Cover-Bild Jenseits von schwarz
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: GRAFIT
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 23.05.2019
  • ISBN: 9783894255909
Lucie Flebbe

Jenseits von schwarz

DEine Suchtklinik wird zur Todesfalle

Securitymann Jo Rheinhart alias ›Zombie‹ wird während seiner Schicht vor einer Suchtklinik überfallen und niedergeschlagen. Aber warum? Nichts wird gestohlen, niemand sonst kommt zu Schaden. Am nächsten Abend wird Zombie an selber Stelle von zwei bewaffneten Männern
angegriffen und tötet sie in Notwehr – behauptet er jedenfalls. Kommissarin Eddie Beelitz glaubt ihm, obwohl sie weiß, wozu Zombie fähig ist. Der taucht ausgerechnet in der Suchtklinik unter, während Eddie herauszufinden versucht, was in Wahrheit geschehen ist …

Der zweite Teil der Trilogie von Friedrich-Glauser Preisträgerin Lucie Flebbe

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2020

Ganz toll!

0

Eine absolut spannende Reihe, die in Teil eins und zwei von der ersten bis zur letzten Seite zu begeistern weiß. Für mich einer der besten Unterhaltungslektüren im Genre des Kriminalromans, da sich Humor ...

Eine absolut spannende Reihe, die in Teil eins und zwei von der ersten bis zur letzten Seite zu begeistern weiß. Für mich einer der besten Unterhaltungslektüren im Genre des Kriminalromans, da sich Humor und Spannung auf Augenhöhe präsentieren und wir Charaktere mit viel Stärke haben, die aus dem Leben gegriffen sind und ihr eigenen und authentischen Probleme mit sich bringen. für mich ein absoluter Pageturner und genau das Richtige für den Frühling

Veröffentlicht am 02.02.2020

Mysteriöse Vorgänge in der Suchtklinik

0

Inhalt:

Der zweite Teil der Eddie-Beelitz-Trilogie.

Joseph Rheinhart alias ›Zombie‹ hat der Tod seiner Schwester aus der Bahn geworfen. Als er doch mal wieder eine Schicht als Securitymann vor einer ...

Inhalt:

Der zweite Teil der Eddie-Beelitz-Trilogie.

Joseph Rheinhart alias ›Zombie‹ hat der Tod seiner Schwester aus der Bahn geworfen. Als er doch mal wieder eine Schicht als Securitymann vor einer Suchtklinik schiebt, wird er überfallen und niedergeschlagen. Allerdings fragt sich: Warum? Nichts wird gestohlen, niemand sonst kommt zu Schaden.
Am nächsten Abend wird Zombie an selber Stelle von zwei bewaffneten Männern angegriffen und tötet sie in Notwehr – behauptet er jedenfalls.
Teilzeitpolizistin Edith ›Eddie‹ Beelitz glaubt dem Vater der besten Freundin ihrer kleinen Tochter Lotti, dass er keine Wahl hatte, und hilft ihm unterzutauchen. Zombie versteckt sich ausgerechnet in der Suchtklinik – und Eddie riskiert nicht nur ihren Job …



Meine Meinung:

Wer bereits den 2. Band „Jenseits von Wut“ gelesen hat, trifft in diesem Band auf einen alten Bekannten den Securitymann Jo Rheinhart, genannt "Zombie". Er hat den Tod seiner kleinen Schwester noch nicht verarbeitet und steckt in einer dunklen Phase seines Lebens, er spielt sogar mit dem Gedanken an Selbstmord, wären da nicht seine beiden Mädels, die ihn brauchen. Zudem steckt er schon wieder in Schwierigkeiten und niemand wird ihm glauben.

Eddie mit ihrem „Helfersyndrom“ setzt sich vehement für ihn ein, was ihr den Job kosten könnte, wenn es aufliegt. Die Vorgänge in und um der Suchklinik sind schon sehr mysteriös. Die Autorin versteht es brillant den Leser zu fesseln, mit einer packenden Story und perfekt entwickelten Charakteren aus Fleisch und Blut. Ich konnte mir die Protagonisten bildlich vorstellen. Ihr Schreibstil gefällt mir. Sie schreibt schnörkellos und lebensecht. Und ich fand auch Sätze, die mich zum Nachdenken brachten.

Daumen hoch. Von mir absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 20.08.2019

eine tolle Fortsetzung, die Lust auf den letzten Teil macht

0

"Eddie schließt sich aus Versehen aus der Wohnung aus, wie immer im Streß. Aber ihre Nachbarin weiss zum Glück Rat, der Vater ihrer Tageskinder kann Eddie sicherlich helfen. Erleichtert stimmt Eddie zu, ...

"Eddie schließt sich aus Versehen aus der Wohnung aus, wie immer im Streß. Aber ihre Nachbarin weiss zum Glück Rat, der Vater ihrer Tageskinder kann Eddie sicherlich helfen. Erleichtert stimmt Eddie zu, bereut aber schnell ihre Zustimmung, als sie sieht, wer ihr da zur Hilfe kommt..."

Das Buch besteht wie der erste Teil aus zwei Erzählungen aus der Ich-Perspektive, einmal aus der Sicht von Zombie und aus der Sicht der Polizistin Eddie Beelitz. Die beiden haben sich im ersten Teil "Jenseits von Wut" während Ermittlungen zu einem Mordfall kennen gelernt.

Nachdem Zombie mir im ersten Teil immer sehr suspekt war und Unbehagen auslöste, wurde er mir nun immer sympathischer. Da ihn der Tod seiner Schwester sehr mitnimmt, lässt er sich ziemlich gehen, man kann ihn fast schon depressiv nennen. Einzig seine Kinder geben ihm noch halt.
Eddie ist wieder einmal im Streß, Kind und Job verlangen ihr immer noch einiges ab. Auch die Entwicklungen in ihrem privaten Umfeld stellen sie vor eine Herausforderung. Zudem benötigteine junge Nachbarin mehr denn je die Unterstützung ihrer Freundinnen Eddie und Mütze.

Wie gesagt, hat sich mein Eindruck von Zombie gewandelt. Und das, obwohl meist das Negative seine Gedanken beherrscht. Lucie Flebbe gelingt es auch hier wieder hervorragend, die Gefühlswelt der Protagonisten darzustellen. Ich nahm ihr alle Gefühle vorbehaltlos ab, da sie für mich vollkommen nachvollziehbar waren, eine logische Folge der vergangenen Ereignisse.

Zombies Passagen sind eher schwarz und dunkel, die von Eddie wirken trotz allem Ärger heller und freundlicher. Obwohl die Protagonisten so unterschiedlich sind, sind sie sich dennoch recht ähnlich. Der Spagat zwischen den beiden Erzählsträngen gelingt der Autorin scheinbar mühelos.
Der Spannungsbogen steigt von Kapitel zu Kapitel und wird kontinuierlich hoch gehalten ohne abzuflachen oder zu langweilen. Durch den Wechsel zwischen Zombie und Eddie gewinnt die Geschichte immer mehr an Fahrt, ich bin quasi durch die Kapitel geflogen.
Das Ende lässt Raum für Spekulationen, und ich freue mich schon riesig auf den letzten Teil der Trilogie und auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten.

Veröffentlicht am 27.07.2019

Lesenswert

0

Auch in ihrem zweiten Fall trifft die Polizistin Eddie Beelitz auf Zombie. Dieser hat als Wachmann beobachtet, wie eine Person von zwei anderen gewürgt wurde. Als er eingreifen wollte, wurde er k.o. geschlagen. ...

Auch in ihrem zweiten Fall trifft die Polizistin Eddie Beelitz auf Zombie. Dieser hat als Wachmann beobachtet, wie eine Person von zwei anderen gewürgt wurde. Als er eingreifen wollte, wurde er k.o. geschlagen. Vom Opfer fehlt jede Spur.
Am nächsten Abend wird er angegriffen und tötet die Angreifer in Notwehr.
Eddies und Zombies Töchter sind befreundet und Eddie ist von seiner Unschuld überzeugt. Sie hilft ihm, sich zu verstecken und beginnt die Ermittlungen um ihn zu entlasten.


Jenseits von schwarz ist der 2. Band der Krimireihe um Eddie Beelitz. Den ersten Band habe ich nicht gelesen, ich bin aber trotzdem gut in die Story gekommen. Die Bände sind jeweils abgeschlossen.

Der Schreibstil ist locker, leicht, die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und auch der Humor kommt nicht zu kurz. Das Ende bietet eine überraschende Wendung, ich hätte mit der Auflösung nicht gerechnet, bei genauerem Nachdenken ist aber alles sehr plausibel.

Die Figuren werden sehr facettenreich beschrieben, es sind sehr skurrile Persönlichkeiten dabei, mit Herz und Schnauze.

Mir hat Jenseits von schwarz sehr gefallen, ich bin neugierig auf weitere Bücher der Autorin geworden. Band 1, Jenseits von Wut werde ich bald lesen und dann auf Band 3 warten.

Veröffentlicht am 19.07.2019

Jenseits von Schwarz

0

Eddie ist eine liebende Mutter, aber eben auch Kommissarin und kommt hier und da auch an ihre grenzen mit ihren Vorgesetzten. Als sie dann zu diesen Fall in der Suchtklinik gerufen wird staunt sie nicht ...

Eddie ist eine liebende Mutter, aber eben auch Kommissarin und kommt hier und da auch an ihre grenzen mit ihren Vorgesetzten. Als sie dann zu diesen Fall in der Suchtklinik gerufen wird staunt sie nicht schlecht, als sie den Securitymann erkennt. Denn dieser hat bereits ein unschöne Vergangenheit mit Eddie mit wenig Vertrautheit. Die beiden sind wie Feuer und Eis.
Durch doch sehr mysteriösen Umständen müssen die beiden aber kooperieren und so einen möglichen Fall lösen. Doch um was geht es eigentlich bei der ganzen Sache?

Auch als Leser tappt man da sehr lange im Dunkeln und kann die Spannung spüren. Man ist hin und her gerissen und auch was die Figuren angeht, so hadert man teils, ob man sie richtig einschätzt.
Eddie und Zombie sind so perfekt charakterisiert, dass man sie als Figuren einfach abnehmen muss. Sehr authentisch.
Auch die Beschreibung der Szenerie lässt alles sehr plastisch erscheinen, so dass man mitten im Geschehen ist.

Es ist nicht langweilig und bleibt stets auf einen verdammt hohen Level, so dass man das Buch fast nicht aus der Hand legen kann.
Eine Story die so sicher auch real geschehen könnte und demnach nicht weit hergeholt erscheint. Der Aufbau des Buches und auch der lockere Schreibstil macht diesen Kriminalroman zu einen Erlebnis.