Cover-Bild Die Sturmschwester
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 10.04.2017
  • ISBN: 9783442486243
Lucinda Riley

Die Sturmschwester

Roman
Band 2 der Reihe "Die sieben Schwestern"
Sonja Hauser (Übersetzer)

Die große Saga von Bestsellerautorin Lucinda Riley.

Ally d’Aplièse steht an einem Wendepunkt: Ihre Karriere als Seglerin strebt einem Höhepunkt entgegen, und sie hat den Mann gefunden, mit dem sich all ihre Wünsche erfüllen. Da erhält sie völlig unerwartet die Nachricht vom Tod ihres geliebten Vaters. Ally kehrt zurück zum Familiensitz am Genfer See, um den Schock gemeinsam mit ihren Schwestern zu bewältigen. Sie alle wurden als kleine Mädchen adoptiert und kennen den Ort ihrer Herkunft nicht. Aber nun erhält Ally einen mysteriösen Hinweis durch ein Buch in der Bibliothek ihres Vaters – die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf die Reise in das raue Land im Norden. Dort wird sie ergriffen von der Welt der Musik, mit der sie tiefer verbundener ist, als sie es je hätte ahnen können. Und Ally begreift zum ersten Mal im Leben, wer sie wirklich ist ...

Der zweite Band aus der Bestseller-Serie um die sieben Schwestern.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.03.2022

Lektüre-Begleitung auf meiner Norwegen-Reise: Spannend, rätselhaft und sehr emotional!

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》INHALT:

In Ally d’Aplièses Leben scheinen sich eben alle Wünsche zu erfüllen: Sie hat eine wundervoll außergewöhnliche Familie, ihre Karriere als Seglerin geht steil bergauf und gleichsam hat sie eben ...

》INHALT:

In Ally d’Aplièses Leben scheinen sich eben alle Wünsche zu erfüllen: Sie hat eine wundervoll außergewöhnliche Familie, ihre Karriere als Seglerin geht steil bergauf und gleichsam hat sie eben auch noch den Mann ihrer Träume gefunden! Doch genau da ruft eine schreckliche Nachricht sie in den Schoß ihrer Familie zurück: Ihr geliebter Adoptivvater Pa Salt ist unerwartet verstorben und hat jeder Schwester einen Hinweis auf deren Herkunft hinter lassen. Heimgekehrt, an den Familiensitz am Genfer See, muss Ally nun entscheiden, was sie mit diesem anfangen will: Eine Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert. Diese führt sie in das raue Land im Norden, in eine Welt voller Musik, zu verflossenen Leben und ihrer eigenen Wahrheit.



》EIGENE MEINUNG:

Durch das Cover dieses Romans blicken wir in einen norwegischen Fjord und finden somit schon unseren groben Handlungsort. Auch Boote spielen in der Erzählung eine wichtige Rolle. Somit verweist die Gestaltung auf Bestandteile der Erzählung und ist typisch für Lucinda Rileys Bücher. Entsprechend finde ich es passend, wenn auch nicht außergewöhnlich schön.

Bei „Die Sturmschwester“ handelt es sich um den 2. Teil der Schwester-Reihe von Lucinda Riley. In jedem Band geht es um eine andere Schwester, die nach ihrer Herkunft sucht und dabei Verbindungen zur Vergangenheit anderer Charaktere findet. Gleichzeitig wird der übergeordnete Handlungsstrang zu Pa Salt, dem Adoptivvater der Schwestern, vorangetrieben.

Eine Besonderheit dieser Reihe ist, dass jedes Buch mit dem Zeitpunkt beginnt, an dem die jeweilige Schwester vom Tod ihres Vaters erfährt. Somit überschneiden sich Teile der Handlung in den Romanen, jedoch ohne je langweilig oder sich wiederholend zu wirken!

Die Erzählung selbst lässt uns in einem Teil Allys Leben verfolgen, in dem Hauptthemen das Segeln und die Liebe darstellen, bis das Schicksal sie nach Norwegen führt. Dort wechselt ihre Perspektive sich mit Rückblicken in die Vergangenheit ab. Hier starten wir im Jahr 1875 und lernen das einfache Leben des Mädchens Anna kennen. Bereits zu Beginn stellt man sich als Leser also wieder die Frage: Wie passen diese Figuren zusammen und was muss noch geschehen, damit ihre Leben sich verbinden?

Ich mag an den Geschichten von Lucinda Riley vor allem die spannenden, rätselhaften Parts und die Beschreibungen der Landschaften – hier seltsamerweise eher Griechenland als Norwegen das mir etwas zu blass bleibt. Auch die Familiengeschichten gefallen mir sehr, wobei bisher vor allem die der Vergangenheit dabei durchaus mit viel Leid und Kummer verbunden sind. Der Liebes-Anteil der Geschichte war hier ganz anders gestaltet als in Band 1, was mir sehr gefallen hat und zeigt, dass dieser Part nicht immer mit dem Obligatorischen „Traummann“ zu einem hoffnungsvollen Ende kommen kann! Ebenso ist der Teil vor Pa Salts Tod ausführlich und interessant beschrieben.

Ally fand ich grundsätzlich sympathisch: Sie ist eigenständig und nahbar, taff und offen für Neues. Dennoch fand ich gerade ihre Beziehung zu Theo etwas seltsam und sie als Paar nicht wirklich überzeugend. Ihren Verlust konnte ich hier nicht wirklich fühlen. Mit Anna hingegen konnte ich von Beginn an mitfiebern und ihre Entwicklung und Schicksalsschläge gebannt verfolgen. Gerade auch die Rätsel um sie und Szenen um ihre Nachkommen im 2. Weltkrieg gingen mir sehr ans Herz.

Von Pa Salt erfahren wir in diesem Teil leider eher wenig, dafür gibt es am Ende den Schwenk auf die 3. Schwester Star.



1. Die sieben Schwestern

2. Die Sturmschwester

3. Die Schattenschwester

4. Die Perlenschwester

5. Die Mondschwester

6. Die Sonnenschwester

7. Die verschwundene Schwester

8. Die Geschichte von Pa Salt (noch nicht erschienen)



》FAZIT:

Der 2. Teil der Reihe führt Ally und uns, nach einem interessanten Beginn in ganz anderen Gefilden, nach Norwegen. Darin geht die parallel erzählte Geschichte der bäuerlichen Anna ab 1875 auf. Hier vereinen sich Familiengeschichten, Dramen, Schicksalsschläge, Selbstfindung, Liebe und vieles mehr.

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Veröffentlicht am 28.01.2024

Leidenschaften, die verbinden

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Der Roman „Die Sturmschwester“ ist der zweite Band der Sieben Schwestern Reihe, in der es um sechs Schwestern (später sieben) geht, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie noch sehr klein waren. ...

Der Roman „Die Sturmschwester“ ist der zweite Band der Sieben Schwestern Reihe, in der es um sechs Schwestern (später sieben) geht, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie noch sehr klein waren. Sie stammen aus unterschiedlichen Familien auf der ganzen Welt ab und wuchsen bei ihrem Adoptivvater auf dem Anwesen „Atlantis“ am Genfer See auf.
Ally ist Profiseglerin und mit ihren 30 Jahren die zweitälteste Schwester. Während Sie auf hoher See ist, stirbt ihr Vater plötzlich. Kurz darauf folgt ein weiterer Schicksalsschlag. Um nicht in ihrer Trauer zu versinken, folgt sie den Hinweisen, die ihr Vater ihr über ihre Vergangenheit hinterlassen hat, lernt die Geschichte von Anna Landvik aus dem 19. Jahrhundert kennen und reist schließlich nach Norwegen. Dort trifft sie jemand ganz besonderen und merkt, dass ihre tiefe Verbindung zur Musik kein Zufall ist.

Nachdem mich der erste Band der Sieben Schwestern Reihe schon so gefesselt hat, musste ich natürlich auch den zweiten Band lesen. Der Roman erzählt verschiedene Handlungsstränge zu verschiedenen Zeiten. Man begleitet Ally in der Gegenwart, im Jahr 2007, und bekommt einen Einblick in die Zeit des Nationalsozialismus. Die unterschiedlichen Sichtweisen wechseln sich nicht ständig ab, sondern erstrecken sich über mehrere Kapitel, sodass ich mich gut in die Perspektiven einfinden konnte. Der angenehme Schreibstil von Lucinda Riley hat ebenfalls dazu beigetragen. Der Anfang hat mich ein bisschen gestört, da dieser sich aus Band 1 wiederholt und ich dementsprechend bereits wusste, was passiert. Andererseits kann man dadurch jedes Buch einzeln lesen, weil jedes in sich abgeschlossen ist.
Ally als Charakter hat mir sehr gut gefallen, viel besser als zuvor Maia. Ally macht immer weiter, egal, was passiert und wie ungerecht das Leben auf einmal sein kann. Ich habe sie sehr für ihre willensstarke, optimistische und lebensbejahende Einstellung bewundert. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir gewünscht, dass auf ihre Trauer mehr eingegangen wird und mich dadurch noch mehr berührt hätte. Anna war für mich ebenfalls eine tolle Protagonistin, die (genau wie Ally) immer weiterkämpft und sich selbst niemals aufgibt.
Das Cover, auf welchem ein Segelboot auf einem See zu sehen ist, passt gut zum Buch, da das Segeln Allys große Leidenschaft ist.


Folgende Zitate mochte ich besonders gerne:

Der Augenblick ist das Einzige, was wir haben, Ally. Vergiss das nie.“

In Momenten der Schwäche wirst du deine größte Stärke finden.“

Nun hatte ich auf die harte Tour gelernt, dass man nur dann echtes Mitleid mit anderen empfinden konnte, wenn man selbst Verlust und tiefen Schmerz erlitten hatte.“


Ich empfehle das Buch weiter, vergebe 4 von 5 Sternen und freue mich schon auf den dritten Band.

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Veröffentlicht am 05.11.2023

Toller 2ter Teil

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Sie erleben die Geschichte von Ally - was ich besonders toll fand ist, dass man Einblicke in die 1. Geschichte bekommt aber mit den Augen von Ally. Toll gemacht und ich freue mich auf den 3.ten Teil!

Sie erleben die Geschichte von Ally - was ich besonders toll fand ist, dass man Einblicke in die 1. Geschichte bekommt aber mit den Augen von Ally. Toll gemacht und ich freue mich auf den 3.ten Teil!

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Veröffentlicht am 02.09.2023

Eine Steigerung zum ersten Teil

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Nach dem plötzlichen Tod von Pa Salt treffen sich seine sechs Adoptivtöchter in ihrem Zuhause am Genfer See. Während sie um ihren Vater trauen, erfahren sie gleichzeitig mehr über ihre eigentliche Herkunft. ...

Nach dem plötzlichen Tod von Pa Salt treffen sich seine sechs Adoptivtöchter in ihrem Zuhause am Genfer See. Während sie um ihren Vater trauen, erfahren sie gleichzeitig mehr über ihre eigentliche Herkunft. Jedes der Mädchen erhält einen entscheidenden Hinweis auf ihre Vergangenheit. Zunächst will Ally sich gar nicht näher mit ihrer Herkunft befassen, doch dann verunglückt auch noch ihr Freund Theo und sie beschließt sich endlich damit auseinanderzusetzen. Dafür begibt sie sich in das raue und gleichzeitig wunderschöne Norwegen.

Der zweite Teil der Reihe hat mir direkt etwas besser gefallen. Zwar hatte ich auch hier so meine Probleme mit der Beziehung von Pa Salt und den sieben Schwestern, aber Ally war mir als Protagonistin direkt sympathisch. Ich mag ihre starke, unabhängige Art und finde es beeindruckend wie sie mit so viel Schmerz umgehen kann. Die Vergangenheit ihrer Familie war spannend, auch wenn sich die Erzählung an der ein oder anderen Stelle etwas sehr in die Länge gezogen hat. Der Schreibstil war angenehm und flüssig. Alles in allem eine runde Geschichte, die ich gerne weiterempfehle und der ich 4 Sterne geben würde. Außerdem bin ich jetzt natürlich neugierig wie es im dritten Teil weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 10.03.2022

Teil 2 der Sieben Schwestern Reihe

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Mit Ally lernen wir nun die zweite Schwester kennen. Sie muss nicht nur Pa Salts Tod verarbeiten, nein, es dauert nicht lange und sie erfährt einen weiteren harten Schicksalsschlag. Aber Ally ist stark ...

Mit Ally lernen wir nun die zweite Schwester kennen. Sie muss nicht nur Pa Salts Tod verarbeiten, nein, es dauert nicht lange und sie erfährt einen weiteren harten Schicksalsschlag. Aber Ally ist stark und macht sich nach anfänglichem Zögern doch auf die Suche nach ihren Wurzeln.

Zu Beginn erfahren wir die Geschehnisse um Pa Salts' Tod, die wir ja schon durch den ersten Band kennen, sozusagen als Wiedereinstieg aus Allys Sicht kennen. Der Roman beginnt recht ruhig und langsam, die Story nimmt aber mit der Zeit an Fahrt auf und hat mich in ihren Bann gezogen.

Beide Erzählstränge waren interessant, wobei mir die Gegenwart besser gefallen hat. Hier fand ich vor allem die Schilderungen Griechenlands wunderschön und es wurde eine tolle Stimmung transportiert. Norwegen als Schauplatz kommt für mich nicht so richtig rüber. Die Schilderungen des Landes, seiner Mentalität und Kultur kamen irgendwie zu kurz bzw fühlen sich nicht komplett an.

Wahrscheinlich fand ich dadurch auch die Vergangenheit weniger überzeugend als die Gegenwart.

Dennoch hat mir das Buch gut gefallen.

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