Cover-Bild Hamish Macbeth und der tote Witzbold
Band 7 der Reihe "Schottland-Krimis"
(22)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 20.12.2019
  • ISBN: 9783404179152
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
M. C. Beaton

Hamish Macbeth und der tote Witzbold

Kriminalroman
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Als der schottische Dorfpolizist Hamish Macbeth die Nachricht erhält, dass im Gutshaus des schonungslosen Witzbolds Arthur Trent ein Mord geschehen ist, hält er das zunächst für einen schlechten Scherz. Umso überraschter ist er, als er Trent tatsächlich erstochen und in einen Schrank gestopft auffindet. An Verdächtigen herrscht auch kein Mangel: Das Haus ist voller habgieriger Verwandter, die alle mehr am Inhalt des Testaments als an der Aufklärung des Verbrechens interessiert sind ...



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2020

Band 7 der Hamish Macbeth Reihe

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Hamish Macbeth und der tote Witzbold ist der siebte Band der Hamish Macbeth Reihe. Sie umfasst derzeit neun Teile und startete mit der deutschen Übersetzung im November 2016 im Bastei Lübbe Verlag.



Über ...

Hamish Macbeth und der tote Witzbold ist der siebte Band der Hamish Macbeth Reihe. Sie umfasst derzeit neun Teile und startete mit der deutschen Übersetzung im November 2016 im Bastei Lübbe Verlag.



Über die Autorin (lt. Verlag)

M.C. Beaton ist eines der zahlreichen Pseudonyme der schottischen Autorin Marion Chesney. Nachdem sie lange Zeit als Theaterkritikerin und Jounalistin für verschiedene britische Zeitungen tätig war, beschloss sie, sich ganz der Schriftstellerei zu widmen. Mit ihren Krimi-Reihen um den schottischen Dorfpolizisten Hamish Macbeth und die englische Detektivin Agatha Raisin feiert sie bis heute große Erfolge in über 27 Ländern. M.C. Beaton lebt abwechselnd in Paris und in den Cotswolds.



Wer vermeiden will, das Falsche zu sagen, sollte fünf Dinge beachten: Mit wem er spricht; von wem er spricht; Und wie und wann und wo. (William Edward Norris)



Über das Buch (lt. Verlag)

Als der schottische Dorfpolizist Hamish Macbeth die Nachricht erhält, dass im Gutshaus des schonungslos Witzbolds Arthur Trent ein Mord geschehen ist, hält er das zunächst für einen schlechten Scherz. Umso überraschten ist er, als er Trent tatsächlich erstochen und in einen Schrank gestopft auffinden. An Verdächtigen herrscht auch kein Mangel: Das Haus ist voller habgieriger Verwandter, die alle mehr am Inhalt des Testaments als an der Aufklärung des Verbrechens interessiert sind ...



Mein Leseeindruck:

Äusserlich betrachtet passt das Cover sehr gut zu den Vorgängerbänden. Es stellt eine Einheit dar und hat deshalb einen Wiedererkennungswert bei der Serie. Die Schafe stehen inmitten der saftigen Heide, passend zu Schottland.

Aber kommen wir zum Inhalt und damit auch zum Einleitungssatz. "Geld oder die Aussicht auf welches lässt von jeher Hoffnungen sprießen, und wahrscheinlich war das der Grund, weshalb eine kleine Gruppe von Leuten ihre Taschen packte, um in den äußersten Norden Großbritanniens zu Mr. Trent zu reisen." Das Buch startet direkt, ohne Einführung, mit dem ersten von acht Kapiteln. Arthur Trent scheint ja wirklich ein Spaßvogel zu sein, sehr auf Kosten der Anderen. Klar, dass irgendwann das Maß vollzusein scheint. Aber hier ist jeder irgendwie verdächtig, da alle noch eine Rechnung mit Arthur offen haben. Die Autorin hält sich dieses Mal nicht allzulange mit dem Katz-und-Maus-Spiel auf und präsentiert schon recht früh den Verdächtigen. Das Tatmotiv war auch schon früh klar, so dass sich die Spannung sehr in Grenzen hielt. Das kleine Techtelmechtel zwischen Hamish und Pricilla findet auch wieder seinen Platz, aber auch da war leider nichts überraschendes dabei.

Im Großen und Ganzen sind die ca. 220 Seiten schnell zu lesen, man sollte jedoch nicht den größten Krimi der Welt erwarten. Nett für zwischendurch, aber leider auch nicht mehr. Dennoch ist mir der kauzige Polizist irgendwie ans Herz gewachsen, so dass ich auch unbedingt die nachfolgenden Bände der Hamish Macbeth Reihe lesen werde.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Netter Krimi für einen gemütlichen Abend

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Hamish Macbeth ist ein Polizist, der in Lochdubh in den schottischen Highlands seinen Dienst tut. Meist gestaltet sich dieser ruhig, im Fall "Hamish Macbeth und der tote Witzbold" dagegen, wird der Ermittler ...

Hamish Macbeth ist ein Polizist, der in Lochdubh in den schottischen Highlands seinen Dienst tut. Meist gestaltet sich dieser ruhig, im Fall "Hamish Macbeth und der tote Witzbold" dagegen, wird der Ermittler zu einem Morderfall hinzugezogen, der sich recht knifflig gestaltet und auch der Kreis der Verdächtigen ist nicht gerade klein.

Nachdem die Autorin M.C. Beaton zu Beginn ihres Werkes dem Leser nach und nach die Protagonisten vorstellt und diese so einführt, wird auch der "tote Witzbold", Arthur Trent, in das, an Agatha Christie anmutende, Setting eingeführt. Dieser treibt gerne skurrile Scherze mit seinen Mitmenschen, aber vor allem auch mit seinen Angehörigen. Diese Verwandtschaft lädt Arthur Trent, unter Ankündigung seines baldigen Ablebens, auf sein Anwesen ein, wo bald der Witzbold selbst zum Opfer wird.

Hamish Macbeth ist ein sympathischer Held, der durch sein gutes Zuhören und mit Hilfe seiner guten Freundin Priscilla, kriminalistische Erfolge erzielt. So auch dieses Mal.

Das Buch ist im Original der siebte Teil einer Reihe, deren weitere Teile man aber nicht unbedingt vor dem Lesen kennen muss. Dennoch macht die Lektüre Lust darauf, die anderen Bände auch einmal zu lesen.

Fazit: Das Buch hat zwar nicht sehr viele Seiten, eignet sich aber hervorragend für einen gemütlichen Krimiabend oder eine Reise. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und fand den Ermittler sehr sympathisch.

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Veröffentlicht am 23.02.2020

immer wieder gut

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Klappentext

Als der schottische Dorfpolizist Hamish Macbeth die Nachricht erhält, dass im Gutshaus des schonungslosen Witzbolds Arthur Trent ein Mord geschehen ist, hält er das zunächst für einen schlechten ...

Klappentext

Als der schottische Dorfpolizist Hamish Macbeth die Nachricht erhält, dass im Gutshaus des schonungslosen Witzbolds Arthur Trent ein Mord geschehen ist, hält er das zunächst für einen schlechten Scherz. Umso überraschter ist er, als er Trent tatsächlich erstochen und in einen Schrank gestopft auffindet. An Verdächtigen herrscht auch kein Mangel: Das Haus ist voller habgieriger Verwandter, die alle mehr am Inhalt des Testaments als an der Aufklärung des Verbrechens interessiert sind ...

Meinung

Der siebente Band mit Hamish Macbeth hat wieder alle Erwartungen erfüllt.
Auf seine unnachahmliche Art löst er einen Mordfall und will auf keinen Fall befördert werden, wie er diese Problematik löst, macht einen Teil des Humors im Buch aus.
Diesmal lag der Schwerpunkt auf die Befindlichkeiten der Mordverdächtigen. Alle miteinander waren sie gierig auf das zu erwartende Erbe. Sie wollten dafür nicht töten aber den anderen etwas gönnen taten sie auch nicht.
Die Beschreibung der einzelnen Figuren, ihre Ansichten und die Sichtweisen der anderen für einander war ein Höhepunkt der Geschichte..

Veröffentlicht am 22.02.2020

Krimi, der durch Witz und Charme überzeugt ...

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Klappentext:

Als der schottische Dorfpolizist Hamish Macbeth die Nachricht erhält, dass im Gutshaus des schonungslosen Witzbolds Arthur Trent ein Mord geschehen ist, hält er das zunächst für einen schlechten ...

Klappentext:

Als der schottische Dorfpolizist Hamish Macbeth die Nachricht erhält, dass im Gutshaus des schonungslosen Witzbolds Arthur Trent ein Mord geschehen ist, hält er das zunächst für einen schlechten Scherz. Umso überraschter ist er, als er Trent tatsächlich erstochen und in einen Schrank gestopft auffindet. An Verdächtigen herrscht auch kein Mangel: Das Haus ist voller habgieriger Verwandter, die alle mehr am Inhalt des Testaments als an der Aufklärung des Verbrechens interessiert sind ...

Cover:

Das Cover finde ich sehr gut gelungen. Ein Schaf mit einem Messer im Maul steht im Vordergrund und hat einen gewissen skurrilen Touch, weswegen das Cover besonders neugierig macht und auch einen eigensinnigen Humor herüber bringt. Der Hintergrund besteht aus Weide und Wiesenfläche sowie weiteren Schafen. Auch der Titel und der Autoren name wurde sehr schön in Szene gesetzt.

Meinung:

Dies ist bereits der 7. Band aus der Hamish MacBeth Reihe, aber auch ohne die vorherigen Bände zu kennen, kam ich sehr gut in dieses Buch hinein. Da es immer wieder neue Mordfälle und neue Geschehnisse sind, in die man sich gut hineinfinden kann, kann man die Bücher auch sehr gut unabhängig von einander lesen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker. Die Sätze sind zum Teil jedoch etwas sehr lang und in sich verschachtelt. Jedoch sind die Dialoge sehr schön und der Ermittler, hat einen ganz eigenen und besonderen Stil. Auch wenn er nicht unbedingt durch sehr viel Spürsinn überzeugt, so hat er die Gabe, dass er sehr gut zuhören kann und so das Vertrauen der Leute gewinnt.

Hamish ist mir sehr sympathisch und seine Art zu ermitteln hat mir sehr viel Freude gemacht. An einigen Stelle, zog es sich jedoch ein bisschen, worunter durchaus auch zeitweise die Spannung litt. Bis zum Ende hin, ist der Kreis der Verdächtigen recht groß und man versucht die ganze Zeit mit zu ermitteln. Durch seine eigensinnige Art und auch die z.T. überspitzen und klischeehaften Charaktere, bekommt der Fall einen gewissen Charme und Humor. Diese witzige und tumorhafte Art hat mir sehr gut gefallen.

Man sollte nicht zu viel Action, Blut und Spannung erwarten. Wer auf viel Blutvergießen und Nervenkitze steht, ist hier an der falschen Stelle. Dieser Krimi überzeugt mehr durch Charme, Witz, eigensinnige Charaktere und Landidyll. Er lädt zum miträtseln ein.

Sehr gut haben mir auch die kleinen Zitate am Beginn eines jeden Kapitels gefallen. Diese fand ich sehr gut gewählt und passend. Auch die Gestaltung des Kapitelanfangs hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitellänge war angemessen und passend. Eine wirklich tolle Gliederung.

Fazit:

Dieser Krimi überzeugt mehr durch Charme, Witz, eigensinnige Charaktere und Landidyll.

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Veröffentlicht am 01.02.2020

Selten so bei einem Verbrechen gelacht

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Ich lese sehr gerne Kriminalromane und war schon über das Cover überrascht. Was erwartet einen in einem witzigen Kriminalroman?

Ein Toter, welcher nicht wirklich vermisst wird und eine habgierige Sippe, ...

Ich lese sehr gerne Kriminalromane und war schon über das Cover überrascht. Was erwartet einen in einem witzigen Kriminalroman?

Ein Toter, welcher nicht wirklich vermisst wird und eine habgierige Sippe, welche das Testament nicht erwarten kann.

Sehr locker geschrieben und mit viel schwarzem Humor ist diese kleine Lektüre schnell gelesen.

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