Cover-Bild Erzfieber
Band 1 der Reihe "Bergstadtkrimi"
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11,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 330
  • Ersterscheinung: 26.08.2019
  • ISBN: 9783964434241
Marcus Wächtler

Erzfieber

Ein Bergstadtkrimi
Eine anonyme Millionenspende und das Verschwinden des Stadtkämmerers halten ganz Freiberg in Aufregung.
Was hat das alles aber mit dem Selbstmord eines städtischen Beamten zu tun? Die junge Arzthelferin Ariane Itzen wollte eigentlich nur eine gute Tat vollbringen. Stattdessen gerät sie ins Visier einer mörderischen Verschwörung. Kann sie das Rätsel um »Erzfieber« lösen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2021

kurzweiliger Krimi für zwischendurch

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Wer auf klassische Polizeiarbeit verzichten kann ist hier genau richtig.

Die "Ermittlungen" werden durch die Hauptprotagonistin Ariane Itzen (eigentlich Arzthelferin) geführt, die manchmal mehr oder ...

Wer auf klassische Polizeiarbeit verzichten kann ist hier genau richtig.

Die "Ermittlungen" werden durch die Hauptprotagonistin Ariane Itzen (eigentlich Arzthelferin) geführt, die manchmal mehr oder weniger geplant in Situation schlittert und so nicht nur in den Fall verstrickt wird sondern dadurch auch immer zu neuen Hinweisen gelangt. Der eigentliche Kommissar Ben Benserler rückt somit etwas in den Hintergrund. Treu an Arianes Seite Hund Charlie, der mit ihr von Abenteuer zu Abenteuer zieht und manch Bösewicht in die Flucht schlägt.

Einige Fragen die sich während des Lesens ergeben haben werden nicht gänzlich beantwortet. Der eigentliche Fall um den es in diesem Buch geht wird weitestgehend gelöst. Allerdings kommt es im Verlauf des Buches zu einem weiteren Zwischenfall der nicht aufgelöst wird. Dieser ist Bestandteil des nächsten Buches. Wer also wissen will wie es damit weitergeht und auch wissen möchte wie es zwischenmenschlich bei Ariane und Ben weitergeht ist gezwungen auch das nächste Buch zu lesen.

Der Einstieg ins Buch fällt leicht allerdings nimmt die Geschichte erst im Laufe des zweiten Kapitels richtig an Fahrt auf. Die Story ist in sich schlüssig und angenehm zu lesen.

Sympathischer und kurzweiliger Krimi für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 02.04.2021

Auf den Hund gekommen

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Ariane arbeitet nun bei einem Tierarzt und ist nicht glücklich, da sie bei Operationen dabei sein muss. Ihr Chef ist verständnisvoll möchte aber mit ihr darüber reden. Ihr fällt auf das ein Hund noch nicht ...

Ariane arbeitet nun bei einem Tierarzt und ist nicht glücklich, da sie bei Operationen dabei sein muss. Ihr Chef ist verständnisvoll möchte aber mit ihr darüber reden. Ihr fällt auf das ein Hund noch nicht abgeholt worden ist und will natürlich wissen warum nicht. Bei dem Versuch den Hund an seinen Herrn zurückzugeben, ist viel Polizei in der Wohnung und der Besitzer, Herr Bublitz ist tot, Selbstmord. Der Hund, Charlie, ist total depressiv und Ariane nimmt ihn erst einmal mit nach Hause. Außerdem lernt sie den Kommissar Ben kennen, der ihr nicht unsympathisch ist. Durch ihn erfährt sie das keine weiteren Untersuchungen stattfinden, da es zweifelsfrei Selbstmord sei. Das glaubt Ariane nicht und bei einem besuch in der Bublitz Wohnung werden sie und Ben überfallen. Doch sie entdeckt einen versteckten Umschlag und nimmt ihn an sich. Dieser Umschlag hat es in sich, nur versteht Ariane zu Beginn nicht, was für Geheimnisse enthalten sind. Ihr fällt nur auf, dass es sich um den Bergbau in Freiberg handelt. Nachdem sie und Ben in der Wohnung Bublitz überfallen worden sind, ist nun klar, dass der Inhalt sehr brisant ist und Ariane setzt natürlich alle Hebel in Bewegung, um auf die Spur dieses Geheimnisses zu kommen.
Die Figur Ariane ist schon eine ganz besondere. Sie schnüffelt und ermittelt aus einem inneren Antrieb heraus. Ist es nur weibliche Neugier oder steckt da eine Berufung zur Detektivin dahinter. Auf jeden Fall ist diese Figur manchmal schwer zu ertragen, wenn sie mal wieder mitten in einem gefährlichen Fall steckt. Naiv oder unbedarft fällt mir da spontan ein, wenn sie mal wieder jede Vorsicht außer Acht lässt und in einen Fall stolpert. Und das ist ja manchmal das liebenswerte an dieser Figur, sie kümmert sich, ob Hund, ob Mensch. Nur bei den Männern ist sehr große Vorsicht angesagt. Scheinbar ist das Motto, nur nicht binden, um die eigene Freiheit nicht zu verlieren. Die anderen Figuren, die hier beschrieben werden, verblassen ein wenig, da sie Begleiterinnen oder Helfende von Ariane sind, wie z.B. Stephanie, ihre Kollegin, Heike, die ihr die entscheidenden Hinweise gibt oder die Männer Ben und Stirko, die sich beide ein wenig Hoffnung machen. Der Plot ist ungewöhnlich, aber nachvollziehbar, wenn es um Geld geht, fallen viele Schranken. Auch die Spannung bekommt der Autor sehr gut hin. Es dauert schon bis zum Ende, bis das Rätsel endgültig gelöst ist.
Erzfieber von Marcus Wächtler ist ein gut zu lesender Krimi mit viel Lokalkolorit. In manchen Passagen ist es ein wenig zäh und auch die Ariane ist manchmal ein wenig unglaubwürdig. Aber ich finde der Mix macht es. Ich habe mich mal wieder gut unterhalten gefühlt.

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Veröffentlicht am 11.11.2019

Der Tote im Stollen

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„Erzfieber“ von Marcus Wächtler habe ich als ebook mit 183 Seiten gelesen. Diese sind in 5 Kapitel eingeteilt.

Freiberg erhält eine anonyme 5-Millionenspende und gleichzeitig wird der Kämmerer vermisst. ...

„Erzfieber“ von Marcus Wächtler habe ich als ebook mit 183 Seiten gelesen. Diese sind in 5 Kapitel eingeteilt.

Freiberg erhält eine anonyme 5-Millionenspende und gleichzeitig wird der Kämmerer vermisst. Das alles nimmt Ariane Itzen nur am Rande wahr. Sie arbeitet als Sprechstundenhilfe in einer Tierarztpraxis. Als sie und ihre Kollegin Stefanie den Hund Charlie zu seinem Herrchen bringen wollen, weil dieser ihn seit Tagen nicht abgeholt hat, findet sie dessen Leiche. Da sich die beiden Frauen nicht vorstellen können, dass dieser verantwortungsvolle Hundebesitzer Selbstmord begangen haben soll, kümmert sich Ariane selbst um die Sache und auch um den armen Hund. Dabei trifft sie auf Kommissar Ben Benserle von der Kripo Chemnitz.
Während Ben persönliche Interessen an Ariane hat, hält diese sich noch bedeckt und benutzt in erst einmal nur als Informationsquelle.
Der Tote Herr Bublitz war ein Mitarbeiter in der Stadtverwaltung, verantwortlich für Liegenschaften und beschäftigte sich u.a. mit modernem Bergbau. Alles riecht nach Geld, Macht und Korruption.
Für Ariane beginnt eine Odyssee. Sie gerät immer wieder in Gefahr, übernachtet bei fremden Leuten, traut sich nicht nach Hause. Und von Ben hört man lange nichts.

Es war eine durchaus interessante Geschichte, die auch Hintergrundinformationen des Bergbaus und über Freiberg und Umgebung vermittelte. Mit den Charakteren von Ben und Ariane bin ich nicht richtig warm geworden. Sie hat u.a. Beweismittel unterschlagen und war mir etwas zu eifrig. Und Ben war meist genervt, ungeduldig oder hat gar nichts gesagt. Da wird es wohl kein Happy End geben mit den beiden. Am besten fand ich Charlie, der sehr geduldig, lieb und freundlich war.

Da nicht alle Fragen in dem Buch beantwortet werden konnten, kann man von einer Fortsetzung ausgehen.

Das düster gehaltene Cover fand ich sehr schön.

Veröffentlicht am 18.01.2020

Erzfieber: Ein Bergstadtkrimi

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Erzfieber, von Marcus Wächter


Cover:
Passt super zur Geschichte

Inhalt und meine Meinung:
Ein Regio Krimi der im Erzgebirge spielt.

Der Einstieg hat mir gut gefallen und ich war schnell in der Geschichte ...

Erzfieber, von Marcus Wächter


Cover:
Passt super zur Geschichte

Inhalt und meine Meinung:
Ein Regio Krimi der im Erzgebirge spielt.

Der Einstieg hat mir gut gefallen und ich war schnell in der Geschichte drin.
Arianne, die Hauptprotagonistin, ist ein Mensch wie du und ich.
Sie ist sehr sympathisch, ein sehr warmherziger Mensch und Tierliebe steht für sie ziemlich oben auf der Liste.
Durch diese Tierliebe wird sie auch in einen mysteriösen Fall von Suizid hineingezogen. Dieser weißt auf den ersten Blick so einige Ungereimtheiten auf.

Und angestachelt durch ihre Neugierde und einige weitere Zufälle beginnt Arianne immer mehr zu ermitteln und nachzuforschen.
Doch für mich kippt hier dann meine Sympathie für Arianne und diesen Fall.
Irgendwann finde ich es nicht mehr spannend oder nachvollziehbar wie sie reagiert und agiert, sondern ich finde es sehr unrealistisch, unvernünftig und nicht mehr glaubwürdig.

Das Ende ist mir dann auch viel zu offen.
Die Todesfälle werden irgendwie gar nicht geklärt oder weiter angesprochen und auch sonst sind viel zu viele offene Fragen.
Von dem Ende war ich eigentlich eher regelrecht enttäuscht.

Auch wenn der Autor anmerkt (bei der Buchverlosung) , dass es im Folgebuch dann weiter in die Tiefe geht.

Autor:
Als gebürtiger Freiberger studiert, lebt und arbeitet Marcus Wächtler seit fünfzehn Jahren in Dresden. Neben der Arbeit in seiner kleinen Eventagentur findet er genug Muße, um sich mit geschichtlichen, gesellschaftlichen und politikwissenschaftlichen Themen zu befassen. Als Kind dieses Studiums entstehen seine Geschichten voller Magie, Witz und Unterhaltung.

Mein Fazit:
Eine gute Story als Hintergrund die meiner Meinung nach besser hätte aufgearbeiteter werden können und das Ende lässt mir zu viel offen, deshalb von mir nur 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Mir gefiel die Hauptfigur überhaupt nicht

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Buchmeinung zu Marcus Wächtler – Erzfieber

„Erzfieber“ ist ein Kriminalroman von Marcus Wächtler, der 2019 bei Edition Elbflorenz erschienen ist.

Zum Autor:
Aufgewachsen im wunderschönen Freiberg hat ...

Buchmeinung zu Marcus Wächtler – Erzfieber

„Erzfieber“ ist ein Kriminalroman von Marcus Wächtler, der 2019 bei Edition Elbflorenz erschienen ist.

Zum Autor:
Aufgewachsen im wunderschönen Freiberg hat Marcus Wächtler seinen Wohnsitz nach dem Politik- und Geschichtsstudium ins beschauliche Dresden verlegt. Neben der Arbeit in seiner kleinen Eventagentur findet er genug Muße, um sich mit geschichtlichen, gesellschaftlichen und politikwissenschaftlichen Themen zu befassen. Als Kind dieses Studiums entstehen seine Geschichten voller Magie, Witz und Unterhaltung.

Klappentext:
Eine anonyme Millionenspende und das Verschwinden des Stadtkämmerers halten ganz Freiberg in Aufregung. Eine Leiche bringt zudem das Leben der jungen Freiberger Arzthelferin Ariane Itzen vollkommen durcheinander. Eigentlich wollte sie nur etwas Gutes tun. Stattdessen findet sie sich in einem Strudel aus Intrigen, Verschwörung und Mord wieder. Alle sind hinter neu entdeckten Erzvorkommen her. Nur sie hat die Chance, das mörderischer Verbrechen aufzuklären.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird fast ausschließlich aus der Sicht der Hauptfigur Ariane Itzen erzählt. Mit der Hauptfigur hatte ich von Anfang an meine Probleme. Sie ist eine junge Frau, agiert aber zuweilen wie ein nerviger Teenager. Sie ist recht sprunghaft und ich konnte ihr Verhalten oft nicht nachvollziehen. Gerade ist sie noch verängstigt, da nimmt sie die Verfolgung eines Verdächtigen auf. Zudem entstand bei mir der Eindruck, dass sie ihre Mitmenschen oft ausnutzt, egal ob beruflich oder privat.
Die Grundidee des Falles hat etwas, aber die Geschichte wird von vielen Zufällen getrieben. Wenn Spannung aufkam, dann war es meist mit einer überraschenden Aktion Arianes verbunden.

Fazit:
Bei mir wollte während des gesamten Buches kein Lesevergnügen aufkommen. Weil mir aber die Grundidee gefallen hat, bewerte ich das Werk mit zwei von fünf Sternen (40 von 100 Punkten).

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