Leserunde zu "Forever Free" von Kara Atkin

Der neue Stern am deutschen New-Adult-Himmel
Cover-Bild Forever Free - San Teresa University
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Kara Atkin (Autor)

Forever Free - San Teresa University

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte ...

Auftakt der dreibändigen New-Adult-Reihe von Kara Atkin

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 24.02.2020 - 15.03.2020
  2. Lesen 06.04.2020 - 03.05.2020
  3. Rezensieren 04.05.2020 - 17.05.2020

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 16.05.2020

Rezension: "Forever free" von Kara Atkin

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Autor/in: Kara Atkin
Titel: Forever free
Reihe/Band: San Teresa University, Band 1
Genre: New Adult
Erscheinungsdatum: April 2020
ISBN: 978-3-7363-1298-2
Preis: 12,90 € als Paperback ...

Autor/in: Kara Atkin
Titel: Forever free
Reihe/Band: San Teresa University, Band 1
Genre: New Adult
Erscheinungsdatum: April 2020
ISBN: 978-3-7363-1298-2
Preis: 12,90 € als Paperback

Klappentext
Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde.
Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte …

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
„Forever free“ bedeutet für mich, aus etwas Vorhandenem auszubrechen. Das kann etwas Größeres sein, als auch einfach nur die Strukturen des Alltags hinter sich zu lassen. Mit seinem wunderschönen blauen Cover und den rundherum auftauchenden Palmenwedeln erinnert mich das Design sehr an Strand- und Urlaubsfeeling. Ich verbinde damit Erholung und ein gewisses Maß an Freiheit. In Anbetracht des Klappentextes konnte ich mir sehr gut vorstellen, dass der Titel auf Raelyn passt.

Charaktere
Raelyn Miller hat ein äußeres Erscheinungsbild wie Schneewittchen und einen sehr schüchternen und zurückhaltenden Charakter. Sie braucht dringend einen Neuanfang und versucht diesen in San Teresa für zu bekommen. Weil sie so ruhig und still ist, wirkt sie auf mich ziemlich geheimnisvoll. Außerdem will sie nicht nur Freiheit, sondern auch Veränderung und gibt sich größte Mühe, auch mal aus sich herauszukommen und sich weiterzuentwickeln – für mich zeugte das von großer Stärke. Viele Freunde hatte sie zuhause leider nicht und auch das Verhältnis zu ihrer Mutter war nicht das einfachste oder beste. Viele unausgesprochene Gefühle und Konflikte scheinen in ihr zu stecken, die noch einiges an Aufarbeitung erfordern, bis sie das Leben haben kann, welches sie sich wünscht.
Hunter Johnson studiert Musik und möchte mal ein erfolgreicher Produzent werden. Grundsätzlich wirkt er auf mich sehr umgänglich, ein wenig grüblerisch und überaus ehrgeizig. Mit seinem besten Freund Tyler lebt er in einer WG – mit seiner besten Freundin Kate wird die Gruppe fantastisch abgerundet. Die drei verstehen sich super und teilen einen ausgesprochen guten Humor. Er hat immer einen Spruch auf Lager, aber es gibt auch sehr gegenteilige Momente mit ihm. In diesen ist er wortkarg, verschlossen und lässt nichts und niemanden an sich heran. Er wirkte auf mich sehr zwiegespalten, wechselhaft und undurchsichtig. Aufgrund dessen war er mir überhaupt nicht sympathisch. Man wusste bei ihm nie, woran man eigentlich ist. Auch von der äußeren Beschreibung her hat er mich leider null angesprochen.

Schreibstil und Handlung
Der Schreibstil war sehr schön und auch recht angenehm. Leider habe ich an einigen Stellen immer mal etwas gestockt, konnte aber bis heute noch nicht ausmachen, woran genau das gelegen hat. Irgendetwas hat mich irritiert, auch wenn ich es nicht direkt ausmachen konnte. Ansonsten war der Schreibstil wirklich flüssig, leicht und locker und ich konnte nach einigen Startschwierigkeiten sehr gut durch die Seiten fliegen.
Die Handlung wird in der ersten Person jeweils aus den Sichten von Raelyn und Hunter erzählt. Einerseits machte es dies möglich, dass man sich wesentlich besser in die beiden Charaktere hineinversetzen konnte, auf der anderen Seite war es aber für mich Raelyn betreffend etwas anstrengend, denn ihre ganzen Unsicherheiten regten mich mit der Zeit ziemlich auf. Sie entwickelte sich zwar, ja, aber mir kam es meist so vor, als würde sie einen Schritt nach vorne und zwei wieder zurück machen. Sehr schüchtern sein ist für mich das eine, denn das war ich früher auch und auch heute ist das noch nicht ganz aus mir raus, aber Raelyn ist einfach ein ganz anderes und vor allem eigenes Level.
An vielen Stellen hatte ich in der Geschichte auch leider öfter mal das Gefühl, als würde gar nichts groß passieren – als würde ein Großteil der Handlung nur aus Smalltalk und leichten Andeutungen bestehen, die mich nach und nach ein wenig in den Wahnsinn getrieben haben. Wieder an anderen Stellen ist auf einmal so viel passiert, dass es fast schon irritierend war. Genau wie einige Kapitel in einer bestimmten Situation endeten und es im neuen Kapitel auf einmal ganz weit woanders weiterging.
In der Handlung werden außerdem ein zwei sehr ernste Themenbereiche angesprochen, allerdings hat mir leider die Handhabung mit beiden nicht so gut gefallen. Das erste Thema wurde so riesig aufgebauscht, sodass ich etwas ziemlich Großes als Auflösung erwartet hatte. Letztendlich war das Ergebnis ziemlich harmlos und für mich auch ein wenig langweilig. Das zweite Thema wiederum war das komplette Gegenteil – es wurde nicht so sehr aufgebauscht, aber man merkte trotzdem über die ganze Handlung hinweg ein paar Eigenschaften, die nicht so recht zusammenpassten. Am Ende wurde diese Auflösung leider so schnell abgehandelt, dass ich es kaum wirklich aufgreifen konnte oder dem sehr viel Wert zumessen konnte. Das fand ich an beiden Stellen leider sehr schade.

Fazit
„Forever free“ ist der erste Teil der neu erschienen „San Teresa University“-Reihe von Kara Atkin. Im Großen und Ganzen war die Geschichte okay. Es war gemütlich und angenehm zu lesen und auch wenn ich einiges zu bemängeln hatte, werde ich der Reihe mit Band 2 auf jeden Fall nochmal eine neue Chance geben, mich zu begeistern, denn es dreht sich zum Glück um unterschiedliche Charaktere und gerade die nächsten beiden sprachen mich schon in diesem ersten Teil als Nebencharaktere sehr an. Ich freue mich mehr zu hören und hoffe, dass der nächste Band mich etwas mehr umhauen wird.

Bewertung: 3  von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 14.05.2020

Eine gefühlvolle College Geschichte

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Darum geht es:

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen ...

Darum geht es:

Ihr größter Traum war es, endlich frei zu sein. Niemals hätte sie gedacht, dass sie ihr Herz dabei verlieren würde

Raelyn Miller kann es kaum erwarten, ihr Studium in Kalifornien zu beginnen und weit weg von zu Hause noch einmal ganz von vorn anzufangen. Doch schnell stellt sie fest, dass es gar nicht so leicht ist, auf eigenen Beinen zu stehen und dass ihr altes Leben sie stärker im Griff hat, als sie dachte. Vor allem, als sie den geheimnisvollen Hunter kennenlernt, zu dem sie sich magisch hingezogen fühlt, obwohl er doch alles verkörpert, was Raelyn endlich hinter sich lassen wollte …

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, da er auf der einen Seite sehr leicht ist und man dadurch leicht in die Geschichte gefunden hat, aber auf der anderen Seite auch sehr gefühlvoll und auch irgendwie zögerlich ist, was zu den Charakteren sehr gut gepasst hat.
Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Raelyn und Hunter beschrieben, was ich bei Büchern sehr gerne habe, da man so mehr über die Charaktere und ihre Gedanken und Gefühle erfährt und sich ihnen auch so näher fühlt.

Die Charaktere konnten mich auch auf ganzer Linie überzeugen, da sie sehr authentisch und gefühlvoll waren und mit ihren Ecken und Kanten wurden sie für mich während dem Lesen echt.
Raelyn habe ich direkt in mein Herz geschlossen, da ich mich zum Teil in ihr wiedererkannt habe, da ich mir zu Beginn meines Studiums auch vorgenommen habe mich mehr zu öffnen und auch neue Dinge zu probieren. Raelyn ist ein sehr emotionaler Mensch und zu Beginn war sie wirklich unglaublich schüchtern und hat sich auch zum Teil in ihrer Angst verloren. Ich fand es toll ihren Entwicklungsprozess mitzuerleben, wie sie immer selbstbewusster und selbstständiger geworden ist und auch Menschen gefunden hat, die sich um sie kümmern.
Hunter konnte ich zu Beginn recht schwer einschätzen, da er irgendwie sehr geheimnisvoll gewirkt hat und man auch die Gerüchte über ihn mitbekommen hat. Ich finde auch er ist ein sehr emotionaler Mensch und hat einen starken Beschützerinstinkt, da er häufig versucht auf Raelyn zu achten, sie aber auch gleichzeitig immer wieder herausfordert, sodass sie über ihre Grenzen hinausgeht.
Die Nebencharaktere, also Raelyns und Hunters Freunde fand ich unglaublich toll. Besonders Kate und April waren der Wahnsinn und es sind genau die Art von Freunde, die sich jeder wünscht. Freunde, die hinter einem stehen, wenn es dir schlecht geht, die aber einem auch die Meinung sagen, wenn es angebracht ist.

Die Handlung war für mich etwas ganz anderes, da sie sich ziemlich langsam entwickelt hat. Das hat mir unglaublich gut gefallen, da man nicht von einer Situation in die andere gesprungen ist, sondern auch die Zeit hatte sich in die Situation mit einzufühlen.
Es war toll wie sensibel die Autorin es geschafft hat auch über die psychischen Probleme zu reden und einem auch die passenden Gefühle gegeben hat, sodass man sich in den Situationen komplett mit einfühlen konnte.
Schade fand ich, dass ich in manchen Momenten das Gefühl hatte, dass manche Szenen nicht wirklich abgeschlossen waren und ich mich gefragt habe, was da noch passiert ist. Es war einfach ein wenig holprig, was mich zwischendurch verwirrt hat, da ich dachte ich hätte etwas überlesen, was ein wenig den Lesefluss gestört hat.

Mein Fazit:

Insgesamt hat mir das Buch unglaublich gut gefallen und Hunter und Raelyn sind mir wirklich ans Herz gewachsen. Es war sehr schön mal ein Buch zu lesen, dass ein etwas gemächlicheres Tempo hatte und sich die Beziehung zu Beginn sehr langsam entwickelt hat.

Für mich 4,5 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Der Anfang genial, aber das Ende leider schlapp.

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Die Story
Als Raelyn nach Kalifornien zieht, um dort ihr Studium zu beginnen, hofft sie auf Veränderungen, Eigenständigkeit und Freiheit. Doch das ist alles gar nicht so einfach, denn die eigenen Ängste ...

Die Story
Als Raelyn nach Kalifornien zieht, um dort ihr Studium zu beginnen, hofft sie auf Veränderungen, Eigenständigkeit und Freiheit. Doch das ist alles gar nicht so einfach, denn die eigenen Ängste und die Vergangenheit lassen sich nicht einfach abschütteln. Besonders als sie Hunter kennenlernt, muss sie sich entscheiden, was sie eigentlich möchte.

Der Schreibstil
Das Buch liest sich locker und leicht weg und zieht den Leser sofort in den Bann. Die Szenen sind harmonisch aufgebaut und ziehen sich über Monate, sodass nichts überstürzt oder zu schnell wirkt. Doch gegen Ende des Buches scheint genau das Gegenteil zu passieren und die letzten Kapitel rasen, ohne dass man wichtigen Kontext hat und das ist echt schade, denn gerade da gibt es noch so viel zu erklären.

Die Handlung
Bei der Handlung ist es wie beim Schreibstil, erst unglaublich toll und dann hat das Ende bei mir kaum einen richtigen Eindruck hinterlassen. Zwar haben wir ein festes Ende, aber irgendwie ging das alles zu schnell. Ich hätte gern noch mehr über Raelyn, Hunter und einige andere Charaktere erfahren, aber ich bin gleichzeitig gespannter auf die anderen Bücher, da bei den beiden Freundinnen von Raelyn noch so viel Story versteckt ist.

Die Charaktere
Ich möchte unbedingt mehr von den Charakteren, sie sind so toll, so süß - einfach zum knuddeln. Jeder hat seine eigene außergewöhnliche Art und ist auf seine Weise bezaubernd. Und man merkt, dass wen man sie besser kennen lernt, dass jeder Dinge mit sich herumzuschleppen hat. Es ist halt nicht immer alles rosig. Besonders die Geschichte von April und Kate würde mich sehr interessieren. Und ich freue mich, sie in den nächsten Büchern wieder begrüßen zu können.

Fazit
Ich bin durch die Seiten geflogen und liebe den Schreibstil und den Hintergrund, die Entwicklungen und alles an dem Buch, nur das Ende eben nicht. Insgesamt fand ich das Buch trotzdem sehr gelungen, denn obwohl mir am Ende ein bisschen was fehlt, finde ich das Buch bis dahin richtig gelungen. Ich liebe besonders die Art der Charaktere und freue mich, in den nächsten Büchern die Geheimnisse und Probleme von Kate und April zu erkunden.

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Eintauchen und Genießen

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Meine Meinung

“Wenn er mich ansieht, dann habe ich das Gefühl, dass er nicht durch mich hindurchsieht. Dass er mehr sieht als alle anderen und dass er … versteht.” (Forever Free, S. 244)

Das Cover ist ...

Meine Meinung

“Wenn er mich ansieht, dann habe ich das Gefühl, dass er nicht durch mich hindurchsieht. Dass er mehr sieht als alle anderen und dass er … versteht.” (Forever Free, S. 244)

Das Cover ist von der Stimmung her wunderschön. Ich liebe die Harmonie der Farben und dass es so sommerlich aussieht.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Außerdem finde ich es toll, dass sie der Geschichte sehr viel Zeit und Raum zur Entwicklung gibt. Wir hetzen nicht durch die Seiten und die Ereignisse, sondern können uns auf die Charaktere einstellen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Raelyn und Hunter erzählt.

Raelyn ist ein sehr schüchterner Charakter, der sich gerne hinter einer Wand von Schweigen versteckt. Dabei ist sie aber keine Person, die nur für die ersten Seiten schüchtern ist und sich schnell zu einem offenen Menschen entwickelt. Nein sie kämpft gegen die Schüchternheit im ganzen Buch, denn es ist nicht so einfach ein neues Leben anzufangen und plötzlich eine neue Person zu sein. Das muss auch Rae feststellen. Und wenn sie nicht so zwei wunderbare Freundinnen, wie April und Kate hätte, würde sie glaube ich immer noch in ihrem Schneckenhaus feststecken. Hunter hingegen ist eher so ein introvertierter Mensch, der sich einfach vor anderen verschließt. Er ist nicht schüchtern, umgibt sich aber nur mit besonderen Menschen.

Was mich vor allem an der Geschichte begeistern konnte, ist, dass sie entschleunigt. Man hat nicht das Gefühl, dass man durch die Liebesgeschichte hetzt, sondern die Charaktere und die Umgebung wirklich kennenlernt. Leider unterbricht die Autorin das zum Ende ein bisschen, sodass das Ende etwas überraschend und schnell kommt. Viele Konflikte werden einfach gelöst und die Probleme und die Geheimnisse, die sich durch die ganze Geschichte ziehen, werden für mich als Leser etwas unbefriedigend aufgelöst. Dennoch hat mir die Geschichte gefallen, denn die Charaktere sind sehr einnehmend und es fühlt sich an als wären wir Freunde.

Mein Fazit

Forever Free ist eine ruhige und gefühlvolle Liebesgeschichte über Hunter und Rae, die beide äußerlich so unterschiedlich sind und doch im Herzen vereint. Die Geschichte hat so ihre kleinen Schwächen, ist dennoch aber empfehlenswert. Vor allem freue ich mich noch auf die Geschichten der Freundinnen von Rae. Denn April und Kate sind wirklich wundervolle Menschen und ich bin gespannt auf ihre Geschichten.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Schöne Geschichte, die mich neugierig auf die Geschichten der Nebencharaktere macht

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Ich liebe College-Geschichten und war sehr gespannt auf Forever Free. Raylin ist sehr schüchtern und zurückhaltend und zieht von New York nach San Teresa um dort auf das College zu gehen und einen Neuanfang ...

Ich liebe College-Geschichten und war sehr gespannt auf Forever Free. Raylin ist sehr schüchtern und zurückhaltend und zieht von New York nach San Teresa um dort auf das College zu gehen und einen Neuanfang zu starten. Dort trifft sie auf Hunter, den sie faszinierend findet und der sich versucht von ihr fernzuhalten. Rae findet sogar Freunde, die sie dazu bringen ihre Schüchternheit etwas zu überwinden.

Kate ist mir auch auf Anhieb sympathisch. Mir gefällt ihre Art und natürlich ist es interessant eine Bloggerin als Charakter in der Geschichte zu haben. Kate ist einfach ein perfekter Charakter und ich freue mich auf ihre Geschichte.

Die Leute aus dem Schauspielclub gefallen mir sehr gut. Sie zweifeln nicht an Raelyn und auch wenn es erst so scheint als würde Conner etwas gegen sie haben, hat er das gar nicht. Ich fand auch sofort, dass die Konfrontation eine tolle Möglichkeit ist ihre Meinung einzubringen. Und für mich erschien es dann wirklich so, dass Raelyn nichts sagt und dann als der Moment schon verstrichen war, äußert sie ihre Meinung.

Ich finde aber die Geschichte dümpelt erst einmal so hin. Dadurch erhält man einen tollen und umfassenden Einblick von den ganzen Charakteren, aber die Spannung leidet etwas darunter. Aber dennoch gefällt mir, dass man so viel von den unterschiedlichen Personen mitbekommt. Auch im Verlauf der Geschichte kommen mir manche Handlungen abeupt beendet vor. Das hat zwar zum einen den Vorteil, dass viel Zeit vergeht in der Geschichte, fühlt sich aber manchmal seltsam an.

Hunter hat seine eigenen Dämonen und seine Vergangenheit, die ihm zu schaffen machen. Ich mag seine inneren Konflikte und wie er versucht sich von Raylin fernzuhalten. Aber mit Hunter wurde ich nicht so warm und zu Raylin hatte ich irgendwie noch weniger Verbindung. Was irgendwie so merkwürdig ist, da mir alle Nebencharaktere soo unglaublich sympathisch waren und ich unbedingt deren Geschichte lesen wollte und mir dann die Geschichte von Raylin und Hunter irgendwie in den Hintergrund geriet, obwohl sie definitiv vordergründig behandelt wurde.

Am Ende wurde ich aber auch durch die ganzen Konflikte und Raylin's Vergangenheit mit ihrer Mutter gecatcht.

Mein Lieblingszitat aus Kapitel 39:
"Was hat mehr wehgetan? Der Streit oder von ihm getrennt zu sein?" Ich zögerte keine Sekunde. "Von ihm getrennt zu sein." Meine Mom lachte leise. "Da hast du deine Antwort."

Am Ende wurde es sehr spannend und Raylin und Hunter haben sich beide sehr entwickelt. Ich bin hin und hergerissen, aber die Geschichte gefällt mir gut, aber ich hätte mir sanftere Übergänge gewünscht.
Die Darstellung der Charaktere ist wirklich gelungen.
Mit Rae und Hunter konnte ich weniger warm werden als mit April, Kate und Tyler. Auf diese bin ich unglaublich gespannt.

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