Cover-Bild Der Ruf der toten Mädchen
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beTHRILLED
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 20.11.2018
  • ISBN: 9783732553891
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
M. Sean Coleman

Der Ruf der toten Mädchen

Eine Welle von Teenager-Selbstmorden erschüttert eine englische Kleinstadt
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Alex Ripley"
Kerstin Fricke (Übersetzer)

Visionen. Alte Sünden. Angst und Rache: Eine Welle von Teenager-Selbstmorden erschüttert Kirkdale im Norden Englands. Gleichzeitig machen in dem kleinen Städtchen Gerüchte die Runde, die Teenager hätten vor ihrem Tod einen Engel gesehen. Die Polizei ist ratlos und bittet Dr. Alex Ripley um Hilfe. Die Expertin für Übersinnliches beginnt zu ermitteln und kommt einer jahrzehntelangen Tragödie auf die Spur - und schon bald schlägt ihr der geballte Hass der gesamten Stadt entgegen. Doch Ripley wird nicht eher ruhen, bis sie die ganze Wahrheit aufgedeckt hat ...

"Der Ruf der toten Mädchen" ist der Auftakt zu einer neuen Reihe um die faszinierende Ermittlerin Dr. Alex Ripley.

eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung.


Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2018

Mysteriöser, aber nicht sonderlich spannender Thriller

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Als in dem kleinen Städchen Kirkdale im Norden Englands, mehrere Teenager Selbstmord begehen, die angeblich vor ihrem Tod einen Engel gesehen haben, wird Dr. Alex Ripley zu den Ermittlungen hinzugezogen. ...

Als in dem kleinen Städchen Kirkdale im Norden Englands, mehrere Teenager Selbstmord begehen, die angeblich vor ihrem Tod einen Engel gesehen haben, wird Dr. Alex Ripley zu den Ermittlungen hinzugezogen. Die Expertin für Übersinnliches kommt bei ihren Nachforschungen einer jahrzehntelangen Tragödie auf die Spur...
Der Ruf der toten Mädchen ist ein mysteriöser und durchaus spannender Krimi, für einen Thriller fehlt es allerdings an Nervenkitzel. Geisterhafte Erscheinungen, seltsame Dorfbewohner und dunkle Geheimnisse tragen durchaus zur düsteren Stimmung bei, allerdings gestalten sich die Ermittlungen mitunter recht zäh, was die Spannungskurve flach hält. Die Handlung ist nicht immer schlüssig, einige Charaktere bleiben sehr blass. Alex Ripley ist eine interessante Ermittlerin, eine rationale und zielstrebige Person, die sich nicht einschüchtern lässt, allerdings durch einige Begebenheiten nicht sehr authentisch wirkt und Sympathien einbüßt.
Alles in allem ein atmosphärischer und geheimnisvoller Thriller mit interessanter Ermittlerin, der nicht durchgehend zu fesseln vermag, da es an Tempo und Nervenkitzel fehlt.

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Veröffentlicht am 01.12.2018

Wer hat den Engel gesehen?

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Ein Dorf, in dem sich viele Mädchen umbringen? Klingt gruselig, deswegen wollte ich das Buch auch unbedingt lesen. Es ist der Auftakt einer Reihe um die "Wunderdetektivin" Dr. Alex Ripley, deren Beruf ...

Ein Dorf, in dem sich viele Mädchen umbringen? Klingt gruselig, deswegen wollte ich das Buch auch unbedingt lesen. Es ist der Auftakt einer Reihe um die "Wunderdetektivin" Dr. Alex Ripley, deren Beruf es ist, angebliche Wunder aus wissenschaftlicher Sicht zu widerlegen. Sie stellt such gleichzeitig die Hauptperson des Thrillers da.

Thriller ist das Stichwort - denn gethrilled wurde ich leider nicht. Zwar ist es stellenweise spannend und man möchte schon wissen, was es mit diesem mysteriösen Engel auf sich hat, den die Mädchen im Dorf gesehen haben wollen, allerdings gibt es auch Passagen, die sich sehr lange ziehen. Hier hätte ich mir einfach mehr Geschwindigkeit gewünscht. Das ändert sich für meinen Geschmack erst im letzten Drittel des Buches.

Der Schreibstil ist hat mir gut gefallen, er ist sehr anschaulich und man kann sich das Dorf mit seinen Bewohnern richtig gut vorstellen. Allerdings war mir das Buch etwas zu Alex-lastig. Zwar passt es, weil die Dorfbewohner sehr verschlossen sind und kaum mit Fremden reden, doch hätte ich mir doch die ein oder andere Sichtweise von ihnen erhofft. Warum sie sich so verhalten und so tiefgläubig sind, erfährt man nur durch Dritte.

Was mir auch gefehlt hat war, dass man als Leser nicht richtig mitfiebern konnte - denn außer Alex bleiben die Personen so dünn, dass man kaum jemanden kennenlernt. Die Auflösung am Ende war zwar schlüssig, aber trotzdem sind für mich noch Fragen offen geblieben. Richtig überzeugt war ich deswegen nicht.

Insgesamt war die Idee sehr spannend und es war mal nicht das klassische Thriller-Thema. Trotzdem wurde ich nicht komplett überzeugt und habe mich teilweise etwas gelangweilt. Ich denke nicht, dass ich die Reihe weiterverfolgen werde. Von mir gibt es 3 Sterne!

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Veröffentlicht am 27.11.2018

Mädchen sterben und eine Stadt schweigt

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Der Ruf der Toten Mädchen
von M. Sean Coleman

Worum geht es: Eine Welle von Teenager-Selbstmorden erschüttert Kirkdale im Norden Englands und es geht das Gerücht um, die Teenager hätten vor ihrem Tod ...

Der Ruf der Toten Mädchen
von M. Sean Coleman

Worum geht es: Eine Welle von Teenager-Selbstmorden erschüttert Kirkdale im Norden Englands und es geht das Gerücht um, die Teenager hätten vor ihrem Tod einen Engel gesehen. Da die Polizei ratlos ist, kommt Dr. Alex Ripley, die Expertin für Übersinnliches, dazu. Dabei kommt sie einer jahrzehntelangen Tragödie auf die Spur – was die Bewohner der Stadt verärgert, aber Ripley hat nicht vor ruhe zu geben, solange nicht die ganze Wahrheit aufgedeckt wird.

Meine Meinung:
Ich fand den Gedanken spannend, dass eine „Wunderdetektivin“ einen scheinbar mysteriösen Fall, in dem junge Mädchen sterben, nachgeht. Denn man fragt sich schon warum provozieren die Mädchen ein ertrinken. Warum ertrinken sie überhaupt oder werden sie im letzten Moment geredet? Bei der einen konnte man das ja denken, sie sah ihn, ihren Engel. Oder war das nur eine Halluzination?

Was ich eigenartig fand ist, dass Alex die bisher alles zu widerlegen versucht hat, daran glaubt, dass Daisy eine geisterhafte Erscheinung ist. Das ist für mich nicht stimmig, dafür waren ihre bisherigen Einschätzungen – in anderen Fällen – zu vernichtend. Sie erschien mir eine Wissenschaftlerin zu sein, die sich dazu berufen fühlt die Menschheit von Scharlatanerie zu befreien und dass sie an so etwas gar nicht glaubt.

Den Schreibstil an sich fand ich wiederum gut. Auch, wenn ich es gelungener gefunden hätte, wäre das Buch teilweise aus der Ich-Perspektive geschrieben worden. Ich finde, dass dadurch die Gedanken der Charaktere besser transportiert werden.
Was mir auch nicht gefallen hat, ist, dass man ein Bild von Dorfbewohnern geschaffen hat, die ihre dunklen Geheimnisse um jeden Preis für sich bewahren wollen, alle die nicht dazu gehören, den verschließt man sich und vermutlich untereinander werden solche Sachen unter den Teppich gekehrt.
Es mag als Stilmittel Sinn ergeben, weil es das vorankommen, der Ermittlungen erschwert, aber wenn ich als Leser die Geheimnistuerei nicht verstehe, ist das frustrierend.
Auf der anderen Seite finde ich es komisch, dass man den Pater so einfach in der Gemeinde angenommen hat, ohne seine Vergangenheit zu durchleuchten. Und was hat das mit dem Mantra auf sich? Wenn jemand meinem Kind solche komischen Gesänge beibringen würde, würde mein Kind dort nicht mehr hin dürfen.

Fazit: Die Idee ist außergewöhnlich, aber für meinen Geschmack nicht ganz glücklich umgesetzt worden. Es ist kein schlechtes Buch, aber es hat Potenzial nach oben.

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Veröffentlicht am 27.11.2018

Interessante Idee, aber nicht ganz mein Geschmack

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Ich durfte den Thriller in einer Leserunde lesen und möchte mich dafür bedanken. Deshalb möchte ich hier meine ehrliche Meinung wiedergeben.

Kurz zum Inhalt:

In dem kleinen Ort Kirkdale sterben innerhalb ...

Ich durfte den Thriller in einer Leserunde lesen und möchte mich dafür bedanken. Deshalb möchte ich hier meine ehrliche Meinung wiedergeben.

Kurz zum Inhalt:

In dem kleinen Ort Kirkdale sterben innerhalb weniger Monate zwei Mädchen durch Ertrinken. Erst sieht alles danach aus als ob die beiden Mädchen Selbstmord begangen hätten, doch bald stellt sich heraus, dass mehr dahinter steckt. Mit dem Voranschreiten der Ermittlungen stellt sich heraus, dass der Kirkdale-Engel dahinterstecken soll. Was verbirgt sich hinter diesem mysteriösen Engel und in welchem Zusammenhang steht er mit den Morden.

Meine Meinung:

Das Buch hat ganz stark mit dem Prolog angefangen, denn dort wird sofort Spannung erzeugt. Doch leider nimmt diese Spannung dann sofort ab, denn es folgt sehr lange eine sehr lange Durststrecke mit Erklärungen, die meines Erachtens nicht wirklich relevant sind. Vieles war auch einfach zu oberflächlich beschrieben, denn die "Ermittlerin" Alex Ripley lernt man in dem Roman nicht wirklich kennen. Lediglich ihren Beruf lernt man kennen, aber über ihre Gefühle oder ihr Äußeres wird nichts in Erfahrung gebracht. Auch über die Dorfbewohner wird nicht viel in Erfahrung gebracht, außer dass keiner über die Vergangenheit reden will. Dies hat mir nicht gefallen.
Dafür fande ich es gut, dass man nicht gleich erfahren hat, wer der Mörder ist und warum diese Mädchen gestorben sind. Häppchenweise erhält man Informationen und kann selber mit rätseln. Die Auflösung am Ende hat mir nicht zugesagt, dann irgendwie war alles etwas Unreal und auf einmal ging alles Schlag auf Schlag.

Mein Fazit:

Die Idee an sich hat mir sehr gut gefallen, doch die Umsetzung konnte mich nicht ganz überzeugen. Leider konnte der Spannungsbogen vom Anfang nicht aufrechterhalten werden, was ich sehr schade fande. Nicht alles an dem Buch ist schlecht und einiges hat mir auch zugesagt, weshalb ich drei Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 24.11.2018

Mysteriös oder absurd?

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In dem Triller „Der Ruf der toten Mädchen“ von M. Sean Coleman begehen in einem kleinen Dorf namens Kirkdale zwei Mädchen innerhalb weniger Monate Selbstmord. Aufgrund ihres zuvor merkwürdigen Verhaltens ...

In dem Triller „Der Ruf der toten Mädchen“ von M. Sean Coleman begehen in einem kleinen Dorf namens Kirkdale zwei Mädchen innerhalb weniger Monate Selbstmord. Aufgrund ihres zuvor merkwürdigen Verhaltens und der großen Rolle, die dabei ein Engel spielt, wird Dr. Alex Ripley hinzugezogen. Diese ist Expertin für angebliche Wunder und mysteriöse Erscheinungen. Bei ihren Ermittlungen trifft Ripley auf ein strenggläubiges Dorf, dass ihren Ermittlungen im Weg steht und die Selbstmorde verurteilt. Außerdem stößt sie auf eine Geschichte aus der Vergangenheit des Dorfes, die auch mit dem Kirkdale-Engel zu tun hat…
Das Cover passt perfekt zur Geschichte und unterstützt die Vorstellung, die man zu den Selbstmorden hat. Zudem kommt die mysteriöse Stimmung gut rüber.
Der Einstieg in das Buch war für mich schwierig, da die ersten Kapitel nicht greifbar waren. Um wen geht es gerade? Mit wem soll ich mitfiebern? Mit der Protagonistin bin ich das gesamte Buch über nicht warm geworden. Dies ist leider der größte Kritikpunkt.
Nach einem Drittel des Buches war zumindest das Dorf mit seinen Bewohnern für mich sehr gut vorstellbar, wie es so verschlafen und abgeschottet in seiner eigenen Welt lebt. So langsam wurde es interessant…
Denn nach etwas mehr als der Hälfte hat mich das Buch dann gepackt, da ich unbedingt die Auflösung der ganzen Geheimnisse dieses Dorfes erfahren wollte. Ich finde, die Handlung mit dem Bezug zur Vergangenheit schon sehr spannend aufgebaut und die Auflösung war überraschend. Natürlich finden sich in einzelnen Teilen Schwächen, die an der Glaubwürdigkeit zweifeln lassen. Der Grat zwischen mysteriös und spannend zu absurd und unglaubwürdig ist schmal. Er wurde hier tatsächlich manchmal verlassen, aber dennoch aufgrund dieser faszinierenden Ideen eine gelungene Geschichte!

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