Süße Geschichte mit frecher kleiner Heldin
Irmelina ist aufgeregt: Endlich kann sie von zuhause "ausziehen" und als Naturgeist ihr eigenes Reich beschützen. Die Enttäuschung ist groß, als ihr eine alte Eiche zugewiesen wird. Wie langweilig... Statt ...
Irmelina ist aufgeregt: Endlich kann sie von zuhause "ausziehen" und als Naturgeist ihr eigenes Reich beschützen. Die Enttäuschung ist groß, als ihr eine alte Eiche zugewiesen wird. Wie langweilig... Statt auf ihren Baum aufzupassen, erkundet Irmelina lieber die Gegend. Danei trifft sie auf Juna, die gerade Sommerferien hat und sich vor dem neugierigen Nachbarsjungen Moritz versteckt. Zwischen den beiden entwickelt sich eine außergewöhnliche Freundschaft, die eigentlich verboten ist. Denn Naturgeister dürfen sich den Menschen nicht zeigen. Als die Eiche in Gefahr gerät, wird ihre Freundschaft auf die Probe gestellt: Kann Irmelina auf ihre neue Freundin zählen?
Irmelina Geisterkind ist das perfekte Buch für kleine Naturfreunde und Waldwichtel Mein Sohn, 6 Jahre alt, hat das Buch mit Begeisterung gelesen (bzw. vorgelesen bekommen). Das Cover finde ich persönlich schon sehr ansprechend. Neben den schönen Illustrationen (die leider nicht in Farbe sind) sind auch die Charaktäre liebevoll angelegt. V.a. Irmelina kam mit ihrer frechen und neugierigen Art gut an. Mit dem kleinen frechen Naturgeist können sich Kinder sicher gut identifizieren und mitfiebern. Auch Juna schließt man schnell ins Herz. Die Geschichte beginnt eher langsam und ist in einem ruhigen Erzählton geschrieben, was uns aber nicht gestört hat. Erst zum Ende nehmen Spannung und Action etwas zu. Juna und Irmi bei ihren kleinen und großen Abenteuern zu begleiten hat sehr viel Spaß gemacht - und Lust auf den Sommer.