Leserunde zu "Forever Free" von Kara Atkin

Ich konnte die Finger einfach nicht davon lassen und hab den Abschnitt schon durchgelesen.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...

Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Er passt einfach perfekt ins Buch und lässt den Leser über die Seiten fliegen. Der Einstieg war total einfach, ich war sofort in der Geschichte drin, davon bin ich richtig begeistert.

Aber auch die Charaktere haben mich von sich überzeugen können.
Raelyn ist ein so herzlicher Mensch, allein aus diesem Grund lese ich das Buch so gerne. Sie ist mega introvertiert, hat Angst vor jeder Konversation und gerade das liebe ich an ihr. Ich kann mich als eine SEHR introvertierte Person zu 100% mit ihr identifizieren. Die Autorin legt die nackte Wahrheit ans Licht und zeigt wie ich mich jeden Tag fühle. Tatsächlich sind mir kurz die Tränen gekommen, weil ich mich so verstanden und akzeptiert gefühlt habe, das war ein wunderbarer Moment.

Bis zu der Party hatte ich keine Vorstellung, wie Hunter in ihr Leben passt. Aber jetzt bin ich definitiv der Meinung, dass Raelyn etwas von Hunter lernen könnte (hinsichtlich dem aus sich raus kommen). Generell würden sich die beiden gut tun (Hunter könnte ruhiger werden?).
Hunter hat bei mir aber auch einige Fragen hinterlassen. Offensichtlich ist in seiner Vergangenheit etwas entscheidendes passiert. Zumindest macht er für mich einen sehr verschlossenen und nachdenklichen Eindruck. Und was hat es mit seiner Ablehnung gegenüber Alkohol auf sich?

Ich finde die kleinen Hinweise echt stark und gut in die Geschichte eingebaut.
Ich hoffe meine Fragen werden bald beantwortet.

Der Schreibstil gefällt mir gut und ich mag die Charaktere.
Raelyn würde ich immer noch am liebsten an die Hand nehmen, um ihr zu helfen. Sie wirkt so verloren.
Es muss eine riesige Überwindung für sie sein, ausgerechnet im Schauspielkurs mitzumachen. Die Autorin hat ihren widersprüchlichen Emotionen hervorragend dargestellt.
Die erste Begegnung von ihr und Hunter gibt es ja leider erst am Ende dieses Abschnittes. Ich fand das sehr schön beschrieben, wie sich ihre Blicke treffen.
Jetzt bin ich total neugierig, was in Hunters Vergangenheit vorgefallen ist, dass er so misstrauisch gegenüber anderen Menschen ist.

Juhuu endlich geht es los. Und was soll ich sagen? Mir hat dieser erst Abschnitt richtig gut gefallen. Ich fand die Einführung in die Geschichte richtig toll und das Tempo genau richtig gewählt.

Obwohl ich das Gefühl hatte, dass eigentlich nicht viel passiert ist, fand ich es trotzdem richtig gut gemacht. Ich mochte es, dass man so die Gelegenheit hatte, Raelyn mit ihren Ängsten und ihrem Charakter richtig gut kennen zu lernen. Daher konnte ich schon eine richtig gute Bindung zu ihr aufbauen und mich gut in sie hineinversetzen und in sie einfühlen. Ich fand es toll, dass sie jetzt schon die ersten Schritte gewagt hat, sich zu öffnen und ihre Grenzen auszutesten.
Ihre Vergangenheit mit dem Mobbing und ihren Wunsch nach einem Neustart, sowie die Darstellung ihrer Ängste fand ich unfassbar gefühlvoll und berührend geschrieben. Das Buch konnte mich in der Hinsicht also schon einmal emotional mitreißen.

Außerdem fand ich toll, dass man mit ihr zusammen die ersten Momente an der Uni kennen gelernt hat. Solche Einführungen finde ich irgendwie immer total spannend und interessant.

Kate und April finde ich einfach klasse. Wie die Beiden mit Raelyn umgehen ist einfach fantastisch. Sie probieren sie aus ihrem Schneckenhaus heraus zu locken, drängen sie aber trotzdem zu nichts und geben ihr die Zeit die sie braucht. Außerdem habe ich jetzt schon das Gefühl, dass sie immer für Raelyn da sein und ihr helfen werden.
Ich bin gespannt, was man noch so über Kate und April erfährt. Bislang weiß man ja noch nicht so richtig viel. Auch über Kates leichte Berühmtheit auf Instagram weiß man noch nicht viel, zum Beispiel, was sie da genau gemacht und wie sie dazu gekommen ist. Ich hoffe, da erfährt man noch ein bisschen mehr.

Hunter finde ich bislang schon sehr spannend und auch ein bisschen unnahbar und geheimnisvoll. Zwar kann ich noch nicht so richtig einschätzen, wie er so tickt, da in diesem Abschnitt noch nicht so viel aus seiner Perspektive erzählt wurde, aber ich bin mal gespannt, was da noch so kommt.
Der erste Kontakt zwischen Raelyn und Hunter war ja schon mal Gänsehaut pur. Jetzt freue ich mich einfach darauf, wie es sich zwischen ihnen entwickeln wird und wie sie sich näher kennen lernen.

Außerdem bin ich mal gespannt, was genau mit Raelyns Mutter los ist. Natürlich ist es auch nicht leicht für sie, dass ihre Tochter jetzt ausgezogen ist. Aber sie scheint doch ein bisschen zu übertreiben mit ihren Anrufen. Ist sie kontrollsüchtig? Macht sie sich zu viele Sorgen? Braucht sie selbst die Nähe? Ich bin mal gespannt. Was man bislang so erfahren hat, deutet ja darauf hin, dass Raelyn ständig für ihre Mutter da war, wenn es ihr mal nicht gut ging. Vielleicht hat sie eine psychische Krankheit?
Für Raelyn scheinen die ständigen Anrufe ja anscheinend normal zu sein.
Ich bin richtig neugierig, was man in der Hinsicht noch so erfährt.

Da bin ich auch mal gespannt. Ich freue mich schon darauf, mehr über ihn zu erfahren.

Da kann ich dir nur zustimmen. Ich bin auch richtig gut und schnell voran gekommen. Auch, weil mich die Geschichte schon so mitgerissen hat.

Mir hat der erste Abschnitt ganz gut gefallen und hat definitiv Lust auf mehr gemacht. Ich bin gut in die Geschichte gekommen und finde auch die Charaktere recht sympathisch. Auch wenn mir Raelyn doch sehr leid tut, dass sie so unendlich schwer mit Menschen in Kontakt kommt und irgendwie nicht wirklich ankommt und stattdessen nur lernt und so gar kein Unileben hat... Doch das wird jetzt ja offenbar etwas besser, wenn sie Zeit mit Kate und April und in der Schauspielgruppe verbringt. Wobei ich manche mutigen Schritt von ihr nicht nachvollziehen konnte. Erst gibt es zwei Seiten lang darüber zu lesen wie schwer es ihr fällt das Gebäude der Schauspielgruppe zu betreten und plötzlich steht sie mitten drin und macht mit. Naja und auf der Party zum Ende des Abschnitts fand ich sie doch extrem naiv. Wie kann ein Mädchen in dem Alter, was aus New York kommt, noch nie davon gehört haben, dass man auf Partys auf sein Getränk aufpassen muss? Selbst wenn man nie selber auf einer Party war, wird man das doch irgendwann mal in den Nachrichten gehört haben... Aber grundsätzlich mag ich sie und hoffe, dass sie jetzt endlich etwas mehr aus sich rauskommt und ihre Mutter nicht mehr alle fünf Minuten anruft...
Hunter fand ich bisher richtig nett und ich war sehr froh, dass das letzte Kapitel im Abschnitt mal wieder aus seiner Sicht gewesen ist, ich hatte ihn schon etwas vermisst in den vielen Kapiteln von Raelyn. Ich bin auf jeden Fall auf weitere Kapitel aus seiner Sicht gespannt, das hat mir sehr gefallen und ich bin schon gespannt was es wohl mit der Geschichte mit Amber auf sich hat und freue mich bald weiterlesen zu können.

Ich versteh' was du meinst, aber gerade darin liegt der springende Punkt. Ich bin genau so introvertiert wie Raelyn. Mir gehts da genau so wie ihr. Sie muss diesen Schritt unerwartet und plötzlich für sich selbst tun, sonst kommt sie da nicht rein. Auf dem Weg zur Tür sammelt sie ihre Gedanken und sobald sie davor steht, packt sie die Gelegenheit beim Schopf, ohne nochmal nachzudenken. Zögert sie auch nur eine Sekunde, kann sie die ganze Sache knicken. Wie gesagt, das ist meine Sicht der Dinge, das können nicht alle nachvollziehen, aber vielleicht kannst du es dir so ein wenig besser vorstellen

Vielen Dank für den Einblick! Wahrscheinlich finde ich das Verhalten von Raelyn irgendwie seltsam, weil ich mich nie so verhalten würden da ich selber kein oder kein besonders großes Problem mit neuen Leuten, Situationen etc. habe. Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es Raelyn weiterhin ergehen wird :)

Ehrlich gesagt fand ich den ersten Abschnitt ziemlich langweilig. Es ist nicht viel passiert, außer, dass wir die Charaktere kennengelernt haben. Aber das macht nichts, weil ich die Hoffnung habe, dass vor allem durch die Party mehr Schwung in die Geschichte kommt. Außerdem gefallen mir die Charaktere bis jetzt ziemlich gut.
Am meisten gefällt mir der neckende und humorvolle Umgang zwischen Kate, Tyler und Hunter.
Ich finde es auch sehr schön, dass sich Raelyn jetzt schon durch Kate ermutigt mehr traut und mehr unter die Leute geht.
Was ich an Hunter richtig süß finde ist, dass er anscheinend keinen Alkohol trinkt.

Und dennoch treten bei mir schon einige Fragen auf:
Warum ist Raelyn´s Mutter so eine Helikoptermutter und ruft dreimal täglich an?
Warum wollte Raelyn unbedingt aus New York weg? Was ist dort vorgefallen?
Und am meisten interessiert mich: Was ist zwischen Hunter und Amber vorgefallen, dass es sie so mitgenommen hat?

Das stimmt, aber ich hoffe, dass sie sich im Laufe des Buchs noch mehr zutraut, vor allem, da sie jetzt Kate hat, die sie ermutigt.