier um Teagan, die endlich die High School beenden will, um Game Design zu studieren. Sie verbringt ihre vollgestopften Tage mit Schule, Arbeit und dem Streamen ihrer Lieblingsspiele, womit sie auch Geld für ihren Collegefonds verdient. Von sozialen Kontakten und Menschen im Allgemeinen hält sie nicht so viel. Parker hingegen ist bereits Student, einige Jahre älter, um einiges geselliger und seine Streams gucken regelmäßig mehrere zehntausend Menschen. Beide leben viele Meilen voneinander entfernt und treffen sich vor allem virtuell beim Spiel gegeneinander, mit der Zeit entwickelt sich ein regelmäßiger Kontakt zwischen Teagan und Parker.
Grundsätzlich fand ich die Geschichte jetzt nicht total schlecht, aber mich konnte sie absolut nicht überzeugen oder hat mich irgendwie nachhaltig gefesselt. Der Schreibstil an sich war, wie bei Bianca Iosivoni üblich, locker, leicht und toll zu lesen, sonst hätte ich wohl auch nicht das ganze Buch gelesen. Bei den Figuren war ich bis zum Schluss im absoluten Zwiespalt und konnte mich nicht entscheiden, ob ich Teagan und Parker nun mag oder nicht. Es gab lustige und amüsante Szenen bei denen ich auch mal schmunzeln musste und vor allem Parkers WG war durchaus witzig. Aber im Großen und Ganzen konnte ich einfach nicht viel mit den beiden anfangen. Obwohl die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Teagan und Parker erzählt wurde, hatte ich immer das Gefühl bei den gerade wichtigen Gedanken und Gefühlen ausgeschlossen zu werden. Es gab beispielsweise eine sehr ungewisse Zeit für Parker (mehr möchte ich nicht unbedingt sagen, um nicht zu spoilern), wo ich gerne mehr von seinen Gedanken mitbekommen hätte. Aber immer in den entscheidenden Momenten war seine Sicht beendet und schwupps gab es einen Zeitsprung ich wurde alleine mit meinen Fragen gelassen.
Zugegeben mit Gaming konnte ich noch nie etwas anfangen, habe noch nie gezockt und kann mir auch absolut nicht vorstellen das jemals zu tun. Das hat jetzt vielleicht nicht dabei geholfen die Geschichte zu mögen, aber ich dachte ich gebe dem Ganzen eine Chance mich zu überzeugen. Der Anfang war ja auch noch ganz gut. Ich dachte erst das könnte sich nach der Lektüre des Buches vielleicht ändern, weil mich die Erzählungen neugierig machen, aber eher das Gegenteil ist eingetreten. Aber ich denke nicht, dass es mir alleine deswegen nicht gefallen hat. Am allermeisten hat mich gestört, dass zum Schluss nicht einmal die wichtigsten Fragen geklärt wurden. Andauernd war Teagans Mutter beispielsweise Thema, weil sie einige Jahre zuvor einfach ausgezogen war und es wurde ernsthaft nicht aufgeklärt wo sie jetzt ist, was sie dort tut, wieso sie überhaupt gegangen ist etc. Das hat mich wohl am allermeisten gestört neben der Tatsache, dass mich das Buch stellenweise etwas gelangweilt hat und mir vor allem zu Beginn und leider auch wieder am Schluss die Face-to-Face-Kommunikation der Protagonisten sehr gefehlt hat. Chatnachrichten als Stilmittel in einer Gamerlovestory finde ich ja durchaus naheliegend und gut, aber dadurch fehlte einfach die persönliche Interaktion in Form von wörtlicher Rede der Figuren und das Buch wurde sehr einseitig, weil es doch teilweise viele Seiten Chatnachrichten waren. Wenn nach dem online kennenlernen von Teagan und Parker die Chatnachrichten etwas abgenommen und beispielsweise durch persönliche Telefonate oder Treffen ersetzt worden wären, dann hätte ich mich damit anfreunden können. Doch leider war die Tendenz eher zu immer mehr Chatnachrichten und das hat mir jegliche Spannung am Buch vereitelt. Ich konnte mich auch einfach nicht so gut in die Figuren hineinversetzen, weil Chatnachrichten immer noch was anderes sind als mündliche Kommunikation miteinander und Gefühle und Ansichten ganz anders rübergebracht werden.
Letztendlich bin ich einfach ziemlich enttäuscht worden und muss sagen, dass mich die Geschichte so gar nicht überzeugen konnte. Der Schreibstil war gut, die Idee hatte durchaus Potential, leider hat die Umsetzung für mich gar nicht funktioniert.

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