Cover-Bild Das Juwel der Finsternis
Band der Reihe "DrachenStern Verlag. Science Fiction und Fantasy"
(14)
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Bookspot Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 12.09.2019
  • ISBN: 9783956691201
Mara Lang

Das Juwel der Finsternis

Roman
Drei verfeindete Völker. Ein sagenumwobener Kristall, der größte Macht verheißt. Eine mutige junge Frau, die das Schicksal des Reichs in ihren Händen hält.

Die Sklavin Kea hat eine mächtige Gabe: Sie kann die Gedanken anderer beeinflussen. In den Dienst der Königsfamilie gestellt, soll sie dazu ausgebildet werden, die Feinde der Herrscherin zu manipulieren. Bald weckt sie das Interesse des Rittmeisters bei Hofe. Und obwohl sie einem anderen versprochen ist, fühlt sie sich zu dem mysteriösen Mann hingezogen. Doch der Konflikt zwischen den Völkern droht zu eskalieren, und Kea will nicht zum Spielball werden – sie plant ihre Flucht …

Band 1 des Fantasy-Zweiteilers
Abenteuerlich, romantisch, mitreißend – für alle Fans von Lynn Raven und Mary E. Pearson

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2019

Das Juwel der Finsternis

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"Das Juwel der Finsternis" ist der erste Teil von Mara Langs neuem Fantasy Zweiteiler .

Kea ist als Sklavin in einer Zorkatmine aufgewachsen . Sie ist vom Volk der Shedi und besitzt eine besondere und ...

"Das Juwel der Finsternis" ist der erste Teil von Mara Langs neuem Fantasy Zweiteiler .

Kea ist als Sklavin in einer Zorkatmine aufgewachsen . Sie ist vom Volk der Shedi und besitzt eine besondere und gefährliche Gabe , sie kann Gedanken beeinflussen . Durch einen Zufall kommt sie in die Dienste des Königshauses und soll dort lernen ihre Habe zu beherrschen . Dort wird der junge Rittmeister auf sie aufmerksam ...

Im Vorderen Teil des Buches findet sich eine Landkarte und im hinteren Teil ein Personenregister . Für mich gerade bei Fantasy Büchern sehr praktisch , da ich mir oft die Orte und Personennamen nicht merken kann .

Die Autorin hat hier eine spannende Geschichte mit starken und Liebenswerten Figuren geschaffen . Ihr bildgewaltiger Schreibstil unterstützt die Geschichte wunderbar . Man hat alles vor Augen gehabt als würde man einen Film schauen.

Es ist in diesem Buch alles was sich ein Fantasy Herz nur wünschen kann ^_^

Veröffentlicht am 19.10.2019

Ich liebe diese Geschichte

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"Das Juwel der Finsternis" ist der Start einer Dilogie und war ein absoluter Genuss. Ich fand sehr schnell in die Geschichte hinein, auch wenn ich mir sehr sicher bin, dass ich einige der Namen absolut ...

"Das Juwel der Finsternis" ist der Start einer Dilogie und war ein absoluter Genuss. Ich fand sehr schnell in die Geschichte hinein, auch wenn ich mir sehr sicher bin, dass ich einige der Namen absolut falsch ausspreche. Aber das stört mich nicht, da ich das Buch ja niemanden vorlesen muss und merkwürdig klingende Namen gehören in der Fantasy ja auch irgendwie dazu.

Zu Beginn lernte ich Kea und ihre Lebensumstände kennen und habe schon auf den ersten Seiten Sympathien und Antisympathien entwickelt, die aber im Laufe des Lesens immer mehr hinterfragt wurden. Der Erzähler blickt nämlich nicht nur Kea über die Schulter und in den Kopf, sondern auch Nakush und Zadjan. Die Amoral gewisser Handlungen wird dadurch zwar nicht besser gemacht, aber aus Sicht der Charaktere nachvollziehbar. Und genau das liebe ich an diesem Buch.

Aber nicht nur das. Die ganze Geschichte beinhaltet ein riesengroßes Rätsel und wir Leser bekommen immer nur klitzekleine Puzzlestückchen. Es machte mir wirklich großen Spaß zu spekulieren und Ideen zu entwerfen. Nur um ein paar Kapitel weiter meine Gedanken neu ausrichten zu müssen.

Dazu kommen noch die toll ausgearbeiteten Charaktere. Alle umgibt ein Geheimnis und Stück für Stück offenbart sich dieses. Aber am Ende des ersten Bandes ist noch keines so weit aufgeklärt, dass ich als Leser das Kommende erahnen könnte. Ebenfalls ist zu sagen, dass es bis auf zwei Personen niemanden gibt, den ich prinzipiell als böse betiteln will. Sie sind alle grau und ich kann ihre Entscheidungen in den allermeisten Fällen wirklich nachvollziehen. Zumindest wenn sich der Schleier der Geheimnisse schon etwas angehoben hatte.

Selbst die Dreiecksbeziehung, die ich durch den Klappentext angenommen hatte, nervte mich überhaupt nicht. Zum einen weil eine Person gar nicht in der Nähe der anderen ist und ich damit keine nervigen Eifersuchtsanfälle mitbekommen musste. Und zum anderen weil die Gefühle Kea wirklich toll dargestellt wurden. Ihre Verwirrung deswegen und auch das Hinterfragen dieser.

Die Welt in der Kea lebt, die verschiedenen Völker und vor allem die Magie sind sehr interessant. Durch die Erzählweise konnte ich mir alles wunderbar vorstellen und mir persönlich fehlte es nicht an Beschreibungen.

Fazit: Eine absolut wunderbare Geschichte mit spannenden Charakteren, tollen Wendungen und einem großen Rätsel, welches mich zum Miträtseln einlud.

Veröffentlicht am 20.09.2019

Ein echtes Highlight

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Inhalt:

Als Sklavin hat Kea fast ihr gesamtes Leben bisher in den Zorkatminen gearbeitet. Doch ein anderes Schicksal scheint es für Keas Volk der Shedis seit der Unterdrückung nicht mehr zu geben. Deshalb ...

Inhalt:

Als Sklavin hat Kea fast ihr gesamtes Leben bisher in den Zorkatminen gearbeitet. Doch ein anderes Schicksal scheint es für Keas Volk der Shedis seit der Unterdrückung nicht mehr zu geben. Deshalb liegt ihre einzige Hoffnung auf ihrem Verlobten Nakush, der den Rebellen angehört und ihr versprochen hat, sie aus der Zwangsarbeit herauszuholen.

Keas Leben ändert sich jedoch plötzlich, als die Königsfamilie auf ihre besondere Aufgabe aufmerksam wird: Sie kann trotz dem Schutz der Zorkate die Gedanken anderer beeinflussen. Eine nützliche Gabe, wenn es darum geht seine Feinde zu manipulieren. Fortan verbringt Kea ihr Leben am Königshof, wo sie eine Ausbildung erhält.

Dort zieht sie auch die Aufmerksamkeit des mysteriösen Rittmeisters auf sich. Je mehr Zeit sie mit ihm verbringt, desto mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Doch diese Liebe könnte sie alle zerstören … .

Meine Meinung:

Als ich zum ersten Mal von diesem Buch erfuhr, war für mich sofort klar, dass ich es lesen muss. Schon lange habe ich wieder auf eine gute High-Fantasy-Story gewartet und wurde nicht enttäuscht.

Die Kapitel beginnen immer mit mysteriösen kurzen Erzählungen, die man noch nicht wirklich zuordnen kann, mich aber zu wilden Spekulationen verleitet haben. Ich bin sehr gespannt, was es damit auf sich hat, denn die Auflösung lässt noch auf sich warten.

Zu Beginn des Buches steigt man direkt in Keas Leben ein. Wir erfahren von ihrem Leben in der Zorkatmine, von ihren Familienverhältnissen und ihrer Beziehung zu Nakush. Ich fand es wirklich grausam, wie die Shedi behandelt werden und war sehr neugierig darauf, mehr darüber zu erfahren, wie es dazu gekommen ist. Kea war mir auch sofort sehr sympathisch. Sie ist eine starke, selbstbewusste und auch mutige junge Frau, die versucht sich trotz aller Widrigkeiten im Leben zu behaupten. Ich mochte sie auf Anhieb und freute mich sehr, sie weiter begleiten zu können.

Doch neben Kea gibt es noch einige andere, sehr spannende Charaktere. Zum Beispiel den männlichen Protagonisten, der mit einer Maske herumläuft, die man nicht immer sofort durchschauen kann. Einen Gegenspieler von Kea, der offen seine Abneigung zeigt und den ich zu fürchten gelernt, dessen Motive ich aber noch nicht ganz durchschaut habe. Eine undurchsichtige, grausame Königin, einen Bruder, der seine eigenen Ziele verfolgt und einen Gibbon, der als Leibwächter dient. Ach, ich könnte noch ewig so weiter machen, denn jede Figur scheint eine Rolle in dem großen Ganzen zu spielen und ich kann noch nicht genau sagen, wie groß diese bei jedem einzelnen ist. Ich finde es toll, wenn man die Charaktere nicht sofort durchschauen kann, sie erst einmal näher kennenlernen muss und so hinter ihre Fassade blickt.

Als Kea schließlich an den Königshof gelangt, bekommt das Buch schnell eine andere Richtung. Jetzt erfährt man mehr über die Vergangenheit, die einzelnen Völker und deren Rolle in der Geschichte. Ich fand das alles sehr interessant und spannend und sog jede noch so kleine Information auf. Da hat Mara Lang wirklich eine sehr komplexe Geschichte mit vielen Hintergründen erschaffen, die man aber schnell sortieren kann, so dass es nicht schwer fällt, dieser zu folgen. Ich liebe die Magie in diesem Buch und wie sie mit Sagen und Legenden hinterlegt wird. So merkt man beim Lesen dieses ersten Bandes schon, dass die Geschichte viel tiefer geht und das Schicksal der Shedi noch lange nicht entschieden ist. Mich machte das nur noch neugieriger auf die weiteren Geschehnisse.

Auch die Atmosphäre des Buches hat mich richtig verzaubert. Es ist fast, als würde man sich in einem Märchen aus 1001 Nacht befinden. Für mich war es ein richtiges Erlebnis mich in der Welt von Kea aufzuhalten. Dazu hat sich die Autorin auch ein paar tolle „fremdländische“ Namen ausgedacht, die super zum Setting passen. Ich finde es immer großartig, wenn das alles so perfekt zusammenpasst und ein großes Ganzen bildet, das absolut stimmig ist und genau so ist es in diesem Buch. Man wird in eine fremde, einzigartige Welt entführt und taucht vollkommen in die Geschehnisse ein. Ich wurde jedenfalls völlig mitgerissen und konnte gar nicht genug von dieser zauberhaften Welt bekommen, die aber auch ein paar (dunkle) Geheimnisse birgt.

Und diese Geheimnisse gilt es zu entdecken. Ich mag es sehr, wenn nicht alle Ereignisse gleich zu Beginn vorhersehbar sind und auch, wenn man einige Geheimnisse hier schon erahnen kann, gehen andere doch tiefer und werden in diesem ersten Band noch nicht aufgelöst, so dass es auch für die Fortsetzung spannend bleibt. Das wird zusätzlich dadurch verstärkt, dass sich die Ereignisse zuspitzen, je näher wir dem Ende dieses ersten Teils kommen. Kea muss sich nämlich gemeinsam mit einigen anderen auf eine gefährliche Reise begeben, die es wirklich in sich hat. Die Spannung steigert sich also stetig bis sie sich in einem großen Knall entläd, der mich jetzt sehnsüchtig auf die Fortsetzung hinfiebern lässt. Ich hoffe, wir müssen nicht zu lange darauf warten, denn ich möchte unbedingt mehr von dieser starken Protagonistin, der magischen Welt und den spannenden Ereignissen.

Fazit:

Für mich war „Das Juwel der Finsternis“ ein echtes Highlight. Ich habe mich sofort in diese zauberhafte Welt voller Magie verliebt, die ein bisschen an 1001 Nacht erinnert und dessen Setting perfekt mit dem Schreibstil zusammenpasst. Kea ist eine starke und mutige Protagonistin, die ich sehr gerne begleitet habe, aber auch die anderen Charaktere haben es wirklich in sich und machen die Geschichte spannend und interessant. Ich war sofort an die Seiten gefesselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so sehr haben mich die Ereignisse mitgerissen. Ich will unbedingt mehr davon, denn diese Buchreihe hat definitiv Suchtpotenzial!

Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

Veröffentlicht am 12.09.2019

das war richtig gut

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Kea ist eine Shedi mit einer besonderen Gabe, sie kann die Gedanken anderer beeinflussen. Wie viele andere Shedi ist sie eine Sklavin und arbeitet in den Zorkatminen. Das ändert sich einges Tages, denn ...

Kea ist eine Shedi mit einer besonderen Gabe, sie kann die Gedanken anderer beeinflussen. Wie viele andere Shedi ist sie eine Sklavin und arbeitet in den Zorkatminen. Das ändert sich einges Tages, denn ein Abgesandter der Königsfamilie kommt in die Minen und sucht nach starken Magiern. Er nimmt Kea und zwei weitere Personen mit. Von nun an lebt Kea am Hofe, aber auch hier ist es nicht besser. Zwar hat sie jetzt genug zu essen und vernünftige Kleidung, aber man behandelt sich immer noch wie eine Sklavin. Alle bis auf dem Rittermeister Plain, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Aber sie ist Nakush durch einen Blutschwur versprochen.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer zweiteiligen Reihe. Die Autorin entführt ihre Leser in eine brutal und düstere Welt. Die verschiedenen Völker sind verfeindet und die Shedi, zu denen die Hauptfigur Kea gehört, wurden versklavt. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Kea und Zadjen erzählt. Der Fantasy-Anteil ist recht hoch und hat mir sehr gut gefallen. Es geht um den Konflikt zwischen den Völkern, um Magie und ein bisschen auch um Liebe. Diese Mischung fand ich sehr ausgeglichen und gelungen.

Kea ist eine starke junge Frau, auch wenn sie eine Sklavin ist, sagt sie oft was sie denkt. Das macht ihr Leben aber nicht immer einfach. Sie ist wissbegierig und versucht ihren Weg zu gehen, was nicht immer einfach ist. Der männliche Hauptcharakter ist ein Schürzenjäger und Weiberheld und so gar nicht ambitioniert, seine wahre Bestimmung zu erfüllen. Die Annäherung ist langsam, denn eigentlich ist Kea ja in einen anderen verliebt, aber diese Gefühle verändern sich im Laufe der Handlung.

Am Ende bleiben sehr viele Fragen offen und ich hoffe, dass wir nicht so lange auf den 2. Teil warten müssen. Von mir gibt es eine klare Leseemepfehlung mit voller Punktzahl.