Cover-Bild Neuschnee
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 11.01.2021
  • ISBN: 9783328106418
Lucy Foley

Neuschnee

Thriller
Ivana Marinović (Übersetzer)

War es ein Unfall? Oder doch nur ein Mord unter Freunden?

Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die einsame Landschaft und gehen auf die Jagd – doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2022

Lucy Foley - Neuschnee

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Neun Freunde verbringen die Tage rund um Silvester zusammen. Als eine Person aus dem Freundeskreis ermordet wird, steht fest das einer aus dem Freundeskreis der Täter sein muss, da die Gruppe eingeschneit ...

Neun Freunde verbringen die Tage rund um Silvester zusammen. Als eine Person aus dem Freundeskreis ermordet wird, steht fest das einer aus dem Freundeskreis der Täter sein muss, da die Gruppe eingeschneit ist.
Irgendwie bin ich mit einer anderen Erwartungshaltung an das Buch heran gegangen. Ich hatte einen spannenden Thriller erwartet, bei dem erst eine Person ermordet wird und die übrigen Freunde immer misstrauischer werden und vielleicht noch die ein oder andere Person verschwindet oder stirbt.
Aber hier werden einmal die Ereignis von der Ankunft bis hin zur Ermordung geschildet und unterbrochen wird das durch Sequenzen in denen die Person schon tot ist und zwei Mitarbeiter versuchen heraus zu finden was mit dem Gast passiert ist.
Auch erfährt man erst ziemlich zum Schluss wer denn nun das Mordopfer ist, aber wer einigermaßen fit in der Materie ist, bekommt das schon früher raus. Auch einige andere Dinge bekommt man zeitnah raus, weswegen auch der Täter keine große Überraschung war.
Alles in allem war das ein wirklich spannender Roman, aber nicht wirklich ein Thriller.

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Veröffentlicht am 13.04.2022

Enttäuschung pur

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Winter in den schottischen Highlands. Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd - doch ...

Winter in den schottischen Highlands. Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd - doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert.



So verspricht es der Klappentext. Leider konnte ich von diesem Versprechen so gar nichts feststellen. Ich habe einem Thriller leider gar nichts gesehen. Die Geschichte wechselt zwischen Vergangenheit (früher), Vergangenheit (vor drei Tagen) und Gegenwart (Jetzt). Jeder der neun Freund erzählt die jeweilige Episode aus seiner Sicht. Es wird also alles mehrmals "durchgekaut". Die komplette Geschichte über wird gesoffen, gesoffen und ... ach ja ... gesoffen. Zwischendurch die bunten Pillen und den Sex nicht zu vergessen. Ich kam mir vor, wie bei einer Gruppentherapie im Stuhlkreis beim Psychiater. Mehr nicht. Die ersen 360 Seiten lang. Die letzten 50 Seiten werden dann die jweiligen Beweggründe aller ausgeleuchtet und der "Fall aufgelöst".
Auf und im Einband wird dieses Buch als "Thriller des Jahres" und "perfekt" beschrieben. Da kam ich mir - ganz ehrlich - etwas auf den Arm genommen vor. Meiner Meinung nach ist es nicht einmal ein mittelmäßiger Krimi, geschweige denn ein spannender Thriller. Aber es kann nun mal nicht allen alles gefallen und mein Geschmack war es definitiv nicht. Vom Schreibstil her kann man das Buch flüssig lesen. Allerdings bekammt es als ausgewiesener Thriller von mir absolut keine Leseempfehlung weil es einfach keiner ist.

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Veröffentlicht am 29.01.2022

Ein eher etwas ruhiger Thriller

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Der Einstieg in dem Buch ist eher ruhiger, aber dafür ist es ganz interessant gewesen jede Person kennenzulernen. Vor allem scheint es direkt, dass der ein oder andere ein Geheimnis hat. Die Kapitel hatten ...

Der Einstieg in dem Buch ist eher ruhiger, aber dafür ist es ganz interessant gewesen jede Person kennenzulernen. Vor allem scheint es direkt, dass der ein oder andere ein Geheimnis hat. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge, sodass man eigentlich schnell durch das Buch kam. Zusätzlich enden diese immer mit unvorhersehbaren Wendungen, dass man immer wieder eine andere Vermutung hat. Trotzdem muss man schon sagen, dass das Buch eher ein ruhiger Thriller ist, mir hat es aber gut gefallen, vor allem, dass wir hier Gegenwart und Vergangenheit Perspektiven haben. Das Ende ist jetzt nichts so besonderes, aber trotzdem gut gelungen!

Obwohl das Buch eher ruhiger ist, gab es für mich trotzdem eine gewisse Spannung, sodass ich gerne weitergelesen hab. Ein gutes Buch, was aber vielleicht für den ein oder anderen zu ruhig sein könnte. Wer also gerne mal Thriller liest, die eher ruhiger sind und im Abgeschotteten spielen, dem wird das Buch mit Sicherheit auch gefallen.

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Handelt es sich hier wirklich um Freunde?

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Zum Buch: Neun Freunde wollen Silvester in den schottischen Bergen verbringen. In Luxushütten wollen sie ihre alte Freundschaft neu besiegeln wie jedes Jahr zu der Zeit. Sie kennen sich seit der Universität. ...

Zum Buch: Neun Freunde wollen Silvester in den schottischen Bergen verbringen. In Luxushütten wollen sie ihre alte Freundschaft neu besiegeln wie jedes Jahr zu der Zeit. Sie kennen sich seit der Universität. Neun Freunde und alle so unterschiedlich. Über Nacht werden sie eingeschneit und der Ort ist abgeschnitten vom Rest der Welt. Dann passiert ein Mord und so schlimm, wie es klingt, hier hat irgendwie jeder ein Motiv…

Meine Meinung: Sehr spannend erzählt uns die Autorin aus Sicht der verschiedenen Freunde, wie die Freundschaften zustande kamen, wer sich mit wem gut oder eben nicht so gut versteht und auch Neid und Missgunst spielen hier eine große Rolle. Ich mag so eine Szenerie total gerne. Keiner kann weg und alle müssen sich mit Dingen auseinandersetzen, die sie eigentlich nicht sehen wollen!

Im Mittelpunkt des Geschehens steht die schillernde Miranda. Um sie dreht sich irgendwie alles. Miranda weiß das gut für sich auszunutzen und trotzdem geht keiner dagegen an. Ihre älteste Freundin Katie ist die einzige, die sie auf Abstand zu halten scheint. Doch niemand weiß, warum. Mark ist seit jeher vernarrt in Miranda, seine Freundin Emma weiß das, toleriert das aber. Hier merkt man schon, dass nach außen hin alles anders wirkt, als es ist.

Die Atmosphäre wird noch dichter, als am Silvesterabend fast alle ziemlich betrunken sind und der Ort dann eingeschneit wird. Niemand kommt mehr heraus oder hinein. Die Verwalter der Hütten, Heather, Doug und Iain, haben auch alle etwas zu verbergen. Oder warum wählt man ein Dasein im absoluten Niemandsland? Das alles ist sehr, sehr spannend beschrieben und hat mich an das Buch gefesselt.

Der Schreibstil ist sehr gut, es wird in kurzen Kapiteln immer aus einer anderen Sichtweise geschrieben und liest sich sehr flüssig! Am Ende wird nicht nur ein Geheimnis aufgedeckt…

Mein Fazit: Auch das zweite Buch der Autorin hat mich wieder begeistern können! Ich mag das einfach, wenn die Atmosphäre dicht ist, weil Menschen von der Umwelt abgeschnitten sind und irgendwie gefangen mit sich selbst. Und wenn die Oberflächlichkeit mancher Charaktere von ihnen abfällt…

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Veröffentlicht am 30.07.2021

Leider vorhersehbar und nicht besonders kreativ

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Da es so viele tollen Rezensionen zu diesem Buch gab, wollte ich es auch unbedingt lesen. Leider habe ich es befürchtet... Es konnte mich nicht wirklich überzeugen.

Den Schreibstil fand ich gut. An der ...

Da es so viele tollen Rezensionen zu diesem Buch gab, wollte ich es auch unbedingt lesen. Leider habe ich es befürchtet... Es konnte mich nicht wirklich überzeugen.

Den Schreibstil fand ich gut. An der Autorin liegt es nicht. Es ist eher dieser ausgelutschte Plot. Eine einsame Hütte, ein Zusammentreffen von Freunden, Mord. Ein Mörder (hier der Highlandripper), der sein Wesen in der Nähe rumtreibt. Joaaa, ich habe schon viele Thriller gelesen, die so ähnlich waren. Für mich war ziemlich schnell klar, wer der Täter ist. Das nimmt natürlich diesen Wow-Effekt weg und es bleibt so eine leichte Enttäuschung zurück. Mir hat auch dieses Klischee nicht gefallen: eine fette und unglaublich teure Party an Silvester zu schmeißen.

Was ich positiv fand, war der Perspektivenwechsel. Ich mag es, wenn alle Charaktere zu Wort kommen. So versteht man ihre Gefühle und Entscheidung etwas besser. Die Kapitel lesen wir aus der Sicht von Heather, Doug, Kathie, Emma und Miranda. Es sind unterschiedliche Persönlichkeiten, die aber leider auch etwas klischeehaft dargestellt wurden. Die Frau, die alles perfekt machen will. Die Frau, die eine tolle Figur hat und von allen bewundert wird. Die Neue in der Clique usw.

Ich finde, dass sich der Klappentext besser angehört hat, als das Buch am Ende war. Es gab Elemente, auf die ich hätte verzichten können, da sie zur Geschichte nichts beigetragen haben. Die Auflösung fand ich weniger spannend und ich hätte auf das eine oder andere Klischee verzichten können.

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