Cover-Bild Adria mortale - Bittersüßer Tod
(48)
  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 28.05.2021
  • ISBN: 9783785727386
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Margherita Giovanni

Adria mortale - Bittersüßer Tod

Kriminalroman

Türkisblaues Meer. Zartduftende Aprikosenhaine. Sanfte Strände. Doch die Idylle trügt ...

Sommer 1958. Für die deutschen Touristinnen Sonja und Elke ist es das große Abenteuer: Mit ihrem Roller fahren die jungen Frauen nach Italien in den Urlaub. In einem kleinen Dorf an der Adriaküste steigen sie in der Pension von Federica Pellegrini ab. Ein paar Tage später wird der Lehrer des Ortes tot aufgefunden, mit dem Elke zuvor geflirtet hat. Die beiden fürchten, unter Mordverdacht zu geraten. Zum Glück nimmt Federica sich des Falles an und ermittelt auf eigene Faust. Sehr zum Missfallen von Commissario Garibaldi, der anreist, um herauszufinden, wer den Mann aus dem Weg räumen wollte. Und Garibaldi ist nicht der Einzige, dem Federica auf die Füße tritt ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2021

Tödliche Adria

1

Ende der Fünziger Jahre war ein Italien-Urlaub ein Traum für Deutsche. So machen sie auch die jungen Frauen Elke und Sonja mit ihrem Motorroller auf den Weg. Als sie sich verfahren und dann auch noch das ...

Ende der Fünziger Jahre war ein Italien-Urlaub ein Traum für Deutsche. So machen sie auch die jungen Frauen Elke und Sonja mit ihrem Motorroller auf den Weg. Als sie sich verfahren und dann auch noch das Benzin knapp wird, stranden sie in Pesaro del Monte. Aber der charmante Signor Rossi überzeugt sie vom kleinen unbekannten Ort und in der hübschen Pension der Signora Pellegrini finden sie eine günstige Unterkunft.

Doch dann wird Signor Rossi tot an einem Feldweg gefunden und gleich mehrere Dorfbewohner geraten unter Verdacht. Als dann noch in Federica Pellegrinis Schuppen ein Glas mit Rattengift gefunden wird, beschließt sie, selbst ein wenig zu schnüffeln und sich nicht allein auf Commissario Garibaldi zu verlassen.

An diesem Krimi hat mir vor allem der ganze Hintergrund gefallen. Die Frühzeit des Tourismus in Italien, Urlauber aus Deutschland, die misstrauisch Spaghetti beäugen und ihnen dann mit Messer und Gabel zu Leibe rücken. Rückständige Dorfbewohner die jede Neuerung ablehnen und den aufkeimenden Tourismus mit Sorge sehen und die anderen, die da das große Geschäft wittern. Rossi war ein Landschaftsschützer und offensiv gegen Ausbaupläne, vielleicht auch ein Motiv für seinen Tod oder war doch eher sein Ruf als Verführer?

Die Autorin – der italienische Name ist das Pseudonym einer deutschen Schriftstellerin – hat dieses Dorf und seine Bewohner fabelhaft ausgestaltet. Man findet jeden Typ: den gerissenen Geschäftsmann, den schmachtenden Jüngling, das schüchterne junge Mädchen, ein frustriertes spätes Mädchen und eine ganze Reihe klatschsüchtiger Matronen, vor denen nichts verborgen bleiben kann. Federica Pellegrini ist die Außenseiterin, sie ist Witwe, stammt aus dem Süden und trägt Hosen! Kein Wunder, dass alle sie gern als Täterin sähen.

Der Krimi selbst entwickelt sich eher langsam. Ein typischer Cosy Crime, der eher unterhalten, als durch atemlose Spannung auffallen möchte. Das sorgte bei mir für einen kleinen Durchhänger in der Mitte des Buches, allerdings wird das durch die tolle Stimmung aufgefangen. Die Auflösung ist durchaus überraschend und sehr menschlich.

Elke und Sonja werden um einige Erfahrungen reicher aus dem Urlaub zurückfahren. So wie sie mit dem Beginn des Buches auftauchen, entschwinden sie am Ende auch wieder. Den gelungen gewählter Untertitel sollte man nicht überlesen.

Ein schöner Sommerkrimi, unterhaltsam und stimmungsvoll.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 28.05.2021

omm ein bisschen mit - nach Italien (Valente/Alexander)

0

Sommer, Sonne und das blaue Meer - für Sonja und Elke ist der Sommerurlaub 1958 einfach nur perfekt, denn mit dem Roller erkunden sie ihr Sehnsuchtsland Italien. Die kleine Ferienpension von Federica Pellegrini ...

Sommer, Sonne und das blaue Meer - für Sonja und Elke ist der Sommerurlaub 1958 einfach nur perfekt, denn mit dem Roller erkunden sie ihr Sehnsuchtsland Italien. Die kleine Ferienpension von Federica Pellegrini soll ihr Zuhause auf Zeit werden und als gemütliche Unterkunft an der Adriaküste dienen. Doch mit der Urlaubsidylle ist es jäh vorbei, als der Lehrer des Ortes tot aufgefunden wird. Federica ermittelt auf eigene Faust und kommt zu dem Entschluss, dass jeder im Ort ein Motiv gehabt haben könnte...


Benvenuto in Italia - denn schon nach wenigen Zeilen weht das mediterrane Flair mit dem charmanten Zauber der 1950er Jahre durch die Seiten, Caprihosen, Ballerinas, bunte Schals und Schlager inklusive. Dazu noch die wunderschönen Fotomotive, die Margeritha Giovanni hier für das imaginäre Fotoalbum bereit hält - fertig ist das Sommerurlaubsfeeling im Retro-Look.

Ich mag die Ausgestaltung des Setting sehr, denn hier stimmt wirklich alles - jedes Detail ist perfekt abgestimmt auf Zeit und Kulisse und die Figuren bewegen sich sehr sicher in ihrem Terrain. Großkopferte Touristen geben sich ebenso ein Stelldichein wie der Südtiroler Schürzenjäger, Federica als resolute Pensionswirtin mit dem Herz auf dem rechten Fleck oder der Commissario, der nicht umhin kann, als mit ihr zähneknirschend zusammenzuarbeiten - alle wunderbar getroffen und sehr authentisch.

Der Fall hat leider nur ein Manko - schnell ist klar, dass aufgrund der Tötungsart ein weiblicher Täter gesucht wird und das nimmt schon mal die erste große Spannung raus. Die Mauer des Schweigens ist auch nicht gerade hilfreich, um hier großartig Nervenkitzel zu erzeugen, sodass sich der Krimi eindeutig im Genre Cosy-Crime einreiht. Ja, es muss nicht immer blutrünstig und grausam zugehen, aber so ein bisschen Kick und Aufregung schadet auch einem Urlaubskrimi nicht. Hier verläuft eher alles ruhig und ohne großes Aufsehen. Ok, es gibt noch eine Wendung zum Schluss, mit der niemand gerechnet hat, die reißt es dann wirklich noch herum, aber im Großen und Ganzen habe ich mir mehr erhofft.

Elke und Sonja hatte ich eigentlich mehr als Hauptfiguren gesehen, aber die beiden deutschen Touristinnen sind her nette Dekoration, als dass sie eine wirklich wichtige Rolle spielen.

Federica wirbelt ordentlich Staub mit ihren Ermittlungen auf und sorgt so dafür, dass der Leser auch eigne Nachforschungen anstellen kann. Viele Fährten entpuppen sich als Holzweg und können daher getrost außer Acht gelassen werden.

Bis zur Lösung des Rätsels bleibt der ein oder andere Evergreen im Ohr hängen, ist mal diese mal jene Theorie aufgestellt und wieder verworfen und der Showdown bietet nochmal ein bisschen Aufregung. Alles in allem ein schöner Urlaubskrimi mit Italo-Charme und jeder Menge guter Laune.

3,5 Sternchen

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 24.05.2021

Krimi mit italienischem Flair

2

Italien 1958: Zwei deutsche Touristinnen reisen mit ihrem Motorroller nach Italien.
Durch Zufall kommen sie in das kleine Dorf Pesaro del Monte piccolo Cattolica.
Sie nehmen sich ein Pensionszimmer und ...

Italien 1958: Zwei deutsche Touristinnen reisen mit ihrem Motorroller nach Italien.
Durch Zufall kommen sie in das kleine Dorf Pesaro del Monte piccolo Cattolica.
Sie nehmen sich ein Pensionszimmer und wollen ihren Urlaub genießen.
Schnell leben sie sich ein, aber das Glück wird bald getrübt. Kilian Rossi, ein Lehrer
und Bewohner der Pension wird Tod aufgefunden.
War es ein Unfall oder Mord? Wenn es denn Mord war, wer hat Rossi umgebracht?
Beliebt war er nicht gerade denn er hat sich gegen den zunehmenden Tourismus einsetzt.
Zusammen mit dem extra angereisten Commissari Pellegrini und ihrer Pensionswirtin Federica begeben sie sich auf Mörderjagd.

Das Cover ist wunderschön, es zeigt ein Italien der 50er Jahre und macht große Lust das Buch in die Hand zu nehmen.
Mit einer wunderbaren leichten Sprache nimmt uns die Autorin mit in eine längst vergangene Welt.
Italien 1958 im Sommer.
Es handelt sich hier um einen etwas aus der Zeit gekommenen Krimi.
Die recht altmodische Art der Ermittlung ist aber nicht von Nachteil. Im Gegenteil, es ist erfrischend, wenn mal auf altmodische Weise und ohne neue Medien ermittelt wird.
Ein typisches Dorf aus dieser Zeit, eine kleine Pension und ein paar Touristen. Das wird alles wunderbar beschrieben.
Der Leser kann sich sehr gut in diese Zeit versetzen, Urlaub ohne Hektik, ohne Smartphones, der Brief spielt noch eine große Rolle.
Die Charaktere sind sehr authentisch, manchmal bisschen überspitzt dargestellt.
Vor allem die Einheimischen halten zusammen, haben Geheimnisse, die sie mit niemandem teilen wollen.
Schon gar nicht mit der Polizei oder gar Deutschen Touristen.
Atmosphärisch dicht und sehr detailgetreu werden die Ereignisse wieder gegeben.
Der Leser taucht ein und nimmt Anteil an der ganzen Dorfbevölkerung.
Auch sind alle Elemente, die für einen klassischen Kriminalroman wichtig sind vorhanden.
Die Figuren sind bis in die Nebenrollen sehr liebevoll gezeichnet das man ganz schnell Sympathien oder auch Antipathien hegt.
Sie alle haben ihre guten und schlechten Eigenschaften.
Und genau diese Fehler und Macken lassen sie so natürlich und echt wirken.
Leider fehlt etwas die Spannung. Die Ermittlungen plätschern so vor sich hin. Einen richtigen Spannungsbogen gibt es nicht. Dafür aber ein sehr überraschendes Ende.

Fazit:
Mir hat diese Reise Spaß gemacht. Eine Welt, die es so nicht mehr gibt in einem Dorf das sich auch, ohne Polizei zu helfen gewusst hätte.
Diese sommerliche leichte Atmosphäre hat mir sehr gut gefallen.
Auch die Art der Ermittlung. Der Commissario aus der Stadt und die junge hübsche Pensionswirtin, die fast immer den richtigen Riecher hat.
Vor allem die schönen Landschaftsbeschreibungen haben mein Kopfkino auf Hochtouren gebracht.

Ein guter Kriminalroman mit viel italienischem Flair.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 24.05.2021

Krimi-Ausflug ins Italien der 50er Jahre

3

Adria mortale – Bittersüßer Tod
Autorin: Margherita Giovanni

Inhalt

Das idyllisch an der italienischen Adria gelegene Dorf Pesaro del Monte piccolo Cattolica ist der Schauplatz des Krimis „Adria mortale ...

Adria mortale – Bittersüßer Tod


Autorin: Margherita Giovanni

Inhalt

Das idyllisch an der italienischen Adria gelegene Dorf Pesaro del Monte piccolo Cattolica ist der Schauplatz des Krimis „Adria mortale – Bittersüßer Tod“ der Autorin Margherita Giovanni. Vor der detailreich beschriebenen landschaftlichen und sozialen Kulisse des kleinen Marktfleckens spielt sich ein menschliches Drama mit tödlichem Ausgang ab. Zeitlich ist die Geschichte in den späten 1950er Jahren angesiedelt, was auch in den Möglichkeiten der Ermittlungsarbeit ihren Niederschlag findet. Die wichtigsten Figuren in dieser Geschichte sind Federica und Lorenzo – zum einen eine Pensionswirtin und zum anderen ein Kommissar der Polizei.

Meine Meinung

Das Cover macht Lust auf eine Zeitreise ins Italien der späten 1950er Jahre und man findet sich tatsächlich in einer Zeit wieder, wo es zum Beispiel nur ein Telefon im Dorf gab und das stand auf des Bürgermeisters Schreibtisch. Die Beschreibung italienischer Bräuche und kultureller Besonderheiten geben diesem Krimi auch die Möglichkeit, zu einer interessanten Quelle der Kulturvermittlung zu werden.
Das Buch liest sich aufgrund des prägnanten, aber nicht zu trockenen Schreibstils, flüssig und auch die detailreichen Schilderungen der Landschaft driften nicht ins Kitschige ab, sondern vermitteln eindrucksvoll die Atmosphäre der italienischen Adria in den Anfängen des Tourismus.
Diese Anfänge des Tourismus werden in die Geschichte immer wieder geschickt eingebaut, auch wenn es darum geht, die Meinungen der DorfbewohnerInnen zum weiteren Ausbau des Fremdenverkehrs im Dorf oder der Bewahrung der Natur festzuhalten. Der Konflikt zwischen den BefürworterInnen und den GegnerInnen des weiteren Tourismusausbaus befeuert auch die Spekulationen der LeserInnen über mögliche TäterInnen.
In dieser Kriminalgeschichte kommen eine Vielzahl von Personen vor, die einem nach und nach mit ihren jeweiligen Lebensgeschichten und möglichen Verwicklungen in den Kriminalfall näher gebracht werden. Es ist von Vorteil, über ein gutes Namensgedächtnis zu verfügen oder sich einen Schummelzettel der Namen der Mitwirkenden anzulegen. Im Laufe des Buches werden allerdings die Charaktere immer facettenreicher beschrieben und daher auch leichter zuordenbar.
Federica ist, entgegen den vielleicht ursprünglich vermuteten Hauptfiguren Sonja und Elke, die weibliche Hauptperson des Krimis. Sie zeichnet sich durch südländisches Temperament, Eigeninitiative, Grips und weiblicher Schönheit aus. Sie avanciert im Laufe der Geschichte zu einer immer wichtigeren Figur.
Ihr Gegenüber ist der männliche Hauptdarsteller Lorenzo. Er ist Kommissar bei der Polizei in der nächsten größeren Stadt und er wird zunächst als ein wenig träge beschrieben. Lorenzo wandelt sich aber zu einem motivierten und geistreichen Ermittler, vielleicht auch beflügelt durch Federica, die ihm offenbar gefällt.
Die Geschichte nimmt einige spannende und unvorhersehbare Wendungen, die ein ständiges Nachjustieren der möglichen TäterInnen durch den mitratenden Lesenden immer wieder erfordern. Das macht die Lektüre kurzweilig, wenn auch im Mittelteil des Buches die recht ausführliche Wiedergabe der Befragungen der Verdächtigen Längen aufweist.

Fazit

„Adria mortale – bittersüßer Tod“ ist ein Krimi, der allen jenen besondere Freude bereiten wird, die auf moderne forensische Untersuchungsmethoden gerne verzichten und durch Beobachtung, Befragung und Kombinationsgabe die TäterInnensuche vorantreiben wollen.
Interessante und unerwartete Wendungen führen zu einem Spannungsbogen, der einen dazu verleitet, stellenweise länger als vielleicht geplant, sich der Lektüre des Krimis zu widmen. Die Auflösung des Krimis erstaunt und man versucht so manchen Hinweis in der Geschichte im Nachhinein neu zu deuten.
Der Charme der italienischen Adria wurde durch die gelungene Schilderung der Landschaft, des Ortes und seiner BewohnerInnen wunderbar wiedergegeben und es entsteht schnell ein detailreiches Bild im Kopf des Lesenden.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 29.12.2021

Leider enttäuschend

0

Zufällig landen die zwei deutschen Touristinnen Elke und Sonja auf ihrer Italienreise in einem kleinen italienischen Dorf. In ihrer Pension lernen sie den Dorflehrer kennen, der bald darauf tot aufgefunden ...

Zufällig landen die zwei deutschen Touristinnen Elke und Sonja auf ihrer Italienreise in einem kleinen italienischen Dorf. In ihrer Pension lernen sie den Dorflehrer kennen, der bald darauf tot aufgefunden wird. Das ganze Dorf bemüht sich, diesen Tod als Unfall darzustellen. Nur Frederica, die Besitzerin der Pension, glaubt nicht daran und schaltet die Polizei ein. Bald ermittelt sie zusammen mit Commissario Garibaldi und tritt damit so manchem Dorfbewohner auf die Füße.

Endlich, nach ungefähr drei Monaten, habe ich das Buch fertig gelesen. Es hat sich leider sehr hingezogen, da ich einfach nicht in die Geschichte hineingefunden habe.
Das liegt sicherlich an der Masse an italienischen Namen, die ich schon nach wenigen Seiten nicht mehr auseinanderhalten konnte. Daher wurde es immer schwerer, die Beziehungen der Dorfbewohner untereinander zu verstehen.
Außerdem hat mich sehr verwirrt, dass die zwei deutschen Frauen eher nur Randfiguren in diesem Roman sind. Nach dem Klappentext hätte ich erwartet, dass sich der Roman viel mehr um sie dreht. Im Grunde ist es eher die Geschichte von Frederica und Commissario Garibaldi, als die von Elke und Sonja.

Der Schreibstil ist sehr blumig und langatmig, was meinen Lesefluss sehr erschwert hat.
Leider kam hier für mich keine Spannung und auch kein Urlaubsgefühl auf.

Auch wenn der Mordfall geschickt konstruiert und das Ende wirklich überraschend war, konnte mich dieser Roman leider nicht überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere