Cover-Bild Hamish Macbeth fischt im Trüben
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 11.11.2016
  • ISBN: 9783404174355
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
M. C. Beaton

Hamish Macbeth fischt im Trüben

Kriminalroman
Band 1 der Reihe "Schottland-Krimis"
Sabine Schilasky (Übersetzer)

SCHOTTISCH, SCHWARZHUMORIG, S(CH)PANNEND - M. C. BEATONS KULT-SERIE ERSTMALS AUF DEUTSCH

Lochdubh, ein kleines Dorf in den schottischen Highlands. Hier genießt Police Constable Hamish Macbeth das ruhige Leben weitab vom Schuss. Dem gutmütigen Dorfpolizisten eilt der Ruf voraus, notorisch faul zu sein - etwas, das Hamish selbst nie bestreiten würde. Als allerdings der Besitzer der örtlichen Angelschule die Leiche einer seiner Schülerinnen aus dem Wasser angelt, ist für Hamish die Zeit des Müßiggangs vorbei und er muss ermitteln. Es stellt sich heraus, dass die Ermordete - eine gewisse Lady Jane - gar keine Lady, sondern eine scharfzüngige Klatschkolumnistin war, die viele Feinde hatte, auch unter den Angelschülern. Ein unlösbarer Fall, so scheint es bald, doch dann kommt Hamish eine geniale Idee, wie er den Mörder enttarnen kann.

Der erste Band der Hamish Macbeth-Krimireihe von Bestsellerautorin M. C. Beaton.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2018

Entspannter Krimi ohne Blutrausch

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Hamish Macbeth Police Constable in einem winzigen schottischen Dörfchen, wird jäh aus seinem Nichtstun gerissen, als bei einem Angelausflug eine Lady verschwindet. Als ihre Leiche gefunden wird, sind seine ...

Hamish Macbeth Police Constable in einem winzigen schottischen Dörfchen, wird jäh aus seinem Nichtstun gerissen, als bei einem Angelausflug eine Lady verschwindet. Als ihre Leiche gefunden wird, sind seine Fähigkeiten als Ermittler gefragt...

Dieser erste Krimi aus der Reihe um den kauzigen Hamish Macbeth ist wieder ein typisch locker-leichtes Buch aus der Feder der Autorin Marion Chesney, die hier unter dem Pseudonym M.C. Beaton schreibt.
Von ihren Büchern kannte ich vorher nur die Agatha-Raisin-Krimis, die mich schon vom ersten Band an begeistert haben.

Auch mit diesem Büchlein kann man nicht viel falsch machen. Zum Einen ist es recht kurz, nur 217 Seiten umfassend, und liest sich zum Anderen außerordentlich schnell.
Die Charaktere, wenn auch teilweise etwas klischeehaft dargestellt, sind sehr schön beschrieben und haben mir mehr als einmal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Auch der Protagonist Hamish ist eine echte Marke. Er wird als etwas kauziger, einfältiger Schnorrer dargestellt, der trotzdem liebenswert und sympathisch ist. Zudem wird er offenbar von den meisten anderen Dorfbewohnern unterschätzt, sodass seine Arbeit oftmals eher ins lächerliche gezogen wird.

Was den Schreibstil und die Sprache angeht, so kann man hier kein literarisches Meisterwerk erwarten. Die Autorin hat einen eher umgangssprachlichen Wortschatz und so lässt sich das Buch entspannt an einem Nachmittag durchlesen.

Da mir der Auftakt dieser Krimireihe sehr gut gefallen hat, möchte ich fünf von fünf Sternen vergeben.

Veröffentlicht am 06.01.2022

M. C. Beaton - Hamish Macbeth fischt im Trüben

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Hamish Macbeth ist nicht umsonst Dorfpolizist geworden. Als jedoch eine Teilnehmerin eines Angelkurses getötet wird, schafft er es mit seiner ruhigen Art und Gelassenheit die Leute zum Reden zu bringen.
Ich ...

Hamish Macbeth ist nicht umsonst Dorfpolizist geworden. Als jedoch eine Teilnehmerin eines Angelkurses getötet wird, schafft er es mit seiner ruhigen Art und Gelassenheit die Leute zum Reden zu bringen.
Ich mochte den ersten Teil der Reihe schon einmal sehr und die Charaktere und das Setting sind sehr vielversprechend.
Mein Highlight ist aber Hamish selbst. Der Mann hat so eine gelassene Art an sich und lässt sich wirklich durch nichts aus der Ruhe bringen. Das ist wahrlich bewundernswert.
Den Aufbau der Geschichte bzw. des Mordes und der Verdächtigen war genauso wie ich es am liebsten mag.
Von mir gibt es eine klare Empfehlung für die Reihe.

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Veröffentlicht am 24.04.2020

Hamish fischt im Trüben

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Dieses Buch ist Teil der Hamish McBeth – Reihe von M. C. Beaton. Das Buch ist ein typischer Vertreter des Cosy-Crime Genre – auf gut Deutsch – Wohlfühlkrimi. Wie für diese „Krimis“ üblich geschieht zwar ...

Dieses Buch ist Teil der Hamish McBeth – Reihe von M. C. Beaton. Das Buch ist ein typischer Vertreter des Cosy-Crime Genre – auf gut Deutsch – Wohlfühlkrimi. Wie für diese „Krimis“ üblich geschieht zwar immer ein Mord, dieser wird aber nie zu detailliert, sprich mit zu viel blutigen Einzelheiten beschrieben. Der Ermittler, hier Constabler Hamish McBeth, ist eher ein ruhiger Beamter, der allerdings durch klug geführte Unterhaltungen und guter Kombinationsgabe den Fall letztlich lösen kann. Wer nun eine rasante Geschichte und auch eine temporeiche Verbrecherjagd erwartet liegt definitiv falsch. Alles kommt eher idyllisch daher und das ruhige Landleben wird auch nicht wegen so etwas banalem wie einem Mord aus seiner Lethargie gerissen. Es ist im wahrsten Sinne Wohlfühlatmosphäre angesagt. Die auftretenden Charaktere sind durchweg liebevoll gezeichnet und die ländliche Umgebung wird ebenfalls in allen erdenklich positiven Worten beschreiben. Wer also was zum Entspannen braucht ohne groß über Täter und Ermittlungen zu grübeln, ist hier durchaus gut unterhalten. Unter dieser Prämisse kann ich das Buch allemal empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.03.2019

Hamish Macbeth fischt im Trüben

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Hamish Macbeth ist ein Dorfpolizist in den schottischen Highlands. Er genießt keinen besonders guten Ruf, gilt als bequem und faul. Doch als in der ortsansässigen Angelschule eine Tote aus dem Wasser gefischt ...

Hamish Macbeth ist ein Dorfpolizist in den schottischen Highlands. Er genießt keinen besonders guten Ruf, gilt als bequem und faul. Doch als in der ortsansässigen Angelschule eine Tote aus dem Wasser gefischt wird, gelingt es Macbeth mit seiner Menschenkenntnis und einer guten Portion Glück, dem Täter auf die Spur zu kommen.

Mein Leseeindruck:

Vor kurzem erst habe ich die "Agatha Raisin" - Reihe der Autorin mit großer Freude gelesen und war nun gespannt auf ihre "Hamish Macbeth" - Reihe. Den Stil der Autorin erkennt man sogleich wieder, auch wenn ich sagen muss, dass mir Agatha Raisin besser gefällt als Hamish Macbeth - bisher jedenfalls. Doch auch mit dem ersten Band dieser Reihe hatte ich durchaus schöne Lesestunden. Hamish Macbeth ist ein Charakter, mit dem ich noch ein wenig warmwerden muss, der mir aber durchaus nicht unsympathisch ist. Die Figuren wirken alle wieder sehr schräg und überspitzt dargestellt, was man sicherlich mögen muss. Auch merkt man dieser Geschichte sehr gut an, dass sie schon etwas älter ist. Aber gerade das hat mir sehr gut gefallen; es macht den Charme dieses Buches aus.

Ich fühlte mich durch diesen ersten Band gut unterhalten und freue mich auf die Fortsetzung!

Veröffentlicht am 04.12.2016

Tote Giftspritze in Schottland

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Zum Inhalt:
Ein bunt gemischter Angler-Kurs wird von einer boshaften Teilnehmerin aufgemischt. Sie scheint über jedes Mitglied etwas zu wissen - und nutzt dieses Wissen weidlich aus. Aber schließlich dreht ...

Zum Inhalt:
Ein bunt gemischter Angler-Kurs wird von einer boshaften Teilnehmerin aufgemischt. Sie scheint über jedes Mitglied etwas zu wissen - und nutzt dieses Wissen weidlich aus. Aber schließlich dreht sie die Daumenschrauben zu fest, findet ihr unrühmliches Ende im Wasser und Hamish Macbeth löst seinen ersten großen Fall.

Mein Eindruck:
Nach Agatha Raisin hat M.C. Beaton einen neuen Protagonisten für eine hübsch altmodisch angehauchte Reihe erdacht: Den sympathischen Dorfpolizisten Hamish, rothaarig und auf unauffällige Weise nicht halb so dämlich, wie er zu wirken beabsichtigt. Die Idee, ihn für seinen ersten Fall mit einer Anglergruppe zusammenzubringen, ist auf eine besondere Art sehr gelungen: Das Angeln ist ein Hobby, welches Menschen mit sehr unterschiedlichen beruflichen und gesellschaftlichen Hintergründen und alt wie jung verbindet, - teilweise kommen die Teilnehmer aus Übersee. Leider geht die Autorin sehr über die dafür benötigten Fertigkeiten ins Detail und stößt in ungeahnte (und ungewollte) Tiefseegründe vor, was Haken, Fliegen und Angelschnüre angeht. Die Erklärung darüber, wie welcher Knoten zu knüpfen ist, treibt die Geschichte nicht wirklich voran und verwirrt und/oder langweilt den ungeübten Leser eher. Hier hätte Frau Beaton zugunsten von ausführlicheren Beschreibungen von Wesen und Tun ihrer Charaktere Platz sparen können. Diese (und dabei insbesondere der titelgebende Hamish) kommen nämlich ein wenig zu kurz und zu oberflächlich daher. Dass die Geschichte dennoch Spaß macht, liegt an dem wirklich schönen Setting und dem eingängigen Schreibstil der Autorin. Schottland ist eben selbst bei Regen eine Naturschönheit und die Schotten - von den typisch britischen Standesdünkeln einmal abgesehen - ein liebenswerter, knorriger Menschenschlag.

Mein Fazit:
Ein guter Auftakt mit Potenzial