Cover-Bild Mythen der Antike: Die Geburt der Götter
Band 19 der Reihe "Mythen der Antike"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Splitter-Verlag
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Europäische Comics
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 56
  • Ersterscheinung: 26.10.2022
  • ISBN: 9783987210174
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Luc Ferry, Clotilde Bruneau

Mythen der Antike: Die Geburt der Götter

Dim D. (Zeichner), Federico Santagati (Zeichner)

Am Anfang war das Chaos. Gaia, die Erde, und Uranos, der Himmel, wurden daraus geboren und brachten die ersten Wesenheiten der Schöpfung hervor. Monstren von grenzenloser Gewalt, die sich gegen ihre Eltern auflehnten, angeführt von Kronos, dem gefährlichsten der Titanen.

Aus Angst davor, seinen Kindern zum Opfer zu fallen, wie einst sein Vater ihm zum Opfer fiel, verschlingt Kronos jedes seiner Kinder gleich nach der Geburt. Doch seine Gemahlin Rhea bringt einen Sohn im Verborgenen zur Welt. Sie nennt ihn Zeus...

Woher stammen Zeus und die anderen Olympier und wie kam es zu ihrer Herrschaft über die Menschen? Dieses Album geht zurück zu den Urmythen der griechischen Sagenwelt und widmet sich den Ursprüngen ihrer Schöpfung.

Große Epen, mächtige Götter, phantastische Ungeheuer, außergewöhnliche Helden – die griechische Mythologie ist ein unerschöpflicher Quell wundervoller und aufregender Abenteuer. Auch heute können wir aus ihr lernen, und darum bildet sie immer noch ein Herzstück der humanistischen Bildung auf der ganzen Welt. »Mythen der Antike« lässt uns eine Reihe der wichtigsten Sagen als Comics neu entdecken. Unter der Leitung von Luc Ferry, dem ehemaligen französischen Bildungsminister, wurden die Originaltexte mit größter Sorgfalt adaptiert und graphisch brillant umgesetzt. Jeder Band präsentiert einen kompletten Mythos, dessen philosophisches und kulturelles Erbe in einem umfassenden Ergänzungsteil erläutert wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2023

Der Anfang von allem

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In diesem Band der Mythen der Antike-Reihe steht nun die Geburt der Götter, wie Zeus und seine Geschwister entstanden sind und wie sie gegen Kronos in die Schlacht zogen. Man hat natürlich schon früher ...

In diesem Band der Mythen der Antike-Reihe steht nun die Geburt der Götter, wie Zeus und seine Geschwister entstanden sind und wie sie gegen Kronos in die Schlacht zogen. Man hat natürlich schon früher davon gehört wie Kronos seine Kinder gegessen hat usw. aber wirklich genauer hatte ich mich nicht mit der Geschichte befasst. Aber ich finde die Graphic Novel hat das wundervoll dargestellt. Wie immer ist der Zeichenstil einfach toll und die kleinen Details die man in den Illustrationen findet sind ein großer Spaß. Die Graphic Novel beginnt anders als die anderen Bände mit einem Erzähler der einen Teil der Vorgeschichte erzählt und geht dann in den üblichen Comic mäßigen Stil über. Dies hat mir echt gut gefallen. War ganz witzig die Charaktere die man bisher kennt plötzlich in jung wiederzusehen.

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Veröffentlicht am 27.04.2023

Eigentlich sehr spannend, doch gerade optisch oftmals nicht meins

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Nachdem ich nun bereits einige Bände aus der Reihe „Mythen der Antike“ gelesen hatte, freute ich mich besonders auf diesen, da er den Anfang der griechischen Mythologie darstellte.


Um so begeisterter ...

Nachdem ich nun bereits einige Bände aus der Reihe „Mythen der Antike“ gelesen hatte, freute ich mich besonders auf diesen, da er den Anfang der griechischen Mythologie darstellte.


Um so begeisterter war ich vom ersten Abschnitt des Bandes, in welchem man den Weg vom Chaos bis zu Kronos Erhebung zum Herrscher der neuen Welt betrachten konnte. Dies war nicht nur inhaltlich sehr interessant, sondern wurde auch noch episch in Szene gesetzt. Allein die Darstellung der Titanen in Gaias Inneren waren ein absolutes Meisterwerk.

Warum man sich dann aber entschied, den Zeichenstil zu wechseln, ist mir ein Rätsel. Denn von klaren Bildern ging es nun zu völlig überzeichneten Figuren, bei welchen die Emotionen meist unglaublich verzerrt wirkten, da sie voller Streiche bzw. Schatten waren. Doch auch bei der Darstellung der Ereignisse ließ es dann nach, denn da es hier deutlich weniger Texte gab, mussten die Bilder die Geschichte erzählen. Und das taten sie oftmals nicht. Als Zeus gegen eine Echidna (deren Bezeichnung nicht einmal erwähnt wird) kämpft, sagt er plötzlich „Ich verstehe….!“. Schade nur, dass ich es nicht verstand. Solche und ähnliche Momente gab es öfters.


Doch zum Glück blitzte hin und wieder etwas Handlung durch, in welcher man dann auch den Zusammenhang verstand. Optisch sagte mir das zwar trotzdem nur so semi zu, aber hier erfuhr ich beispielsweise, wie Zeus seinen Blitz bekam.

Nach der eigentlichen Handlung findet man dann noch einen Abschnitt, in welchem es um die philosophischen Aspekte der griechischen Mythologie und dessen Verweltlichung geht. Da ich aber keine philosophische Ader habe, konnte man mich hier leider nicht mitreißen.

Fazit:

Der Einstieg in „Die Geburt der Götter“ war einfach nur eine Wucht. Doch da man ab Zeus´ Geschichte auf einen anderen Zeichner wechselte, der es nicht komplette schaffte den vorgegebenen Text optisch zu untermalen, ging vieles an Freude für die Handlung flöten. Das war echt schade, denn so kann ich den Band nur Personen empfehlen, welche die Geschichte von Kronos und Zeus kennen.

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