Leserunde zu "Never Let Me Down" von Sarina Bowen

Neuer Lesestoff von USA-Today-Bestseller-Autorin
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Sarina Bowen (Autor)

Never Let Me Down

Wiebke Pilz (Übersetzer), Nina Restemeier (Übersetzer)

When everything wrong turns right

Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter begegnet die junge Rachel das erste Mal ihrem leiblichen Vater Freddy Ricks - dem größten Rockstar der Welt.Nicht nur betritt sie damit eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit, sondern Freddy erfüllt ihr auch ihren größten Traum: ein Studium am Claiborne College in Vermont. Dort verliebt sie sich in ihren Tutor Jake. Doch je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Rachel, dass sie erst wirklich nach vorne blicken kann, wenn sie sich den Fragen ihrer Vergangenheit stellt, die nur ihr Vater beantworten kann ...

"Ich liebe Sarina Bowens Geschichten. Ich werde alles von ihr lesen!" COLLEEN HOOVER, SPIEGEL-Bestseller-Autorin

Der neue Roman von USA-TODAY-Bestseller-Autorin Sarina Bowen!

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 30.03.2020 - 19.04.2020
  2. Lesen 11.05.2020 - 31.05.2020
  3. Rezensieren 01.06.2020 - 14.06.2020

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 1, KW 20, Seite 1 bis 126 , inkl. Kapitel 11

Profilbild von SonjaPresche

SonjaPresche

Mitglied seit 26.06.2019

Veröffentlicht am 14.05.2020 um 13:34 Uhr

Ihr Lieben,

die Seitenzahl wollte ich gerade ändern. Daraufhin hat das System alle schon verfassten Beiträge zu diesem Abschnitt herausgelöscht :( Sorry! Nicht, dass ihr euch wundert ...
Die Entwickler können in dem Fall leider auch nicht weiterhelfen ... Sehr ärgerlich!

Viele Grüße, Sonja

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Sandra

Mitglied seit 03.06.2016

Quot Libros, Quam Breve Tempus

Veröffentlicht am 14.05.2020 um 15:15 Uhr

SonjaPresche schrieb am 14.05.2020 um 13:34 Uhr

Ihr Lieben,

die Seitenzahl wollte ich gerade ändern. Daraufhin hat das System alle schon verfassten Beiträge zu diesem Abschnitt herausgelöscht :( Sorry! Nicht, dass ihr euch wundert ...
Die Entwickler können in dem Fall leider auch nicht weiterhelfen ... Sehr ärgerlich!

Viele Grüße, Sonja

Oh ....das ist ja blöd!

Danke, dass du uns Bescheid gibst!

Profilbild von AnnaMagareta

AnnaMagareta

Mitglied seit 02.05.2016

Das Leben ist kurz, lest lieber schneller.

Veröffentlicht am 14.05.2020 um 22:16 Uhr

SonjaPresche schrieb am 14.05.2020 um 13:34 Uhr

Ihr Lieben,

die Seitenzahl wollte ich gerade ändern. Daraufhin hat das System alle schon verfassten Beiträge zu diesem Abschnitt herausgelöscht :( Sorry! Nicht, dass ihr euch wundert ...
Die Entwickler können in dem Fall leider auch nicht weiterhelfen ... Sehr ärgerlich!

Viele Grüße, Sonja

Upps... na das ist ja mal gründlich und effektiv aufgeräumt, lach kann passieren, wir diskutieren einfach weiter.

Seitdem mir beim Hochladen des Öfteren Beiträge abhanden gekommen sind, schreibe ich alles vor und kopiere es dann hierhin. Meinen Beitrag gibt es also noch:

Gut, dass ich ein großes Post-it an das Ende des ersten Leseabschnittes geklebt habe. Das Buch liest sich so angenehm, dass ich nur so durch die Seiten rausche. Der Schreibstil von Sarina Bowen ist einfach toll. Die Idee mit der „Ouvertüre“ zu beginnen und als dann das „Duett“ kam, finde ich total genial, das passt einfach super gut.

Rachel ist sehr angepasst, will nirgends anecken und ist eigentlich zu allen nett und freundlich. Ihre Emotionen konnte ich gut nachvollziehen, besonders die Aufregung vor dem ersten Treffen mit ihrem Vater. Das Kennenlernen der beiden liest sich schön. Ich bin schon sehr gespannt mehr über die Beziehung zwischen Rachels Mutter und Freddy zu erfahren und hoffe, dass es zwischen ihm und Rachel zu richtigen Gesprächen kommt. Richtig schön ist es ja nicht, dass er jahrelang nichts hat von sich hören lassen.

Jake wirkt cool, aber total in Ordnung und scheint Rachel einfach gut zu tun. Ich bin gespannt, wie es zwischen den beiden weitergeht.

Auch Ernie fand ich sehr sympathisch, wohingegen ich Haze bisher eher anstrengend finde. Die Freundschaft ist sicherlich wichtig für Rachel, aber er scheint auf mehr zu hoffen und nicht zu merken oder nicht wahrhaben zu wollen, dass Rachel ihre Beziehung freundschaftlich sieht.

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Akantha

Mitglied seit 12.12.2017

A reader lives a thousand lives before he dies. The man who never reads lives only one.

Veröffentlicht am 15.05.2020 um 08:22 Uhr

Ohje, ärgerlich, aber kann man nichts machen. Hab mich schon gewundert, dass es nur drei neue Beiträge gibt.
Ich kann meinen allerersten Post zu diesem Abschnitt auch nochmal aus Word wiederherstellen (endlich lohnt sich das doppelt und dreifach absichern mal :D):


Endlich geht es los! Und ich freue mich, dass der erste Abschnitt weit über die Leseprobe hinausgeht. Mein erster Beitrag in einer Leserunde beinhaltet meistens „Den Großteil kennen wir ja schon aus der Leseprobe“. Das war hier nicht der Fall.

Ich war wirklich beeindruckt, wie gut ich Rachels Gefühle spüren konnte. Sarina Bowen hat es geschafft, dass ich mit Rachel gemeinsam aufgeregt war, mir sogar ein bisschen schlecht war vor dem ersten Treffen mit ihrem Vater. Auch die Schilderungen vom Krankheitsverlauf ihrer Mutter haben mich sehr mitgenommen. Obwohl all das für mich glücklicherweise unbekannte Situationen sind, hat die Autorin mir die damit verbundenen Emotionen so nahegebracht, als wären es meine eigenen.

Rachel spricht von sich selbst als „braves Mädchen“ und das ist auch ein Attribut, was ich ihr aktuell zuordnen würde. Sie hält sich strikt an die Regeln im Kinderheim und will sich auch in Claiborne an alles halten (Kleiderordnung etc.), ist zu allen höflich (Länge des Kusses mit Haze) und nett und versucht niemandem Unannehmlichkeiten zu bereiten (Hannah, ihrem Vater, Mary) oder irgendwo anzuecken. Sie hat ihre Mutter verloren und ihr Leben stellt sich gerade komplett auf den Kopf – ein guter Grund um komplett auszurasten – und doch bleibt sie nach Außen hin ruhig. Und genau das könnte ein Problem werden: All ihre Emotionen müssen irgendwo hin, sie braucht ein Ventil. Ich mache mir etwas Sorgen um sie, wie sie das alles verarbeiten soll. Nur einmal lehnt sie sich auf: Der Instagram Post über One Direction. Da musste ich sehr schmunzeln, aber es wundert mich, dass sie niemand damit konfrontiert hat. Aktuell ist sie für alle ein rohes Ei.

Absolut überrascht war ich, wie locker und leicht Sarina Bowen Jakes Mail geschrieben hat (vor allem die erste). Er war mir direkt sympathisch und ich musste richtig lachen. Allerdings nicht über das Teetassenkarussell, sondern über die Bettwäsche mit Schneemännern und Jakes Stil im Allgemeinen. Es gibt in dem Genre viel zu wenige Jungs bzw. Männer, die wirklich humorvoll sind und deshalb freue ich mich wahnsinnig darauf, Jake kennenzulernen. Ich mag den klugen, gerne auch nerdy, und witzigen Typus total.

Ernie ist auch ein sympathischer Charakter. Wie subtil er Rachel ablenken wollte, als Freddy mit seiner Mutter telefoniert hat, war so lieb. Er ist auch „einer von den Guten“. Dass er so baff war, wie ähnlich Rachel ihrer Mutter sieht, ist ein guter Hinweis darauf, dass diese nicht einfach nur eine Affäre gewesen sein kann. Ich bin sehr neugierig, mehr über das Kennenlernen von Rachels Eltern zu erfahren.

Zum Thema „Kennenlernen“: Auch, wenn ich es kaum erwarten kann, mehr von Jake zu lesen (toll, dass sie jetzt schon so viel schreiben und sogar telefonieren), finde ich es schön, dass nicht direkt die Schule wieder losgeht. Rachel wird ganz langsam mit ihrem Vater warm, sie lernen sich kennen, das tut gut zu lesen. Ich bin gespannt, wann sie ihm von ihrer Liebe zur Musik berichtet und wie er darauf reagiert. An manchen Stellen verplappert sie sich, wie bei dem Türcode. Er denkt sich sicher schon seinen Teil. Auch, dass er gemerkt hat, wie sie bei einem spontanen Song von ihm weinen musste, zeigt, dass sie irgendwie verbunden sind, auch wenn sie es noch nicht sehen.

Bzgl. Alice Besuch bin ich zwiegespalten. Ich verstehe total, dass sie Rachel unbedingt sehen und kennenlernen will und es ist so lieb, wie sie betont, dass sie immer für Rachel da sein wird. Andererseits fand ich es etwas übergriffig, einfach vor der Tür zu stehen und dann zu bestimmen, was man macht: „wir backen jetzt Kekse“, „wir gehen jetzt einkaufen“, „wir gehen jetzt zur Pediküre“, „in den Ferien kommst du nach Kansas City“ (o.ä.). Scheinbar findet Rachel es in Ordnung (sie wehrt sich zumindest nicht), aber es könnte auch ganz anders sein. Sie braucht ja auch erstmal Zeit sich daran zu gewöhnen, eine Oma zu haben, während Alice den Eindruck erweckt, die letzten 17 Jahre sofort nachholen zu wollen. Vielleicht habe ich hier aber auch den falschen Ansatz: Nur weil es mir vielleicht so gehen würde, muss ich das ja nicht von Rachel erwarten.

Haze… der treibt mich total um. Er war Rachel wirklich eine große Stütze in der Vergangenheit, aber dadurch, dass das alles vor dem Buch stattfand, kann ich diese Freundschaft nicht so richtig spüren. Es ist nur eine Erzählung und wie er sich dagegen im Buch verhält, ist nicht so sympathisch. Ich mag ihn ehrlich gesagt (noch) nicht. Er macht sich Sorgen um Rachel und will sie unterstützen, andererseits hat er vor allem Angst, sie zu verlieren, was menschlich aber auch egoistisch ist. Ich frage mich wirklich, wie es im restlichen Buch mit ihm weitergeht. Er ist vermutlich in Rachel verliebt, aber ich habe nicht das Gefühl, dass sie mehr als Freundschaft empfindet, sondern sich zu den Küssen etc. eher verpflichtet fühlt.

Okay, das war schon viel mehr, als ich im ersten Guss schreiben wollte. Ich warte jetzt erstmal auf eure Kommentare.

PS: Oh, eins noch: Ich bin total verliebt in die Einteilung entsprechend der Musikstücke, wie „Ouvertüre“ und „Duett“. Passt hervorragend zu Thema und jedes Kapitel für sich passt zum Inhalt. Großartig!

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Buchstabenpoesie

Mitglied seit 29.09.2016

Poesie ist eine unhörbare Bewegung der Buchstaben.

Veröffentlicht am 15.05.2020 um 08:32 Uhr

Nun auch mein Beitrag zum ersten Leseabschnitt.

Insgesamt fliegen die Zeiten nur so an mir vorbei. Alles lässt sich wunderbar leicht und locker lesen. Sarina Bowen verwendet recht kurze Sätze, was den flüssigen Schreibstil untermauert. Ein Großteil ist wörtliche Rede. Über die Gedanken von Rachel erfährt man etwas weniger und dennoch weiß ich immerzu wie sie empfindet oder kann es zumindest erahnen, da sie ihre Gefühle ihrem Gegenüber ausdrückt oder sich zurückzieht.
Rachel tut mir ziemlich leid. Man bemerkt den Schmerz, den sie empfindet, wenn sie an ihre Mutter denkt. Diese Thematik fließt auch immer wieder ein, was ich gut finde. So wird ein roter Faden beibehalten und Sarina Bowen hakt nicht unmittelbar irgendwelche Themen ab und wahrt die Authentizität. Ebenso traurig finde ich es, dass Rachel ihre Zeit in einem Heim verbringen muss, in welchem sie sich überhaupt nicht wohl fühlt.
Als dann Frederick auftaucht ist, habe ich mich für Rachel sofort gefreut, da ich dachte, dass es nun den Berg aufgeht. Für sie tut es das auch ein wenig, ich allerdings empfinde erneut Mitleid und Schmerz, wenn ich daran denke, wie wenig Leuten Frederick von seiner Tochter erzählt (hat) und wie schockiert alle darüber sind, dass es Rachel gibt.
Am schlimmsten fand ich die Szene, als die Großmutter bzw. Mutter von Frederick angerufen hat und er ihr am Telefon von seiner Tochter und ihrer Enkelin erzählt hat. Nach ihrem ersten Kennlernen allerdings, habe ich große Hoffnungen, dass Oma und Enkelin sich gut verstehen und eine enge Bindung zueinander aufbauen.

Es wundert mich etwas, dass Rachel das gar nicht so immens stört und all die Ereignisse in sich hinein frisst, statt ihren Vater mit ihren Gedanken zu konfrontieren. Ich habe mit größeren Reaktionen gerechnet.

Was mir richtig gut gefällt, sind die E-Mails und das Telefonat mit Jake. Er ist mir unheimlich sympathisch und ich finde hin super süß. Wenn ihr mich fragt - ich habe mich schon in ihn verliebt! Kann es gar nicht erwarten, dass die zwei endlich aufeinander Treffen und Rachel die neue Schule besucht. An dieser Stelle auch ein Lob an Sarina Bowen, die die Liebesgeschichte und das Kennenlernen mit Frederick nicht unmittelbar startet und auf die Spitze treibt, sondern beiden Handlungssträngen Zeit gibt.

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Buchstabenpoesie

Mitglied seit 29.09.2016

Poesie ist eine unhörbare Bewegung der Buchstaben.

Veröffentlicht am 15.05.2020 um 08:34 Uhr

Zitat von Akantha

Haze… der treibt mich total um. Er war Rachel wirklich eine große Stütze in der Vergangenheit, aber dadurch, dass das alles vor dem Buch stattfand, kann ich diese Freundschaft nicht so richtig spüren. Es ist nur eine Erzählung und wie er sich dagegen im Buch verhält, ist nicht so sympathisch. Ich mag ihn ehrlich gesagt (noch) nicht.




Stimmt, so ging es mir mit der Freundschaft der Beiden auch. Ich fand Haze ehrlich gesagt etwas unangenehm, aufdringlich und konnte zwischen den Beiden noch keine innige feste Freundschaft wahrnehmen. Ich bin gespannt, ob der Kontakt aufrecht erhalten wird. Bislang hat man nichts mehr von ihm gehört.

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SonjaPresche

Mitglied seit 26.06.2019

Veröffentlicht am 15.05.2020 um 09:43 Uhr

Wunderbar, dass ihr so gut organisiert seid ...

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wolkenschloss

Mitglied seit 03.04.2018

Vertraue niemandem, dessen Fernseher größer ist als sein Bücherregal!

Veröffentlicht am 15.05.2020 um 11:17 Uhr

Auch ich habe meinen allerersten Beitrag noch gespeichert. So können vielleicht, die die noch nicht kommentiert hatten wenigstens einen Eindruck bekommen, wie die anderen das Buch bisher so fanden. ;)

Mal wieder hat Sarina Bowen es geschafft mich augenblicklich in eine Geschichte zu ziehen und wenn ich keine Markierungen im Print gemacht hätte, hätte ich wahrscheinlich einfach das ganze Buch am Stück gelesen. Jetzt warte ich ungeduldig bis zur nächsten Woche... Der Schreibstil der Autorin hat regelrecht eine Sogwirkung auf mich durch dieses intensive Lesen gefallen mir ihre Geschichten schon grundsätzlich einfach gut.
Doch auch Rachel mag ich. Sie ist bisher eher leise, trauert meistens im Stillen und ist viel für sich. Ich finde es bemerkenswert wie sie mit der ganzen Situation umgeht. Erst stirbt die Mutter, dann zieht sie zu ihrem Vater bevor sie aufs Internat geht. Freddy hingegen kann ich noch nicht einschätzen. Grundsätzlich finde ich ihn zwar im Buch nett, wenn man sie Vorgeschichte weglässt. Wenn man die aber mit reinnimmt, dass er sein Kind nie besucht hat und bloß Geld geschickt hat, wirkt er nicht mehr so nett. Ich bin schon gespannt welchen Grund es damals wohl gab, dass er so bewusst gar keine Rolle in Rachels Leben gespielt hat. Auch Jake weiß ich bisher nicht so richtig einzuordnen. In den Mails, Nachrichten und Telefonaten wirkt er immer super nett und locker, aber mal sehen wie die erste Begegnung wird. Toll fand ich auch Rachels Großmutter, wie sie einfach am nächsten Tag mit Kekszutaten und einer Schüssel in der Tür stand und ihre Enkelin kennenlernen wollte!
Ich bin jetzt gespannt wie es wohl weitergeht, wann sie endlich aufs Internat geht und wie wohl ihr 18. Geburtstag wird!

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Chianti

Mitglied seit 12.05.2016

Don`t judge a book by its cover

Veröffentlicht am 15.05.2020 um 18:27 Uhr

Ich schreibe es auch immer in Word vor, hier also nochmal mein erster Eindruck:

Mir kribbelt es gerade total in den Fingern und ich möchte am liebsten sofort weiterlesen, so gut gefällt es mir bisher!
Rachel Kress hat es gerade wirklich nicht leicht, denn vor einer Woche ist ihre Mutter an Krebs gestorben. Seitdem leb sie im Kinderheim, denn ihren Vater hat sie nie kennengelernt, zumindest nicht persönlich. Frederick Richards ist ein berühmter Sänger und Rachel sog alles auf, was sie über ihn finden konnte. Nun lernen die beiden sich kennen und auch wenn es am Anfang sehr holprig ist, denn was sagt man einander, nachdem man siebzehn Jahre voneinander wusste, sich aber nie kennengelernt hat? Ich mag Frederick bis hierhin echt gerne. Er lebte anscheinend das wilde Rockstarleben, kocht nicht, ist kein Hausmann und nun muss er plötzlich in die Rolle des Vaters schlüpfen. Ich fand die Annäherung von ihm und Rachel wirklich schön und hoffe einfach, dass er sie nicht enttäuscht. Auch Grandma Alice mag ich sehr!
Mich würde ja sehr interessieren, was damals zwischen ihm und Rachels Mutter vorgefallen ist, warum er kein Teil von Rachels Leben war. Ob Jenny ihn partout nicht darin haben wollte und er nicht gekämpft hat. Ob die beiden eine Affäre hatten, was ich nicht glaube, oder da mehr zwischen ihnen war.
Haze mochte ich schon in der Leseprobe nicht so gerne. Ich habe das Gefühl, dass er Rachel ein wenig zu sehr in eine Richtung gedrängt hat, in die sie nicht wollte, aber weil sie ihn nicht verletzen wollte, hat sie es zugelassen, dass er ihre Freundschaft verändert. Er hetzt gegen Frederick, was ich nicht okay finde, aber irgendwo fand ich es doch ganz gut, dass er Rachel nicht das gesagt hat, was sie hören wollte, sondern auch ein wenig die Stimme ihrer Mutter dargestellt hat. Denn sie war von Freddie ja auch nicht begeistert. Ich bin gespannt, ob er wieder in Rachels Leben auftauchen wird.
In ihrem Leben ist ja momentan viel Unruhe. Erst der Umzug ins Kinderheim, der Schulabschluss, der hastige Aufbruch aus Orlando nach Kalifornien. Die Einladung von Alice und dann auch noch der bevorstehende Umzug ins Internat, auf das ich schon sehr gespannt bin und natürlich auf Jake, den ich bisher echt süß finde! Hoffentlich verstehen Rachel und er sich auch von face to face so gut, aber ich glaube das wird was werden!
Rachel mag ich ebenfalls sehr. Sie meistert die ganze Situation echt gut und auch, wenn der Schmerz natürlich noch tief sitzt und so schnell nicht vergehen wird, lässt sie sich nicht unterkriegen. Sie absolviert ihre Prüfungen, um Claiborne nicht zu gefährden, lernt ihren Vater endlich kennen, obwohl Haze ihr das madig macht und findet auch ihren Humor langsam wieder. Sehr bewundernswert!
Jetzt würde ich sehr gerne weiterlesen!

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bluetenzeilen

Mitglied seit 04.02.2019

We lose ourselves in books, we find ourselves there too.

Veröffentlicht am 15.05.2020 um 19:25 Uhr

Zitat von Akantha

Ich war wirklich beeindruckt, wie gut ich Rachels Gefühle spüren konnte. Sarina Bowen hat es geschafft, dass ich mit Rachel gemeinsam aufgeregt war, mir sogar ein bisschen schlecht war vor dem ersten Treffen mit ihrem Vater.



Dieses Gefühl war für mich jedoch auch greifbar, was die Handlung sehr spannend gemacht hat in meinen Augen!