Cover-Bild Die sieben Schwestern
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Hörverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 19.09.2016
  • ISBN: 9783844521115
Lucinda Riley

Die sieben Schwestern

Band 1
Oliver Siebeck (Sprecher), Simone Kabst (Sprecher), Sinja Dieks (Sprecher), Sonja Hauser (Übersetzer)

Sonderausgabe zum Taschenbuchpreis

Maia ist die älteste von sechs Schwestern, die alle von ihrem Vater adoptiert wurden, als sie sehr klein waren. Sie lebt als einzige noch auf dessen herrschaftlichem Anwesen am Genfer See. Doch dann stirbt ihr Vater überraschend und hinterlässt ihr einen Umschlag – plötzlich hält sie den Schlüssel zu ihrer unbekannten Vergangenheit in Händen: Maia fasst den Entschluss, in ihre Geburtsstadt Rio zu fliegen, und an der Seite des befreundeten Schriftstellers Floriano Quintelas beginnt sie, das Rätsel ihrer Herkunft zu ergründen. Erst jetzt fängt Maia an, zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet.

Der Auftakt der großen "Schwestern"-Saga von Lucinda Riley auf mp3-CD, gelesen von Simone Kabst, Oliver Siebeck und Sinja Dieks.

(1mp3-CD, Laufzeit: 9h 32)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.07.2021

Maia ... eine Tochter Rio de Janeiros ...

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Ich gestehe, ich habe dieses Buch schon vor sechs Jahren gelesen und mein Kommentar war damals: Mal wieder ein Buch, das man zuklappt und seufzt: „Ach, war das schön!“
Aber nachdem mir nun die Hörbücher ...

Ich gestehe, ich habe dieses Buch schon vor sechs Jahren gelesen und mein Kommentar war damals: Mal wieder ein Buch, das man zuklappt und seufzt: „Ach, war das schön!“
Aber nachdem mir nun die Hörbücher zu dieser wunderbaren Reihe quasi in den Schoß fielen, habe ich mich entschlossen, die Reihe noch einmal ganz in Ruhe von Anfang an zu hören. Wie ich schon bei der Buch Rezension bemerkte, gefiel mir auch diesmal die intensive Beschreibung Rio de Janeiros sehr gut. Eine Stadt, von der ich so wenig weiß und die für mich auch in Gedanken am anderen Ende der Welt liegt. Sehr eindrucksvoll beschreibt die Autorin auch die weniger schönen Ecken und die weniger privilegierten Menschen. Der Schriftsteller Floriani bringt dieses Schicksal sehr treffend auf den Punkt, in dem er Maia mitteilt, dass man in Brasilien entweder unverschämt reich oder bettelarm ist.
Zudem lerne ich in diesem ersten Band am Rande auch die anderen Schwestern kennen, mit denen sich Lucinda Riley in den Folgebänden befassen wird. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergehen wird.
Natürlich wird mein Hörvergnügen überschattet von der Tatsache, dass diese wunderbare Autorin inzwischen verstorben ist. Nicht nur mit der Schwestern Reihe hat sie mir schon seit Jahren viele zauberhafte Lese- und Hörstunden beschert. In Gedanken halte ich ihr Erbe in Ehren. Sie ist viel zu jung von uns gegangen.

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Macht Lust auf die Fortsetzung...

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In „Atlantis“ einem großen Anwesen, am Genfer See, wachsen behütet und geliebt sechs Schwestern auf, die unterschiedlich nicht sein könnten. Ungewöhnlich erscheint, dass alle von ihrem geliebten Vater ...

In „Atlantis“ einem großen Anwesen, am Genfer See, wachsen behütet und geliebt sechs Schwestern auf, die unterschiedlich nicht sein könnten. Ungewöhnlich erscheint, dass alle von ihrem geliebten Vater „Pa Salt“ adoptiert wurden; allerdings schienen sie ihre Herkunft nie zu hinterfragen. Als er für alle sehr überraschend stirbt, hinterlässt er jeder einen Brief mit Hinweisen zu ihrer Herkunft. Maia, die Älteste beginnt als erste das Geheimnis ihrer Vergangenheit nachzuspüren – ihre Nachforschungen führen sie bis nach Rio de Janeiro, wo sie beginnt Nachforschungen anzustellen. Es enthüllt sich eine Familiengeschichte, welche bis in die 1920er Jahre zurückreicht und tragische Parallelen zu ihrem Leben aufzeigt. Diese Erfahrungen sind letztendlich sehr hilfreich für ihre weitere Entwicklung.
Aufgrund des guten Feedbacks (und möglicher Fortsetzung) habe ich mich für dieses Hörbuch entschieden. Ehrlich gesagt hatte ich mich anfänglich gefragt, woher die positiven Bewertungen kommen – wäre es ein Buch, hätte ich vielleicht abgebrochen…
Aber: das Durchhalten lohnt sich auf jeden Fall, denn die Handlung nimmt sehr an Fahrt auf – und vor allem die geschichtlichen Rückblenden, welche Stück für Stück die Familientragödie enthüllen, sind sehr faszinierend und fesselnd.
Sehr gern empfehle ich dieses Buch weiter und werde die Geschichte der Schwestern weiterverfolgen.

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Veröffentlicht am 15.06.2020

grandioser Auftakt einer neuen Reihe um alte Famlien

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Erster Band der Reihe der sieben Schwestern von Lucinda Riley erzählt die Geschichte von sechs Schwestern, die alle von einem Mann adoptiert wurden. Nach dem Tod ihres Adoptivvaters hinterlässt dieser ...

Erster Band der Reihe der sieben Schwestern von Lucinda Riley erzählt die Geschichte von sechs Schwestern, die alle von einem Mann adoptiert wurden. Nach dem Tod ihres Adoptivvaters hinterlässt dieser allen Schwestern einen Brief mit den Koordinaten ihrer Herkunft bzw. des Ortes, an dem ihr Vater sie gefunden hatte. Band eins nimmt uns mit auf die Reise zur Herkunft von Maja, der ältesten Schwester nach Rio und Paris. Wir erfahren woher Maia stammt und auch historische Aspekte werden beleuchtet. Die Geschichte um den Bildhauer der Christusfigur blieb mir besonders in Erinnerung. Das Buch wurde sehr gut vorgetragen und war nicht langweilig. Es wurde mit Spannung gelesen. Nun freue ich mich auf die zweite Geschichte um Alli.

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Gelungener Auftakt, allerdings bleiben am Ende noch viele Fragen offen

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Die sieben Schwestern von Lucinda Riley ist der erste Band, einer langen Reihe, in der es um die Adoptivtöchter von Pa Salt geht. Als Pa Salt unerwartet stirbt hinterlässt er seinen Adoptivtöchtern Briefe ...

Die sieben Schwestern von Lucinda Riley ist der erste Band, einer langen Reihe, in der es um die Adoptivtöchter von Pa Salt geht. Als Pa Salt unerwartet stirbt hinterlässt er seinen Adoptivtöchtern Briefe in denen es Hinweise zu ihrer Herkunft gibt. Im ersten Band macht sich nun Maia, die älteste der Mädchen, auf die Suche nach ihrer Familie. Die Hinweise führen sie nach Brasilien und auf dieser Reise findet sie nicht nur ihre Wurzeln.

Ich habe schon viel von dieser Reihe gehört, wollte sie schon längst mal lesen, aber irgendwie fehlte mir immer die Zeit dazu oder aber es waren die Bücher auf meinem SuB die mich daran hinderten. Als ich nun in der Bücherei den ersten Band entdeckte musste er natürlich gleich mit.

Die Geschichte geht los mit dem Tod von Pa Salt. Die Geschwister, in alle Himmelsrichtungen verstreut, kommen nach Hause zurück und so lernt man sie dann gleich mal ein bisschen kennen, erkennt wie verbunden sie miteinander sind, aber auch wie unterschiedlich alle ticken. Im ersten Band geht es um Maia, die als einzige noch auf Atlantis lebt. Sie war die erste die von Pa Salt adoptiert wurde. Sie führt ein zurückgezogenes und einsames Leben und diese Reise in die Vergangenheit ist für sie ein großer Schritt. Sie findet dann auch tatsächlich ihre Wurzeln und nebenbei auch den Mann fürs Leben, nur wird es für sie eine gemeinsame Zukunft geben? Durch den Strang in der Vergangenheit sieht Maia ihr Leben mit einem anderen Auge, erkennt Chancen und Möglichkeiten die sie vorher ausgeblendet und nicht für möglich gehalten hätte. Wird ihr die Vergangenheit helfen und ihr den Weg in die Zukunft ebnen?

Der Strang in der Vergangenheit erzählt die Geschichte von Maias Familie mütterlicherseits. Anfangs hatte ich meine Probleme in diesen Strang einzutauchen, aber das hat sich bald gegeben. Maias Urgroßmutter Isabell lebt in einer Zeit in der vieles anders war und in der sie sich den Wünschen der Eltern zu fügen hatte. Ihr Leben war ein auf - und ab. Je mehr man von ihr gehört hat um so faszinierender war es für mich, anfangs eher langatmig, aber dann nimmt auch dieser Strang an Fahrt auf und konnte mich fesseln.

Alles in allem war es eine bewegende Geschichte die mich, wie immer wenn ich etwas von der Autorin höre, fesseln und in den Bann ziehen konnte. Was mich jedoch so etwas störte war das ich am Schluss noch viel zu viele offene Fragen im Kopf hatte. Ich denke zwar das sich das alles am Ende der Reihe, vielleicht auch zwischendurch, lösen wird, aber ich finde das etwas unbefriedigend. Gefallen hat mir das am Ende Ali übernimmt und somit denke ich das es im zweiten Band der Reihe mit ihr weiter gehen wird. Das Ende ist der neue Anfang und sorgt bei mir gleich mal für einen großen Knall. Die Frage die mich zwischendurch am meisten beschäftigt hat ist die, ob Pa Salt wirklich Tod ist und die Frage, warum er gerade diese Mädchen adoptiert hat. Ich bin echt gespannt.

Die unterschiedlichen Sprecher haben mir ganz gut gefallen. Simone Kabst und Sinja Dick konnten mich gleich in den Bann ziehen, bei Oliver Siebeck brauchte ich etwas länger.

Den Auftakt der neuen Reihe bewerte ich mal mit vier Sternen, mal schauen ob mich die ein oder andere Geschichte der Adoptivtöchter nicht doch noch ein bisschen mehr fesseln wird können.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Nichts Neues, nichts Anspruchsvolles

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„Die Sieben Schwestern“ ist der Auftakt einer hochgelobten Reihe. Es geht um adoptierte Schwestern, die nach dem Tod ihres Vaters zunächst wieder zusammenkommen, bevor sich der Fokus auf die Älteste (Maia) ...

„Die Sieben Schwestern“ ist der Auftakt einer hochgelobten Reihe. Es geht um adoptierte Schwestern, die nach dem Tod ihres Vaters zunächst wieder zusammenkommen, bevor sich der Fokus auf die Älteste (Maia) richtet, die sich in Brasilien auf die Suche nach ihrer Herkunft macht.

Jedes Buch widmet sich im Übrigen einer Schwester, was wirklich sehr schön ist, weil man als Leser viel tiefer einsteigen kann.

Ich muss dennoch sagen, dass es mir nicht so gut gefallen hat. Obwohl die Grundidee sehr spannend ist und ich den Mix aus Realität (z.B. geht es um den brasilianischen Bauingenieur Heitor da Silva Costa und seinen Bau der Cristo Redentor - Statur) und Fiktion interessant fand, hat mich das Buch in seiner Gesamtheit nicht fesseln können. Die Liebesgeschichte war langweilig und wirkte konstruiert. Das Potential, in die Tiefe zu gehen, wurde von der Autorin nicht ausgeschöpft und vieles blieb ungesagt und oberflächlich behandelt.

Zudem habe ich mehrere Anläufe gebraucht, um dieses Hörbuch zu Ende zu hören. Leider gefiel mir die Stimme der Sprecherin nicht. Anfangs war die Betonung der Sprecherin etwas affektiert. Irgendwann habe ich das Tempo angezogen und das Hörbuch in doppelter Geschwindigkeit gehört, was dem Ganzen zu Gute kam.

Ich bleibe mit vielen Fragen zurück, kann mir aber vorstellen, dass diese im Laufe der anderen Bücher beantwortet werden würden. Vielleicht funktioniert das Konzept der Autorin auch erst dann, wenn man alle Bücher kennt. Mag sein, dennoch werde ich die anderen Bücher nicht lesen.

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