Cover-Bild Maroni, Mord und Hallelujah
13,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 246
  • Ersterscheinung: 01.10.2014
  • ISBN: 9783839215883
Manfred Baumann

Maroni, Mord und Hallelujah

Kriminelle Weihnachten
Band der Reihe "Martin Merana"
Weihnachten hat sich Kommissar Merana anders vorgestellt. Dass er mitten auf dem berühmten Salzburger Christkindlmarkt plötzlich dem Christkind gegenübersteht, passt ja noch ganz gut zur weihnachtlichen Idylle. Aber dass dieses Christkind mit einer Pistole auf ihn zielt, stört den Weihnachtsfrieden doch erheblich. Und schon ist der Kommissar unfreiwilliger Hauptdarsteller einer aberwitzigen Rallye durch das weihnachtliche Salzburg, mit grimmigen Schiachperchten und verschwundenen Erzengeldarstellern.

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Weihnachtliche Kurzkrimis

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Manfred Baumann hat für dieses Buch vier Kurzkrimis verfasst, die in einem weihnachtlichen Umfeld angesiedelt sind:
Zunächst begegnet Kommissar Martin Merana in „Maroni, Mord und Hallelujah“ mitten im ...

Manfred Baumann hat für dieses Buch vier Kurzkrimis verfasst, die in einem weihnachtlichen Umfeld angesiedelt sind:
Zunächst begegnet Kommissar Martin Merana in „Maroni, Mord und Hallelujah“ mitten im Trubel des Salzburger Christkindlmarktes einem mit einer Pistole bewaffneten Christkind.
Dann muss Otmar Braunberger in „Otmar und die Weihnachtskekserlfee“ als Juror eines Backwettbewerbs fungieren, der ein dramatisches Ende nimmt.
Bei der nächsten Geschichte „Stern. Taler. Kind“ handelt es sich um einen Adventskalender der ganz besonderen Art.
Zu guter Letzt kommt es, just als ein italienisches Fernsehteam gerade dabei ist, eine Dokumentation über alte Pongauer Bräuche zu drehen, in „Raunacht“ zu seltsamen Vorgängen während der Raunächte.

Der Erzählstil ist flüssig, man ist gleich mitten in der Handlung und kann sich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Auch gelingt es durchaus, eine weihnachtliche Stimmung zu erzeugen.
Aus kriminalistischer Sicht sind die Geschichten allerdings eher lau, was teilweise natürlich auch durch die Kürze bedingt ist. Vieles ist vorhersehbar, sodass kaum wirkliche Spannung aufkommt. Außerdem ist alles zu sehr auf „Happy End“ und „(Weihnachts)frieden, Freude, Eierkuchen“ getrimmt.
Da dieses Buch letztlich doch als Krimi vermarktet wird, gibt es deshalb leider einen Stern Abzug.