Träume können wahr werden, wenn man um sie kämpft!
Wieder sitze ich vor dem Taschenbuch mit dem schönen Cover.
Wieder in Wohlfühl- Jogginghose und meiner alten Strickjacke, die mich über die vielen Lesejahre hinweg durch dick und dünn begleitet hat. Hinter ...
Wieder sitze ich vor dem Taschenbuch mit dem schönen Cover.
Wieder in Wohlfühl- Jogginghose und meiner alten Strickjacke, die mich über die vielen Lesejahre hinweg durch dick und dünn begleitet hat. Hinter diesem Buchdeckel verbirgt sich die Geschichte von Leah und Logan. Sie ist zum Greifen nah ...
Wem diese Zeilen irgendwie vertraut vor kommen, der war, genau wie ich, schon einmal an der Woodland Academy.
An dem Elite-Internat, wo ausschließlich das Geld regierte, bis einige Stipendiaten aus sozial schwachen Familien dort aufgenommen wurden. Im ersten Teil der Trilogie sorgten diese bereits für viel Wirbel an der Academy.
Doch worum geht es im zweiten Teil?
In „Never say never“ werden die Themen aus „Too good to be true“ wieder aufgegriffen. Kein Wunder, soziale Ungerechtigkeiten und Vorurteile verschwinden ja nicht über Nacht.
Besonders Logan muss so einiges einstecken.
- „Keine Sorge, da wo ich herkomme, wird man mit einem dicken Fell geboren.“-
Aber auch Leah hat mit sich und ihrer Vergangenheit zu kämpfen.
- „Lass dir von Menschen mit einem kleinen Horizont niemals erzählen,
dass deine Träume zu groß seien.“ -
Die Geschichte wird weiter erzählt, und zwar genau an dem Punkt, an dem sie im ersten Teil aufhörte. Das macht es einem wahnsinnig leicht, wieder ins Buch zu finden.
Dieses Mal dreht sich allerdings alles um Allies toughe Zwillingsschwester Leah und Ethans besten Freund Logan, aus deren Sicht die Story auch erzählt wird.
Finden die Beiden wieder zusammen?
Und wie genau hat das eigentlich alles angefangen?
Schafft es Leah zu ihren Gefühlen zu stehen und wird Logan ihr verzeihen können?
Oder wird Ava das Rennen um Logans Herz gewinnen?
Wie wird die Zukunft für die Clique aussehen?
Auf alle diese Fragen liefert Marcella Fracchiolla, in ihrem gewohnt lockeren und angenehmen Schreibstil, Antworten.
Wieder schafft es die Autorin, den Leser durch eben diesen Schreibstil so zu fesseln, dass man das Gefühl hat, wirklich ein Teil der Geschichte zu sein. Die einzelnen Figuren werden von bloßen Namen auf Papier zu echten Freunden.
Natürlich gibt es auch wieder kleine Ausblicke auf die Geschichten von Maya und Lana, die so spannend sind, dass man den dritten und letzten Teil der Trilogie kaum erwarten kann.
Tja, was soll ich sagen? Ich bin mal wieder begeistert und voll drin im Woodland Fieber.
Für die Leser des ersten Teils ist „Never say Never“ ein Muss.
Und für alle anderen, die vielleicht sogar Angst haben, die Story wäre nichts für sie, kann ich nur ganz in Woodland Manier sagen:
- „Angst beginnt im Kopf. Mut aber auch.“ -
Also traut euch! Denn nur dann könnt ihr euch mit Wohlfühl- Jogginghose und alter Strickjacke auf die Couch kuscheln, „Never say Never“ in der Hand, und genau wie Leah und Logan sagen:
- „Wir sind dann mal weg.“ -