Leserunde zu "Game on - Mein Herz will dich" von Kristen Callihan

Gefühlvoller College-Roman
Cover-Bild Game on - Mein Herz will dich
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Kristen Callihan (Autor)

Game on - Mein Herz will dich

Christian Bernhard (Übersetzer)

Regeln sind dazu da, um gebrochen zu werden

Anna Jones will vor allem eins: einen guten Collegeabschluss. Dass sie sich in den Star-Quarterback Drew Baylor verliebt, passt daher ganz und gar nicht in ihren Plan. Auch nach der ersten gemeinsamen Nacht mit ihm ist Anna sich sicher, dass daraus nicht mehr als ein One-Night-Stand werden darf. Daher stellt sie gleich ein paar Regeln auf, um ihr Herz vor dem charmanten Footballspieler zu schützen. Aber Drew will Anna für sich gewinnen. Und wenn er beim Football eins gelernt hat, dann, dass man hartnäckig bleiben muss, wenn man den Sieg davontragen will.

"Sexy und sehr gefühlvoll. Uneingeschränkt empfehlenswert!" DEAR AUTHOR

Auftaktband der GAME-ON-Reihe von NEW-YORK-TIMES- und USA-TODAY-Bestseller-Autorin Kristen Callihan

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 25.05.2020 - 14.06.2020
  2. Lesen 22.06.2020 - 12.07.2020
  3. Rezensieren 13.07.2020 - 26.07.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Geheimnis One-Night-Stand College Star-Quarterback Footballspieler American football Anna Jones Drew Baylor Sports-Romance Football große Gefühle Romance Romantik Leidenschaft Liebe dramatisch emotional Liebesgeschichte Nähe Liebesroman Cora Carmack Sarina Bowen Idol New Adult

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 14.07.2020

TOLLES BUCH FÜR ZWISCHENDURCH!

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Worum geht’s?

In der Geschichte geht es um Drew und Anna. Beide stehen am Ende ihrer Collegezeit und bereiten sich auf ihre Zukunft vor. Als die Beiden sich das erste Mal begegnen ist Drew sofort verliebt. ...

Worum geht’s?

In der Geschichte geht es um Drew und Anna. Beide stehen am Ende ihrer Collegezeit und bereiten sich auf ihre Zukunft vor. Als die Beiden sich das erste Mal begegnen ist Drew sofort verliebt. Doch Anna möchte nichts Ernstes und versucht sich so gut es geht vor ihren Gefühlen zu schützen. Sie möchte Drew, ohne ihm zu verfallen. Doch Drew möchte alles von ihr. Er ist der Star-Quarterback des Colleges und dafür bekannt alles zu erreichen, was er möchte, wenn er sich nur genug dafür anstrengt und nicht aufgibt.


Das hat mir gefallen:

-Drew war bis 2/3 des Buches so toll.
Er ist immer 100% ehrlich und einfach PERFEKT!

-Drew sorgt für Anna. Er ist liebevoll zu ihr und sorgt dafür, dass sie von seinen Freunden nicht aufs Aussehen beschränkt wird. Er nicht total von sich überzeugt und das ist toll. Außerdem spielt er sich nicht so auf wie manch andere Protagonisten.

-Drew kann seine Gefühle zeigen! Es ist wirklich erfrischen, wenn es einmal männliche Charaktere gibt, die auch erröten und tränen in den Augen haben.

-George und Gray sind richtig tolle Nebencharaktere. Sie sorgen sich um ihre Freunde und unterstützen sie. Leider wird über George am Ende auch nichts mehr gesagt. Es bleiben dadurch einige Lücken offen.

-Es gab einige richtig schöne Zitate. Ich lese diese Zeilen sehr gerne und habe mir viele davon markiert und aufgeschrieben.

-Das Buch hat mich gut unterhalten.


Das hat mir nicht gefallen:

- im letzten Drittel hat sich Drew total aufgespielt. Der Grund dafür war einfach richtig übertrieben und für mich leider auch unrealistisch.

-Anna war mir bis 2/3 des Buches nicht sympathisch. In der Leseprobe war sie richtig toll und dann ging es immer weiter Bergab. Im letzten Drittel hat sie sich allerdings gebessert. Sie hat sich um Drew gekümmert und war für ihn da. Sie hat sich nicht wegstoßen lassen und Drew seelisch unterstützt. Leider hat sie dabei ihre anderen Freunde komplett vernachlässigt.

-Anna hat nur zweimal ihre Mutter besucht, wobei man das eine mal nicht wirklich dazuzählen kann. Ihr zu Hause war angeblich ihr Zufluchtsort. Davon hat man leider nichts gemerkt.

-Anna rennt vor ihren Problemen lieber weg, als sie zu lösen.
Sie wendet sich am Anfang von Drew ab und man erfährt erst in der Hälfte warum. Der Grund war mir leider zu einfach. Ja, ich konnte mitfühlen, allerdings nur am Anfang. Ihre Gründe wurden nicht weiter erläutert und zum Schluss sogar total vernachlässigt. Es war, als hätte es ihre Vergangenheit nie gegeben.

-Annas beste Freundin Iris hatte einen ganz seltsamen Charakter. Leider war sie mir eher unsympathisch. Sie hat sich auf ihren Freund wieder eingelassen, obwohl sie ihn dabei gesehen hat, wie er sie betrügt und lässt sich von ihm manipulieren. Leider erfährt man nicht, wie die Geschichte der Beiden weitergeht. Im letzten Drittel werden sie einfach ignoriert.

-Die Spannungskurve war nicht wirklich vorhanden. Es gab ein paar Hoch- und Tiefpunkte, diese waren aber nicht ganz klar zu erkennen und leider nicht so gut ausgebaut.
Ich habe nicht geweint und auch nicht wirklich gelacht. Die Geschichte plätschert mehr so dahin. Langweilig war mir allerdings auch nicht. Die Geschichte war nur nicht super dramatisch.

-das Ende ging mir leider zu schnell. Es wurde nicht erwähnt, wie Drew seine Sportkarriere in angriff nimmt und wie das mir seiner Beziehung zu vereinbaren ist. Das wäre ein wesentlicher Teil der Geschichte gewesen, der leider gefehlt hat.


Fazit:

Die ersten zwei Drittel des Buches haben mir richtig gut gefallen. Es gab viele poetische Stellen und man konnte auch lächeln. Leider gab es auch nicht so tolle Szenen. Anna ging mir am Anfang auf den Sack und Drew am Ende. Iris konnte ich nicht verstehen und George dagegen war richtig toll. Auch Gray konnte sich in mein Herz schleichen. Deswegen werde ich auch den Folgeband lesen und hoffen, dass er mich mehr überzeugen kann, als der erste Band.
Die Geschichte konnte mich gut unterhalten und ich freue mich, sie gelesen zu haben. Auch, wenn das letzte Drittel es insgesamt etwas runtergezogen hat.
Alle die auf der Suche nach einem typischen New Adult Roman sind, wo viel Wert auf Szenen zwischen den Protagonisten gelegt wird, sind hier richtig und werden bei dem Buch viel Freude haben!

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Hin- und hergerissen

7

Ich bin sehr hin- und hergerissen bei diesem Buch und weiß nicht, ob ich es gut finden soll oder ein wenig genervt davon bin.

Einerseits gefällt mir die Story rund um den Footballstar und dem unsichtbaren ...

Ich bin sehr hin- und hergerissen bei diesem Buch und weiß nicht, ob ich es gut finden soll oder ein wenig genervt davon bin.

Einerseits gefällt mir die Story rund um den Footballstar und dem unsichtbaren Mädchen mit Komplexen. Andererseits hätte man das Thema tiefgründiger und weniger klischeehaft umsetzen können.

Der Schreibstil ist gut, flüssig zu lesen und alles andere als langweilig... auch wenn immer wieder Brüste im Fokus zu stehen scheinen.

Auch wenn mir der Inhalt vom Grundprinzip gefallen hat, so waren manche Übergänge doch irgendwie an den Haaren herbei gezogen und für mich nicht logisch. Zuviel Drama wurde in diese knapp 500 Seiten gepackt.

Während Drew wirklich zunächst sympathisch, tiefgründig und voller Gefühl scheint, ist mir Anna nicht so richtig ans Herz gewachsen. Sie ist zu sehr in ihren Komplexen gefangen und irgendwann wird das für mich irgendwie nervig.

Zu Beginn fehlte mir das Gefühl. Die beiden landen ziemlich schnell im Bett und das ist auch das, um das es sich da immer wieder dreht. Zur Mitte wird es tiefgründiger. Wir lernen die beiden Protagonisten besser kennen und erhalten einen tieferen Einblick in ihr Leben und ihre Gefühlswelt. Das Ende hatte dann für mich einfach viel zuviel Drama.

"Game On" ist ein Buch, das mich zeitweise sehr gut unterhalten hat, zeitweise aber auch etwas genervt hat.

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Veröffentlicht am 18.07.2020

Ein wenig zu hohe Erwartungen!

1

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht und auch der Schreibstil war, wie auch bei der Idol Reihe, wieder sehr angenehm. Auch mochte ich gleich, dass die Protagonistin sehr schlagfertig war, was ...

Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht und auch der Schreibstil war, wie auch bei der Idol Reihe, wieder sehr angenehm. Auch mochte ich gleich, dass die Protagonistin sehr schlagfertig war, was sich im Laufe des Buches leider in die entgegengesetzte Richtung entwickelte.
Anfangs war mir auch Drew sehr sympathisch, vor allem weil er nicht wie der stereotypische New Adult Typ wirkte (obwohl ich gegen den auch nichts einzuwenden habe). Auch mochte ich die witzigen Dialoge und der Schlagabtausch zwischen den Protagonisten, da diese eine prickelnde Stimmung hinterließen.

Apropos prickelnd, ich persönlich hätte nicht mit so vielen Erotik Szenen gerechnet, die teilweise auch einfach an total unpassenden Stellen platziert waren und man das Gefühl hatte, dass es nur noch um diese Szenen ging.

Genau das war schade, denn genau deswegen bekam ich das Gefühl, dass sich die Figuren kaum kennenlernten und dass ihre Liebe nur dann plötzlich daher kam, weil sie sich ständig nackt sahen und deswegen Zeit zusammen verbrachten.

Ab der Hälfte kam auch ganz schön viel und unnötiges Drama auf, das leicht hätte geklärt werden können, hätten die Protagonisten mal miteinander geredet. Auch wirkte das ganze Drama, als hätte die Autorin Füllszenen gebraucht um das Buch länger zu machen und ihr ist nichts anderes eingefallen, denn das Drama zog sich ganz schön und trug eigentlich nicht viel zur eigentlichen Handlung bei.

Das wiederum führte dazu, dass die Handlung nicht wirklich gut abgeschlossen war, denn am Ende gab es noch einige offene Fragen und es wirkte für mich allgemein wirklich sehr unabgeschlossen. Durch das Drama habe ich die wichtigen Sachen, die die mich eigentlich interessierten nicht erfahren.

Leider hatte ich einige zu hohe Erwartungen, da ja die Reihe schon vor Jahren erschienen ist und es damals einige sehr laute Stimmen gab, die davon berichteten wie gut das Buch ist.

Vielleicht werde ich ja eines Tages den zweiten Teil der Reihe lesen und der Reihe noch eine Chance geben, aber der erste Teil konnte mich nicht sonderlich beruhigen.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

NEUE HASSLIEBE?

1

Game On

Lieblingszitate:

„Meine Mutter hat mir einmal gesagt, der wichtigste Moment in meinem Leben würde nicht der sein, in dem ich den National Championship oder den Super Bowl gewinne, sondern der, ...

Game On

Lieblingszitate:

„Meine Mutter hat mir einmal gesagt, der wichtigste Moment in meinem Leben würde nicht der sein, in dem ich den National Championship oder den Super Bowl gewinne, sondern der, in dem ich mich verliebe.“

"Du magst mich für einen Vollidioten halten, aber ich bin nicht blind. Ich laufe ernsthaft Gefahr, einen permanent steifen Hals zu bekommen, weil ich mich ständig nach dir umsehe. Und wenn sich daran, wie oft sich unsere Blicke treffen, irgendwas ablesen lässt, dann geht es dir genauso."

Worum geht es?

Anna Jones möchte nur einen guten Collegeabschluss machen und das möglichst schnell und unkompliziert. Beziehungen oder sich zu verlieben stehen dabei nicht auf ihrer Liste. Und dann kommt Drew und das ganze wird doch kompliziert. Denn Drew Baylor, Footballstar, stellt ihr ganzes Leben auf den Kopf.

Meine Meinung:

Das neue Cover hat mir sofort zugesagt und auch der Klappentext konnte mich für sich gewinnen. Manchmal hat man einfach Lust auf eine schöne Collegegeschichte und genau das habe ich mir von diesem Buch erhofft. Im Nachhinein betrachtet bin ich im Zwiespalt. Das Buch war nicht gut, aber auch nicht schlecht. Wisst ihr was ich meine?

Die Charaktere fand ich am Anfang wirklich toll. Drew mochte ich sehr gerne, denn er war nicht dieser typische beliebte Football-Spieler, wie man sie aus manch anderen Büchern kennt. Er lebt für die Dinge, die er liebt und das ist ganz klar Football. Mit Anna bin ich zuerst nicht ganz warm geworden: Warum ist sie so abgeneigt von Drew? Warum will sie jetzt keine Beziehung? Und vor allem: Warum muss sie vieles so überdramatisieren und sich dabei zickig verhalten? Im Laufe der Geschichte konnte ich die Punkte zwar immer noch nicht ganz verstehen, aber ich denke, dass sie sich selbst da unnötig Steine in den Weg gelegt hat.

Die Beziehung zwischen Anna und Drew habe ich auch nicht verstanden. Irgendwie waren sie plötzlich verliebt, aber irgendwie auch nicht. Das kam alles sehr schnell, so dass es nicht wirklich Sinn gemacht hat.
Die Gespräche, die sie teilweise hatten, wirkten in manchen Situation ziemlich fehl am Platz. Die wilden Funken sind bei mir ausgeblieben und ihre Verbindung habe ich auch nicht gesehen.

Die beste Freundin von Anna war die unsympathischste Person, die ich jemals in einem Buch kennengelernt habe. Also wenn das Freundschaft sein soll, dann weiß ich auch nicht weiter. Doch hier kann nicht allzu viel verraten ohne zu Spoilern. Dagegen fand ich George unfassbar niedlich und eine Stelle fällt mir sofort ein, wo ich wirklich schmunzeln musste.

"Ich bin nur... Er ist... Wir sind..."
"Konjugierst du gerade?", fragt George, seine Mundwinkel zucken.
(S. 94)

Doch kommen wir zu größten Problem an dem Buch: die Spannung. Es ist nichts passiert. Wirklich nichts. Sie haben sich kennengelernt, haben ganz viel Sex, reden ein bis zwei Mal, Anna stößt Drew weg und will ihn dann doch wieder. Am Ende gibt es einen viel zu voreiligen und unlogischen Höhepunkt und darauffolgend abruptes Ende.

Fazit

Mir fällt es wirklich schwer das Buch zu bewerten. Denn trotz all der Kritikpunkte war es nicht schlecht. Vielleicht ein nettes Buch für nebenbei von dem man aber nicht allzu viel erwarten sollte. Den Schreibstil fand ich im Ganzen auch ganz okay. Manche Sätze waren sehr abgehackt und einige Formulieren waren sehr unpassend, aber die Geschichte ließ sich trotzdem gut lesen.
Zusammenfassend kann man sagen, dass das Buch ganz okay ist, aber deutlich mehr Potenzial hat! Ich bin gespannt, wie das im zweiten Band umgesetzt werden wird, denn da geht es um Drews besten Freund Gray.

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