Cover-Bild Project Jane 1. Ein Wort verändert die Welt
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Oetinger Taschenbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 22.07.2019
  • ISBN: 9783841505972
Lynette Noni

Project Jane 1. Ein Wort verändert die Welt

SciFi-Roman voller Romance und Suspense
Fabienne Pfeiffer (Übersetzer)

Ein Wort ist der Anfang. Oder das Ende. Sie nennen sie Jane Doe, und sie spricht nicht. Egal, was sie mit ihr anstellen, dort in der geheimen Forschungsanstalt Lengard. Denn ein Wort von Jane kann den Lauf der Welt verändern. Und so schweigt sie. Bis der geheimnisvolle Landon Ward ihr Vertrauen gewinnt. Vorsichtig öffnet sich Jane, doch sie muss schnell erkennen, dass ihre Fähigkeiten der Schlüssel zu einem finsteren Plan sind. „Project Jane“ ist Sci-Fi, Romance und Suspense: fesselnd, mystisch und spannend bis zum Schluss.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2019

Science Fiction Fans werden ihren Spaß mit diesem Buch haben.

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Cover:

Dieses Cover ist einfach genial gemacht und hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt! Da war wirklich ein toller Designer am Werk, ich liebe es sehr und es steht auch in meinem Bücheregal mit dem ...

Cover:

Dieses Cover ist einfach genial gemacht und hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt! Da war wirklich ein toller Designer am Werk, ich liebe es sehr und es steht auch in meinem Bücheregal mit dem Cover nach vorne damit es jeder bestaunen kann.

Meine Meinung:

Anfangs bin ich überhaupt nicht warm mit dem Schreibstil der Autorin geworden, ich habe vorher noch nie etwas von ihr gelesen und las also etwas völlig neues. Ab Mitte des Buches wird es dann richtig interessant, also das weiterlesen lohnt sich sehr! Was hinter Janes besonderer Gabe steckt erfahren wir nämlich in dieser Geschichte und ich hätte damit überhaupt nicht gerechnet was sich alles dahinter verbirgt. Anfangs lernen wir erst Jane Doe kennen die jeden Tag ihren düsteren Gedanken nachhängt und an der schlimme Experimente durchgeführt werden. Sie hat sich den falschen Leuten anvertraut. Statt die Ärzte ihr helfen, machen sie es eigentlich viel schlimmer, sie wird regelrecht gefoltert und tat mir sehr leid beim lesen. Als sie einen neuen Arzt bekommt wird es wirklich sehr interessant. Der düstere Schreibstil flacht etwas ab und die Handlung rückt mehr in den Vordergrund. Auch die kleine Liebesgeschichte im Buch ging mir sehr ans Herz und war überhaupt nicht nervig. Was ich besonders gut fand, ist das die Autorin sich wirklich sehr Gedanken gemacht hat und alles sehr authentisch beschreibt. Jane Doe ist keine Typische Protagonisten sondern ein Charakter mit Ecken und Kanten. Ich bin schon gespannt wie die Geschichte mit Jane und ihren Freunden weitergehen soll und was die Autorin noch vor hat, ich denke sie wird mich sehr überraschen.

Fazit:

Im ganzen dann eine sehr spannende Geschichte mit potenzial nach vorne. Ich denke Science Fiction Fans werden ihren Spaß mit diesem Buch haben.

Veröffentlicht am 03.09.2019

Eine tolle Mischung aus Dystopie und Sci-Fi mit Spannung

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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Ein Wort ist der Anfang. Oder das Ende.
Sie nennen sie Jane Doe, und sie spricht nicht. Egal, was sie mit ihr anstellen, dort in der geheimen Forschungsanstalt Lengard. ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Ein Wort ist der Anfang. Oder das Ende.
Sie nennen sie Jane Doe, und sie spricht nicht. Egal, was sie mit ihr anstellen, dort in der geheimen Forschungsanstalt Lengard. Denn ein Wort von Jane kann den Lauf der Welt verändern. Und so schweigt sie. Bis der geheimnisvolle Landon Ward ihr Vertrauen gewinnt. Vorsichtig öffnet sich Jane, doch sie muss schnell erkennen, dass ihre Fähigkeiten der Schlüssel zu einem finsteren Plan sind.
„Project Jane“ ist Sci-Fi, Romance und Suspense: fesselnd, mystisch und spannend bis zum Schluss.

Meinung:
Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Jane geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Ward sorgt mit seinem wechselnden Verhalten für Rätselraten, aber es macht ihn eben auch mysteriös, weil man sich im Hinblick auf seine Absichten unsicher ist. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Cami hat immer wieder für gute Laune gesorgt, ebenso wie die kleine Abby.

Bereits nach wenigen Seiten war ich völlig von der Geschichte rund um Jane gefesselt, denn die Autorin wirft geschickt immer neue Fragen auf, deren Beantwortung man ungeduldig entgegenlesen muss und streut immer wieder neue Infos ein. Die Grundidee fand ich spannend und größtenteils sehr gut umgesetzt. Jedoch war für mich die Erklärung zum der Ursprung der Gabe/Macht, die im Buch eine Rolle spielt, eher unzureichend. Am Ende bleiben noch einige Fragen offen und es werden auch neue aufgeworfen, so dass man auf jeden Fall neugierig auf Teil 2 ist. So gibt es aufgrund der oben genannten Kritikpunkte wunderbare 4 von 5 Sternen und ich bin gespannt, wie es weitergeht mit Jane.

Fazit:
Eine tolle Mischung aus Dystopie und Sci-Fi mit Spannung, bei der es teilweise an der Umsetzung hackt, aber die Grundidee fand ich toll und ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Veröffentlicht am 27.08.2019

Ein Wort verändert die Welt!

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Tolles Cover, Dystopie, genialer Klappentext, für mich war klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.

Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet hatte: WOW, was für eine Geschichte!

Aber ...

Tolles Cover, Dystopie, genialer Klappentext, für mich war klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss.

Mein erster Gedanke, nachdem ich das Buch beendet hatte: WOW, was für eine Geschichte!

Aber fangen wir mal von vorne an. Man wir in die Story hineingeworfen und lernt Jane kennen, die nicht spricht, schon seit 2,5 Jahren nicht mehr, die eine Gefangene ist mit einem immer gleichen strikten Tagesplan. Als Leser weiß man erst mal gar nichts, oder zumindest fast nichts. Man kennt nicht ihren wahren Namen, man weiß nicht, was dazu geführt hat, dass sie dort gelandet ist, und man kann anhand des Klappentextes nur vermuten, warum sie nicht spricht, weiß aber nicht genau, warum das so ist.

Die bedrückende Stimmung war sofort spürbar und obwohl Jane nur so von Geheimnissen strotzt und eine Mauer um sich herum aufgebaut hat, war sie mir sofort sympathisch. Die Autorin hat es einfach toll geschafft, mich mit ihr mitfühlen zu lassen. Es gab viele Momente, die mich richtig berührt haben. Nach und nach lichtet sich das Ganze und man kann sich vieles zusammenreimen. Trotzdem gibt es auch immer wieder genial durchdachte Überraschungen und bei vielen Charakteren weiß man nie so genau, auf welcher Seite sie stehen.

Das Grundprinzip in die, diese Geschichte verläuft ist nicht unbedingt neu, eher typisch für den Aufbau einer Dystopie allgemein, allerdings finde ich diese Idee mit der Art der Gaben, die hier ans Licht kommen, absolut fantastisch. Ich liebe diese Umsetzung, es ist perfekt durchdacht und die Figuren, die im Laufe der Handlung dazukommen, sind mir zu einem Großteil sofort ans Herz gewachsen. Zu viel will ich hier aber gar nicht verraten, das müsst ihr einfach selbst lesen!

Die gesamte Mischung war für mich auf jeden Fall mehr als gelungen, und am Ende war ich einfach nur baff, weil ich diese Geschichte einfach nur liebe und den zweiten Teil jetzt schon kaum erwarten kann.

Fazit
Project Jane ist ein absolut genialer Auftakt. Der Aufbau der Geschichte an sich ist nicht unbedingt einzigartig, die Idee dahinter mit den Gaben, die wir hier kennenlernen in meinen Augen schon und ich muss sagen, ich bin diesem Buch und den Charakteren darin absolut verfallen. Die Spannung war für mich kaum auszuhalten, es ist so viel Geboten, Action, Freundschaft, Zusammenhalt, Verrat, sogar ein bisschen Liebe kann man erahnen. Dabei war das alles einfach perfekt aufeinander abgestimmt und der Fokus wurde nie aus den Augen gelassen. Im Dystopie-Bereich dieses Jahr ist das für mich auf jeden Fall ein Highlight, ich brauche dringend den zweiten Band und vergebe ganz klare 5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.08.2019

Worte haben Macht

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Seit neunhunderteinundfünfzig Tagen, acht Stunden und vierundfünfzig Minuten bin ich nicht mehr draußen gewesen. In dieser Zeit habe ich weder den Himmel gesehen noch frische Luft geatmet oder warme Sonnenstrahlen ...

Seit neunhunderteinundfünfzig Tagen, acht Stunden und vierundfünfzig Minuten bin ich nicht mehr draußen gewesen. In dieser Zeit habe ich weder den Himmel gesehen noch frische Luft geatmet oder warme Sonnenstrahlen auf der Haut gespürt. Mein Herz hämmert rasend schnell; mein Atem geht flach. Ich kann mich nicht entscheiden, ob die Vorstellung, die Sicherheit dieser Wände zu verlassen, mich mit Begeisterung oder Panik erfüllt. Die Aussicht, meinem Gefängnis für eine Weile zu entkommen.

Die Geschichte:


Die Protagonistin befindet sich in einer geheimen Regierungseinrichtung, wo seit zwei Jahren alle möglichen Tests an ihr durchgeführt werden. Sie wird dort als Jane Doe oder Subjekt Sechs-Acht-Vier angesprochen, denn sie hat niemandem ihre wahre Identität preisgegeben. Eigentlich hat sie gar nichts preisgegeben. Denn sie hat sich in absolutes Schweigen gehüllt. Zum einen, weil sie sich weigert, mit den Leuten von Lengard zu kooperieren. Denn sie weiß noch nicht einmal, warum sie dort festgehalten wird. Zum anderen, weil sie eins mit Sicherheit weiß: Worte haben Macht und mit ihrem Schweigen kann sie Leben retten.

Meine Meinung:


Die Grundidee dieses Buches hat mir gut gefallen. Ich kann euch leider nicht verraten, welche es ist, denn das die Geschichte ist so ausgelegt, dass man es erst mit dem Lesen herausfindet. Solche Bücher finde ich sowieso am besten. Wenn der Klappentext neugierig genug macht, aber nicht zu viel verrät. Deswegen möchte auch ich euch nichts durch diese Rezension vorwegnehmen.
Wie gesagt, baut sich die Geschichte also langsam auf und der Leser erfährt immer nur Bruchstücke. Trotzdem wird es nicht verwirrend, weil es wir immer gut erklärt. Und es gibt genüg Hinweise und Anspielungen, sodass einige Ereignisse sogar recht vorhersehbar waren. Doch das machen die unerwarteten Wendungen, die es auch gibt, schnell wieder wett.
Eine Zeit lang hatte ich eine ganz andere Richtung vermutet, als die, in die die Geschichte dann gegangen ist. Das hat mir gefallen.
Ich habe die Protagonistin gerne auf ihrem Weg begleitet und bin gespannt, wie es weitergeht. Das Ende ist so angelegt, dass noch einige Handlungsstränge offen sind.
Ich fand das Buch echt gut und freue mich auf einen zweiten Teil. Euch möchte ich es auch ans Herz legen, denn die Grundidee (von der ich euch nicht viel erzählt habe, ich weiß) ist wirklich toll. Und obwohl ich euch nicht viel davon erzählt habe, hoffe ich, euch genau damit neugierig auf dieses Buch gemacht zu haben.

Veröffentlicht am 26.08.2019

Starke erste Hälfte, danach leider etwas chaotisch

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„Ein Wort verändert die Welt“ ist der erste Band der Reihe "Project Jane" und stammt aus der Feder von Lynette Noni. Der Mix aus Sci-Fi, Romance und Suspense hatte mich auf Anhieb angesprochen. Die Autorin ...

„Ein Wort verändert die Welt“ ist der erste Band der Reihe "Project Jane" und stammt aus der Feder von Lynette Noni. Der Mix aus Sci-Fi, Romance und Suspense hatte mich auf Anhieb angesprochen. Die Autorin konnte mich von der ersten Seite an fesseln und begeistern. In der zweiten Hälfte des Buches lässt die Spannung leider etwas nach und die Dynamik der Geschichte verändert sich.

Jane lebt in der geheimen Forschungsanstalt Lengard und weigert sich standhaft, auch nur ein einziges Wort zu sprechen. Da niemand ihren richtigen Namen kennt, wurde sie Jane Doe getauft. Jane weiß, welche entsetzliche Macht ein Wort von ihr entfesseln kann und ist fest dazu entschlossen, nie wieder zu sprechen. Bis eines Tages Landon Ward auftaucht und ihr zum ersten Mal seit langer Zeit das Gefühl gibt, ein normaler Mensch zu sein. Doch Janes Glück ist nicht von Dauer, denn sie scheint die Schlüsselfigur in einem verworrenen Spiel zu sein, das sie nicht versteht.

Dank des einfachen Schreibstils ist mir der Einstieg in das Buch sehr leicht gefallen. Die Autorin Lynette Noni macht es dem Leser leicht, schnell in der Geschichte versinken zu können. Häppchenweise erfährt man immer mehr über Jane und die Forschungsanstalt Lengard. Der Aufbau der Geschichte ist der Autorin hervorragend gelungen, da die Spannung stetig zunimmt und man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Gerade der erste Teil des Buches überzeugt dank des mitreißenden Schreibstils und der vielen Geheimnisse, die den Leser erwarten. In der zweiten Hälfte des Buches verändert sich leider die gesamte Dynamik der Geschichte, wodurch der rote Faden verloren geht. Leider wird die Handlung dadurch recht verworren und undurchsichtig. Teilweise war es mir schon etwas zu chaotisch, was ich unglaublich schade fand, da das Buch in der ersten Hälfte nahezu perfekt war.

Mit "Project Jane - Ein Wort verändert die Welt" hat Lynette Noni einen spannenden Reihenauftakt geschaffen, der mit einem starken Einstieg überzeugt, in der zweiten Hälfte aber leider etwas schwächelt. Von mir gibt es für diesen ersten Band knappe 4 Sterne.