Cover-Bild Die Landkarte der Liebe
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.02.2017
  • ISBN: 9783492311007
Lucy Clarke

Die Landkarte der Liebe

Roman | Eine herzzerreißenden Geschichte - wunderschön geschrieben und nachdenklich stimmend
Astrid Mania (Übersetzer)

Zwei Schwestern, ein geheimes Tagebuch – und eine Reise ins Innerste des Herzens
Ein meerblaues Reisetagebuch – das ist alles, was Katie von ihrer Schwester bleibt. Denn Mia ist tot. In Bali stürzte sie von einer Klippe. Katie hat nur eine Chance, das Geheimnis um den Tod ihrer unnahbaren Schwester zu lüften: ihr Tagebuch zu lesen und den Stationen ihrer Reise zu folgen. Und so taucht Katie immer tiefer ein in das Leben ihrer Schwester und entziffert Stück für Stück Mias ganz persönliche Landkarte der Liebe …

»Ein bis zur letzten Seite spannender Schmöker mit sympathischen Charakteren, anschaulichen Reisebeschreibungen und immer neuen verblüffenden Wendungen.«, Kirchenzeitung

»Ein fesselndes Debüt! Glauben Sie uns, Sie werden dieses Buch nicht beiseitelegen können.«, Cosmopolitan

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2020

Die Landkarte der Liebe

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Das Cover hat mich sehr angesprochen, jedoch bi ich mit dem Buch nicht warm geworden. Die ersten 100 Seiten haben sich so gezogen. Dass ich das Buch wieder zur Seite gelegt haben. Es hat sich für mich ...

Das Cover hat mich sehr angesprochen, jedoch bi ich mit dem Buch nicht warm geworden. Die ersten 100 Seiten haben sich so gezogen. Dass ich das Buch wieder zur Seite gelegt haben. Es hat sich für mich sehr zäh lesen lassen.

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Veröffentlicht am 26.01.2020

Wunderbar!

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"Die Landkarte der Liebe" kann man einfach nicht beisite legen. Und selbst nachdem man das Buch beendet hat, lässt es einen nicht los.
Wie weit würdest du gehen, um den Tod deiner Schwester zu verstehen? ...

"Die Landkarte der Liebe" kann man einfach nicht beisite legen. Und selbst nachdem man das Buch beendet hat, lässt es einen nicht los.
Wie weit würdest du gehen, um den Tod deiner Schwester zu verstehen? Um zu verarbeiten, was geschehen ist? An welchem Punkt würdest du aufhören, nach einem Sinn zu suchen und aufhören, zu hinterfragen, ab wann alles so schreklich schief gegangen ist ...
Die Geschichte ist besonders berührend, weil sie aus der Sicht beider Schwestern geschrieben ist. Mias Geschichte beginnt ein Jahr zuvor, sodass der Leser praktisch aus zwei Seiten dem Ziel näher kommt. Unglaublich spannend und einfühlsam. Liebevoll, doch kein bisschen kitschig. Ein großartiges Buch! Unbedingt lesen!

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Veröffentlicht am 17.12.2019

...Lesetipp...

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Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven. Aus der Sicht von Mia, ein Jahr zuvor und aus der Sicht von Katie in der Gegenwart. Die Seiten flogen nur so dahin beim Lesen. Ich konnte gar nicht mehr aufhören ...

Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven. Aus der Sicht von Mia, ein Jahr zuvor und aus der Sicht von Katie in der Gegenwart. Die Seiten flogen nur so dahin beim Lesen. Ich konnte gar nicht mehr aufhören und verbrachte den ganzen Tag auf meiner Liege am Strand und las dieses Buch. Kein Meer baden, kein Essen nur lesen. Ich musste einfach wissen, was mit Mia passiert war.”Die Landkarte der Zeit” ist sehr spannend, einfühlsam, berührend und tragisch. Ich litt mit der Protagonistin regelrecht mit.

Ich wünsche euch viel Spaß bei diesem tollen Buch! Ihr werdet genau so gefesselt sein wie ich es war.

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Veröffentlicht am 31.07.2018

Auf den Spuren der toten Schwester

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Mia ist tot, sie stürzte in Bali von einer Klippe. Ihre Schwester Katie entschließt sich, ihr mit dem Tagebuch hinterherzureisen, um das Geheimnis um Mias Tod zu lüften. Katie taucht dabei immer tiefer ...

Mia ist tot, sie stürzte in Bali von einer Klippe. Ihre Schwester Katie entschließt sich, ihr mit dem Tagebuch hinterherzureisen, um das Geheimnis um Mias Tod zu lüften. Katie taucht dabei immer tiefer in Mias Leben ein und erfährt deren letzte Stationen. Es ist eine Reise in Mias Leben, wird aber für Katie immer mehr eine Reise zu sich selbst.

Sehr einfühlsam beschreibt Lucy Clarke, wie Katie ihrer Schwester nach deren Tod wieder näher kommt. Mit den beiden Schwestern erlebt der Leser alle Emotionen der beiden, wobei das Buch nie ins Kitschige abrutscht. Die zwei Zeitschienen lassen sowohl Mia wie auch Katie vor den Augen des Lesers aufleben. Man sieht förmlich die beiden Schwestern vor sich beim Lesen, gleichzeitig reißt einen das Buch so mit, dass man selbst neben Mia oder Katie zu reisen scheint.

Der originelle Titel erschließt sich durch das Lesen und macht neugierig auf dieses faszinierende Buch von der ersten bis zur letzten Seite. Eindeutig zu empfehlen!

Veröffentlicht am 30.01.2018

Ich habe nicht damit gerechnet, aber dieses Werk ist ein absolutes Highlight

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Die meisten Menschen verreisen aus zwei Gründen:
Sie suchen etwas,
oder sie fliehen vor etwas.
Für mich gilt beides.
[S. 27]

Erster Satz:
Katie hatte vom Meer geträumt.

Inhalt:
Katie und Mia sind Schwestern ...

Die meisten Menschen verreisen aus zwei Gründen:
Sie suchen etwas,
oder sie fliehen vor etwas.
Für mich gilt beides.
[S. 27]

Erster Satz:
Katie hatte vom Meer geträumt.

Inhalt:
Katie und Mia sind Schwestern und könnten unterschiedlicher nicht sein. Während Katie, mit beiden Beinen im Leben steht, einem guten Job nachgeht und sich mit viel Sorgfalt um alles kümmert, ist Mia, eher der kleine Wirbelwind, der durch jedes Leben rauscht. Denn Mia will mehr vom Leben. Sie will fremde Welten entdecken, neue Menschen kennenlernen und ihren Weg finden.
Doch nun ist dort kein Weg mehr. Denn Mia ist tot. Gesprungen von einer Klippe auf Bali - Selbstmord. Für ihre große Schwester Katie, bricht eine Welt zusammen. Sie kann nicht an Selbstmord glauben, nicht daran denken, dass Mia gesprungen ist.
Um die Wahrheit zu finden, endlich zu verstehen und die Welt mit den Augen ihrer kleinen Schwester zu sehen, macht sich Katie, auf eine abenteuerliche Reise. Ihr Begleiter: Ein meerblaues Tagebuch, das Tagebuch von Mia.
Und dabei beginnt die junge Frau, nach und nach, immer mehr zu verstehen und gerät dabei schließlich selbst, auf ihren eigenen Weg des Glücks.

Idee/ Umsetzung:
Du streifst durch den Buchladen, dein Blick gleitet über die eine odere andere Lektüre, aber keine kann deine Aufmerksamkeit erkämpfen, immer fehlt das gewisse Etwas. Doch dann, du hättest schon fast nicht mehr damit gerechnet, strahlt dir ein Buch entgegen, fängt deinen Blick und zieht dich in seinen Bann. Du bleibst stehen, hälst inne, näherst dich langsam, beobachtend und nimmt das Werk zwischen deine Hände. Auf einmal bist du gebannt, gespannt und voller Neugierde auf die Geschichte, hinter den Wörtern...
So erging es mir mit "Die Landkarte der Liebe". Angefixt durch das unglaublich schöne und ansprechende Cover, kam ich überhaupt erst auf den Gedanken, durch die Seiten, in das Abenteuer zu huschen. Doch besonders der Titel hinterließ immer einen kleinen Rest Zweifel. Denn ich bin nicht der Lesetyp für "Frauenromane" - und diesen Eindruck erweckte am Ende die Gesamtaufmachung bei mir. Als mich also der Titel "Die Landkarte der Liebe" anlächelte kamen meine Gedanken ins Straucheln, trotzdem gab ich mir einen Ruck, traute mich und nahm Katie, Mia, Finn & Co. mit zu mir nach hause.
Die Idee, die mich erwartete, die Wahrheiten die ich entdeckte, die Figuren, die ich nach und nach, immer mehr in mein Herz schloss, umstreichelten mein Leserherz sanft und schlugen all meine Ängste und Zweifel in die Flucht, denn dieses Werk ist soviel mehr, als es scheint. Mit vielen Lebenswahrheiten, ganz viel Gefühl und viel Lebenshunger erzählt Lucy Clarke, in ihrem Debüt, eine sehr besondere und mitreißende Geschichte über die wahre und einzigartige Liebe zwischen Geschwistern.

Schreibstil:
Lucy Clarke hat ein Händchen dafür, die Buchkulisse zum Leben zu erwecken. Wir begleiten Katie und Mia, auf ihren Abenteuern durch die Welt und haben, selbst wenn wir das entsprechende Land noch nie gesehen haben, immer die atemberaubende Kulisse vor Augen. Sehr bildhaft, bringt uns die Autorin die Landschaften durch bunte, gefühlvolle, wie auch klanghafte Buchstaben nahe.
Was mir auch sehr gut gefallen hat: Die Tagebucheinträge von Mia, werden nicht in Tagebuchform wiedergegeben, stattdessen erfahren wir ihre Ansicht der Dinge, durch eine ganz normale Erzählform. So bekommt man als Leser immer einen genauen Rundumblick der Handlungen und kann bestimmte Handlungs- und Gedankenstränge ganz genau mitverfolgen.
Neben der Ansicht von Mia und Katie, bekommen wir aber auch, immer mal wieder, einen kleinen Einblick in die Gefühlswelt von Finn - Finn ist der beste Freund von Mia. Am Anfang vielleicht etwas verwundernswert, doch nach und nach versteht man, dass auch seine Sicht der Dinge, eine ganz besondere Note in das Geschehen einbringt.

Charaktere:
Durch die vielen Perspektivwechsel, wird jede Figur greifbar. Denn nach und nach, bekommt man ein immer besseres Gefühl für ihre Welt der Gedanken und kann so, am Ende der Geschichte, das Gesamtbild der Handlung sehr gut erfassen.
Dabei hat es mir vorallem Mia, sehr angetan. Denn nicht nur einmal, konnte ich Teile meiner Persönlichkeit in ihr wiederfinden. So bot sie mir, sehr viel Spielraum zur Identifikation und somit ein gemütliches Schlupfloch um selbst, als Figur in die Geschichte zu schleichen. Aber auch Katie hat einen angenehmen Charakter, mit welchem man nur zu gerne, auf diese, sehr traurige und bewegende Suche geht.
Man fühlt ihren Schmerz, ihre Liebe, ihre Angst, der endgültigen Wahrheit, am Ende ihrer Reise, ins Gesicht blicken zu müssen. Hofft, bangt und träumt mir ihr von einem "Happy End", obwohl man tief im Inneren weiß, dass es jenes "Happy End", nach welchem sie auf der Suche ist, so nie mehr geben wird.

Cover/ Innengestaltung:
Das Cover gefällt mir, wie schon erwähnt, unglaublich gut. Das Blau ist richtig schön, harmoniert mit dem Pink der Orchideen und entwickelt sich so, schnell zum Blickfang. Einzig der Titel stört mich ein Wenig. Das Thema dreht sich in erster Linie um die Trauer von Katie und die Verschiedenheit, der zwei Schwestern. Liebe ist zwar auch ein dominierendes Thema, aber eher die vorherschende Zuneigung der beiden Geschwister.
Die Innengestaltung des Werkes passt sich dem Cover an. Jedes Kapitel, wird durch eine kleine Orchidee eingeleitet, mit dem Namen, der erzählenden Figur: Katie, für die Gegenwart und Mia, für die Vergangenheit. Zudem findet man auch immer den Namen des Ortes, an welchem sich die Person gerade befindet, wie auch der passende Monat, was es dem Leser erleichtert, sich schnell in das folgende Kapitel einzufinden.

Fazit:
Jeder, der Geschwister hat: Stiefgeschwister, leibliche Geschwister, Halbgeschwister oder auch einfach einen geliebten Menschen, der diese Rolle vertritt, wird verstehen, was es heißt diesen Menschen zu lieben und zu akzeptieren. Die Liebe zwischen Geschwistern ist wohl die Reinste von allen, denn auch wenn man noch so verschieden ist, ein scheinbar, fast magisches Band, verbindet zu jeder Zeit. "Die Landkarte der Liebe" erzählt die Geschichte einer solchen Bindung unter zwei, verschiedenen, aber doch miteinander verbundenen, jungen Frauen. Gefühlvoll, bewegend und sehr emotional, erzählt Lucy Clarke, in ihrem Debüt, eine ganz besondere Story, welche besonders, durch ihren enormen Bezug zur Realität, lebt. Es gab selten eine Geschichte, die mich so traurig, aber doch auch voller Glück, gespalten, zerstreut, hinter den großen Buchstaben alleine gelassen hat. Die letzte Seite schleicht sich leiese an und hinterlässt eine gähnende Leere. Zu früh endete das Abenteuer, zu gerne wäre ich noch länger, ein Teil von Mia, von Katie, von Finn gewesen. Aber wie es mir das Buch schon zugeflüstert hat: Manchmal müssen wir das Ende akzeptieren, der Klarheit ins Auge blicken und gehen lassen, was wir geliebt haben, denn in unseren Herzen, wird es unsterblich bleiben.