Leserunde zu "Heartbreaker" von Avery Flynn

Wenn aus einem Deal so viel mehr wird ...
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Avery Flynn (Autor)

Heartbreaker

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Sein Unternehmen ist seine Welt - bis ein Kuss alles verändert ...

Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für die Liebe hat er keine Zeit - für ihn zählt nur der nächste Deal. Umso mehr nervt es ihn, dass seine Familie alles daransetzt, ihn zu verkuppeln und ihm eine potenzielle Freundin nach der anderen präsentiert. Um dem einen Riegel vorzuschieben, engagiert der CEO Clover Lee. Die junge Frau soll seine Verlobte spielen und ihm die heiratswilligen Damen - und seine Familie - vom Hals halten. Doch dann stellt ein heißer Kuss zwischen Clover und Sawyer seine Welt auf den Kopf, und aus dem Spiel wird schnell etwas ganz anderes ...

"Von der ersten Seite an ein echter Hit. Frisch, witzig und sexy - ich will mehr davon!" BOOKS I LOVE A LATTE

Auftakt der charmanten und prickelnden HARBOR-CITY-Serie von Bestseller-Autorin Avery Flynn

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 25.11.2019 - 15.12.2019
  2. Lesen 13.01.2020 - 02.02.2020
  3. Rezensieren 03.02.2020 - 16.02.2020

Bereits beendet

Schlagworte

Deal CEO Carlyle Enterprises Unternehmen Familie Geschäftsmann erfolgreich Verkupplungsversuche humorvoll unterhaltsam Sawyer Carlyle Clover Lee Harbor City Liebe Romance Happy End romantisch Gefühle Liebesgeschichte Liebesroman für Frauen Louise Bay Vi Keeland Penelope Ward Bossman Troublemaker Dealbreaker

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 07.02.2020

Etwas eintönig, aber gut für Zwischendurch! 😊

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Cover:
Das Cover ist sehr schön. Es zeigt eine Szene aus dem Buch mit Sawyer. Die Farbenwahl mag ich insbesondere.
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Schreibstil:
Avery schreibt locker sowie ein wenig sarkastisch, aber auch witzig dicht ...

Cover:
Das Cover ist sehr schön. Es zeigt eine Szene aus dem Buch mit Sawyer. Die Farbenwahl mag ich insbesondere.
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Schreibstil:
Avery schreibt locker sowie ein wenig sarkastisch, aber auch witzig dicht bedeckt mit mehr oder weniger heißen Sexszenen - klischeehaft.
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Meine Meinung:
Sein Unternehmen ist seine Welt - bis eine Frau ihm um den Verstand bringt...so würde ich es mal ausdrücken.
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Am Anfang mochte ich die lockere, charmante Art und Weise sehr. Keck und ein wenig impulsiv, jedoch wurde es nach und nach eher klischeehafter.
Ist natürlich nicht jedermanns Geschmack, aber ich hätte mir da mehr Pepp gewünscht.
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Sawyer Carlyle ist eine starke Persönlichkeit, kalt, draufgängerisch, verführerisch heiß.
Clover Lee ist nicht auf den Mund gefallen, keck und has-a-pretty-face oder soll ich besser sagen hat eine schöne Kehrseite, wie man aus Sawyers POV entnimmt? 🤔😅
Doch das Ding, was so urtypisch klischeehaft ist, ist die Handlung selbst.
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Er, eine so starke Führungskraft, schafft es nicht den Verkupplungsversuchen seiner Mutter Helene zu entrinnen. Er stellt diese ja nicht einmal ab, obwohl er ein so hohes Tier und genauso 'gefühlskalt' wie seine Mutter ist.
Et voila, kommt eine heiße zungenfertige (haha, ich musste mal genauso frech wie Clover/Jane sein) Dame daher und wird prompt zu seinem persönlichen Puffer für einen Monat.
Sie erhält fünfzehntausend Dollar dafür und fliegt danach weiter nach Australien. Sie ist nicht sesshaft und will ihren Spaß haben. Tja, den bekommt sie ja mit Sawyer und nicht nur das... Es wird dann kompliziert. Familienprobleme hier und Lust sowie Verlangen da. Gefühle erlangen bei beiden an Macht, nur eingestehen ist halt so eine Sache.
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Es werden auch noch andere Nebencharaktere genannt, aber nehmen wir mal  Saywer's & Hudson's Mom, Helene:
Auch wenn ich sie nicht wirklich mag, muss ich sagen, dass sie doch nicht so übel ist. Wie bspw. bei diesen tollen Zitat:
"Du brauchst jemanden, der Dich innehalten und die Details bewundern lässt. Offensichtlich bin ich nicht die Richtige dafür, aber ich hoffe, dass die Frau es kann, die du heiraten wirst."
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Fazit: Ein persönlicher Puffer wird zu mehr als nur einer kurzen Nummer...
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🌟 3,5 /5 Sternen

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Ein Gefälle zum Schwung holen

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„Da neunundneunzig Prozent von allem, was aus deinem Mund kommt, mit der Firma zu tun hat, sollte dich die Tatsache, dass ich das meiste von dem, was du sagst, ignoriere, nicht weiter schockieren. Außerdem ...

„Da neunundneunzig Prozent von allem, was aus deinem Mund kommt, mit der Firma zu tun hat, sollte dich die Tatsache, dass ich das meiste von dem, was du sagst, ignoriere, nicht weiter schockieren. Außerdem dachte ich, die Anzeige wäre ziemlich lustig.“
Lautet die Erklärung Hudson´s, als sein Bruder ihn auf die Anzeige zu einer Stellung als persönlichen Puffer aufmerksam macht.

Der erfolgreiche Unternehmer Sawyer Carlyle leidet zunehmendst darunter, dass seine Familie versucht, ihn weg von seinem Schreibtisch und mehr in das „normale“ Leben zu drängen. Und was hilft da besser als eine Freundin?
Damit jegliche Verkuppelungsversuche im Sande verlaufen, stellt Sawyer Clover Lee als persönlichen Puffer ein.
Besiegelt wird dieses Übereinkommen mit einem Vertrag – dessen Grenzen die Beiden schnell austesten und das gefährliche Gebiet dahinter erkunden.

Schnell wird man vom Humor der Autorin gefesselt und findet sich inmitten einiger Referenzen wieder. Avery Flynn fesselt den Leser mit der etwas anderen Liebesgeschichte und überrascht ihn immer wieder.
Die Charaktere starten schön ausgearbeitet und ausdrucksstark. Jeder hat die Gelegenheit, bestimmte Personen besonders in sein Herz zu schließen und sich in ihnen wiederzuerkennen.
Überraschenderweise überstürzt das Buch sich nicht direkt in der Handlung und baut etappenweise Beziehungen und Emotionen auf – zumindest zu Beginn.

Der Wendepunkt kommt nach etwa einem Drittel des Buches, wenn die Protagonisten sich nur noch im Kreis drehen. Emotionen gehen verloren und die Verbindung der Beiden wird durch überflüssige und unglaubwürdige erotische Szenen zerstört. Sobald die Handlung Spannung aufbaut und in eine interessante Richtung geht, wird der Moment durch Sex unterbrochen und anschließend nicht weiter verfolgt.
Leider konnte das Buch seinen einzigartigen Handlungsstrang nicht bis an das Ende verfolgen und ist stattdessen auf die Klischeeschiene abgerutscht.
Die Charaktere waren vorhersehbar, Persönlichkeitszüge sind verwischt und erloschen und es kamen mehr und mehr klassische Probleme an die Oberhand.

Der Anfang ist sehr gut gelungen, das Ende hat leider nachgelassen.


Sehr positiv ist der Schreibstil, der sich flüssig und locker lesen lässt. Man steigt leicht wieder in das Buch ein und merkt stellenweise gar nicht, wie die Zeit um einen herum vergeht.
Beschreibungen sind gut gelungen und nur selten wirkten sie nicht angemessen.

Mein Fazit ist, dass das Buch sehr viel Potenzial hat, das leider nicht gänzlich genutzt wurde. Der Einstieg ist besonders und unfassbar gut – das Ende leider klischeehaft und verwaschen.
Blieben die Protagonisten sich treu, wären sie erfrischend und eindrucksvoll.
Wen diese Tatsache nicht sonderlich stört, hat hier ein wirklich fantastisches Buch gefunden. Für Alle, die jedoch etwas suchen, das sich selbst bis zum Schluss treu bleibt und nicht auf halber Strecke nachlässt, könnte es vielleicht beim nächsten Teil versuchen, der vielversprechend klingt.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Leider hat, die Handlung ihr volles Potenzial nicht erreicht

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MEINE MEINUNG

In „Heartbreaker (Harbor City 1)“) geht es um Sawyer, der als CEO erfolgreicher Geschäftsmann ist und keine Zeit für eine Frau an seiner Seite hat. Als, aber seine Mutter ihn immer mehr ...

MEINE MEINUNG

In „Heartbreaker (Harbor City 1)“) geht es um Sawyer, der als CEO erfolgreicher Geschäftsmann ist und keine Zeit für eine Frau an seiner Seite hat. Als, aber seine Mutter ihn immer mehr unter Druck setzt setzt in seiner Verzweiflung, die Frau als Verlobte ein, die sich um einen Job bei ihm beworben hat ......

Sawyer ist CEO von Carlyle Enterprises und ein erfolgreicher Geschäftsmann. Er hat bisher nie Platz für eine Frau in seinem Leben gehabt. Doch nun will seine Mutter ihn, als ältesten Sohn an die Frau bringen. Als nun Clover in seine Firma tritt, wird alles anders.

Jane (Clover) hat bisher sehr viele Jobs gemacht, um ihre Rechnungen zu zahlen und will nun Geld verdienen um sich einen neuen Traum erfüllen zu können. Sie ist eine schlagfertige Person, die mir direkt sympathisch war.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird im Wechsel aus der Perspektive von Jane und Sawyer erzählt. Der Leser kann sie so beide näher kennen lernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren während der Handlung. Die Kulisse der Großstadt hat einfach gepasst zur Geschichte, allein schon wegen dem CEO und man entdeckt immer wieder neue Dinge durch, die Charaktere.

Die Spannung und Handlung haben mich etwas langsam in, die Geschichte gezogen. Sawyer ist ein CEO und ein Geschäftsmann, der privat auch nur an seine Arbeit denkt, als an den Plan seiner Mutter, die ihn an eine Frau verschachern will. Der Einstieg beginnt, als man erfährt, dass sein Bruder eine Annonce in, die Zeitung gestellt hat bei der, der Titel persönlicher Puffer, als Überschrift dient. Sawyer ist, zuerst wenig begeistert und will, die Frauen die erschienen sind heim schicken. Doch, als seine Mutter wieder einmal erscheint mit ihrem Gefolge und ihn zu etwas drängen will, hilft ihm plötzlich Clover eine der Bewerberinnen und bietet seiner Mutter die Stirn. Auf einmal ist, die Idee von einem Puffer für ihn nicht mehr abwegig. Clover ahnt nicht, das sie bald auf einmal, als Verlobte von ihm dasteht. Dass Gefühle entstehen, macht die Sache nicht einfacher.

Was mich sehr gestört hat war, dass die Handlung ab einer gewissen Stelle sehr vorrausschauend war und man fast hätte meinen können man wäre im Film Pretty Woman, nur das Clover keine Dame ist, die ihre Dienste auf der Straße anbietet. Das Ende hat mich nicht mehr vom Hocker gerissen und es war einfach nur, der Abschluss der Handlung.

Das Cover sieht interessant aus und passt zum typischen Geschäftsmann aus New York.

Fazit

Heartbreaker (Harbor City 1)“) ist ein interessanter Auftakt Band, der für mich sein volles Potenzial nicht ausgenutzt hat. Ich bin gespannt, wie die restlichen Bände der Reihe werden.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Urlaubslektüre

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Gesucht wird persönlicher Puffer für einen arbeitswütigen CEO. Die Protagonisten Clover bewirbt sich auf die außergewöhnliche Stellenausschreibung um ihren nächste Reise zu finanzieren. Sie besitze einen ...

Gesucht wird persönlicher Puffer für einen arbeitswütigen CEO. Die Protagonisten Clover bewirbt sich auf die außergewöhnliche Stellenausschreibung um ihren nächste Reise zu finanzieren. Sie besitze einen humorvollen und starken Charakter und weiß genau was sie will.
Der persönliche Puffer wird für Saywer, vielbeschäftigter und erfolgreicher Unternehmer, gesucht. Er fokussiert sich nur auf die Arbeit und sein Privatleben existiert eigentlich nicht. Seine Mutter möchte ihn baldmöglichst mit der oberen Elite verheiraten. Clover bietet kurz vorm Vorstellungsgespräch Saywers Mutter die Stirn und bekommt die Stelle. Danach folgt eine harte Verhandlungsphase, die wirklich sehr humorvoll ist und die Spannung zwischen den beiden ist mit beiden Händen zu greifen.

Mir persönlich hat das 1/3 des Buches sehr gut gefallen, der Schreibstil ist sehr flüssig, sarkastisch und ich musste oft schmunzeln oder lachen. Leider ist danach die Geschichte sehr klischeehaft geworden und die beiden Protagonisten haben ihre Ecken und Kanten zum Teil verloren. Ich würde es als nette Urlaubslektüre empfehlen, weil der Schreibstil wirklich toll ist.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Der Auftakt einer leidenschaftlichen Buchreihe...

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Als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich die Geschichte könnte wirklich etwas Neues werden.

Clover ist eine tolle Protagonistin, die mit ihrer eigenwilligen Art und Weise bei mir wirklich gepunktet ...

Als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich die Geschichte könnte wirklich etwas Neues werden.

Clover ist eine tolle Protagonistin, die mit ihrer eigenwilligen Art und Weise bei mir wirklich gepunktet hat. Sie weiß was sie will, spricht ihre Meinung aus und hat ihre Ecken und Kanten.

Sawyer ist die Art von Mann, die in ihrem nichts anderes als die Arbeit gebrauchen kann, so macht es den Anschein.

Clover wird zu Sawyers "Puffer" damit er einen Deal mit der Arbeit bearbeiten kann, ohne das seine Mum ihm dauerhaft Heiratskandidatinnen unter die Nase reibt. Der Deal ist schnell gemacht und die wichtigsten Details werden festgehalten. Doch Sawyer hat nicht damit rechnen können das Clover ihm so unter die Haut gehen wird und der Weg dorthin war wirklich gut.
Stück für Stück schleicht sie sich in sein Herz und gerade ihre etwas andere Art scheint ihn zu begeistern.

Doch beide haben emotionale Wunden und machen es sich natürlich schwieriger, als es sein muss. Das Buch beginnt verdammt stark und trotz meiner Abneigung von Büchern, die in der dritten Person geschrieben sind, kann man den Gedanken der jeweiligen Personen gut folgen. Die Geschichte geschieht in einem sehr knapp bemessenen Zeitraum, den ich mir persönlich ausgedehnter gewünscht hätte. Zum Ende hin baut es ein wenig ab, da vieles sehr schnell passiert und man sich mehr Beziehungsaufbau gewünscht hätte. Zumindest erging es mir so. Außerdem hätte es zu Clovers Art und Weise irgendwie besser gepasst, wenn sie Sawyer einige Dinge, nicht so schnell verziehen hätten, denn der konnte ein richtiger Idiot sein und Clover war am Anfang sehr gut darin, ihn zu händeln und Kontra zu geben.

Alles in allem mochte ich das Buch dennoch, trotz seiner kleinen Schwächen. Der Abschluss bringt wieder ein wenig Ausgleich in Handlung. Der Schreibstil ist gut gelungen und der Humor echt toll. Lacher sind garantiert, genauso wie eine ordentliche Portion Herzschmerz.

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