Leserunde zu "Never Let Me Down" von Sarina Bowen

Neuer Lesestoff von USA-Today-Bestseller-Autorin
Cover-Bild Never Let Me Down
Produktdarstellung
(30)
  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Sarina Bowen (Autor)

Never Let Me Down

Wiebke Pilz (Übersetzer), Nina Restemeier (Übersetzer)

When everything wrong turns right

Nach dem plötzlichen Tod ihrer Mutter begegnet die junge Rachel das erste Mal ihrem leiblichen Vater Freddy Ricks - dem größten Rockstar der Welt.Nicht nur betritt sie damit eine völlig neue Welt aus Reichtum und Freiheit, sondern Freddy erfüllt ihr auch ihren größten Traum: ein Studium am Claiborne College in Vermont. Dort verliebt sie sich in ihren Tutor Jake. Doch je näher sie sich kommen, desto deutlicher spürt Rachel, dass sie erst wirklich nach vorne blicken kann, wenn sie sich den Fragen ihrer Vergangenheit stellt, die nur ihr Vater beantworten kann ...

"Ich liebe Sarina Bowens Geschichten. Ich werde alles von ihr lesen!" COLLEEN HOOVER, SPIEGEL-Bestseller-Autorin

Der neue Roman von USA-TODAY-Bestseller-Autorin Sarina Bowen!

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 30.03.2020 - 19.04.2020
  2. Lesen 11.05.2020 - 31.05.2020
  3. Rezensieren 01.06.2020 - 14.06.2020

Bereits beendet

Schlagworte

große Gefühle Romance Romantik Leidenschaft Liebe dramatisch emotional Liebesgeschichte Nähe Liebesroman aufwühlend Laura Kneidl True North The Ivy Years Him - Mit ihm allein Us - Du und ich für immer The Brooklyn Years Mona Kasten Begin Again Save Me New Adult Cinderella-Story Clairborne College Musik Rockstar Vater Mutter Tod Sorgerecht Reichtum Luxus Freiheit Elitecollege Rachel Kress FreddyRicks Jack

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Abschnitt 3, KW 22, Seite 250 bis Ende

Profilbild von Tine_1980

Tine_1980

Mitglied seit 03.05.2016

Die Welt ist schön, weil du drauf bist!

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 07:46 Uhr

Endlich werden ein paar Fragen geklärt und Rachel, aber auch Frederik fangen an zu reden. Man erfährt auch, warum sie bei Jake so reagiert, wie sie reagiert. So ein bisschen komisch finde ich ihre Mutter da auch, denn man kann seinem Kind ja erklären, dass man sich nicht so früh schwängern lassen sollte, aber dass Liebe und Sex mit den nötigen Vorkehrungen trotzdem sehr schön sein kann.
Aber dennoch sind mir zu viele Fragen offengeblieben und Rachel kann ihren Vater nicht verleugnen, denn eigentlich ist sie ja genau wie er.
Den Auftritt von ihr fand ich auch wunderschön, ihre Unsicherheiten, dass ihr Vater vielleicht doch nicht da war und dann die Erleichterung, als er sich doch gezeigt hat.
Auch die Freundin von Frederik gefällt mir super, im Leben stehend, konnte Frederik zähmen und gibt sich auch mit Rachel sehr viel Mühe.
Für einen Sarina Bowen Roman fand ich diesen schön, aber nicht so herausragend, wie ich es eigentlich von ihr kenne. Schade, die Geschichte hatte viel Potential.

Profilbild von Ivonnes-Buecherregal

Ivonnes-Buecherregal

Mitglied seit 19.05.2016

Die Welt vergessen und in andere Welten reisen.

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 10:43 Uhr

Tja irgendwie bin ich jetzt am Ende wirklich enttäuscht.
Irgendwie war mir schon klar das man auf den letzten Seiten nicht mehr alles herausreißen kann. Aber das war wirklich für mich das schwächste Buch von Sarina Bowen.

Leider konnte ich bis zum Ende keine Bindung aufbauen zu den Protagonisten. Man springt weiterhin in der Story und jedes Mal wenn es spannend wird und man merkt das es Reibungspunkte gibt dann gibt es den nächsten Sprung.
Man muss sich als Leser so viel Vorstellen was passiert ist.
Die ganze Beziehung zwischen Rachel und Jake ist für mich extrem schwer nachvollziehbar. Ich habe da einfach absolut nichts gespürt.

Das sich Rachel und Frederick langsam annähern wird wirklich Zeit. An sich finde ich den Gedanken bei der Auflösung auch ok. Allerdings gab es extrem wenig Drama oder Spannung in der Handlung. Deshalb hätte ich mir tatsächlich etwas spektakuläres gewünscht als Auflösung.
In jedem Fall war das auch neben dem starken Start der einzige Moment wo für mich wirklich Emotionen aufgekommen sind.

Trotzdem bleiben extrem viele Fragen für mich offen. Das Ende stellt mich überhaupt nicht zufrieden. Es gibt keine Annäherung mehr zu Fredericks Eltern. Die kommen nach dem Weihnachtsfest einfach nicht mehr vor.
Und auch die Sache mit Haze finde ich nicht rund. Da merkt man einfach das Rachel kaum eine Entwicklung durchmacht im Verlauf des Buches. Denn die scheut immer noch die Konfrontation und schreibt ihm nur einen Brief. Da hätte ich mir wirklich mehr gewünscht.

Das Ende ging einfach viel zu schnell. Alles wurde extrem in die Länge gezogen obwohl so viel ausgelassen wurde und die Zeitsprünge enorm waren.
Bis zum Ende vom zweiten Abschnitt war ich noch bei 4 Sternen. Einfach weil der Schreibstil trotzdem locker war und es nicht zäh wurde.
Aber jetzt nach diesem Ende ohne viele Emotionen und ohne das man eine wirkliche Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte, bin ich gedanklich nur noch bei 3 Sternen leider.

Profilbild von wolkenschloss

wolkenschloss

Mitglied seit 03.04.2018

Vertraue niemandem, dessen Fernseher größer ist als sein Bücherregal!

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 11:46 Uhr

Nach dem zweiten Abschnitt hatte ich noch Hoffnung, dass es nur ein zwischenzeitliches Tief der Geschichte war, dass mir der Mittelteil nicht so gut gefallen hat, aber leider muss ich sagen, dass es nur mit jedem Kapitel weniger Spaß gemacht hat das Buch zu lesen.
So stört mich in erster Linie, dass ich auch nach Beendigung des Buches nicht das Gefühl habe auch nur eine Figur wirklich kennengelernt zu haben und außerdem sind für mich noch extrem viele Fragen offen geblieben. Zum Beispiel frage ich mich die ganze Zeit wieso bitte hat Frederick Streit mit seiner Mutter? Das wurde irgendwie nie richtig besprochen. Viele andere Konflikte oder Probleme wurden einfach wie nebenbei behandelt.
An Haze schrieb Rachel einen Brief, er schickt ihr ein Bild vom Handschuhfach und fertig?!? Das für mich nicht annähernd irgendwie klärend...
Dann Jake und Rachel. Sie treffen sich zufällig auf der Straße, Frederick kommt dazu, sie gehen auf den Glockenturm, reden später ganz kurz miteinander und schon sind sie zusammen. Das mit dem Glockenturm fand ich an sich ja richtig schön und eine nette Abwechslung zu den vielen Treffen im Cafe, Spaziergängen und Aufenthalten in Rachels Zimmer, aber irgendwie stand der Aufstieg in den Glockenturm so einsam da und wurde nicht irgendwie in die Geschichte eingebaut. Wobei ich finde, dass das ein generelles Problem des Buches für mich war und der Hauptgrund (neben dem Nicht-reden miteinander und diesen extrem abgehackten und nichtssagenden Gesprächen) für mich, wieso es mir nicht so gut gefallen hat: Jedes Kapitel stand extrem einsam da und fast immer gab es Zeitsprünge, die ich bedauert habe, weil ich mich gefragt habe was mit diesem oder jenem nun passiert ist und ich das leider als Leserin nie erfahren habe, weil es dann einfach zwei Wochen, drei Tage oder wann auch immer weiterging und das letzte Kapitel kein Thema mehr war. Ich weiß nicht, ob ich das gut genug erklärt habe oder jemand anderes noch so empfindet, aber so ging es mir leider die ganze Zeit. Das hat meine Freude beim Lesen erheblich getrübt.
Rachel und Frederick reden nie wirklich miteinander, keiner von beiden macht richtig Anstalten daran etwas zu ändern. Gut, vielleicht ist das nicht deren Art und das mit den Songs fand ich auch ziemlich gut, dass sie jeweils füreinander welche singen und meinetwegen ist das auch Rachels und Fredericks Art sich auszudrücken. Aber für mich als Leserin hätte ich mir doch auch noch ein bisschen mehr Gespräche zwischen den beiden gewünscht. Generell hatte ich nicht das Gefühl, dass viel geredet wurde. Immer nur das allernötigste, um die größten Probleme aus dem Weg zu räumen, aber nicht mehr als man muss. Ich mochte ja dieses Spiel mit den Wörtern von den beiden, so als Sprach-Nerd ist das vielleicht auch verständlich, aber leider hat das für mich nicht gereicht, dass mir irgendwie die Beziehung der beiden näher gebracht wurde.
Dann gab es da noch Aurora, ich fand ja gut, dass ich falsch lag damit, dass sie zur Presse rennt und die Geschichte von Rachel verkauft, aber irgendwie spielte sie plötzlich keine wirkliche Rolle mehr in Rachels Leben bzw. sie bekam im Buch einfach keinen wirklichen Platz mehr, nachdem sie doch so plötzlich eine sehr große Rolle gespielt hat. Und irgendwie fand ich etwas seltsam wie sie mit der einen Jessica zusammen war.
Achja und fast hätte ich Norah vergessen. Die sofort von Frederick schwanger wird. Ich weiß echt nicht was ich von der Information noch halten soll. Und als Rachel Frederick gefragt hat, ob Alice schon davon weiß, die sich ja wahrscheinlich übermäßig freuen wird, hatte er ihr gar nichts gesagt. Keine Ahnung was dieses viele Schweigen soll, aber irgendwie redet gefühlt niemand der Figuren mit den anderen über die entscheidenden Dinge.
Für mich bleibt nur noch zu sagen, dass ich nach der guten Leseprobe einfach nur enttäuscht von Sarina Bowen und dem Buch bin. Ich hatte oftmals das Gefühl als hätte sie nur wahllos die Kapitel mit den entsprechenden geplotteten Dingen geschrieben und aneinandergereiht im Buch veröffentlicht, aber irgendwie die Übergänge und Verbindungen vergessen. Und die Gespräche. Das einzige, was mir richtig gut gefallen hat, war die musikalische Einteilung des Buches.

Profilbild von Feliz

Feliz

Mitglied seit 25.02.2018

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 13:22 Uhr

Endlich, endlich, endlich reden Frederick und Rachel mal miteinander und Jake und Rachel auch. Das hat mir deutlich besser gefallen als im Rest des Buches, aber so richtig zufrieden bin dennoch nicht. Ich finde das Buch an sich irgendwie nicht rund.

Ich werde mit Rachel einfach so gar nicht warm. Selbst wenn sie wütend wird, wird sie nicht wirklich wütend. Ich kann sogar verstehen, dass sie immer das brave Mädchen sein will, damit sie bloß keine Menschen verliert, aber ich hätte mir zumindest einmal gewünscht, dass sie ihn anschreit, ihm alles vorwirft, was ihr einfällt und dann endlich Antworten bekommt. Das tut sie ja nur ganz im Ansatz, sodass irgendwie immer noch einiges ungesagt bleibt.

Auch Jake ist für mich irgendwie zu konturlos. Er ist einfach so unglaublich perfekt und das hat mich vor allem in diesem Abschnitt sehr genervt. Ich bin gar nicht so der Fan von Bad Boys und mag meistens die netten Jungen viel lieber, aber ich bekomme ihn einfach nicht zu fassen, vielleicht liegt das auch an den unglaublich großen Zeitsprüngen und dass man ihn immer nur mit Rachel zusammen erlebt. Es hätte vermutlich auch geholfen, wenn man mal seinen Bruder kennengelernt hätte und dadurch einfach mehr hätte verstehen können, warum er sich so deutlich von ihm abheben will. Positiv fand ich an ihm, dass er zumindest mal Antworten einfordert und will, dass Rachel mit ihm redet.

Fredericks Erklärung, warum er Rachel nie getroffen hat, fand ich gelinde gesagt bescheuert und hat mich unglaublich wütend gemacht. Er hat Jenny doch scheinbar sehr geliebt, auch wenn sie sich gegenseitig schlimm verletzt haben, aber deswegen seine Tochter nicht sehen zu wollen und ihr dann auch noch die Tickets zu verweigern, besonders weil sie nie irgendwas von ihm gefordert hat, macht mich richtig wütend. Ich glaube an Rachels Stelle hätte ich erstmal nicht mehr mit reden wollen und Abstand gebraucht, mir war da zu schnell alles wieder "gut". Auch, dass er ihr einfach so vor den Latz knallt, dass er eine neue Familie hat, hat mich aufgeregt. Was hat er erwartet, was sie sagt? Hey ja, cool, ich freue mich über deine zweite Chance diesmal ein wirklicher Vater zu sein? Also bitte.

Ich finde auch, dass sich Jenny nicht richtig verhalten hat, sie kann doch ihrer Tochter nicht einreden, dass sie ihre Zukunft zerstört, wenn sie mal mehr für einen Jugend empfindet, gerade wenn man ohne Vater aufwächst, muss man seinem Kind doch klar machen, dass man beim Sex aufpassen muss, dass es aber nicht immer so läuft bzw. laufen muss wie bei einem selbst. Ich war auch hier einfach mal stellvertretend für Rachel wütend, sie ist es ja scheinbar nie und kann alles einfach akzeptieren.

Ich bin mir abschließend ehrlich gesagt nicht sicher, wie ich das Buch finde. Ich finde die Idee wirklich gut, mal nicht eine Liebesgeschichte, sondern die Beziehung zum Vater in den Mittelpunkt zu stellen, aber ich fand die Geschichte einfach nicht rund. Mich haben die Figuren (und besonders die Nebencharaktere) nicht überzeugt und vor allem Zeitsprünge, die mich an Büchern von Sarina Bowen bisher nie gestört haben, sind viel zu groß und sorgen dafür, dass man gefühlt immer wichtige Teile der Handlung verpasst.

Profilbild von Feliz

Feliz

Mitglied seit 25.02.2018

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 13:24 Uhr

Zitat von Ivonnes-Buecherregal

Tja irgendwie bin ich jetzt am Ende wirklich enttäuscht.
Irgendwie war mir schon klar das man auf den letzten Seiten nicht mehr alles herausreißen kann. Aber das war wirklich für mich das schwächste Buch von Sarina Bowen.


Da bin ich absolut deiner Meinung, ich habe die Bücher sonst immer verschlungen und die Charaktere ab der ersten Seite geliebt, hier sind sie mir nicht wirklich ans Herz gewachsen

Profilbild von Feliz

Feliz

Mitglied seit 25.02.2018

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 13:26 Uhr

Zitat von Ivonnes-Buecherregal

Das Ende ging einfach viel zu schnell. Alles wurde extrem in die Länge gezogen obwohl so viel ausgelassen wurde und die Zeitsprünge enorm waren.
Bis zum Ende vom zweiten Abschnitt war ich noch bei 4 Sternen. Einfach weil der Schreibstil trotzdem locker war und es nicht zäh wurde.
Aber jetzt nach diesem Ende ohne viele Emotionen und ohne das man eine wirkliche Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte, bin ich gedanklich nur noch bei 3 Sternen leider.


Auch hier bin ich absolut deiner Meinung, ich hatte auch gehofft, mehr Sterne geben zu können, aber das kann ich absolut nicht machen, auch im Hinblick auf ihre anderen Bücher.

Profilbild von Feliz

Feliz

Mitglied seit 25.02.2018

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 13:28 Uhr

Zitat von wolkenschloss

So stört mich in erster Linie, dass ich auch nach Beendigung des Buches nicht das Gefühl habe auch nur eine Figur wirklich kennengelernt zu haben und außerdem sind für mich noch extrem viele Fragen offen geblieben. Zum Beispiel frage ich mich die ganze Zeit wieso bitte hat Frederick Streit mit seiner Mutter? Das wurde irgendwie nie richtig besprochen. Viele andere Konflikte oder Probleme wurden einfach wie nebenbei behandelt.


Absolut wahr. Ich meine gut, dass er ihr ihr Enkelkind vorenthalten hat und sie beruflich enttäuscht hat, birgt ja schon Konflikte, aber es wurde immer suggeriert, dass da noch mehr ist und dann bleibt das einfach offen, wow.

Profilbild von Feliz

Feliz

Mitglied seit 25.02.2018

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 13:36 Uhr

Zitat von wolkenschloss

Dann gab es da noch Aurora, ich fand ja gut, dass ich falsch lag damit, dass sie zur Presse rennt und die Geschichte von Rachel verkauft, aber irgendwie spielte sie plötzlich keine wirkliche Rolle mehr in Rachels Leben bzw. sie bekam im Buch einfach keinen wirklichen Platz mehr, nachdem sie doch so plötzlich eine sehr große Rolle gespielt hat. Und irgendwie fand ich etwas seltsam wie sie mit der einen Jessica zusammen war.


Ja, ich fand deine Idee aber eig gut, dass sie nicht die gute ist und die Geschichte verkauft, weil so hätte Frederick auch einfach i-ein Typ sein können und hätte nicht ein Rockstar sein müssen, die Presse spielt ja einfach so gar keine Rolle. Das ist halt in einem Land wie den USA sehr unrealistisch, wenn ich daran denke, wie selbst Menschen, die in LA leben bei normalen Restaurantbesuchen verfolgt werden und Freddy als der große Rockstar, der plötzlich fast aus der Öffentlichkeit verschwindet und sein Album verschiebt, ist nie von Interesse? Das ist doch ein bisschen unglaubwürdig.
Auch, dass alle plötzlich meinen, dass es ja klar gewesen wäre, dass Aurora mit Jessica zusammen ist und Rachel der Vorwurf gemacht wird, es nicht gesehen zu haben, fand ich blöd. Sie hat nie eine Andeutung gemacht, dass sie lesbisch oder bi ist und auch nie auf Rachels Fragen nach dem mysteriösen Freund geantwortet. Ich weiß nicht, auch das war mir zu plötzlich.

Profilbild von SinaC

SinaC

Mitglied seit 02.05.2018

The world was hers for the reading. - Betty Smith

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 15:57 Uhr

Also ich muss sagen, dass ich nicht so recht weiß, wie ich das Buch bewerten soll.

Einerseits habe ich das Buch nahezu verschlungen, anderseits sind nach dem Ende noch unglaublich viele Fragen offen geblieben. Die Liebesgeschichte kam auch leider viel zu kurz.

Echt schade, da ich von Sarina Bowen viel mehr gewohnt bin. Es hat irgendwie an Handlung und Charaktertiefe für mich gemangelt :/

Profilbild von SinaC

SinaC

Mitglied seit 02.05.2018

The world was hers for the reading. - Betty Smith

Veröffentlicht am 25.05.2020 um 15:58 Uhr

Tine_1980 schrieb am 25.05.2020 um 07:46 Uhr

Endlich werden ein paar Fragen geklärt und Rachel, aber auch Frederik fangen an zu reden. Man erfährt auch, warum sie bei Jake so reagiert, wie sie reagiert. So ein bisschen komisch finde ich ihre Mutter da auch, denn man kann seinem Kind ja erklären, dass man sich nicht so früh schwängern lassen sollte, aber dass Liebe und Sex mit den nötigen Vorkehrungen trotzdem sehr schön sein kann.
Aber dennoch sind mir zu viele Fragen offengeblieben und Rachel kann ihren Vater nicht verleugnen, denn eigentlich ist sie ja genau wie er.
Den Auftritt von ihr fand ich auch wunderschön, ihre Unsicherheiten, dass ihr Vater vielleicht doch nicht da war und dann die Erleichterung, als er sich doch gezeigt hat.
Auch die Freundin von Frederik gefällt mir super, im Leben stehend, konnte Frederik zähmen und gibt sich auch mit Rachel sehr viel Mühe.
Für einen Sarina Bowen Roman fand ich diesen schön, aber nicht so herausragend, wie ich es eigentlich von ihr kenne. Schade, die Geschichte hatte viel Potential.

Da stimme ich dir zu.