Cover-Bild Das Mädchen auf den Klippen
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 15.05.2012
  • ISBN: 9783442477890
Lucinda Riley

Das Mädchen auf den Klippen

Roman
Sonja Hauser (Übersetzer)

Ein Haus an den Klippen. Eine schicksalhafte Liebe. Ein Mädchen auf der Suche nach seiner Mutter

Mit gebrochenem Herzen sucht die Bildhauerin Grania Ryan Zuflucht in ihrer irischen Heimat. Bei einem Spaziergang an der Steilküste von Dunworley Bay wird Grania jäh aus ihren trüben Gedanken gerissen: Am Rande der Klippen steht ein Mädchen, barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet. Der Wind zerrt an der zerbrechlichen Gestalt, und von plötzlicher Sorge ergriffen spricht sie das Kind an. – Ohne es zu ahnen, stößt Grania durch diese Begegnung die Tür zu einer über Generationen reichenden, tragischen Familiengeschichte auf – ihrer Geschichte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.08.2018

Einfach wundervoll

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Cover: Das Cover ist wunderschön wie immer.

Schreibstil: Der Schreibstil war voll mit Deatils und hat mich fesselt. Die Autorin hat mich zum weinen gebracht und das mehrere Male auf den "nur" 442 Seiten. ...

Cover: Das Cover ist wunderschön wie immer.

Schreibstil: Der Schreibstil war voll mit Deatils und hat mich fesselt. Die Autorin hat mich zum weinen gebracht und das mehrere Male auf den "nur" 442 Seiten.

Meinung: Grania´s Geschichte ist ein Fall von Up and Downs. Es ist eine tolle Handlung wie bei jedem Buch das ich von Lucinda bis jetzt gelesen habe (zusammen gerechtnet sind es bis jetzt 2, doch es werden definitiv noch viele mehr). Ich habe zuvor schon ein Buch von Lucinda gelesen und habe natürlich erwartet das es so gut ist wie das andere und ich wurde nicht enttäuscht.

Fazit: Das Buch ist einfach toll gewesen und ich habe sehr viel über das Buch nachgedacht weil die Handlung einfach zum Nachdenken anregt.

Veröffentlicht am 23.02.2018

Super geschrieben und bewegend

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Grania ist gerade aus New York zu ihren Eltern aufs irische Land gefahren, als sie ein kleines Mädchen völlig allein auf den Klippen der irischen See stehen sieht. Aurora ist acht und zieht Grania sofort ...

Grania ist gerade aus New York zu ihren Eltern aufs irische Land gefahren, als sie ein kleines Mädchen völlig allein auf den Klippen der irischen See stehen sieht. Aurora ist acht und zieht Grania sofort in ihren Bann. Quasi über Nacht wird sie Mutterersatz und Kindermädchen der kleinen, die alleine mit ihrem Vater in einem alten Herrenhaus an der irischen Küste lebt. Wie lange die Geschichte von ihrer Familie mit der von Aurora verwoben ist, erfährt sie von ihrer Mutter, bereits seit Generationen trafen sich die Familien immer wieder. Und plötzlich scheint die Geschichte mit Aurora viel mehr Bedeutung zu haben, als Grania anfangs dachte.
Der zweite Roman von Lucinda Riley ist genauso großartig wie „Das Orchideenhaus“. Mit viel Liebe hochemotional geschrieben zieht einen die Geschichte von der ersten Seite fast in das Buch hinein und man kann sich nur noch schwer von Grania und Auroras Schicksal trennen. Die Familiengeschichten sind so schicksalshaft verwoben, dass ein Leben der beiden fast vorbestimmt scheint. Aurora ist kleiner Wirbelwind, mit ihrem eigenen Kopf bringt sie zwar alles durcheinander, nur schwer kann sich aber jemand gegen ihren Charme wehren. So geht es Granias Mutter Kathleen ebenso wie dem Leser, der Aurora von Anfang an ins Herz schließen muss.
Ich habe lange nicht mehr ein so kurzweiliges Buch gelesen, jedes Mal wenn ich auf die Uhr geschaut habe, war plötzlich eine Stunde oder mehr Zeit verflogen, ohne dass ich es überhaupt gemerkt habe. Das Buch entspricht zwar im großen und ganzen den Klischees und Erwartungen des Genres der Schicksals-und Liebesromane, hebt sich aber durch lebhaften und frischen Schreibstil der Autorin positiv ab von Auswandererkitsch und Geschichtsnostalgie. Wie der erste Roman auch, absolut empfehlenswert für alle Leseratten!

Veröffentlicht am 15.01.2017

Mysteriös

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Nachdem Grania sich von ihrem Freund getrennt hat, flüchtet sie zu ihren Eltern in ein kleines Dorf. Dort sieht sie eines nachts ein kleines Mädchen auf den Klippen tanzen. Sie macht sich auf die suche ...

Nachdem Grania sich von ihrem Freund getrennt hat, flüchtet sie zu ihren Eltern in ein kleines Dorf. Dort sieht sie eines nachts ein kleines Mädchen auf den Klippen tanzen. Sie macht sich auf die suche nach dem Mädchen. Es stellt sich heraus, dass sie Aurora heißt und nachts dort ihre verstorbene Mutter sucht. Auroras Vater bittet Grania auf das Mädchen aufzupassen, während er selbst auf eine Geschäftsreise muss. Von da an lernt Grania immer mehr über Auroras Geschichte und, dass diese mit ihrer eigenen eng verbunden ist.

Dieses Buch ist einfach zauberhaft.
Es ist sehr leicht und wunderschön geschrieben mit tollen Charakteren.
Noch dazu ist es unglaublich spannend aufgrund der Geheimnisse. Man denkt zunächst, dass man sich alles zusammenreimen kann, aber letztlich hält das Buch immer wieder eine Überraschung für einen parat.
Noch dazu ist das Buch zwischendurch sehr traurig und bedrückend, sodass man gehalten ist, immer weiter zu lesen.
Leider fand ich es zwischendurch sehr schade, dass die Rückblicke über mehrere Kapitel gingen und dadurch die eigentliche Handlung meiner Meinung nach ein bisschen zur kurz kommt, da man diese auch leicht vergisst.

Ich fand das Buch wirklich gut, allerdings im Vergleich zu anderen Büchern von Lucinda Riley, ist es nicht das Beste.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wunderschöne Familiengeschichte

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Die junge Bildhauerin Grania Ryan verlässt nach einer Fehlgeburt New York und ihren Lebensgefährten Matt und flüchtet in ihr Elternhaus im irischen Dunworley Bay in der Nähe von Cork. Bei einem Spaziergang ...

Die junge Bildhauerin Grania Ryan verlässt nach einer Fehlgeburt New York und ihren Lebensgefährten Matt und flüchtet in ihr Elternhaus im irischen Dunworley Bay in der Nähe von Cork. Bei einem Spaziergang sieht sie auf den Klippen ein rothaariges Mädchen, das barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet aufs Meer starrt. Als sie das Kind anspricht, läuft es erschrocken weg. Granias Mutter Kathleen erzählt ihr später, dass das Mädchen in dem großen Herrenhaus Dunworley House oben auf den Klippen lebt. Am nächsten Tag trifft Grania das Mädchen, das Aurora heißt, wieder und zwischen den beiden entwickelt sich eine enge Freundschaft. Kathleen gefällt das gar nicht, denn die Geschichte ihrer eigenen Familie und die der Familie Lisle, die Dunworley House bewohnt, ist seit Generationen eng miteinander verknüpft. Granias Urgroßmutter arbeitete einst als Dienstmädchen im Herrenhaus und manchmal ist es besser, die Vergangenheit ruhen zu lassen...

Nach "Der Engelsbaum" ist dies mein zweiter Roman von Lucinda Riley und ich bin wirklich begeistert. Die Geschichte ist mitreißend, packend und emotional erzählt. Das Ganze ist zwar aus der Sicht von Aurora geschrieben, aber nur in ganz kurzen Abschnitten in der Ich-Form. Und erst zum Ende erfährt man den tragischen Grund dafür, warum sie das alles aufschreibt.
Es gibt zwei Erzählebenen. In der Gegenwart geht es um Grania und Aurora und wie sich ihre Beziehung auf ihrer beider Leben auswirkt. Und hier geht es auch um Matt, Granias Lebensgefährten, der nicht versteht, warum sie ihn ohne eine Erklärung verlassen hat.
In der Vergangenheit lernen wir Granias Urgroßmutter Mary kennen, die in Zeiten des ersten und zweiten Weltkrieges sehr viel durchmachen musste. Nach und nach erfährt der Leser, wie das Schicksal der Familie Ryan mit dem der Familie Lisle verknüpft ist und welche Auswirkungen dies auf die nachfolgenden Generationen hat.

Anfangs hatte ich ein paar Probleme mit Grania, da ich nicht nachvollziehen konnte, warum sie Matt ihre Gründe für ihre Flucht nach Irland nicht gesagt hat. Später wird das dann aufgelöst und da konnte ich sie besser verstehen.
Aurora mochte ich gleich. Ihre frische Art und ihre Begeisterung für alles. Und sie tat Grania einfach gut, genau wie umgekehrt.
Auch Kathleen war mir gleich sympathisch, überhaupt die ganze Familie Ryan.
In der Vergangenheit ist besonders Mary zu erwähnen, eine für die damalige Zeit starke Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, egal wie viele Schläge das Schicksal ihr verpasst. Für die kleine Anna riskiert sie alles und es tat mir sehr leid, dass diese das später nicht zu schätzen weiß.
Interessant fand ich allerdings die Anspielungen auf Annas tatsächliche Herkunft.

Insgesamt ist "Das Mädchen auf den Klippen" eine fesselnde Familiengeschichte über mehrere Generationen, deren Seiten beim Lesen nur so dahinfliegen, bewegend, tragisch, romantisch....aber keinesfalls kitschig oder schmalzig.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lesenswert!

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Die 31-jährige Grania Ryan lebt mit ihrem Verlobten Matt, einem Kinderpsychologen in New York. Als sie ihr Baby verliert, reist sie in ihre Heimat Irland zu ihren Eltern. Bei einem Strandspaziergang sieht ...

Die 31-jährige Grania Ryan lebt mit ihrem Verlobten Matt, einem Kinderpsychologen in New York. Als sie ihr Baby verliert, reist sie in ihre Heimat Irland zu ihren Eltern. Bei einem Strandspaziergang sieht sie ein kleines Mädchen mit langen roten Haaren auf den Klippen stehen - barfuß und im Nachthemd. Die 8-jährige Aurora Lisle lebt mit ihrem Vater Alexander in Dunworley House. Als Grania ihrer Mutter von Aurora erzählt, ist diese schockiert und beginnt, Grania Geschichten aus der Vergangenheit zu erzählen, die die Familien Ryan und Lisle verbinden.

Lucinda Riley beschreibt die irische Landschaft in so schönen Bildern, dass ich die grünen Felder mit den weißen wolligen Schafen und die dichten Hecken aus Brombeerbüschen direkt vor mir sehe. Die Personen, egal ob aus der Vergangenheit oder der Gegenwart sind so detailliert gezeichnet, dass es mir leicht fällt sie mir vorzustellen. In einer einfühl-
samen Sprache erzählt die Autorin von verschiedenen Generationen in denen gerade die Frauen eine entscheidende Rolle spielen.
Interessant sind auch die Bemerkungen, die Aurora nach jedem Abschnitt macht.

Ich habe einen wunderschönen Roman über die Liebe verschiedener Generationen gelesen und über Frauen, die Verantwortung übernehmen. Auch, wenn sie daran zerbrechen.
Einfach lesenswert!