Cover-Bild Worte für die Ewigkeit
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 01.09.2016
  • ISBN: 9783551520876
Lucy Inglis

Worte für die Ewigkeit

Ilse Rothfuss (Übersetzer)

Sommer in Montana, darauf hat Hope so gar keine Lust. Aber gegen ihre resolute Mutter kann sich die 16-Jährige einfach nicht durchsetzen. Und hier, mitten im Nirgendwo, auf einer einsamen Pferderanch begegnet sie Cal, der ihr Leben für immer verändern wird.
Montana 1867, die 16-jährige Emily ist auf dem Weg zu ihrem Ehemann, den sie nie zuvor gesehen hat. Doch die Kutsche, in der sie unterwegs ist, verunglückt und als einzige Überlebende wird sie von Nate gerettet - einem Halbindianer, der ihr zeigt, was Leben und Freiheit bedeutet.

Zwei große Liebesgeschichten, die auf schicksalhafte Weise miteinander verbunden sind.
Ausgezeichnet als beste Liebesgeschichte des Jahres von der Romantic Novelist Association!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2017

Kurzweiliges Lesevergnügen

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Zwei Geschichten.
Vergangenheit und Gegenwart.
Die 16-jährige Hope begleitet ihre Mutter nach Montana. Sie ist nicht begeistert 4 Wochen auf einer Range mitten im nirgendwo zu verbringen. Eines Nachmittags ...

Zwei Geschichten.
Vergangenheit und Gegenwart.
Die 16-jährige Hope begleitet ihre Mutter nach Montana. Sie ist nicht begeistert 4 Wochen auf einer Range mitten im nirgendwo zu verbringen. Eines Nachmittags entdeckt Hope ein kleines schwarzes Buch, welches sich als eine Art Tagebuch entpuppt. 1867 reist Emily durch Montana zu ihren zukünftigen Ehemann, doch ihre Reise verläuft anders als gedacht.

Beim lesen der beiden Geschichten merkt man schnell das es mehr parallelen gibt als gedacht. Die Vergangenheit verknüpft sich Stück für Stück mit der Gegenwart und alte Fehler scheinen sich zu wiederholen. Interessant aufgebaut da sich die Geschichten mit jeden Kapitel abwechseln so das man sich nie fragen muss in welcher Zeit man sich gerade aufhält.
Die Charaktere haben mir hier ganz gut gefallen. Mehr tiefe fand ich aber hatte Emilys Figur, da mir Hope sich doch zu sehr nach ihrer Mutter gerichtet hat. Und erst zum Schluß sich wirklich zu dem was sie wirklich durch gerungen hat.
Gut geschrieben.

Veröffentlicht am 26.10.2016

Zwischen Spannung, Gefühl und Langeweile

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Für einen Job reist Hopes Mutter nach Montana – und die 16-jährige Hope muss wie immer mit, ob sie will oder nicht. Sie befürchtet, sich auf der einsamen Pferderanch, abgeschnitten von der Welt, furchtbar ...



Für einen Job reist Hopes Mutter nach Montana – und die 16-jährige Hope muss wie immer mit, ob sie will oder nicht. Sie befürchtet, sich auf der einsamen Pferderanch, abgeschnitten von der Welt, furchtbar zu langweilen. Doch als sie den 19-jährigen Sohn der Ranchbesitzer erblickt, scheint es doch noch ein schöner Aufenthalt zu werden.

Die 15-jährige Emily befindet sich 1867 auf dem Weg von England nach San Francisco, um dort den zukünftigen Ehemann zu treffen, den ihre Eltern für sie ausgewählt haben. Als ihre Kutsche von einer Brücke stürzt, droht ihr der Tod. In letzter Sekunde wird sie von dem Halbindianer Nate gerettet. Aber wie soll sie nun nach San Francisco gelangen?

Das Buch wird in zwei Handlungssträngen erzählt.
In der Gegenwart reisen Hope und ihre Mutter für einen Job nach Montana und leben dort auf der Ranch der Crows. Hope freundet sich mit dem Sohn der Familie, Cal, an. Gemeinsam erkunden sie Farm und Umgebung. Diese Passagen werden von einem Er-Erzähler geschildert, wobei eine Gewisse Distanz zu den Figuren gehalten wird.
Über ein Tagebuch gibt es den zweiten Handlungsstrang, der im 19. Jahrhundert, ebenfalls in Montana, spielt. Emily beschreibt ihre Erlebnisse in der Ich-Perspektive, spricht dabei aber Nate direkt an.

Gemeinsam ist beiden Erzählsträngen die ausführliche Beschreibung der Landschaft, die es ermöglichst, sich ein genaues Bild der Örtlichkeiten zu machen und die Handlung wie einen kleinen Film im Kopf ablaufen zu lassen.

„Worte für die Ewigkeit“ lässt mich nach dem Lesen zwiegespalten zurück.
Die Passagen aus der Gegenwart haben mir gut gefallen. Leider fallen diese immer sehr knapp aus, während die Handlung gleichzeitig in großen Schritten voranschreitet. Gerade zum Ende hin wird die Geschichte der beiden sehr dramatisch, aufgrund der Erzählperspektive konnte ich aber nicht wirklich mit den Figuren mitfühlen. Ich hätte gern mehr von Hope und Cal gelesen.
Die Tagebucheinträge sind hingegen deutlich länger. Zwar ist die Geschichte prinzipiell interessant und es gibt durchaus auch spannende Szenen, teilweise wird es aber schon etwas langatmig, da Emily viele kleine Situation recht ausführlich schildert.
Emily ist sehr unerfahren, besonders im Umgang mit Männern, womit sie es Nate oft schwer macht und so manchen Konflikt heraufbeschwört. Gleichzeitig hat sie mich damit immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Ihre Geschichte bietet Abenteuer, Dramatik und vor allem am Ende viel Gefühl, an dem sie den Leser dank der Ich-Perspektive und der an Nate gerichteten Worte teilhaben lässt.

Die Geschichten beider Paare sind miteinander verbunden. Früh lässt sich diese Verbindung erahnen, trotzdem ist die Auflösung und endgültige Klärung des im 19. Jahrhundert begonnene Konflikts stimmig.
Gefallen hat mir auch die Entwicklung von Hope und Emily, die im Verlauf ihrer Abenteuer erwachsener und reifer werden und lernen, eigene Entscheidungen zu treffen, auch wenn das gar nicht immer so einfach ist.

Ein Erzählstrang zu knapp und emotionslos, obwohl er so viel Potential gehabt hätte, der andere etwas zu langatmig, obwohl er Dramatik und Gefühl bietet. Irgendwie passte für mich die Mischung nicht und ich hatte in Emilys Abschnitten teilweise den Drang, das Buch wegzulegen, weil es mir manchmal einfach zu zäh wurde, während ich lieber mehr von Hope erfahren hätte. Gleichzeitig gab es immer wieder Abschnitte in der Handlung, die mich packen und berühren konnten. Besonders das Ende bietet Dramatik und Spannung.

Veröffentlicht am 28.06.2017

Enttäuschend

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Ich wollte dieses Buch schon so lange lesen und war unglaublich gespannt, aber nun nachdem ich das Buch gelesen habe, bin ich komplett enttäuscht. Das Buch hat meine Erwartungen leider überhaupt nicht ...

Ich wollte dieses Buch schon so lange lesen und war unglaublich gespannt, aber nun nachdem ich das Buch gelesen habe, bin ich komplett enttäuscht. Das Buch hat meine Erwartungen leider überhaupt nicht erfüllt.

Der Beginn war recht vielversprechend und ich fand die Geschichten auf den beiden verschiedenen Zeitebenen sehr interessant. Negativ ist mir jedoch auch der Stil in der Verganheitsebene. Ich fand die Ich-Perspektive ziemlich anstrengend zu lesen, in der gleichzeitig der männliche Protagonist immer als "Du" bezeichnet wird. Es heißt nicht "er nahm ich in den Arm", sondern "du hast mich in den Arm genommen". Das hat leider so gar keinen Spaß gemacht, aber wie bereits gesagt konnte mich die Grundgeschichte zu Beginn unterhalten.

Leider kam dann immer mehr Langeweile in die Geschichte und es passierte einfach mal gar nichts, außer dass die durch die Berge geritten/gefahren sind. Es gab zwar immer mal wieder interessante historische Informationen zu der Zeit, aber das reichte leider nicht um mich zu überzeugen. Auch die Gegenwartsgeschichte wurde ähnlich langweilig.

Ich hatte mir so viel von dem Buch versprochen, aber leider konnte es mich am Ende gar nicht unterhalten.