Cover-Bild Das Schmetterlingszimmer
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15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 19.08.2019
  • ISBN: 9783442485819
Lucinda Riley

Das Schmetterlingszimmer

Roman
Ursula Wulfekamp (Übersetzer)

Posy Montague steht kurz vor ihrem siebzigsten Geburtstag. Sie lebt alleine in ihrem geliebten »Admiral House«, einem herrschaftlichen Anwesen im ländlichen Suffolk. Eines Tages taucht völlig unerwartet ein Gesicht aus der Vergangenheit auf: ihre erste große Liebe Freddie, der sie fünfzig Jahre zuvor ohne ein Wort verlassen hatte. Nie konnte Posy den Verlust überwinden, aber darf sie nun das Wagnis eingehen, ihm noch einmal zu vertrauen? Freddie und das »Admiral House« bewahren indes ein lange gehütetes, düsteres Geheimnis – und Freddie weiß, er muss Posys Herz noch einmal brechen, wenn er es für immer gewinnen will …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2020

Leider nicht so mitreißend wie gewohnt

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Als Lucinda Riley-Fan der ersten Stunde weiß ich natürlich, dass in ihren Romanen immer viel Drama und Tragödie herrscht. So auch in "Das Schmetterlingszimmer". Durch ihren mitreißenden Erzählstil gelang ...

Als Lucinda Riley-Fan der ersten Stunde weiß ich natürlich, dass in ihren Romanen immer viel Drama und Tragödie herrscht. So auch in "Das Schmetterlingszimmer". Durch ihren mitreißenden Erzählstil gelang es der Autorin in den bisherigen Romanen meistens, mich von der ersten bis zur letzten Seite mitzunehmen auf eine spannende und emotionale Reise, so dass ich mich auf "Das Schmetterlingszimmer" schon lange sehr gefreut habe.

Leider muss ich nun sagen, dass mich "Das Schmetterlingszimmer" ein wenig enttäuscht hat. Die Handlung war für meine Begriffe viel zu vorhersehbar. Die Geschichte spielt sich größtenteils in der Gegenwart ab und beschäftigt sich mit den Dramen und Problemen der Familie Montague. Ein Vorkommnis in der Vergangenheit, das in mehreren Kapiteln aufgebaut wird, erscheint im Nachhinein gar nicht sooo dramatisch. Und am Ende des Buches frage ich mich, warum die Autorin ausgerechnet diesen Titel gewählt hat, der eigentlich so wenig mit der ganzen Geschichte zu tun hat.

Auch der Schreibstil konnte mich diesmal nicht so richtig überzeugen. Die Dialoge waren oft recht formell (was wahrscheinlich dem fortgeschrittenen Alter der Protagonistin Posy Montague geschuldet war), sie wollten für mich nicht so recht ins Jahr 2006 passen. Gerade am Anfang hatte die Geschichte außerdem einige Längen, so dass ich erst nach ca. 100 Seiten so richtig in die Geschichte hineinfinden konnte.

Zu guter Letzt - die Charaktere: Nach Ecken und Kanten sucht man hier vergeblich. Die Montagues sind - abgesehen vom schwarzen Schaf Sam - samt und sonders Gutmenschen, die immer verständnisvoll und besonnen reagieren. Auf Dauer ist das ziemlich langweilig und man hätte sich mal einen richtigen Ausbruch gewünscht.

Mein Fazit: Meine Begeisterung hält sich leider in Grenzen, so dass meine Bewertung recht stark von den anderen Romanen der Autorin abweicht. Diesmal gibt's nur 2,5 von 5 Sternen. Ich hoffe, dass ich nächstes Mal wieder voller Begeisterung zu einer hohen Punktzahl greifen kann!

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