Cover-Bild ALICE IM TOTENLAND
Band 1 der Reihe "Alice im Totenland"
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13,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Luzifer Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Dystopische und utopische Literatur
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 296
  • Ersterscheinung: 31.08.2017
  • ISBN: 9783958351509
Mainak Dhar

ALICE IM TOTENLAND

Peter Mehler (Übersetzer)

Unsere Zivilisation endete vor mehr als fünfzehn Jahren. Zurück blieb eine karge, öde Welt, die man fortan das Totenland nannte, und eine neue Bedrohung: Horden unzähliger Untoter – die Biter.
Die fünfzehnjährige Alice ist in dieser Welt aufgewachsen. Die Biter sind als Gefahr allgegenwärtig, und deshalb besteht ihre Ausbildung auch zu großen Teilen aus dem Umgang mit Schusswaffen und Messern. Eines Tages beobachtet Alice, wie einer der Biter in einem Loch in der Erde verschwindet. Alice folgt ihm, denn schon lange hält sich das Gerücht, dass die Biter über geheime unterirdische Höhlengänge verfügen. So stößt sie auf ein Geheimnis, das sie in ein actionreiches Abenteuer katapultiert und ihr Leben und das der anderen Überlebenden des Totenlandes für immer verändert.
Gibt es eine weltweite Verschwörung, die das Ende der Menschheit zur Folge hatte? Was ist der Ursprung der untoten Biter? Und was hat es mit der mysteriösen Königin und ihrer rätselhaften Prophezeiung aus einem der letzten Bücher im Totenland auf sich – einem Buch namens »Alice im Wunderland«?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.12.2020

Zwar keine richtige Adaption von Alice im Wunderland, aber trotzdem sehr spannend

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In dem Buch Alice im Totenland (1) von Mainak Dhar, geht es um Alice, ihre Schwester und ihre Eltern, die in einer Welt leben in der es Biter gibt, die lebende Tote sind, wie Zombies. Außerdem wurde Alice ...

In dem Buch Alice im Totenland (1) von Mainak Dhar, geht es um Alice, ihre Schwester und ihre Eltern, die in einer Welt leben in der es Biter gibt, die lebende Tote sind, wie Zombies. Außerdem wurde Alice drei Monate vor dem Ausbruch, dieser Pandemie geboren und weiß somit nichts von der alten Welt. Dadurch wurde sie durch eine militärische Schule zur besten Schülerin, die mit Waffen schießen, als sich auch im Nahkampf verteidigen kann. Als sie beobachtet wie ein Biter im Boden verschwindet und nutzt ihre Chance und folgt ihm, da es Gerüchte gibt, das Biter sich irgendwo unterirdisch verstecken und dann in großen Gruppen angreifen. Unten angekommen sieht sie eine Gruppe aus Bitern in ihrem Versteck, die sich anscheinend durch Geräusche unterhalten. Als sie entdeckt wird, denkt Alice es ist zu spät, aber wird sie jetzt wirklich in Stücke gerissen oder kann sie Entkommen und fliehen ? Kann sie überleben und den anderen Leuten aus ihrem Dorf davon erzählen ? Das sollte jeder selber lesen.

Meine Meinung:
Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Leider hat Korrektorat nicht alle Fehler im Text verbessert und somit sind mir ein paar Fehler aufgefallen, was mich aber beim Lesen kaum gestört hat.

Da die Geschichte eine Adaption von Alice im Wunderland ist, hatte sie mit der Geschichte aber eher wenig zu tun. Es kamen immer mal wieder kleine Anspielungen von Alice im Wunderland vor, aber wer mehr Alice im Wunderland erwartet, könnte davon enttäuscht werden. Mich persönlich hat aber die Adaption von Alice im Wunderland nicht wirklich interessiert und somit habe ich trotzdem eine spannende Geschichte mit Zombies bekommen, welche mal nicht in Amerika, sondern in Indien spielt. Auch die Zombies oder wie sie in der Geschichte genannt werden Biter, waren mal ganz anders als sonst. Ich gebe der Geschichte 4 Sterne, da ich vom Titel ausgegangen war, es ist eine Märchen Adaption von Alice im Wunderland, aber es nicht so richtig war. Sonst fand ich die Geschichte wie gesagt sehr spannend und gut.

Fazit:
Zwar keine Märchen Adaption von Alice im Wunderland, aber mit Anspielungen darauf. Trotzdem eine spannende Geschichte mit Zombies, auch Bitern genannt und einem anderen Handlungsort, als Amerika. Ich freue mich auf Band 2.

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Veröffentlicht am 16.09.2021

Dystopie, kein Märchen

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Ich habe das erste Mal von Alice im Totenland gehört, als meine Schwester mir davon erzählte.
Also gab Ich dem ganzen eine Chance.

Tatsächlich hat die Geschichte, außer einer Namensvetterin und der ein ...

Ich habe das erste Mal von Alice im Totenland gehört, als meine Schwester mir davon erzählte.
Also gab Ich dem ganzen eine Chance.

Tatsächlich hat die Geschichte, außer einer Namensvetterin und der ein oder anderen Anspielung, nicht viel mit dem klassischen Alice Im Wunderland zu tun.
Ich finde auch nicht, das es den Namen Adaption verdient. Denn im Grunde ist es eine komplett neue Geschichte.

Der Schreibstil ist am Anfang ungewohnt. Man ist sofort mitten in der Geschichte. Da kann es hilfreich sein, wenn man das Spin-Off "Wie alles begann gelesen hat, das den Beginn der Apokalypse thematisiert.

Leider fand ich die Handlung und die Charaktere etwas schwach. Manchmal habe Ich Zusammenhänge nicht ganz verstehen können.
Zum Ende hin kam mir die Story nur noch fade und langweilig vor.

Schade eigentlich, denn der Grundgedanke war sehr interessant und stimmig.

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Veröffentlicht am 10.01.2020

Alice im Totenland

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Zusammenfassung:
Unsere Zivilisation endete vor mehr als fünfzehn Jahren. Zurück blieb eine karge, öde Welt, die man fortan das Totenland nannte, und eine neue Bedrohung: Horden unzähliger Untoter – die ...

Zusammenfassung:
Unsere Zivilisation endete vor mehr als fünfzehn Jahren. Zurück blieb eine karge, öde Welt, die man fortan das Totenland nannte, und eine neue Bedrohung: Horden unzähliger Untoter – die Biter.
Die fünfzehnjährige Alice ist in dieser Welt aufgewachsen. Die Biter sind als Gefahr allgegenwärtig, und deshalb besteht ihre Ausbildung auch zu großen Teilen aus dem Umgang mit Schusswaffen und Messern. Eines Tages beobachtet Alice, wie einer der Biter in einem Loch in der Erde verschwindet. Alice folgt ihm, denn schon lange hält sich das Gerücht, dass die Biter über geheime unterirdische Höhlengänge verfügen.
So stößt sie auf ein Geheimnis, das sie in ein actionreiches Abenteuer katapultiert und ihr Leben und das der anderen Überlebenden des Totenlandes für immer verändert.
Gibt es eine weltweite Verschwörung, die das Ende der Menschheit zur Folge hatte? Was ist der Ursprung der untoten Biter? Und was hat es mit der mysteriösen Königin und ihrer rätselhaften Prophezeiung aus einem der letzten Bücher im Totenland auf sich – einem Buch namens »Alice im Wunderland«?

Meine Meinung:
Das Buch konnte mich leider gar nicht begeistern. Die Idee ist wundervoll (vor allem weil ich Zombies total mag!) aber an sich war es mehr als langweilig. Hatte mir leider sehr viel mehr von dem Buch erhofft.

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Veröffentlicht am 13.02.2019

Apokalypse meets Alice im Wunderland

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Vorneweg, ich "liebe" die Thematik Apokalypse und Dystopie, daher komme ich kaum an einem entsprechenden Buch vorbei. Der Autor kombiniert dies noch mit Elementen aus "Alice im Wunderland" und hatte mich ...

Vorneweg, ich "liebe" die Thematik Apokalypse und Dystopie, daher komme ich kaum an einem entsprechenden Buch vorbei. Der Autor kombiniert dies noch mit Elementen aus "Alice im Wunderland" und hatte mich somit direkt an der Angel

INHALT
Alice lebt in einem kleinen unabhängigen Dorf in einer Welt, in der die Menschen nicht nur um das Überleben kämpfen, sich gegen Plünderer zur Wehr setzen, sondern auch seit dem "Ausbruch" gegen Zombies - Biter genannt - kämpfen, die durch die kargen Landschaften Streifen. Über allem regiert das Zentralkommitee, eine Vereinigung von Politikern und Weltlenkern die über erstaunliche Ressourcen verfügen in ihrem Kampf gegen die Monster.

Als Alice einem Zombie mit Hasenohren (und hier gibt's die erste Parallele zu Alice im Wunderland) in den Untergrund folgt, ist das der Beginn einer Reihe von Ereignissen, die Ihr Weltbild verändern sollen. Sind Zombies doch keine hirnlosen Monster?

eigene MEINUNG
Bereits nach wenigen Zeilen steigt das Buch direkt in die Handlung ein. Alice folgt dem Zombie in den Untergrund. An diesem Punkt war ich schon leicht überfordert, denn ich hatte mich erstmal auf Beschreibungen der neuen Welt und dem dortigen Alltagsleben gefreut.
Wie haben es die Menschen geschafft zu überleben? Wie ist Alice Geschichte? Was ist mit Ihrer Familie? Warum ist die Welt wie sie ist?
Der letzte Punkt wird auf den nächsten Seiten genauer beschrieben, wobei dies recht schnell abgehandelt ist. Generell konnte ich mich in die Charaktere nicht richtig hineinfühlen. Das ganze Buch fühlt sich hier eher oberflächlich an. Ich hätte mir auch mehr Erzählungen der Umgebung und Handlungen außerhalb der Hauptgeschichte gewünscht. So war es schwierig sich die neue Welt vorzustellen - gerade das machen für mich aber Apokalypse- und Dystopieerzählungen aus.
Die Thematik "Alice im Wunderland" taucht übrigens nur zu Beginn des Buches auf und ist eigentlich nur dafür da, den ganzen Geschehnissen den Anstoß zu geben. Ein bisschen schade, da ich die Geschichte auch gerne mag.

Ein Plus gibt es für mich auf jeden Fall für die Darstellung des Zentralkommitees und deren Entwicklung im Verlauf der Geschichte. Die Dynamik der Gesellschaft und die Folgen wenn einige wenige zu viel Macht erhalten ist realistisch dargestellt und könnte meiner Meinung nach in dieser Form auch tatsächlich so passieren.

Das Buch ist in sich abgeschlossen, obwohl es einen zweiten Teil gibt. Ich denke jedoch nicht, dass ich diesen lesen werde.

FAZIT
Ein kurzweiliges Buch, dass schnell gelesen ist aber wenig Aufregung verspricht. Wer nach einem kleinen Schmankerl zwischen zwei Büchern sucht, dem kann ich es empfehlen. Wer sich in einer fremdartigen Welt verlieren will und auf ein extrem spannendes Buch hofft welches man am liebsten in einem Verschlingen möchte, dem rate ich eher ab.

Veröffentlicht am 30.03.2020

Alice bleib doch lieber im Wunderland

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Märchen als Grundlage für moderne Geschichte, so könnte man dieses Buch bezeichnen. Zudem die Geschichte von Alice im Wunderland sogar im Buch vorkommt.

Wir erleben die junge Alice. Mit ihren 15 Jahren ...

Märchen als Grundlage für moderne Geschichte, so könnte man dieses Buch bezeichnen. Zudem die Geschichte von Alice im Wunderland sogar im Buch vorkommt.

Wir erleben die junge Alice. Mit ihren 15 Jahren ist sie bereits ausgebildet zu kämpfen und zu schießen. Beides ist nötig in den Indien der Zukunft, in der sie lebt. In einer kleinen Gemeinde von Menschen die sich dagegen währen sich der Regierung anzuschließen. So kämpfen sie gegen das Zentralkomitee auf der einen Seite und dem täglichen weit tödlicheren Feinden, den Biter.

Wir befinden uns in einer Welt in der Zukunft wo ein Virus Menschen zu Zombies macht. Jeder Biss sorgt für die Verwandlung zu dem Menschenfleisch fressenden Volk.

So erfahren wir zwar im Laufe des Buches wie es dazu kam und was die Biter doch noch menschlicher macht als gedacht, aber leider fehlt dem Buch im weiteren Verlauf doch sehr der Tiefgang. Wir erleben nur Alice und weniger von der Familie und wie ihr Leben in Gesellschaft des täglichen Überlebens aussieht. All das was wir heute haben, hat sie nie kennen gelernt. Dieser menschliche, soziale und alltägliche Aspekt fehlt dem Buch leider gänzlich.

Stattdessen erleben wir den Aufstieg der kleinen Alice zu einer Anführerin der Massen welche die Befreiung der Dörfer, für eine gemeinsame Zukunft und für ein Heilmittel führen will. Eine Prophezeiung möchte erfüllt werden. Alles in allem hat das Buch eine sehr solide Grundidee, viel Humor an den richtigen Stellen, aber leider keinen Tiefgang in der Geschichte. So ist für mich im letzten Drittel das Buch extrem langweilig geworden wo es nur noch Seite um Seite darum ging zu kämpfen und mehr Leute auf ihre Seite zu ziehen.

Den zweiten Teil hätte ich zum Lesen auch gehabt, werde aber drauf verzichten, da dieser erste leider die Geschichte zu sehr hinplätschern lässt und einem Kind zu viel Macht überlässt was der Geschichte einfach zu viel Surrealismus gibt.