Cover-Bild Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Vorlesebücher
  • Seitenzahl: 72
  • Ersterscheinung: 28.06.2018
  • ISBN: 9783551516794
  • Empfohlenes Alter: bis 10 Jahre
Marc-Uwe Kling

Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat

Astrid Henn (Illustrator)

Das erste Kinderbuch von Marc-Uwe Kling!

Das gibt's doch gar nicht, oder? Oma hat das Internet kaputt gemacht. Und zwar das ganze. Auf der ganzen Welt! Tiffany, Max und Luisa kommen aus dem Staunen gar nicht mehr raus, denn tatsächlich geht ... nichts mehr! Zuerst ist das ganz schön komisch. Denn plötzlich haben alle Zeit. Doch dann wird es richtig gemütlich, obwohl das Internet nicht funktioniert – oder vielleicht auch gerade deshalb. 

Lachmuskeltraining für die ganze Familie!

Spiegel-Bestseller

Platz 1 aller Vorlesebücher

Ausgezeichnet mit dem "Leselotsen" Oktober 2018 vom Börsenblatt des deutschen Buchhandels! 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2023

Sehr schönes Kinderbuch

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Oma und Opa sollen auf die Kinder aufpassen. Aber dann geht plötzlich das Internet nicht mehr. Die Oma hat eine Fehlermeldung auf dem Rechner und auch sonst geht nichts mehr. Oma ist davon überzeugt, dass ...

Oma und Opa sollen auf die Kinder aufpassen. Aber dann geht plötzlich das Internet nicht mehr. Die Oma hat eine Fehlermeldung auf dem Rechner und auch sonst geht nichts mehr. Oma ist davon überzeugt, dass sie das Internet kaputt gemacht hat. Wie sich herausstellt, funktioniert dieses auf der ganzen Welt nicht mehr. Da die Eltern nicht arbeiten können und die Geschwister auch keine Musik hören oder Nachrichten verschicken können, kommen alle zusammen und merken, dass es in der Familie auch ohne Internet Spaß machen kann.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es zeigt sehr deutlich, dass wir mittlerweile viel in unserem Leben vom Internet bestimmen lassen und dass wir auch offline unser Leben leben müssen. Das Buch hat mir viel Spaß gemacht und ich kann es auf jeden Fall empfehlen.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

Das könnte wohl meine SchwieMu sein

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Was ein Tag, an dem die in der auf die Großeltern aufpassen, oder doch umgekehrt? Dazu sind Ferien und alle zuhause. Das Chaos ist vorprogrammiert, denn wie soll man denn ohne Internet überleben?
Die Konversationen ...

Was ein Tag, an dem die in der auf die Großeltern aufpassen, oder doch umgekehrt? Dazu sind Ferien und alle zuhause. Das Chaos ist vorprogrammiert, denn wie soll man denn ohne Internet überleben?
Die Konversationen zwischen den einzelnen Familienmitgliedern sind einfach grandios. Ich habe sehr gelacht und bin überzeugt, dass viele diese Situationen aus dem Alltag kennen werden.
Wunderbar selbstironisch und grandios durch den Kakao gezogen. Eine absolute Bereicherung für die Familienzusammenkunft am Tisch.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Oma ist Schuld oder wie erkläre ich das Internet

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Du musst das lesen, Mama! Das Buch ist cool. Okay, nun gibt mir mein Sohn die ersten Buchempfehlungen….also griff ich doch bei diesem lustigen Titel gern zu. Schließlich kennen wir ja alle die Momente, ...

Du musst das lesen, Mama! Das Buch ist cool. Okay, nun gibt mir mein Sohn die ersten Buchempfehlungen….also griff ich doch bei diesem lustigen Titel gern zu. Schließlich kennen wir ja alle die Momente, wo das Telefon klingelt und etwas nicht funktioniert, obwohl „man nur geklickt“ hat.

Denn genau das hat die Oma von Tiffany, Max und Luisa gemacht und schon geht nichts mehr. Was in der heutigen Welt alles internetbasiert funktioniert und wie es früher ohne Internet lief, wird dann notgedrungen den drei Kindern berichtet. Die selbstverständlich empfundene Technik hat Vor- und Nachteile und so wird auch dem kleinen (und großen Leser) geschickt anhand von Beispielen und tollen Zeichnungen von Astrid Henn erklärt, wie das Internet funktioniert und dass man die Dinge, die das Internet so ausspuckt, auch hinterfragen sollte.

Vielleicht sollte auch so mancher Erwachsener dieses Buch mal zur Hand nehmen. Gespickt mit MS Dos Witzen und einigen Seitenhieben, kann dies sicherlich nicht schaden.

„Back tot he roots“ heißt es für die Familie als schließlich noch Mama, Papa und der Pizzabote dazukommen und so kommt das alte Kofferradio zum Einsatz. Nicht schlecht oder? Ich vergebe volle Punktzahl bzw. eigentlich vergeben mein Sohn und ich volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 19.07.2018

Ein Vorlesespaß für die ganze Familie

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Die Oma hat das Internet kaputt gemacht! Auf der ganzen Welt! Wirklich! Während Tiffany, die gerade Kindergartenferien hat, sich Vorwürfe macht, dass sie nicht gut genug auf die Oma aufgepasst hat, können ...

Die Oma hat das Internet kaputt gemacht! Auf der ganzen Welt! Wirklich! Während Tiffany, die gerade Kindergartenferien hat, sich Vorwürfe macht, dass sie nicht gut genug auf die Oma aufgepasst hat, können ihre älteren Geschwister Max und Luisa nicht glauben, dass das wirklich geht. Aber in Opas Kofferradio kommt in den Nachrichten, dass das Internet weltweit ausgefallen wäre. Und nun? Was macht man ohne Internet. Erstmal Pizza essen, denn die App des Pizzajungen geht auch nicht mehr und er hat keine Ahnung, wohin er die Pizzen liefern soll. Und dann machen sie lauter verrückte Sachen bis der Techniker vor der Tür steht und meint, dass die Ursache für den Internetausfall in ihrer Wohnung liegen würde. Stimmt ja auch, die Oma war's! Aber nur aus Versehen!

Als ich das Buch vorgelesen habe, wurde mir wieder mal so richtig bewusst, wie abhängig wir mittlerweile vom weltweiten Netz sind. Nicht nur Opa kann seine Lieblingssendung nicht mehr schauen, Max keine Nachrichten mit Freunden austauschen, sondern auch Mama und Papa kommen früher von Arbeit nach Hause. Denn ohne Netz geht nichts! Das Buch macht aufmerksam, allerdings ohne den erhobenen Zeigefinger. Das finde ich auch wichtig. Das Internet und seine Möglichkeiten ist einfach Teil unseres Alltags mit all seinen Vor- und Nachteilen. Aber auch ohne Internet kann man eine schöne, vor allem gemeinsame Zeit verbringen.

Ganz toll finde ich die Stelle, wo Max seiner kleinen Schwester Tiffany erklärt, was eigentlich das Internet ist. Er vergleicht das Internet mit seiner Pinnwand im Zimmer, wo alles Mögliche angeheftet wird. Im Internet machen das ganz viele Leute. Die Erklärung ist dann noch etwas länger, aber sehr bildhaft und kindgerecht.

Dieses Kinderbuch ab 6 Jahren ist ein (Vor-)Lesespaß für die ganze Familie. Durch das unterschiedliche Alter der Kinder, die Eltern und Großeltern findet hier jeder seine Identifikationsfiguren und Komiker Marc-Uwe Kling, der vor allem durch seine Känguru-Chroniken bekannt wurde, schreibt wie immer sehr lustig.

Das Buch ist von Astrid Henn sehr humorvoll illustriert. Jede Doppelseite ist mit farbigen Bildern ausgestattet. Durch die vielen Bilder, große Schrift und kurze Kapitel ist das Buch perfekt für fortgeschrittene Leseanfänger aber auch als Vorlesebuch geeignet.

Veröffentlicht am 13.08.2019

ein Kinderbuch nicht nur für Kinder ;-)

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Inhalt des Buches:

Durch ein "klick-klick" legt die Oma das ganze Internet lahm und nichts geht mehr.
Opa und Enkel sind zunächst entsetzt: kein Fernehen, kein Musikhören und kein Handyspielen mehr möglich.

Niemand ...

Inhalt des Buches:

Durch ein "klick-klick" legt die Oma das ganze Internet lahm und nichts geht mehr.
Opa und Enkel sind zunächst entsetzt: kein Fernehen, kein Musikhören und kein Handyspielen mehr möglich.

Niemand weiß, was er tun soll. So ganz ohne Internet.

Dass ein Tag offline ganz aufregend und unterhaltsam sein kann, merken die Enkel dann doch irgendwann.


Illustrationen und Covergestaltung:

Spitzbübisch und unschuldig blickt die Oma vom Cover während die Enkel genervt die Augen rollen.

Das Buch ist wunderschön und farbenfroh illustriert.

Das Schriftbild ist groß und auch schon für Leseanfänger geeignet.


Fazit:

Ein Lesespaß für Groß und Klein. Gerade die Anspielungen auf andere Werke von Marc-Uwe Kling (Notizen und Nachrichtenverläufe über Schnapspralinen und falsch zugeordnete Zitate) erfreuen wohl eher die großen Leser.

Die Botschaft des Buches, dass ein Tag offline sein (egal ob freiwillig oder erzwungen), nicht unbedingt etwas Negatives sein muss sondern auch ein riesen Spaß sein kann, gefällt mir sehr gut.


Rezensiertes Buch: „Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat" aus dem Jahr 2018