Cover-Bild Die Erbin des Windes
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 02.08.2021
  • ISBN: 9783426527092
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Lucinda Flynn

Die Erbin des Windes

Roman | Ein bildgewaltiger High-Fantasy-Roman zum Abtauchen

»Die Erbin des Windes« ist bildmächtige High Fantasy, die mit einem ungewöhnlichen Magie-System und großem emotionalem Tiefgang verzaubert.

Mit einem letzten großen Diebstahl will Likah die Zwillinge, für die sie die Verantwortung übernommen hat, endlich von der Straße holen – stattdessen landet die junge Frau vor Gericht. Dort macht man ihr zu ihrem grenzenlosen Erstaunen ein verlockendes Angebot: Likah soll sich vom Herrscher Arkin in der Magie der Ersten Sprache ausbilden lassen, mit deren Hilfe das sogenannte »Septimat« den Kontinent Nakita beherrscht.
Zwar ist das Leben am Hof von Intrigen und Machtspielen geprägt, aber das kann die Diebin nicht erschüttern. Als sie jedoch herausfindet, warum Arkin sie wirklich zu seiner Schülerin gemacht hat, stellt das alles infrage, woran sie jemals geglaubt hat.

Mit dem Kontinent Nakita, auf dem die Magie der »Ersten Sprache« herrscht, hat die Debüt-Autorin Lucinda Flynn eine wunderbar atmosphärische High-Fantasy-Welt erschaffen.
»Die Erbin des Windes« ist ein Fantasy-Roman zum Abtauchen, der nicht nur Fans von Leigh Bardugo begeistern wird.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2021

die Magie der Winde

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Meinung
Lucinda Flynn hat eine interessante Welt geschaffen, bei der ich mich als Leser zunächst einmal zurecht finden musste.
Es werden viele Informationen für das Verständnis geliefert, aber einige, ...

Meinung
Lucinda Flynn hat eine interessante Welt geschaffen, bei der ich mich als Leser zunächst einmal zurecht finden musste.
Es werden viele Informationen für das Verständnis geliefert, aber einige, welche ich mir gewünscht hätte fand ich im Verlauf leider nicht vor.
Likah war für mich eine schwierige Protagonistin. Auf der einen Seite schätzte ich ihre Art sehr - sie war mutig, nicht auf den Mund gefallen und stur. Auf der anderen Seite jedoch war sie mir von ihren Handeln und Tun nicht überzeugt genug. Zudem hinterfragt sie eher weniger und lässt alles mit sich geschehen.
Mit Thora kam der männliche Part in das Buch und mit ihm auch ein Hauch an Emotionen. Die Liebesgeschichte nimmt im Gegensatz zu den anderen Strukturen im Buch jedoch weniger Platz ein. Hier wäre ein wenig mehr Gefühl für meinen Bedarf schön gewesen, da es durch die schnelle Abhandlung, diese Selbstverständlichkeit nicht authentisch wirkte.
Fazit
Erbin des Windes war für mich leider kein Highlight. Mir fehlten die ergreifenden Emotionen, das lodernde Herz der Fantasie und auch der Bezug zu den Protagonisten. Aus diesem Grund 3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 27.09.2021

Nicht meins

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An „Die Erbin des Windes“ hatte ich im Vorfeld eine Menge Erwartungen. Der Klappentext klang nach eine fantastischen Geschichte, mir wurde besonders auf Social Media ungewöhnliche Magie angeteasert gepaart ...

An „Die Erbin des Windes“ hatte ich im Vorfeld eine Menge Erwartungen. Der Klappentext klang nach eine fantastischen Geschichte, mir wurde besonders auf Social Media ungewöhnliche Magie angeteasert gepaart mit einer spannenden Handlung. Allerdings hatten das Buch und ich nicht ganz so unterhaltsame Lesestunden miteinander, wie ich mir erhofft hatte.

Es fing damit an, dass die Handlung sich für meinen Geschmack etwas zu sehr zog. Natürlich muss nicht immer alles Knall auf Fall passieren, aber ich musste gefühlt alle 20 Seiten eine Lesepause einlegen, weil ich einfach nicht ausreichend ans Buch gefesselt wurde. Es tat mir so leid, aber wenn ich nicht genug in die Geschichte reinkomme, dann brauche ich auch immer meine Zeit, bis ich mich durchgearbeitet habe.

Die Protagonistin Likah war mir auf den ersten Blick recht sympathisch, aber zu 100% auf eine Wellenlänge kam ich mit ihr nicht. Ich konnte mich einfach nicht so richtig mit ihr identifizieren, es fehlte ein letzter Funke.
Die andere Erzählperspektive von Thora war für mich zu Beginn beinahe eher störend als abwechslungsreich. Dadurch dass die Kapitel von Likah in der Überzahl waren, wurde ich durch Thora immer ein wenig aus dem Tritt gebracht, das fand ich schade, war es doch eigentlich eine gute Idee und dafür gedacht, Spannung zu schüren und den Leser an die Geschichte zu binden.
Dass die Figuren in meinen Augen recht blass blieben, trug ebenfalls zum schleichenden Lesetempo bei.

Der Schreibstil war mir an einigen Stellen etwas zu bemüht gestelzt und poetisch. So etwas kann gut rüberkommen, hier wirkte es aber leider sehr unnatürlich und passte für mich nicht ins Gesamtbild.

Mein Fazit:
Leider kein Buch für mich. Ich hatte einige unterhaltsame Lesestunden, der Großteil war allerdings ein wenig zäh und wurde von mir recht lustlos abgesessen.
Von mir gibt es daher nur 2,5 von 5 Sternen, obwohl ich gern mehr gegeben hätte.

Veröffentlicht am 04.01.2022

Schöne Grundidee

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Allgemeines:

Am 02.08.21 ist Die Erbin des Windes als Taschenbuch bei Knaur erschienen. Es hat 448 Seiten und entstammt der Feder der Autorin Lucinda Flynn. Es handelt sich um ihren Debütroman. Aus unten ...

Allgemeines:

Am 02.08.21 ist Die Erbin des Windes als Taschenbuch bei Knaur erschienen. Es hat 448 Seiten und entstammt der Feder der Autorin Lucinda Flynn. Es handelt sich um ihren Debütroman. Aus unten genannten und näher erläuterten Gründen verzichte ich auf eine Bewertung in Form von Herzen.

Inhalt:

„Mit einem letzten großen Diebstahl will Likah die Zwillinge, für die sie die Verantwortung übernommen hat, endlich von der Straße holen – stattdessen landet die junge Frau vor Gericht. Dort macht man ihr zu ihrem grenzenlosen Erstaunen ein verlockendes Angebot: Likah soll sich vom Herrscher Arkin in der Magie der Ersten Sprache ausbilden lassen, mit deren Hilfe das sogenannte »Septimat« den Kontinent Nakita beherrscht.
Zwar ist das Leben am Hof von Intrigen und Machtspielen geprägt, aber das kann die Diebin nicht erschüttern. Als sie jedoch herausfindet, warum Arkin sie wirklich zu seiner Schülerin gemacht hat, stellt das alles infrage, woran sie jemals geglaubt hat.“ (Quelle: Verlagsseite Droemer Knaur)

Meine Meinung:

Die Erbin des Windes hat mich vor allem durch die Kombination von Titel und Cover auf sich aufmerksam gemacht. Ich finde, dass der Titel so vielversprechend ist, man beinahe schon eine Vorstellung davon hat, worum es gehen könnte. Leichtigkeit, fantastische Erlebnisse und vor allem eine starke weibliche Heldin werfen ihre Schatten voraus. Die Erwartungen waren hoch und wurden leider nicht ganz so zufriedenstellend erfüllt, wie erhofft. Aber fangen wir vorne an, so liest es sich doch viel besser.

Lucinda Flynn ist eine sehr junge Autorin und wir halten ihr Debüt in Händen. In dieses Buch sind also Jahre an Arbeit, viel Herzblut und vor allem viele Ideen geflossen. Und genau so sollten wir es auch betrachten. Es lässt sich nicht mit den Größen der Fantasy vergleichen und es sucht auch nicht seinesgleichen. Flynn steckt als Autorin noch in den Kinderschuhen, hat aber kluge Gedanken und viel Potential in ihrem Kopf. Mitnichten möchte ich deshalb an dieser Stelle eine Art Verriss oder eine negative Rezension schreiben. Ich möchte einfach nur, dass ihr im Hinterkopf behaltet, warum ich dieses Buch ohne eine abschließende Bewertung bespreche.

Flynn entwirft eine Geschichte, deren Grundelemente spannend und gut durchdacht sind. Leider gelingt es ihr im Anschluss daran jedoch nicht, ihre Leserinnen zu fesseln. Sie verliert sich in Details, will alles ganz genau erklären und verwendet eine Sprache, die manchmal nervtötend wirkt. Dadurch erzeugt sie keine Spannung. Es ist vermutlich egal, ob ihr erfahrene oder nicht so erfahrene Fantasyleserinnen seid. Aber ihr langeweilt euch leider dadurch, dass keine gelungene Spannungskurve entsteht. All diese Dinge können sich ändern und ich hoffe, dass Flynn die entsprechende Unterstützung erhält, die ihre Ideen wachsen lässt und in Bahnen bringt, die ich als Leserin gerne lese. Denn ich glaube, dass in ihrem Kopf noch viele Ideen schlummern, die gelesen werden wollen.

Fazit:

Eine schöne Grundidee, die durch verschiedene Voraussetzung leider nicht ausgereift ist. Ich bin dennoch gespannt auf die Entwicklung der Autorin!