Cover-Bild Das Schmetterlingszimmer
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 19.08.2019
  • ISBN: 9783641202040
Lucinda Riley

Das Schmetterlingszimmer

Roman
Ursula Wulfekamp (Übersetzer)

Posy Montague steht kurz vor ihrem siebzigsten Geburtstag. Sie lebt alleine in ihrem geliebten »Admiral House«, einem herrschaftlichen Anwesen im ländlichen Suffolk. Eines Tages taucht völlig unerwartet ein Gesicht aus der Vergangenheit auf: ihre erste große Liebe Freddie, der sie fünfzig Jahre zuvor ohne ein Wort verlassen hatte. Nie konnte Posy den Verlust überwinden, aber darf sie nun das Wagnis eingehen, ihm noch einmal zu vertrauen? Freddie und das »Admiral House« bewahren indes ein lange gehütetes, düsteres Geheimnis – und Freddie weiß, er muss Posys Herz noch einmal brechen, wenn er es für immer gewinnen will …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2019

Schöne, fesselnde und unterhaltsame Familiengeschichte

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Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht Posy Montague, die kurz vor ihrem
70. Geburtstag steht und allein in ihrem elterlichen Haus „Admiral House“ lebt. Posy liebt dieses riesige Anwesen und hat vor Jahren ...

Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht Posy Montague, die kurz vor ihrem
70. Geburtstag steht und allein in ihrem elterlichen Haus „Admiral House“ lebt. Posy liebt dieses riesige Anwesen und hat vor Jahren einen prachtvollen Garten dort angelegt, den sie immer noch pflegt und sehr liebt.
Als Kind musste sie ihr Elternhaus verlassen, als ihr Vater starb und sie wuchs dann bei ihrer Großmutter auf, da es ihre Mutter in die Welt zog.
Erst als erwachsene Frau kam sie mit ihrer Familie zurück nach Admiral House. Nie wieder betreten hat sie jedoch seit damals das Schmetterlingszimmer ihres Vaters, das sich in einem Turm etwas abseits vom Haupthaus befindet. Zu schlimm sind die Erinnerungen, die sie damit verbindet.
Durch einen Zufall begegnet sie im nahe gelegenen Ort Freddie wieder, der vor rund fünfzig Jahren ihre erste große Liebe war und der sie ohne ein Wort oder erkennbaren Grund damals verlassen hatte.
Sie ahnt nicht, welches Geheimnis Freddie seit damals mit sich herum trägt. Dennoch lässt sie sich auf ihn ein und beginnt zumindest eine vorsichtige Freundschaft mit ihm.

Doch in diesem schönen Roman geht es nicht nur um Posy.
Auch ihre beiden Söhne Sam und Nick spielen eine Rolle und noch einige andere Nebenfiguren.
Nick kehrt nach 10 Jahren in Australien zurück nach England. Seine Geschichte, die Gründe warum er damals England verließ und sein Neuanfang spielt ebenfalls eine Rolle, die natürlich auch Berührungspunkte zu Posy hat.
Sam lebt mit seiner Frau Amy und zwei Kindern in der Nähe von Admiral House. Auch diese kleine Familie hat ihr Schicksal, an dem natürlich auch Posy teil hat.
Und so entwickelt sich der Roman nach einem ruhigen Anfang zu einer teilweise dramatischen Familiengeschichte.
Es gibt immer wieder Rückblicke in Posy Kindheit und Jugend in den Jahren 1943 bis 1958, so dass man praktisch Posys ganzes Leben bis in die Gegenwart, die im Jahr 2006 spielt, miterleben kann.
Und so nähert man sich dann ganz allmählich dem großen Geheimnis des Schmetterlingszimmers, denn das kleine Geheimnis über die Schmetterlinge, das Posy schon in ihrer Kindheit entdeckt hat, ist längst nicht alles.

Im Verlauf des Romans bekommt der Leser es mit vielen Personen zu tun, die aber alle nach und nach eingeführt werden, so dass man nicht den Überblick verliert.
Nicht alle waren sympathisch aber alle waren authentisch dargestellt und ich konnte mit allen mitfühlen und ihre Geschichten hautnah miterleben.
Posy als Hauptprotagonistin hat mir sehr gut gefallen, denn sie ist warmherzig und liebevoll.

„Das Schmetterlingszimmer“ ist eine komplexe und vielschichtige Familiengeschichte, die viele Themen berührt, wie z. B. familiären Zusammenhalt, Liebe, Betrug, Krankheit, häusliche Gewalt und Tod.
Dabei bleibt aber stets Posy im Mittelpunkt und am Ende führen alle Fäden zu ihr.
Der Schreibstil ist flüssig und mitreißend und hat mich immer wieder neugierig auf den Fortgang der Geschichte gemacht. Durch häufige Perspektivwechsel und so einige Geheimnisse, die gelüftet werden müssen, ist in gewisser Weise auch ein bisschen Spannung vorhanden.

Dieser Roman zeigt mal eine andere Lucinda Riley und mit dieser schönen Familiengeschichte hat sich mich wunderbar unterhalten!


Fazit: 5 von 5 Sternen



© fanti2412.blogspot.com

Veröffentlicht am 14.04.2023

Geheimniskrämerei

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Im ländlichen Suffolk steht das herrschaftliche Anwesen »Admiral House«, in dem Posy Montague aufwächst. Besonders liebt sie mit ihrem Vater Schmetterlinge zu fangen. Doch alles ändert sich als er im Krieg ...

Im ländlichen Suffolk steht das herrschaftliche Anwesen »Admiral House«, in dem Posy Montague aufwächst. Besonders liebt sie mit ihrem Vater Schmetterlinge zu fangen. Doch alles ändert sich als er im Krieg verunglückt. Fünzig Jahre später trifft Posy auf ein Gesicht aus der Vergangenheit. Freddie hat sie vor Jahrzehnten kommentarlos verlassen, obwohl sie heiraten wollten. Findet sie nun eine Antwort auf das Warum? Und will Posy das überhaupt noch? Die Vergangenheit aufzuwühlen, bringt viele Geheimnisse ans Tageslicht.

Das Buch ist eine Familiengeschichte über mehrere Generationen hinweg. Mir gefiel es sehr, ihre Leben zu verfolgen und zu schauen, was sie daraus machen. Am Ende waren mir alle Auflösungen etwas zuviel, da die Autorin eine Geheimniskrämerin ist und alles miteinander auf den letzten Seiten auflöst. Im Grunde hätte vieles gelöst werden können, wenn die Paare miteinander geredet hätten.

Mein Fazit: Ein Familienroman, der viele Seiten der Liebe in sich trägt und alle Generationen betrifft. 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 25.03.2021

Ein Puzzle aus unterschiedlichen Geschichten

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"Posy Montague steht kurz vor ihrem siebzigsten Geburtstag. Sie lebt alleine in ihrem geliebten »Admiral House«, einem herrschaftlichen Anwesen im ländlichen Suffolk. Eines Tages taucht völlig unerwartet ...

"Posy Montague steht kurz vor ihrem siebzigsten Geburtstag. Sie lebt alleine in ihrem geliebten »Admiral House«, einem herrschaftlichen Anwesen im ländlichen Suffolk. Eines Tages taucht völlig unerwartet ein Gesicht aus der Vergangenheit auf: ihre erste große Liebe Freddie, der sie fünfzig Jahre zuvor ohne ein Wort verlassen hatte. Nie konnte Posy den Verlust überwinden, aber darf sie nun das Wagnis eingehen, ihm noch einmal zu vertrauen? Freddie und das »Admiral House« bewahren indes ein lange gehütetes, düsteres Geheimnis – und Freddie weiß, er muss Posys Herz noch einmal brechen, wenn er es für immer gewinnen will …" (Quelle: Klappentext)

Bücher von Lucinda Riley verbinden immer ein spannendes Geheimnis und eine ordentliche Portion Romantik. "Das Schmetterlingszimmer" bildet dabei keine Ausnahme.

Gut hat mir gefallen, dass Lucinda Riley in diesem Roman die Liebesgeschichte einer beinahe siebzigjährigen Frau darstellt - auch im Alter. Häufig wird verkannt, dass sich Menschen nicht nur in ihren Zwanzigern verlieben können - und es ist wichtig, dass alle Altersklassen thematisiert werden.

Daneben behandelt der Roman beinahe alle Tragödien, die das Leben mit sich bringen kann: Häusliche Gewalt, Krankheit, unentdeckte Elternschaft ... Es gibt viele unterschiedliche Fragmente, die sich mehr oder minder zu einem Gesamtbild zusammensetzen - insgesamt fand ich den Roman durch die vielen Einzelgeschichten jedoch etwas zu überladen und zerstückelt. Ich konnte mich auf die wenigsten Teile so richtig einlassen: z.B. ging für mich die Geschichte zwischen Nick und Evie total unter - ebenso die Geschichte von Posy in jungen Jahren.

Durch die Fragmentierung hatte das Geheimnis, das am Ende gelöst wurde, kaum mehr eine Wirkung auf mich - leider! Denn es hätte in meinen Augen großes Potential gehabt.

Insgesamt ist der Roman dennoch sehr unterhaltsam, aber in meinen Augen nicht auf der gleichen Ebene wie andere Romane von Lucinda Riley - beispielsweise die Sieben-Schwestern-Saga.

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Veröffentlicht am 18.04.2020

Grosse Enttäuschung

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Klappentext :
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Posy Montague steht kurz vor ihrem siebzigsten Geburtstag. Sie lebt alleine in ihrem geliebten »Admiral House«, einem herrschaftlichen Anwesen im ländlichen Suffolk. Eines Tages taucht ...

Klappentext :
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Posy Montague steht kurz vor ihrem siebzigsten Geburtstag. Sie lebt alleine in ihrem geliebten »Admiral House«, einem herrschaftlichen Anwesen im ländlichen Suffolk. Eines Tages taucht völlig unerwartet ein Gesicht aus der Vergangenheit auf: ihre erste große Liebe Freddie, der sie fünfzig Jahre zuvor ohne ein Wort verlassen hatte. Nie konnte Posy den Verlust überwinden, aber darf sie nun das Wagnis eingehen, ihm noch einmal zu vertrauen? Freddie und das »Admiral House« bewahren indes ein lange gehütetes, düsteres Geheimnis – und Freddie weiß, er muss Posys Herz noch einmal brechen, wenn er es für immer gewinnen will …
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Als aller erstes möchte ich kurz etwas zum Cover sagen.... Ich finde es sehr schön und Harmonisch, sehr gelungen meiner Meinung nach.
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Die Charaktere :
Leider habe ich zu keinem einzigen der Charaktere wirklich eine Meinung auf diesen fast 700 Seiten entwickeln können weil es ein ziemliches durcheinander war und ständig von Geschichte zu Geschichte gesprungen wurde.
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Inhalt :
Ich bin ein absoluter Fan von Lucinda Riley und habe bis dato alle Bücher von ihr gelesen und fand alle sehr gut, bis jetzt.
Ich konnte diesem Roman von ihr in keinster Weise etwas abgewinnen, da es meiner Meinung nach zuviele "Schicksale" in diesem Buch gab. Man wurde regelrecht zwischen den Geschichten der Protagonisten hin und her gerissen und hatte kaum Zeit zwischen drin wirklich Folgen zu können.
Es gibt die Geschichte von Posy und Freddy..... Amy und Sam bzw Amy und Sebastian.... Nick und tammy.... Nick und Eve... Nick und Clementine und so weiter..... Ich werde nicht weiter drauf eingehen sonst müsste ich spoilern.
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Mein Fazit :
Obwohl ich mich sehr auf dieses Buch gefreut habe hat es mich leider sehr enttäuscht ich möchte weder die Geschichte noch die Protagonisten, auch der schreibstil gefiel mir diesmal überhaupt nicht. Ich bin normal ein großer Fan von Lucindas schreibstil und der verschiedenen Zeit strängen aber diesmal war es überhaupt nichts für mich

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