Cover-Bild Adria mortale - Bittersüßer Tod
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 28.05.2021
  • ISBN: 9783751707398
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Margherita Giovanni

Adria mortale - Bittersüßer Tod

Kriminalroman

Türkisblaues Meer. Zartduftende Aprikosenhaine. Sanfte Strände. Doch die Idylle trügt ...

Sommer 1958. Für die deutschen Touristinnen Sonja und Elke ist es das große Abenteuer: Mit ihrem Roller fahren die jungen Frauen nach Italien in den Urlaub. In einem kleinen Dorf an der Adriaküste steigen sie in der Pension von Federica Pellegrini ab. Ein paar Tage später wird der Lehrer des Ortes tot aufgefunden, mit dem Elke zuvor geflirtet hat. Die beiden fürchten, unter Mordverdacht zu geraten. Zum Glück nimmt Federica sich des Falles an und ermittelt auf eigene Faust. Sehr zum Missfallen von Commissario Garibaldi, der anreist, um herauszufinden, wer den Naturliebhaber aus dem Weg räumen wollte. Und Garibaldi ist nicht der Einzige, dem Federica auf die Füße tritt ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2021

Trügerische Idylle...

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Adria Mortale – Bittersüßer Tod von Margherita Giovanni
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein humorvoller und turbulenter Kriminalroman. Die Kulisse bildet ein kleines italienisches Dorf an der Adria und ...

Adria Mortale – Bittersüßer Tod von Margherita Giovanni
mein Fazit:
Den Leser erwartet ein humorvoller und turbulenter Kriminalroman. Die Kulisse bildet ein kleines italienisches Dorf an der Adria und so tauche ich in das Jahr 1958 ein. Hier folge ich den Spuren der jungen deutschen Touristinnen Sonja und Elke.
Diese sind auf dem Weg in ein großes Abenteuer. Ihr Ziel ist die Pension von Federica Pellegrini.
Als der Lehrer des Ortes tot aufgefunden wird, hat Elke Angst unter Mordverdacht zu geraten. Hat sie doch mit dem Toten heftig geflirtet...Und so beginnt Federica Pellegrini mit eigenen Ermittlungen, um ihren Urlauberinnen zu helfen. Das gefällt dem Commissario Garibaldi überhaupt nicht. Doch wer kann diesen Fall lösen? Kommt mit an die Adriaküste und schaut bei turbulenten Ermittlungen zu...

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Veröffentlicht am 01.06.2021

Softkrimi, leicht lesbar, gut mitzurätseln, weckt Urlaubsstimmung

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Ein verschlafenes Dörfchen, eine eingeschworene Dorfgemeinschaft, Liebe, Neid, Expansionsgedanken, Touristen, Naturschutz und das alles 1958. Margherita Giovanni mixt diese Zutaten zu einem leichten Softkrimi ...

Ein verschlafenes Dörfchen, eine eingeschworene Dorfgemeinschaft, Liebe, Neid, Expansionsgedanken, Touristen, Naturschutz und das alles 1958. Margherita Giovanni mixt diese Zutaten zu einem leichten Softkrimi mit etwas Liebelei, interessanten Personen und versteckten Mordmotiven.
„Adria Mortale - Bittersüßer Tod“ liest sich wunderbar locker. Mit den farbenfrohen Beschreibungen weckt der Krimi sie Sehnsucht nach Urlaub und Italien. Sehr interessant immer wieder wie dieses Dörfchen in den späten 50iger Jahren wohl gewesen sein mag. Wie seine Bewohner ihr karges Leben bewerkstelligt haben. Wie die Gedanken der Personen sich unterschieden oder glichen.
Federica Pellegrini ist eine selbstbewusste Frau, die damals nicht jeden Mann geheuer war. Insgeheim angezogen fühlte sich so mancher, aber eben nur heimlich. Und eben diese Frau mischt sich jetzt auch noch in die Ermittlungen des Commissario Garibaldi ein. Doch der findet Federica nicht nur nervig, sondern ihre Gedankengänge auch anregend und hilfreich – manchmal.
Der Krimi beinhaltet nicht nur den einen Strang mit Mord bis zur Auflösung, sondern auch noch Nebenstränge, die sich sehr gut in diese Hauptlinie einfädeln, dann wieder abzweigen um später wieder zurückzufinden, sodass der Leser sich nicht klar sein kann, wie die Autorin am Ende die Geschichte auflöst.
Für die gesamte Punkteanzahl war mir aber die Spannung etwas zu wenig. Eben ein netter Softkrimi, der sich angenehm lesen und miträtseln lässt.
Das Cover allerdings finde ich wirklich passend. Es stimmt schon vorab auf die Zeit und die Landschaft ein.

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Veröffentlicht am 09.06.2021

Italienurlaub mal anders

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Zwei junge Frauen fahren mit dem Motorroller nach Italien. Urlaub in den Fünfziger Jahren. Bald nach ihrer Ankunft wird der Lehrer des Ortes ermordet. Da sie gerade noch mit ihm geflirtet haben stehen ...

Zwei junge Frauen fahren mit dem Motorroller nach Italien. Urlaub in den Fünfziger Jahren. Bald nach ihrer Ankunft wird der Lehrer des Ortes ermordet. Da sie gerade noch mit ihm geflirtet haben stehen sie natürlich auch unter Verdacht, mit ihnen das ganze Dorf. Denn erstens war der Lehrer unbeliebt und zweitens hat jeder ein kleines Geheimnis und ein großes Interesse an den Geheimnissen der anderen. Jeder misstraut jeden. Die Pensionswirtin Frederica und Commissari Pellegrini ermitteln gemeinsam auf eine sehr interessante Art und Weise.
Mir hat die überspitzte Beschreibung der Personen und Taten gefallen, die deutschen Urlauber ( lieber Bier und Schnitzel statt Wein und Pasta ) die Italiener ( Tratsch und Klatsch im Kaffeehaus oder Laden ) übereifrige Polizisten und Aberglaube. Mit feinem Humor werden die Geschehnisse und Dialoge beschrieben. Die Landschaftsbeschreibungen und des Lebensstils sind gut zu lesen, nehmen aber auch viel Raum ein. Dadurch hat das Buch auch einige Längen. Gleichzeitig gibt es sehr viele Verdächtige, die auseinander zu halten bzw. im richtigen Zusammenhang zu bringen war etwas anstrengend und teilweise verwirrend. Das Mit raten wurde dadurch kompliziert. Der Schluss war tragisch, passend zwar, aber im Gegensatz zur sonstigen Leichtigkeit fiel er aus dem vorgesteckten Rahmen.

Veröffentlicht am 06.10.2021

nicht meins

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Sonja und Elke sind mit ihrem Roller nach Italien in den Urlaub gefahren. In Pesaro del Monte piccolo Cattolica beschließen sie zu bleiben und quartieren sich in der Pension von Witwe Federica ein. Doch ...

Sonja und Elke sind mit ihrem Roller nach Italien in den Urlaub gefahren. In Pesaro del Monte piccolo Cattolica beschließen sie zu bleiben und quartieren sich in der Pension von Witwe Federica ein. Doch bald darauf wird der Dorflehrer, der auch in dieser Pension wohnte, ermordet und Commissario Garibaldi beginnt zu ermitteln. An Verdächtigen mangelt es dabei nicht.

Ich muss sagen, dass mich das Buch leider nicht fesseln konnte. Der Schreibstil war an sich lebhaft und ich hatte auch alles vor Augen, aber irgendwie hat mich der Fortgang der Geschichte einfach nicht interessiert. Ich kann es noch nicht einmal an etwas bestimmten fest machen. Die unterschiedlichen Personen bedienen die damals gängigen Klischees von italienischen schlitzohrigen Dörflern, bornierten deutschen Touristen, zwei jungen Frauen, die aus ihrem Alltag ausbrechen und einem Commissario, der das schöne Leben genießt und nebenbei Kriminalfälle löst. Die Landschaften sind gut beschrieben und ich hatte auch das Gefühl, dass alles zur Zeit passt. Aber alleine die Beziehungen zwischen den einzelnen Dorfbewohnern zu verstehen, fand ich schon etwas kompliziert. Und wofür die beiden deutschen Fräuleins nötig waren, hat sich mir leider nicht erschlossen.

Für mich war das Buch auf jeden Fall nichts, auch wenn ich nicht genau sagen kann, woran es gelegen hat. Ich habe es dann nur noch quer gelesen und mir das Ende noch angeschaut. Aber auch das brachte mir kein Aha-Erlebnis. Von daher kann ich nur sagen: Nicht meins….

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