Cover-Bild Flammen des Sommers
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lindwurm Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 238
  • Ersterscheinung: 14.09.2020
  • ISBN: 9783948695316
Madeleine Puljic

Flammen des Sommers

FEUER IM HERZEN. MAGIE IM BLUT. Ein friedliches Leben auf dem Land – in ihrer Vorstellung hatte es so einfach geklungen. Da hatten Daena und Berekh auch noch nichts von dem schuppigen Schützling geahnt, der sich in ihre Obhut drängen würde.
Für ihn werden sie einmal mehr zu Schwert und Magie greifen. Aber können sie damit den Konflikt bekämpfen, der im ganzen Land schwelt? Immerhin ist er so alt wie die Menschheit selbst: Die Angst vor dem, was fremd ist.


„Ein Lichtblick im aktuellen Fantasy Buchmarkt, der durch eine abgeschlossene Handlung ohne Schnickschnack zu überzeugen versteht.“— Ebookmeter

„Flammen des Sommers ist so bunt und lebhaft geschrieben, wie ich mir eine runde Fantasygeschichte wünsche.“— Lovelybooks

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2021

Wenn Andersartigkeit den Menschen plötzlich Angst macht..

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Nach der letzten erfolgreichen Schlacht finden Daena und Berekh endlich die Zeit, in trauter Zweisamkeit ein ganz normales Leben zu führen. Zusammen mit ihrem Drachenkind, das sie mehr oder weniger immer ...

Nach der letzten erfolgreichen Schlacht finden Daena und Berekh endlich die Zeit, in trauter Zweisamkeit ein ganz normales Leben zu führen. Zusammen mit ihrem Drachenkind, das sie mehr oder weniger immer auf Trab hält, leben sie in einem kleinen gemütlichen Bauernhaus fernab der Zivilisation. Jedoch bekommen sie immer öfters mit, dass andersartige Lebewesen von den Menschen gejagt und getötet werden. Selbst ihr Drachenkind wird Opfer eines solchen Angriffs. Als dann auch noch eine altbekannte Nekromantin wieder auf der Bildfläche auftaucht, müssen Daena und Berekh wieder in ihre Kampfmontur schlüpfen..

Untypisch für mich habe ich direkt mit dem zweiten Band dieser Reihe angefangen, statt zunächst erst mal den ersten Band zu lesen. Zwar hatte ich dadurch keine Ahnung, wer denn nun Daena oder Berekh sind und was sie schon alles erlebt haben, aber das empfand ich nicht als schlimm, denn ich konnte der Geschichte trotzdem folgen und wichtige Informationen über Daena und Berekh wurden praktischerweise an späterer Stelle noch einmal wiederholt, sodass ich diese auch mitbekommen habe.

Zudem fand ich die Geschichte auch trotz meines ungewöhnlichen Einstiegs durchweg spannend. Denn das Buch beginnt direkt grausam: Menschen machen Jagd auf andersartige Lebewesen wie z.B. Drachen, obwohl sie scheinbar im letzten Band Seite an Seite in einem Krieg zusammen gekämpft haben. Irgendetwas muss vorgefallen sein, dass die Menschen zu solch einer Tat getrieben hat. Die Nekromanten scheinen in dieser Hinsicht nicht ganz unschuldig zu sein. Gerade diese Suche nach des Rätsels Lösung, wer denn nun die Menschen aufgehetzt hat und was der Grund dafür ist, fand ich ziemlich spannend.

Darüber hinaus fand ich auch einige Charaktere ansprechend wie z.B. Berekh, der schon viele Jahre auf dieser Welt zu leben scheint oder auch der Drache Yiryat, der mit seinen Artgenossen in einem Drachenhort lebt. Die Welt und ihre Bewohner wirkten interessant auf mich und ich hätte gerne noch mehr davon gelesen. Und genau damit sind wir auch an dem einzigen Kritikpunkt angelangt, den ich hätte, nämlich der kurzen Dauer der Geschichte. Natürlich habe ich nur Band 2 gelesen und vielleicht, wenn ich Band 1 und 2 gelesen hätte, wäre meine Wahrnehmung eine andere, aber ich hatte das Gefühl, dass ich kaum in der Geschichte angekommen war und schon war es dann auch zu Ende. Gerade zum Ende hin hätte ich mir ein paar mehr Details gewünscht und ein etwas längerer Endkampf, aber dies macht auch Hoffnungen auf einen dritten Band.

Alles in allem kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der mal eine Geschichte darüber lesen möchte, wie die Gefährten nach einer großen Schlacht ihr weiteres Leben gestalten.

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Veröffentlicht am 20.08.2021

fesselnde Wendungen...

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Klappentext:

Feuer im Herzen. Magie im Blut. Ein friedliches Lebenauf dem Land - in ihrer Vorstellung hatte es so einfach geklungen. Da hatten Daena und Berekh auch noch nichts von dem schuppige, Schützling ...

Klappentext:

Feuer im Herzen. Magie im Blut. Ein friedliches Lebenauf dem Land - in ihrer Vorstellung hatte es so einfach geklungen. Da hatten Daena und Berekh auch noch nichts von dem schuppige, Schützling geahnt, der sich in ihre Obhut drängen würde. Für ihn werden sie einmal mehr zu Schwert und Magie greifen. Aber können sie damit den Konflikt bekämpfen, der im ganzen Land schwelt? Immerhin ist er so alt wie die Menschheit selbst: Die Angst vor dem, was fremd ist.

Cover:

Das Cover steckt voller Magie, Spannung und ein wenig mystischer und düsterer Stimmung. Man sieht eine bekuttete Gestalt mit einem Speer in der einen Hand und Feuer in der anderen. Von der Farbwahl ist es recht düster und in bräunlichen Tönen gewählt, was dem Ganzen eine dunklere Stimmung verleiht. Es weckt auf jeden Fall das Interesse eines jeden Fantasy und Abenteuer Fans.

Meinung:

Dies ist der zweite Band aus der "Herz des Winters" Reihe. Ich kannte den ersten Band dieser Reihe noch nicht und es ist durchaus möglich diesen Band ohne Vorkenntnisse zu lesen, aber für das Gesamtverständnis, denke ich schon, dass es besser wäre den vorherigen Band zu kennen. Ich bin zwar sehr gut und schnell in das Geschehen hineingekommen und kam zu Beginn auch sehr gut mit den Handlungen und Geschehnissen klar, hin und wieder fehlte mir jedoch ein bisschen was. Da es in der Handlung weiter voran geht, ist hier ein Lesen in Reihenfolge schon zu empfehlen, aber auch ohne Vorkenntnisse möglich.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Man kommt sehr schnell und gut in die Handlungen und auch die Charaktere hinein. Besonders gut haben mir Danea und Berekh gefallen und ihre kleinen Neckereien untereinander. Diese lockern den Lesefluss etwas auf und man wird hier sehr gut unterhalten.

Immer wieder wird man an das Buch gefesselt und durch überraschende Momente und Wendungen weiter ans Geschehen und die Geschichte Geogen und folgt dieser gebannt.

Die einzelnen Abschnitte haben eine angenehme Länge und ermöglichen so einen guten Lesefluss. Die Kapitelanfänge sind sehr schön gestaltet und sehr gut erkennbar. Die Gliederung hat mir sehr gut gefallen und auch die Karte am Anfang fand ich ein sehr schönes und hilfreiches Extra, was das Ganze perfekt abrundet.

Das Ende ist gut gewählt, ging mir jedoch etwas rasant und ließ noch einiges offen, so dass die Neugier auf noch mehr geweckt wurde.

Fazit:

Spannendes und fesselndes Abenteuer, voller Magie und überraschender Wendungen.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Band eins war besser

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Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

FEUER IM HERZEN. MAGIE IM BLUT. Ein friedliches Leben auf dem Land – in ihrer Vorstellung hatte es so einfach geklungen. Da hatten Daena und Berekh ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

FEUER IM HERZEN. MAGIE IM BLUT. Ein friedliches Leben auf dem Land – in ihrer Vorstellung hatte es so einfach geklungen. Da hatten Daena und Berekh auch noch nichts von dem schuppigen Schützling geahnt, der sich in ihre Obhut drängen würde.
Für ihn werden sie einmal mehr zu Schwert und Magie greifen. Aber können sie damit den Konflikt bekämpfen, der im ganzen Land schwelt? Immerhin ist er so alt wie die Menschheit selbst: Die Angst vor dem, was fremd ist.
Quelle: thalia.at

Meinung:

Vielen Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar!

Das kleine Haus lag in beschaulicher Einsamkeit unter der Nachmittagssonne.

Das Cover finde ich wieder sehr gelungen. Dieses Mal ist Berekh abgebildet. Er hantiert mit Magie und sieht ziemlich düster drein, was er auch in dem Buch ziemlich oft tut. Irgendwie hat das Cover was.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut. Er passt perfekt zu einem Fantasy-Buch und ist recht anspruchsvoll. Ich kam nicht so schnell voran beim lesen, aber dennoch hat mich das Buch gefangen gehalten. Man liest immer wieder aus Sicht von Daena und dann wieder aus Sicht von Berekh.

Zu Beginn lernt man, wie Daena und Berekh nun leben. Doch es bahnt sich schon wieder etwas an, spätestens als ein junger Drache zu den beiden kommt, merken auch sie es.

Ich habe mir ehrlich gesagt ein wenig schwer getan, wieder in die Geschichte zu finden. Den ersten Band habe ich vor 3 oder 4 Jahren gelesen und da wusste ich eben nicht mehr alles. Daher fand ich es gut, dass man diesen Teil eigentlich recht unabhängig bon Band eins lesen kann. Natürlich werden Anspielungen auf Ereignisse des ersten Teils genommen, aber ich kam auch so ganz gut zurecht.

Daena und Berekh leben nun in einem Haus, er arbeitet als Heiler und sie haben sich ein schönes Leben aufgebaut. Bis dann ein junger Drache zu ihnen kommt. Ich kann dessen Namen nicht mal aussprechen, daher nenne ich ihn einfach Drache. Ach, wie süß der einfach ist. Der Drache ist noch ein Kind, daher recht klein und unerfahren. Wie auch ein Menschenkind stellt er ziemlich viele Fragen und baut manchmal ziemlich Mist, einfach weil er es nicht besser weiß. Alles, was mit ihm zu tun hatte, fand ich einfach klasse.

Dennoch hatte ich lange keine Ahnung, worauf die Geschichte hinaus will. Es werden wieder die Bösewichte aus der Novelle erwähnt und es passieren einige Dinge im Land, aber lange sah ich den Zusammenhang nicht. Die Geschichte nahm auch erst auf den letzten 60-70 Seiten an Fahrt auf, bis dahin sah ich keinen roten Faden und es las sich eher wie eine Novelle aus dem Leben von Daena und Berekh. Als dann aber klar war, um was es wirklich geht, fand ich das Buch nur noch spannend und wollte wissen, wie es enden würde.

Neben dem Drachen mochte ich auch andere Aspekte an dem Buch sehr gerne. Daena und ihre Familie haben ein ziemlich schwieriges Verhältnis und in Bezug darauf tut sich in diesem Band ziemlich viel. Daena erfährt Dinge, sieht Dinge und hat mit Dingen aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen, aber ich finde, dass sie daran gewachsen ist und ein noch besserer Charakter geworden ist.

Berekh hingegen stelle ich mir immer als alten Mann vor, ich kann mir nicht helfen. Immerhin kann er zauber, wer denkt da nicht an Gandalf? Wieder einmal rettet er die Welt, oder hat es zumindest vor, denn auch Berekh wird von seiner Vergangenheit eingeholt. Da ich erst kurz vor diesem Band seine Novelle gelesen habe, wusste ich auch immer, wovon die Rede ist. Dennoch hätte ich mir von seiner Seite, vor allem am Ende, mehr erwartet. Er stellt sich einer dunklen Seite von ihm, aber diesen inneren Konflikt hätte ich mir besser ausgebaut gewunschen, denn so wirkte es, als wäre es ein Leichtes für ihn.

Das Ende selbst hat mir dann gut gefallen. Es hat sich wie ein wirklicher Abschluss angefühlt und die Lösung war klasse. Ein wenig mehr Action hätte das Buch schon noch vertragen und manche Gespräche hätten gerne auch länger sein können, aber insgesamt hat es mir dann doch wieder gut gefallen.

Fazit:

Der erste Band hat mir ingesamt besser gefallen. Lange sah ich den roten Faden in diesem Teil nicht, erst am Ende habe ich verstanden, worauf das Buch hinaus will. Trotzdem war es wieder sehr gut geschrieben und hatte ein paar spannende Stellen. Ich gebe dem Buch 4 Sterne.

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