Cover-Bild Das Haus, das in den Wellen verschwand
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.06.2016
  • ISBN: 9783492060295
Lucy Clarke

Das Haus, das in den Wellen verschwand

Roman
Claudia Franz (Übersetzer)

Lana und ihre beste Freundin Kitty wagen das ganz große Abenteuer und verlassen ihre Heimat England, um auf Weltreise zu gehen. Unterwegs treffen sie auf eine Gruppe junger Globetrotter, die mit ihrer Yacht »The Blue« von den Philippinen nach Neuseeland segelt. Schnell werden die beiden jungen Frauen Teil der Crew, und es beginnt eine aufregende Zeit voller neuer Erfahrungen vor der traumhaften Kulisse der Südsee. Doch auch das Paradies hat seine Grenzen. Denn Lana und Kitty merken bald, dass an Bord nichts ist, wie es scheint. Und als ein Crewmitglied mitten auf dem Ozean spurlos verschwindet, kommen nach und nach die Gründe ans Licht, weshalb ihre Mitreisenden die Fahrt wirklich angetreten haben …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2017

Packend, tiefgründig, bedrückend und spannend.

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Inhalt:
Als wir in den Wellen tanzten
Lana und ihre beste Freundin Kitty wagen das ganz große Abenteuer und verlassen ihre Heimat England, um auf Weltreise zu gehen. Unterwegs treffen sie auf eine Gruppe ...

Inhalt:
Als wir in den Wellen tanzten
Lana und ihre beste Freundin Kitty wagen das ganz große Abenteuer und verlassen ihre Heimat England, um auf Weltreise zu gehen. Unterwegs treffen sie auf eine Gruppe junger Globetrotter, die mit ihrer Yacht »The Blue« von den Philippinen nach Neuseeland segelt. Schnell werden die beiden jungen Frauen Teil der Crew, und es beginnt eine aufregende Zeit voller neuer Erfahrungen vor der traumhaften Kulisse der Südsee. Doch auch das Paradies hat seine Grenzen. Denn Lana und Kitty merken bald, dass an Bord nichts ist, wie es scheint. Und als ein Crewmitglied mitten auf dem Ozean spurlos verschwindet, kommen nach und nach die Gründe ans Licht, weshalb ihre Mitreisenden die Fahrt wirklich angetreten haben …

Meine Meinung:
Schon der Prolog gibt dem Leser ein klein wenig eine Richtung vor, in die das Buch sich entwickeln wird und zeigt, dass es sich nicht um einen seichten, lockeren Sommerroman handelt.

Der Schreibstil ist genial und erschafft eine passende, wenn auch bedrückende Atmosphäre. Von der ersten Seite an war ich gefesselt und mochte das Buch nicht aus der Hand legen. Es ist absolut packend und man möchte die Geheimnisse der Crew-Mitglieder und die geheimnisvollen Geschehnisse auf der Yacht aufdecken, was nur langsam vonstatten geht.

Die Geschichte wird im Jetzt und im Damals erzählt. Im Jetzt erfahren wir ein wenig über Lana's Gegenwart, wie es ihr nach der Zeit auf der Blue ergangen ist. Die Rückblenden ins Damals sind noch spannender, weil dort stückchenweise die Geheimnisse der Crew-Mitglieder und der Geschehnisse aufgedeckt werden. Wir erfahren, wie Lana und Kitty überhaupt auf die Yacht gekommen sind und auch mehr über die Mitreisenden.
Ich mag die beiden verschiedenen Zeiten, da dies noch einmal die Spannung erhöht!

Die Charaktere sind sehr realistisch gestaltet und Lana ist mir direkt ans Herz gewachsen. Auch Kitty, Denny und Shell sind mir sympathisch. Heinrich, Joseph und Aaron lernt man mit der Zeit ebenfalls ein wenig näher kennen. Jeder hat seine Geschichte, warum er auf der Yacht ist, manche davon lernt man früher als die anderen kennen. Da werdet ihr als Leser noch einige Überraschungen erleben

Fazit:
Ein Sommerbuch, der ganz anderen Art! Packend, tiefgründig, bedrückend und spannend. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt! Ich kann es euch nur empfehlen!

Veröffentlicht am 26.06.2017

Packend!

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Rezension zu „Das Haus das in den Wellen verschwand“ von Lucy Clark
Inhalt: Lana und Kitty starten eine gemeinsame Weltreise. Auf den Philippinen stoßen sie auf die Crew der Segeljacht „Blue“. Sie heuern ...

Rezension zu „Das Haus das in den Wellen verschwand“ von Lucy Clark
Inhalt: Lana und Kitty starten eine gemeinsame Weltreise. Auf den Philippinen stoßen sie auf die Crew der Segeljacht „Blue“. Sie heuern dort an und es beginnt eine traumhafte Zeit. Doch bald wird klar, dass jedes der Crewmitglieder ein dunkles Geheimnis mit sich herum trägt. Auch Kitty verbirgt etwas vor Lana und der Sog des Misstrauens macht sich auf dem Boot breit und droht die „Blue“ und alles, was Lana liebt, in den Ozean zu reißen.

Meinung:
Wer „Der Sommer, in dem es zu scheinen begann“ mochte, wird auch dieses Buch verschlingen! Die Spannung steigt von Seite zu Seite und das Buch hält einige überraschende Wendungen bereit. Der Roman sieht nicht nur toll aus, es steckt auch was Tolles darin. Es geht um Liebe, Freundschaft, Vertrauen und Misstrauen und um Moral.
Die Autorin schreibt spannend und anschaulich. Ich habe mich regelrecht auf der „Blue“ befunden und mit der Crew gelitten. Die Charaktere erledigen das Übrige. Jeder für sich ist einzigartig und vom Leben gezeichnet, aber sie sind verbunden durch Geheimnisse, die jeder mit sich herum trägt und durch das Leben auf der „Blue“. Es ist schwer viel über den Roman zu schreiben, ohne etwas Wichtiges vorwegzunehmen. Die Ereignisse überschlagen sich und die Autorin weiß es die Handlung geschickt zu verketten und Geheimnisse lange zu bewahren.
Ich empfehle diesen Roman in jedem Fall. Wer Romane über Freundschaft, reisende Protagonisten, unvorhersehbare Wendungen und erschreckende Schicksale mag, der sollte unbedingt zu diesem Roman greifen.

Veröffentlicht am 20.09.2016

Traum oder Alptraum, Paradies oder Hölle?

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Dieses Buch hat mich richtig mitgerissen. Während meines Urlaub habe ich fieberhaft Seiten umgeblättert, Zeilen in mich aufgesogen und Fingernägel gekaut. Denn Lucy Clarke beschreibt den Traum, der sich ...

Dieses Buch hat mich richtig mitgerissen. Während meines Urlaub habe ich fieberhaft Seiten umgeblättert, Zeilen in mich aufgesogen und Fingernägel gekaut. Denn Lucy Clarke beschreibt den Traum, der sich zum Alptraum entwickelt so gut und packend, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann.

Am Anfang ist es noch beschaulich. Lana und Kitty sind beste Freundinnen, die sich eine Auszeit auf den Philippinen genommen haben. Dort treffen sie auf die Crew der Segelyacht „Blue“ – junge Aussteiger, die ihnen ein traumhaftes Leben an Bord zeigen. Lana und Kitty stürzen sich in das Abenteuer Meer und heuern auf der Yacht an. Doch was als Paradies auf Erden beginnt, entwickelt sich bei der Überfahrt nach Palau zur Hölle…

Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen: Das „Jetzt“, als Lana in Neuseeland vom Untergang der „Blue“ erfährt und im Seenotrettungszentrum bangt, ob die Crew gerettet werden kann. Und das „Damals“, das die Ereignisse der Überfahrt nach Palau beleuchtet. Diese Überfahrt war dafür verantwortlich, dass Lana die „Blue“ verließ und sich mit Kitty überwarf. In kleinen Abschnitten erfährt der Leser, welche Ereignisse dafür gesorgt haben und welche Geheimnisse die Crew-Mitglieder voreinander verbargen.

Für mich der beste Roman von Lucy Clarke, obwohl ich auch schon von „Die Landkarte der Liebe“ begeistert war. Hier setzt sie in Sachen Dramatik noch einmal ordentlich einen drauf, und die Geschichte um die jungen Segler lässt einen auch nach der Lektüre nicht los.

Fazit: Dramatisch, spannend - atemberaubend!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Grandios

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Und wieder einmal schwärme ich an dieser Stelle von der Gestaltung eines Buches.
"Das Haus, das in den Wellen verschwand" ist so gehalten, dass man meiner Meinung nach sofort erkennen kann, dass das Meer ...

Und wieder einmal schwärme ich an dieser Stelle von der Gestaltung eines Buches.
"Das Haus, das in den Wellen verschwand" ist so gehalten, dass man meiner Meinung nach sofort erkennen kann, dass das Meer eine große Rolle spielt: die Schrift ist etwas verwaschen und man kann ganz viele Wassertropfen sehen.

Ein außerordentlich schönes Detail sind auch die Seiten: auch hier sind Wassertropfen abgebildet, was gleich auffällig ist.

Ich habe das Buch vor einer halben Stunde oder so beendet und es hat mich fassungslos und geschockt zurückgelassen - ich glaube, auf Instagram kann man das erkennen.

Ich habe das Buch nicht an einem Tag oder zwei durchgelesen, aber es ist dennoch ein Buch, das ich jetzt mal spontan als mein Jahreshighlight bezeichnen würde.
Schon jetzt weiß ich definitiv, dass ich fünf Sterne vergeben (und das wobei ich gerade so "kritisch" bin) werde und es jedem aufzwingen werde.

Der Schreibstil der Autorin ist der Hammer, Lucy Clarke beschreibt die Umgebung so gut, dass ich mich gefühlt habe, als sei ich vor Ort.

Ich habe das Lachen der Crew gehört, das Salz des Meeres auf der Zunge gespürt, den Wind in den Haaren und den feinen Sand unter meinen Füßen.
Und sobald ich das Buch aufgeschlagen habe, war ich nicht mehr in Bamberg mit dem beschissenen Wetter sondern auf den Philippinen und auf der Überfahrt nach Palau.

Als ich den Prolog gelesen habe, hat mich sogleich ein ungutes Gefühl überfallen, man merkt sofort, dass das, was kommen wird, nicht so sein wird, wie es zuerst scheint.
Anschließend beginnt die Geschichte in der Gegenwart, in der Lana in Neuseeland als Künstlerin lebt und darauf wartet, dass die "Blue" ankommt.
Man fragt sich natürlich sofort, was da passiert ist und warum Lana alleine auf dem Festland ist. Auch das, was man im ersten Kapitel mitbekommt, lässt beim Leser ein sehr ungutes Gefühl aufkommen.

Anschließend wird erzählt, wie Lana und Kitty zur "Blue" gekommen sind und es wird der Alltag auf der Jacht geschildert.
Die Crew segelt von Buch zu Bucht, lebt in den Tag hinein, geht schnorcheln und jeder genießt es. Alles scheint perfekt.
Irgendwann beginnt dann die Überfahrt nach Palau, die mehrere Tage dauert. Es wird langsam deutlich, dass jeder Geheimnisse hat und das nichts ist, wie es scheint.
Lana fühlt sich komplett alleingelassen und vertraut bald schon keinem mehr.

Sehr geschickt werden während dieser Handlungen kleine Kapitel aus der Gegenwart eingestreut, die vom Leser verschlungen werden.
Die Geschehnisse der Vergangenheit und der Gegenwart ergänzen sich, sodass in der Gegenwart über die Tat nachgedacht wird, die im folgenden Kapitel in der Vergangenheit geschieht.
Somit erfährt man als Leser Dinge, die die Crew zu dem damaligen Zeitpunkt nicht wusste, zumindest aber Lana.
Man sieht auch, wie verschieden ihre Gefühle zur "Blue" sind und was sich alles geändert hat.
Bei all den Dingen will man unbedingt wissen, was denn genau passiert ist.

Am Ende kommt eine Sache nach der anderen raus. Als Leser rätselt man natürlich mit und bei mir ist es ja meistens so, dass ich sehr schnell weiß, welche Wendungen kommen werden (beispielsweise war mir bei "Die rote Königin" SEHR schnell klar, was am Ende passiert) und das ist schrecklich beim Lesen!
Hier allerdings habe ich Vermutungen angestellt und war mir teilweise wirklich sicher. Und am Ende hat sich alles als falsch rausgestellt!

Zum Schluss erfährt man wirklich alles. Auch auf der letzten Seite, im Epilog, wird noch ein Quäntchen draufgedrückt, das ist der Wahnsinn gewesen. Diese Information war der Auslöser dafür, dass ich mich um neun Uhr abends hingesetzt und diese Rezension geschrieben habe.

Ich habe so sehr mitgefiebert, mitgelitten, ich war einfach Teil der Crew. Das war der pure Wahnsinn!
Ich kann nicht anders, als diesem genialen Buch fünf Sterne zu geben. Wenn es tausend Sterne gäbe, ich würde tausend geben. Lucy Clarke hat mit diesem Buch ein Werk geschaffen, dass nichts weniger als die volle Punktzahl verdient hat

Veröffentlicht am 15.09.2016

Perfekt für den Urlaub

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Wow, ist das Cover nicht einfach unglaublich schön!? Jedenfalls hat mich das Cover so sehr begeistert, dass ich das Buch sofort gekauft habe und wie sich herausgestellt hat, war es kein Fehler. Innerhalb ...

Wow, ist das Cover nicht einfach unglaublich schön!? Jedenfalls hat mich das Cover so sehr begeistert, dass ich das Buch sofort gekauft habe und wie sich herausgestellt hat, war es kein Fehler. Innerhalb von 2 Tagen hatte ich das Buch durchgelesen, es waren so viele spannende Details in dem Buch und so viele Wendungen, das man einfach nicht aufhören konnte zu lesen.