Cover-Bild Die Sturmschwester
Band 2 der Reihe "Die sieben Schwestern"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 10.04.2017
  • ISBN: 9783442486243
Lucinda Riley

Die Sturmschwester

Roman
Sonja Hauser (Übersetzer)

Die große Saga von Bestsellerautorin Lucinda Riley.

Ally d’Aplièse steht an einem Wendepunkt: Ihre Karriere als Seglerin strebt einem Höhepunkt entgegen, und sie hat den Mann gefunden, mit dem sich all ihre Wünsche erfüllen. Da erhält sie völlig unerwartet die Nachricht vom Tod ihres geliebten Vaters. Ally kehrt zurück zum Familiensitz am Genfer See, um den Schock gemeinsam mit ihren Schwestern zu bewältigen. Sie alle wurden als kleine Mädchen adoptiert und kennen den Ort ihrer Herkunft nicht. Aber nun erhält Ally einen mysteriösen Hinweis durch ein Buch in der Bibliothek ihres Vaters – die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf die Reise in das raue Land im Norden. Dort wird sie ergriffen von der Welt der Musik, mit der sie tiefer verbundener ist, als sie es je hätte ahnen können. Und Ally begreift zum ersten Mal im Leben, wer sie wirklich ist ...

Der zweite Band aus der Bestseller-Serie um die sieben Schwestern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.07.2021

Jahreshighlight

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Ally ist Profiseglerin und steht kurz davor, das Training für ihren wichtigsten Wettkampf in ihrer beruflichen Laufbahn, anzugehen. Und auch privat könnte sie nicht glücklicher sein, denn der Richtige ...

Ally ist Profiseglerin und steht kurz davor, das Training für ihren wichtigsten Wettkampf in ihrer beruflichen Laufbahn, anzugehen. Und auch privat könnte sie nicht glücklicher sein, denn der Richtige ist stets an ihrer Seite. Doch dann erfährt sie, dass ihr Adoptivvater verstorben ist und ihr, wie auch ihren fünf Adoptivschwestern, eine Spur hinterlassen hat, welche auf ihre Herkunft deutet. Ally erbt die Memoiren eines norwegischen Musikers, der vor etwa 100 Jahren gelebt hatte und macht sich auf den Weg nach Norwegen, um herauszufinden, ob sie vielleicht eine Nachfahrin dieses Mannes ist.

Bereits im ersten Band haben wir Allys ältere Schwester Maia begleitet und somit war ich mit der Ausgangssituation vertraut. Ich war damals schon angetan gewesen von dem Auftakt der Reihe, doch dass sich der 2. Teil als mein Jahreshighlight entpuppen sollte, hätte ich nicht gedacht.

Lucinda Riley hatte es auf diesen knapp 600 Seiten geschafft, den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten und keine Längen auftreten zu lassen. Ich konnte mir das Setting bildhaft vorstellen und verlor mich in der geheimnisvollen Atmosphäre. So viele unterschiedliche Emotionen stiegen in mir, während der Lesezeit, hoch. Die Story war romantisch, tragisch und unglaublich traurig. Sie hat mich in freudige Aufregung versetzt, dann schockiert und dann wieder wütend gemacht.

Ally ist eine strake Protagonistin, die sich in einem Männer dominierenden Umfeld behaupten kann und immerzu positiv denkt. Sie ist ehrgeizig und pragmatisch. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Ihr Partner Theo ist ein ruhiger und analytischer Mensch, der entschieden auftritt und offen ist. Die Geschehnisse, welche dieses Paar durchleben muss, war für mich so unvorhersehbar und hat mich sehr bestürzt.

Die Erzählung über die Vorfahren von Ally hat mir sogar noch besser gefallen, als ihre eigene Geschichte. Die Autorin hatte hervorragend recherchiert und mir nicht nur einmal das Herz gebrochen bezüglich der Schicksale von Allys Ahnen.

Dieses Buch hat mich so berührt, war echt und tiefgründig, dass ich den Wunsch verspüre, es gleich noch einmal lesen zu wollen. Volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.06.2021

Besser als Band 1 - aber dennoch zäh

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Ally ist gerade in Vorbereitung auf ein Segelturnier, als sie vom Tod ihres Stiefvaters erfährt. Dort lernt sie Theo kennen und lieben. Doch nach dem Tod ihres geliebten Stiefvaters kommt der nächste Schicksalsschlag: ...

Ally ist gerade in Vorbereitung auf ein Segelturnier, als sie vom Tod ihres Stiefvaters erfährt. Dort lernt sie Theo kennen und lieben. Doch nach dem Tod ihres geliebten Stiefvaters kommt der nächste Schicksalsschlag: Theo geht über Board beim Segelturnier und Ally ist allein. Sie will nun nach Norwegen aufbrechen um ihre Herkunft zu erkunden. Schnell trifft sie auf Personen die ihr helfen wollen und schon bald wird klar: Ally ist Teil von einer sehr bekannten Musikerfamilie. Wie wird Ally's Zukunft aussehen? Wird sie in Norwegen bleiben oder wird sie wieder aufs Segelboot steigen und die Welt erkunden?

Ich muss sagen es hat mir einen Tick besser gefallen als Band 1. Das lag aber an dem Thema "Segeln", dass mich persönlich mehr interessiert. Allerdings habe ich Schwierigkeiten mit "dicken Büchern" und auch hier hat sich gezeigt: Der Weg bis ans Ziel kann lang sein. Ich bin ein Fan von kürzeren Büchern....

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Veröffentlicht am 16.11.2020

Interessant und konnte mich berühren

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Ein zentrale Aspekt der Geschichte ist die Musik, die jedem der Protagonisten im Blut liegt, und dieser hat mir am besten am Buch gefallen und ich bekam Lust, klassische Musik anzuhören.

Der 2. Band der ...

Ein zentrale Aspekt der Geschichte ist die Musik, die jedem der Protagonisten im Blut liegt, und dieser hat mir am besten am Buch gefallen und ich bekam Lust, klassische Musik anzuhören.

Der 2. Band der Reihe spielt wieder auf verschiedenen Zeitebenen.

In der Gegenwart verliert Berufsseglerin Ally ihren Adoptivvater und nach weiteren Ereignisse geht sie auf die Suche nach ihren Wurzeln, die sie nach Norwegen und zu ihrer alten Liebe, die Musik, leitet. Ich habe wirklich viel mit Ally mitgelitten, nachdem ich mit ihr warm geworden bin. Ich konnte ihre Entscheidungen immer nachvollziehen und es war schon, dass sich ihr Weg von Maias aus Band 1 unterscheidet. Insgesamt war Allys Suche nach ihrer Blutlinie sehr spannend, während die Beschreibungen der norwegischen Landschaft wieder sehr bildlich waren.

In der Vergangenheit verfolgt man größtenteils Anna und Jens, die im Norwegen des späten 19. Jahrhunderts lebten. Ich fand es interessant, über die damaligen Lebensumstände zu erfahren, die realistisch umgesetzt wurden. Anna war vermutlich mein Lieblingscharakter in dem Buch, denn ihre Stärke ist sehr bewundernswert.
Die Geschichte führt uns aber auch nach Deutschland und in die Zeit des Nationalsozialismus, was mich sehr überrascht hat, aber auch zur Aspektvielfalt beitrug.

Insgesamt hat mir das Buch sehe gut gefallen und man merkt einfach, wie viel Recherche Lucinda Riley in ihre Bücher steckt.

FAZIT: 4/5⭐️
Der Band gefiel mir genauso gut wie der erste. Bisher kann ich die Reihe wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Mega Band - einfach fesselnd

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Die sieben Schwestern von Lucinda Riley ist ein gigantisches Werk und eine der tollsten Reihen die ich jemals gelesen habe. 6 Schwestern werden von einem reichen Mann in der Schweiz adoptiert und nach ...

Die sieben Schwestern von Lucinda Riley ist ein gigantisches Werk und eine der tollsten Reihen die ich jemals gelesen habe. 6 Schwestern werden von einem reichen Mann in der Schweiz adoptiert und nach seinem Tod begeben sich alle auf die Reise nach ihrer Herkunft. Im zweiten Buch begleitet man die nächste Schwester nach Norwegen. Es gibt einen häufigen Perspektivwechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit der den Büchern eine absolut unglaubliche Spannung verpasst. Man muss hier einfach wissen wie genau es weitergeht. Absolut empfehlenswert zu lesen.

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Veröffentlicht am 01.08.2020

Eine Achterbahnfahrt in Norwegen

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Worum geht's?
"Die Sturmschwester" ist Band 2 der Sieben-Schwestern-Reihe von Lucinda Riley. Hier begleiten wir Ally dabei, wie sie etwas über ihre Herkunft herausfindet und reisen mit ihr nach Norwegen, ...

Worum geht's?
"Die Sturmschwester" ist Band 2 der Sieben-Schwestern-Reihe von Lucinda Riley. Hier begleiten wir Ally dabei, wie sie etwas über ihre Herkunft herausfindet und reisen mit ihr nach Norwegen, wo wir bekannten Größen wie Ibsen und Grieg begegnen und wie immer eine wunderbare Reise in die Vergangenheit unternehmen. Gleichzeitig erfahren wir auch wieder ein bisschen mehr über die Familie d'Aplièse.

Meine Meinung
Nachdem ich total begeistert vom ersten Band war, war ich ganz gespannt, welche Geschichte sich Lucinda Riley für diese Schwester ausgedacht hat.
Bei diesem Band hatte ich aber tatsächlich viele Höhen und Tiefen.
Der Erzählstrang in der Gegenwart von Ally war für mich teilweise schon sehr langatmig und kitschig. Zugegeben hatte ich mit der Wendung in der Beziehung zu Theo absolut nicht gerechnet, aber ich konnte auch irgendwie nicht so recht mitfühlen. Bei ihrer Schwester Maia im ersten Band fiel mir das wesentlich leichter. Als ich dann den Anfang des Erzählstrangs in der Vergangenheit gelesen hatte, fand ich diese Geschichte auch nicht besonders ansprechend. Es hat mich zwischenzeitlich tatsächlich wenig interessiert, was Anna in Christiana erleben wird. Ich zwang mich trotzdem weiterzulesen, weil ich ungern ein Buch abbreche. Und das hat sich dann für mich absolut gelohnt. Ich fand im weiteren Verlauf sowohl die Geschichte von Ally, als auch insbesondere die von Anna sehr spannend und unerwartet und mir hat das Buch dann immer mehr gefallen und es hat mich dann auch tatsächlich wieder begeistern können. Die Geschichten waren dann nicht mehr kitschig, sondern durchaus tiefgründig und ich konnte mich sehr gut in Anna und auch ein wenig in Ally hineinversetzen. Wie schon beim ersten Band hat auch hier mir besonders die Erzählung in der Vergangenheit gefallen. Auch den Schluss fand ich sehr gelungen und ich hatte ein gutes Gefühl, als ich das Buch durch hatte. Es hat mir nichts gefehlt und es hat mich zum Nachdenken angeregt, was mir auch wichtig ist.

Fazit:
Abgesehen von den Startschwierigkeiten, die ich mit dem Buch hatte, bis ich in die Geschichte hineingezogen wurde, war es wieder ein wunderbarer Genuss, ein Buch von Lucinda Riley zu lesen, auch wenn mir Band 1 noch etwas besser gefallen hat. Ich freue mich schon darauf, Band 3 zu lesen und bin froh, dass ich das Buch zu Ende gelesen habe, weil es die Autorin wieder geschafft hat, mich in ihren Bann zu ziehen und die Geschichte wirklich wieder originell und aufregend war. Riley versteht es, auch schwierige Liebesbeziehungen absolut nachvollziehbar darzustellen und gleichzeitig die einzelnen Figuren nicht aus den Augen zu verlieren und den Fokus auf die persönliche Entwicklung zu legen.

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