Cover-Bild In einer stillen Bucht
Band 3 der Reihe "Der Capri-Krimi"
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9,99
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  • Verlag: Diogenes
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 23.03.2022
  • ISBN: 9783257612806
Luca Ventura

In einer stillen Bucht

Der Capri-Krimi
Auf Capri wird auf einem Felsvorsprung über dem Meer eine Frau tot aufgefunden. Maria Grifo war die Leiterin des berühmten Konservatoriums von Neapel. Hat der Mord womöglich mit dem Verschwinden der einzigartigen Stradivari-Harfe aus ihrem Institut zu tun? Ihr Klang – erfahren die Inselpolizisten Enrico Rizzi und Antonia Cirillo – ist von einer Schönheit, für die manche Menschen töten würden.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2022

Tod im Urlaubsparadies

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"In einer stillen Bucht" ist bereits der dritte Kriminalroman in der Capri-Krimi-Reihe des Autors Luca Ventura. Dabei ist L. Ventura das Pseudonym eines Schriftstellers, der am Golf von Neapel lebt und ...

"In einer stillen Bucht" ist bereits der dritte Kriminalroman in der Capri-Krimi-Reihe des Autors Luca Ventura. Dabei ist L. Ventura das Pseudonym eines Schriftstellers, der am Golf von Neapel lebt und somit aus nächster Nähe über die Menschen und die Region schreibt. Protagonist ist der Inselpolizist Enrico Rizzi, der mit seiner Kollegin Antonia Cirillo, die aus Norditalien nach Capri strafversetzt wurde, ermittelt. Der Schreibstil ist bildgewaltig und so fühlt man mitten hinein in das Dolce Vita versetzt. Neben der Landschaft und dem Klima nimmt die Beschreibung von Speisen und Getränken einen breiten Raum ein. Der Spannungsbogen nimmt erst in der zweiten Hälfte Fahrt auf und endet in einem überraschenden Finale.
Der ruhige Regionalkrimi mit viel mediterranem Lokalkolorit ist eine lesenswerte Urlaubslektüre.

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Veröffentlicht am 13.04.2022

Inselparadies?

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Durch das Cover angezogen und durch die Leseprobe bestätigt - das ist ein Krimi, den man lesen sollte. Der Autor - Luca Ventura - der mir bis dahin völlig unbekannt war, entführt den Leser auf die sonnige ...

Durch das Cover angezogen und durch die Leseprobe bestätigt - das ist ein Krimi, den man lesen sollte. Der Autor - Luca Ventura - der mir bis dahin völlig unbekannt war, entführt den Leser auf die sonnige Insel Capri, auf der jeder nur eins möchte - Urlaub machen. Mit viel italienischem Flair und tollen Landschaftsbeschreibungen könnte man den Mord fast vergessen. Die beiden Ermittler - Cirillo und Rizzi - sind nicht gerade das Traumermittlerduo, sie haben immer wieder ihre kleinen Reibereien, doch passt das ganz gut in die Geschichte und wirkt nicht störend.
Der Tod einer bekannten Musikwissenschaftlerin wirft für die beiden Ermittler viele Fragen auf, die sich über einige Umwege langsam in ein vollständiges Bild fügen und am Ende des Buches ist man überrascht, wie alles zusammenhängt. Toll mal ein Krimi ohne viel Blutvergießen zu lesen, der trotzdem oder gerade deshalb spannend ist. Hier gebe ich gerne eine Leseempfehlung ab.

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Veröffentlicht am 03.04.2022

Capri Krimi!

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Das Buchcover mit dem schönen kräftigen blauen Wasser und den vielen kleinen Booten spiegelt Capri hier wieder.
Dass die Welt auch hier auf der Trauminsel nicht völlig in Ordnung ist und so manches nicht ...

Das Buchcover mit dem schönen kräftigen blauen Wasser und den vielen kleinen Booten spiegelt Capri hier wieder.
Dass die Welt auch hier auf der Trauminsel nicht völlig in Ordnung ist und so manches nicht ganz so ist, wie es scheint, beschreibt der Autor in einem angenehmen, unaufgeregten Stil.
Der Autor Luca Ventura har das Thema Musik auf allen Ebenen der Handlung eingeflochten.
Insgesamt ein wunderschöner Krimi über die schönen Künste und die oftmals schwierigen Wege der Liebe. Was mir nicht bewusst war, das dies schon der dritte Teil einer Reihe ist. Das hat mich beim lesen jedoch überhaupt nicht gehindert. Ich kannte Luca Ventura bisher nicht, werde aber bestimmt auch den Folgeroman lesen da mich der Autor mit diesem Buch sehr überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 31.03.2022

Ein unterhaltender Mix

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Nachdem ich am Sonntagmorgen ein Kochbuch mit italienischen Rezepten las, war ich am Nachmittag zusammen mit dem prächtigen Frühlingswetter, das schon leicht an den Sommer erinnerte, in der richtigen Stimmung ...

Nachdem ich am Sonntagmorgen ein Kochbuch mit italienischen Rezepten las, war ich am Nachmittag zusammen mit dem prächtigen Frühlingswetter, das schon leicht an den Sommer erinnerte, in der richtigen Stimmung für meinen dritten Ausflug nach Capri und Neapel.

Eigentlich wollte ich die Reihe ja nicht mehr weiter verfolgen, denn der zweite Band der Reihe war mir zu langweilig, mehr Roman denn Krimi. Naja, alle guten Dinge sind drei und deshalb gab ich der Serie noch eine Chance. Diesmal wurde ich nicht enttäuscht, der Fall um die Kofferleiche wurde interessant und spannend geschildert.

Weshalb Maria Grifo, die Direktorin des Konservatoriums von Neapel, nach Capri reiste, ist allen unklar. Weshalb sie sterben musste, auch. Sämtliche Spuren laufen ins Nichts, erst durch einen Hinweis kommen Cirillo und Rizzi auf die Idee, in eine bestimmte Richtung zu ermitteln.

Antonia Cirillo und Enrico Rizzi ergänzen sich in "In einer stillen Bucht" viel besser als in "Mitten im August", wo beide getrennt ermittelten. Hier spürt man wieder eine Zusammenarbeit, beide zwar auf ihre eigene Art und Weise, aber dennoch mehr als Team als auch schon.

Über Cirillos Vergangenheit wird etwas Neues bekannt, nur wenig zwar, aber immerhin. Es wäre wünschenswert, der Autor rückt endlich mit den Details der Strafversetzung raus. Immer wieder nur Andeutungen zu lesen ist müssig. Man würde Cirillo vielleicht auch lieber mögen, denn das fällt einem nach wie vor schwer in ihrer Unzugänglichkeit.

Enrico Rizzi, von vielen auf Capri nur Erri gerufen, hat beziehungstechnisch einen kleinen Durchhänger und fast, aber nur fast, bekommt man seine Ex-Frau mal zu Gesicht - man begnügt sich damit, ihr Haus und ihre Wäscheleine aus der Ferne zu betrachten.

Es tut dem Lesevergnügen zwar keinen Abbruch, aber der Plot baut auf das Goodwill der Leser auf, die drüber hinweg sehen sollen, dass ein wichtiges Detail zum Täter im richtigen Leben sofort bekannt geworden wäre, der Fall wäre real sofort gelöst gewesen. Aber item, ich zeige nun auch Goodwill.

Dieser dritte Band bietet also einiges aus dem Privatleben der beiden Ermittler, viel sommerliche Capri-Atmosphäre und einen interessanten Fall, der spannender ist als "Mitten im August". Mir gefiel zudem der Ausflug nach Procida, eine Nachbarinsel von Capri.

Fazit: Ein bisschen Capri, ein bisschen Klassik, ein bisschen Krimi - ein schöner und unterhaltender Mix.
4 Punkte.

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Capri

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Der dritte Capri-Krimi des Pseudonyms Luca Ventura "In einer stillen Bucht" ist veröffentlicht. Als auf einen Felsensprung über dem Meer in Capri eine Frau tot gefunden wird, ist Maria Grifo die Leiterin ...

Der dritte Capri-Krimi des Pseudonyms Luca Ventura "In einer stillen Bucht" ist veröffentlicht. Als auf einen Felsensprung über dem Meer in Capri eine Frau tot gefunden wird, ist Maria Grifo die Leiterin des berühmten Konservatoriums von Neapel. Es wird vermutet das der Anschlag als Intrige an das Institut adressiert ist. Die Inselpolizisten erfahren schnell, dass manche Menschen für Alles töten würden. Der Krimi wechselt sich ab zwischen Szenen die sehr spannend sind und dann wieder eher Landbeschreibungen ähneln. Die Personen als auch Landschaftsbilder sind sehr gut beschrieben und man kann es sich lebhaft vorstellen.  Der Buchtitel ist passend gewählt und auch das Cover ist sehr schön, wenn auch schlicht. Ich kann den Roman empfehlen.

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