Cover-Bild Zweite Heimat – Die Reise der Celeste
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Außerirdische
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 02.03.2020
  • ISBN: 9783426524350
Madeleine Puljic

Zweite Heimat – Die Reise der Celeste

Roman

Das Schicksal der Menschheit liegt in ihren Händen ...

Als die CELESTE mit den ersten Kolonisten zum Mars aufbricht, beschließt das außerirdische Volk der E’Kturi, dass eine Beobachtung der Menschheit aus der Ferne nicht länger genügt. Um die von den Menschen ausgehende Gefahr einzuschätzen, senden die Außerirdischen ebenfalls ein Schiff aus, das noch vor den Kolonisten den Mars erreicht. Lajunen, der Kapitän der CELESTE, erhält den Auftrag, für eine positive Beurteilung der E’Kturi zu sorgen – mit allen Mitteln.

PERRY RHODAN-Autorin Madeleine Puljic entführt ihre Leser auf den Mars und stellt dabei eine der wichtigsten Fragen der Menschheit: Was ist, wenn wir im Universum nicht alleine sind?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2020

Sehr stimmig aber am Ende zu schnell

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Von Madeleine habe ich bereits ein wenig gelesen und auch hier gefiel mir der Schreibstil sehr gut. „Zweite Heimat – Die Reise der Celeste“ liest sich flüssig und unkompliziert.

Der Einstieg in die Geschichte ...

Von Madeleine habe ich bereits ein wenig gelesen und auch hier gefiel mir der Schreibstil sehr gut. „Zweite Heimat – Die Reise der Celeste“ liest sich flüssig und unkompliziert.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir recht leicht und die Atmosphäre auf dem Flug und ebenso auf dem Mars haben mir sehr gut gefallen. Ebenfalls sehr passend fand ich die Einblicke in die unterschiedlichen Charakter. Hier wurde ein angenehmes Gesamtbild geschaffen. Die Entscheidungen und ebenfalls die einzelnen Szenen sind sehr gut nachvollziehbar und auch die Aktionen zwischen Mensch und E’Kturi fand ich auch sehr gelungen. Insgesamt fand ich die Beschreibungen und den Gesamt-Verlauf sehr nachvollziehbar. Ich fühle mich am Ende gut unterhalten allerdings kam das Ende dann doch auch recht flott und ich wüsste auch gerne mehr über das jetzige Mars-Team und die weitere Entwicklung der nun bekannten Charaktere.

Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, vor allem das Stammteam ist sehr stimmig. Aber auch die „Bodencrew“ und deren Entscheidungen sind passend. Die E’Kturi sind ebenfalls sehr gelungen und ich finde die Ansichten sehr interessant und ebenso die Auslegung deren Entscheidungen.

Das Cover ist neutral im Sinne von Charakteren auf dem Cover, so mag ich es und doch ist es passend und ansprechend. Auch den Klappentext finde ich gelungen und beides hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht.



Fazit:

Der Einstieg fiel mir leicht und mich haben die Ereignisse auf dem Flug, dem Mars und ebenso auf der Erde sehr gut unterhalten. Die Beschreibungen sind stimmig und der Verlauf spannend. Das Ende kam dann doch etwas schnell. Ich kann „Zweite Heimat – Die Reise der Celeste“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 01.03.2020

ein solider Science Fiction Roman

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Das Raumschiff Celeste befindet sich auf dem Weg zum Mars, um den ersten Schwung Kolonisten dorthin zu transportieren. Leider erleben die Kolonisten eine böse Überraschung, denn das Volk der E’Kturi beobachten ...

Das Raumschiff Celeste befindet sich auf dem Weg zum Mars, um den ersten Schwung Kolonisten dorthin zu transportieren. Leider erleben die Kolonisten eine böse Überraschung, denn das Volk der E’Kturi beobachten die Menschheit schon sehr lange und will erst einmal deren Eignung für die Kolonialisierung prüfen. Der Captain der Celesete, Alvar Lajunen, setzt alles daran, diese Beurteilung zu bestehen.

Die Autorin erzählt ihre Geschichte sehr realistisch und benutzt viele klassische Elemente der Science Ficitoin, was mir sehr gut gefallen hat. Sie entführte ihre Leser mit ihrer Geschichte in die Weiten des Weltalls und erzählt uns hier eine Geschichte über die Kolonisierung des Mars.

Erzählt wird die Handlung überwiegen aus der Sicht von Alvar und seiner Frau Hana. Die beiden sind verheiratet und eigentlich sollten sie zusammen auf der Celeste zum Mars reisen. Jetzt ist Alvar alleine dorthin unterwegs und die beiden werden sich 2 Jahre nicht sehen können, denn Hana reist mit dem 2. Schiff nach. Beide versuchen mit ihrem Möglichkeiten, die Mission zu retten, was gar nicht so einfach ist.

Auch wenn die Handlung am Ende abgeschlossen ist, gibt es Spielraum für weitere Bücher. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und deshalb vergebe ich die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Überraschend glaubwürdiges Szenario

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Als Kommandant der Celeste bricht Alvar Lajunen gemeinsam mit seiner Crew zur ersten Mission auf, um den Mars zu besiedeln. Doch schon auf den Weg dorthin stellen sie fest, dass sie nicht das einzige Raumschiff ...

Als Kommandant der Celeste bricht Alvar Lajunen gemeinsam mit seiner Crew zur ersten Mission auf, um den Mars zu besiedeln. Doch schon auf den Weg dorthin stellen sie fest, dass sie nicht das einzige Raumschiff sind, die Anflug auf den Mars nimmt. Bereits bei ihrer Ankunft werden sie von den E’Kturi begrüßt, eine andere Lebensform, die den Menschen in ihrer Entwicklung um viele tausende von Jahren voraus sind. Diese erwarten die Erdenbewohner und haben ihre ganz eigene Mission: sie wollen herausfinden, ob oder inwiefern die Menschen eine Bedrohung für das gesamte Universum seien. Bei jeder Bewegung werden die Menschen beobachtet und Lajunen ist klar, wenn er die Menschheit, aber auch seine Familie schützen will, müssen sie unter allen Umständen diesen Test bestehen.
Meine Meinung

Eigentlich bin ich kein typischer Sci-Fi-Leser, doch der Klappentext des Buches machte mich unheimlich neugierig auf die Geschichte.
Dank des sehr angenehmen und flüssigen Schreibstils der Autorin Madeleine Puljic fiel es mir sehr leicht, in die Geschichte zu finden. Vor allem mit ihren Charakteren, sowohl den menschlichen als auch den ausserirdischen, konnte die Autorin bei mir punkten, da sie diese wirklich sehr glaubhaft gezeichnet hat.
Ansonsten starten wir, nach kurzer Einführung, gleich auf die Marsmission und auch die Reise an sich nimmt nur einen kleinen Raum ein, so dass es hier auch nicht zu Längen kam. Das Zusammentreffen mit den E’Kturi fand ich ebenfalls noch gelungen. Der Mars und das drumherum hätte ruhig noch ein wenig intensiver beschrieben werden können, aber um sich ein Bild im Kopf zu machen, hat es durchaus auch so gereicht.
Die Perspektiven wechseln zwischen der Mission auf dem Mars, bei der Kommandant Lajunen im Mittelpunkt steht und mit dem Geschehen auf der Erde, bei der wir Hana, Lajunens Frau und deren Erlebnisse näher kennenlernen. Die Handlung insgesamt entwickelt sich nur langsam, zwar bleibt alles interessant, so dass es nicht langweilig wurde, aber für mich hätte noch etwas mehr Tempo hineingemusst.
Interessant war die Handlung und deren Darstellung auf dem Mars, mit der mich die Autorin überraschen und überzeugen konnte, denn für mich war das gesamte Handeln der Figuren sehr logisch. Die E’Kturi möchten die Menschen beurteilen, doch auch wenn der Kommandant alles einsetzt, damit diese Beurteilung positiv verläuft, sind natürlich immer wieder welche dazwischen, denen das nicht so passt. Typisch Mensch, fühlen sich manche von den E’Kturi bedroht und was daraus resultiert, ist dann mehr als gut nachvollziehbar.
Doch nicht nur die Crew auf dem Mars ist wenig begeistert von dem, was die E’Kturi vor haben, auch auf der Erde wird gegen diese Pläne geschmiedet.
Genau diese Darstellung der unterschiedlichen Charaktere fand ich absolut glaubwürdig. Ich hatte hier keinerlei Zweifel, dass Menschen so und nicht anders handeln würden und damit hat mich die Autorin auch absolut überzeugt.
Lajunen und seine Frau Hana fand ich sehr sympathisch und diese beiden lernt man auch intensiv kennen. Allerdings bleiben viele der Nebenfiguren hier deutlich blasser und bei dem ein oder anderen hätte ich mir gerne mehr über die Gedankenwelt gewünscht.
Dafür fand ich die Zeichnung der E’Kturi absolut gelungen. Nicht nur die optische Darstellung, sondern auch ihr gesamtes Verhalten waren äußerst interessant und glaubwürdig. Mit diesem Volk hat die Autorin einen Gegensatz geschaffen, der mich auch nachdenklich gemacht hat. Was würde ein Volk mit völlig anderen Einstellungen denken, wenn sie uns Menschen auf der Erde und vor allem unser Handeln sehen? Ich fand es durchaus nachvollziehbar, warum die E’Kturi die ersten Menschen auf dem Mars so begrüßt haben.
Mein Fazit

Mit “Zweite Heimat” ist es Madeleine Puljic gelungen, auch einen eher weniger Sci-Fi Lesenden zu überzeugen, denn das gesamte Bild rund um Technik und Raumfahrt bleibt hier eher im Hintergrund. Dafür standen mehr politische Themen und auch die Darstellung der Charaktere im Vordergrund und gerade diese Handlungen fanden ich absolut glaubhaft und gelungen. Eine unterhaltsame Geschichte, nicht nur für Sci-Fi-Fans.

Veröffentlicht am 10.04.2020

Viel besser als erwartet

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Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Das Schicksal der Menschheit liegt in ihren Händen …

Als die CELESTE mit den ersten Kolonisten zum Mars aufbricht, beschließt das außerirdische ...

Mehr auf: https://xobooksheaven.wordpress.com/

Inhalt:

Das Schicksal der Menschheit liegt in ihren Händen …

Als die CELESTE mit den ersten Kolonisten zum Mars aufbricht, beschließt das außerirdische Volk der E’Kturi, dass eine Beobachtung der Menschheit aus der Ferne nicht länger genügt. Um die von den Menschen ausgehende Gefahr einzuschätzen, senden die Außerirdischen ebenfalls ein Schiff aus, das noch vor den Kolonisten den Mars erreicht. Lajunen, der Kapitän der CELESTE, erhält den Auftrag, für eine positive Beurteilung der E’Kturi zu sorgen – mit allen Mitteln.
Quelle: droemer-knaur.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Ein einzelner Schweißtropfen lief Alvar Lajunen den Rücken hinauf.

Das Cover finde ich nicht so beeindruckend, da ich aber die Autorin sehr gerne mag, wollte ich auch ihr neuestes Buch lesen. Auf dem Cover sieht man nur dem Mars und sehr viel rot. Ungefähr so stelle ich es mir auch da oben vor.

Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm zu lesen. Das Buch ist in der dritten Person geschrieben, wodurch man immer wieder Sichtwechsel hat und somit das große Ganze im Blick hat. Schwer getan habe ich mir nur mit den Namen der E’Kturi, aber ansonsten war das Buch sehr verständlich.

Zu Beginn lernt man Alvar und seine Frau Hana kennen. Sie haben sich für die Mission der Celeste gemeldet und Alvar wird sogar Kommandant des Schiffes, Hana hingegen muss auf der Erde bleiben. Als sie aber beim Mars ankommen erwartet sie schon jemand.

Ich war zuerst recht unsicher, ob ich das neue Buch von Madeleine Puljic lesen sollte, habe mich aber dafür entschieden. Und ich bereue diese Entscheidung keine Sekunde! Zuerst hatte ich Angst, dass hier viel technisches Zeug drinnen ist und die Aliens nicht real wirken, sondern irgendwelche grünen Männchen sind, aber ich habe mich zum Glück getäuscht.

Schon der Einstieg ist mir leicht gefallen, denn es geht gleich los mit dem Start der Celeste. Es wird sich nicht lange mit Erklärungen aufgehalten, dennoch weiß man als Leser, was los ist. Auch die Reise hin zum Mars hat nicht allzu viele Seiten in Anspruch genommen, was ich als positiv empfinde. So kann man sich viel besser auf das Wesentliche konzentrieren. Recht schnell ist die Celeste beim Mars und ab da beginnt dann die eigentliche Geschichte. Bis hierhien fand ich es schon gut gemacht, aber alles was danach noch auf dem Mars passiert, hat mir wirklich gut gefallen.

Beginnen wir mit den E’Kturi. Normalerweise stellt man sich Aliens dünn, groß und grün, oder wie ein mutiertes Insekt vor, welches nicht sprechen kann und die einfach nur die Menschen ausrotten wollen. Hier wurde ein komplett anderer Ansatz gewählt, was ich spannend fand. Hier sind die Aliens zwar groß und haben ein bisschen was von Insekten, sie sind aber auch unheimlich klug und den Menschen bei vielem voraus. Ich mochte alle Stellen, bei denen Alvar mit den E’Kturi geredet hat. Gerne hätte ich noch mehr von ihrem Volk erfahren, aber man kann nicht alles haben.

Die E’Kturi sind also auf dem Mars um zu beurteilen, ob die Menschen würdig sind um in ihre komische, spezielle Gruppe aufgenommen zu werden. Alvar gibt hier wirklich alles, um eine positive Beurteilung herbeizuführen, aber wie sollte es anders sein, sind nicht alle Crewmitglieder mit seiner Strategie einverstanden. Das Buch zeigt deutlich, dass der Mensch einfach nicht aus seiner Haut kann. Sieht er eine Bedrohung, muss sie vernichtet werden, auch wenn ein anderer Plan ebenso logisch klingt und den Tod nicht beinhaltet. Misstrauen wird gesät, Freunde werden zu Feiner und ein interner Krieg beginnt. Das Buch kann auf eine gewisse Weise eine Kritik am Menschen selbst sein, oder einfach zeigen, dass wir nicht so gut sind, wie wir glauben zu sein.

Neben den Geschehnissen am Mars liest man aber auch öfter, was gerade auf der Erde passiert, immer aus Sicht von Hana. Hier wird ebenso der Krieg gegen die fremde Spezies vorbereitet, denn einfach mit ihnen reden und abwarten, was die Beurteilung bringt, wäre gegen die Natur der Menschheit. Ich selbst habe viele Entscheidungen der Machtträger nicht verstanden, wieso sie nicht abwarten, wenn sie doch sehen, dass die E’Kturi nicht angreifen. Aber vielleicht verstehe ich es auch nur nicht, weil ich nicht in einer solchen Position bin.

Die Geschichte selbst hat sich eher langsam weiter entwickelt, es wurde aber immer ein Spannungsbogen gehalten. Das Ende vom Buch hat mir dann sehr gut gefallen, ich wusste bis dahin auch nicht, dass es sich hier um einen Einzelband handelt. Alles wurde rund, das Ende hat gepasst, keine Fragen blieben für mich offen. Ich fand den ganzen Ausgang der Handlung ziemlich gut, zuerst kommt noch mehr Spannung dazu, ein Verrat, und doch ein positives Ende. Ich habe nicht damit gerechnet, dass mir das Buch so gut gefallen wird.

Fazit:

Dieses Science-Fiction Buch hat mich komplett überrascht. Ich habe nicht mit einer solch tollen Geschichte und so verschiedenen Charakteren gerechnet. Die E’Kturi waren auch ganz anders als Aliens in anderen Büchern und die meisten von ihnen mochte ich sogar ziemlich gerne. Ich gebe dem Buch 4 Sterne, da mir hin und wieder ein bisschen die Spannung bzw. der Fortgang der Handlung gefehlt hat.

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Veröffentlicht am 03.03.2020

Die Zukunft in den Sternen

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Es gibt keinen Planeten B. Was aber wäre, wenn wir den Mars besiedeln könnten? Die „Celeste“ ist genau auf dem Weg dorthin, um dort eine Kolonie zu gründen. Als sich die Crew im Landeanflug auf den roten ...

Es gibt keinen Planeten B. Was aber wäre, wenn wir den Mars besiedeln könnten? Die „Celeste“ ist genau auf dem Weg dorthin, um dort eine Kolonie zu gründen. Als sich die Crew im Landeanflug auf den roten Planeten befindet, müssen sie allerdings feststellen, dass sie dort nicht die Ersten und im Universum nicht alleine sind. Die E’Kturi, aus einer fernen Galaxie sind ihnen zuvorgekommen und wollen ihnen die Besiedelung des Mars nur erlauben, wenn die Menschen in ihren Augen eine positive Beurteilung erlangen können. Alvar Lajunen, Kommandant der Mission setzt alles daran, diese positive Beurteilung zu erlangen, damit die Reise zum Mars nicht umsonst war. Sich gegenüber den E’Kturi positiv zu präsentieren, sorgt allerdings für Unmut und Spannungen in den eigenen Reihen.

„Zweite Heimat“ ist nicht nur eine Science-Fiction Geschichte, sondern auch ein sehr politisches Buch. Was für Spannung sorgt, nicht nur unter den Siedlern. Während Kommandant und Kapitän Alvar Lajunen diplomatisch vorzugehen versucht, ist sein Stellvertreter Michael Harris Ex-Soldat und eher geneigt Aktionen und Waffen sprechen zu lassen. Die politischen Verwicklungen geben der Geschichte Dynamik, ebenso wie die Beziehungen der Charaktere untereinander. Hinzu kommen die Positionen der Menschen und der E’Kturi, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Dass die Handlung auf dem Mars spielt, der nach dem griechischen Kriegsgott benannt ist, fügt der Geschichte eine weitere Ebene hinzu.

Neben den politischen Verwicklungen lässt Madeleine Puljic ihren Charakteren Raum sich zu entwickeln und den Perspektivfiguren die Gelegenheiten, zu erkennen, dass es keinen Königsweg gibt. Erzählt wird die Geschichte wechselweise aus der Sicht von Alvar Lajunen, Michael Harris und Alvars Frau Hana, was den Lesern die Gelegenheit gibt, die Situation aus verschiedenen Blickwinkeln beurteilen zu können. Dabei wird vor allem deutlich, was für ein schweres Geschäft politische Beziehungen und Außenpolitik sind und dass sich die beiden Parteien unterschiedlicher Kulturen manchmal auch selber im Weg stehen.

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