Cover-Bild Revenant Games – Spiel auf Leben und Tod
Band 1 der Reihe "Die Revenant-Games-Reihe"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 29.01.2025
  • ISBN: 9783733507701
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Margie Fuston

Revenant Games – Spiel auf Leben und Tod

Unwiderstehliche Enemies-to-Lovers Romantasy mit Vampiren und Hexen
Verena Kilchling (Übersetzer)

Ein gnadenloser Wettkampf. Sie will ihre Schwester zurück. Er will den Tod.

In Blys Welt bestimmen Hexen und Vampire über Leben und Tod. Bly schlägt sich nur mithilfe ihres Bluts durch, von dem beide Gruppen abhängen. Doch nach einem Schicksalsschlag verliert Bly nicht nur ihre Schwester, sondern auch ihren besten Freund (und heimliche große Liebe) Emerson, der nur noch ein Jahr zu leben hat. Es sei denn, Bly tritt bei den Revenant Games an: ein tödlicher Wettkampf zwischen Vampiren und Hexen, bei dem der Gewinner eine Tote wieder zum Leben erwecken oder einen Menschen in einen Vampir verwandeln darf. Bly will um jeden Preis siegen. Doch sie hat nicht mit dem Vampir Kerrigan gerechnet, mit seinen unberechenbaren Absichten oder seiner unheimlichen Anziehungskraft …

Band 1 der unwiderstehlichen Slow-Burn-Fantasy-Dilogie für alle Leser*innen von » Hunger Games « , » Wicca Creed « und »Crush« - süchtig-machender Enemies-to-Lovers-Stoff!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2025

Solider Auftakt

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Inhalt
Die Menschen leben eingepfercht und unterdrückt zwischen den verfeindeten Hexen und Vampiren ein trostloses Leben. Einzig bei den Spielen der Wiederkehr können sie zu einem besseren Leben gelangen ...

Inhalt
Die Menschen leben eingepfercht und unterdrückt zwischen den verfeindeten Hexen und Vampiren ein trostloses Leben. Einzig bei den Spielen der Wiederkehr können sie zu einem besseren Leben gelangen und zusätzlich unsterblich werden, oder einen geliebten Menschen wieder erwecken.
Als Bly ihre Schwester verliert, sieht sie keine andere Möglichkeit, als an den Spielen teilzunehmen. Die Rechnung hat sie jedoch ohne der Prinzen der Vampire gemacht, der ihr Herz plötzlich höher schlagen lässt.

Eigene Meinung
Da ist so ein Buch, bei dem man nach den ersten Sätzen schon weiß, dass es gut werden wird. Ich liebe Welten, in denen Hexen und Vampiren vorkommen, das noch gespickt mit guten Wettkämpfen, perfekt.

Die Dynamik zwischen Kerrigan und Bly fand ich vom ersten Moment an wahnsinnig toll. Überraschend war es ja nicht, wer der Love-Interest ist, aber spannend dabei zuzusehen, wo es bei den beiden funkt, bzw es beiden klar wird.

Bly macht eine erstaunliche Entwicklung durch. Von der Träumerin, zur risikobereiten Kämpferin die schließlich auch lernt, dass es manchmal nötig ist, zu manipulieren. Letzteres fand ich echt erschreckend. Hoffentlich schwenkt das in Band zwei nicht noch zum negativen um.

Was sie an ihrem Jugendfreund Emerson findet, habe ich ehrlich gesagt gar nicht verstanden. Ich finde ihn echt unsympathisch und er misst häufig, insbesondere wenn es um Hexen und Vampire geht, mit zweierlei Maß. Das hat nicht nur Bly frustriert.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Anfangs ging es langsam los und nahm dann immer mehr an Spannung zu. Gegen Ende kamen immer mehr Wendungen, die ich so nicht erwartet hatte und mich sehr neugierig auf Band zwei machen, da dort Grenzen überschritten wurden, die nicht so einfach zu vergessen sind.

Fazit
Ein toller Auftakt, der mich sehr neugierig auf Band zwei macht.

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Veröffentlicht am 27.01.2025

Kampf auf Leben und Tod.

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Hexen, Vampire, ein tödlicher Wettkampf – „Revenant Games“ war ein Muss für mich.

Um Emersons Leben zu retten, nicht auch noch die letzte Konstante zu verlieren, tritt Bly bei den gefürchteten »Revenant ...

Hexen, Vampire, ein tödlicher Wettkampf – „Revenant Games“ war ein Muss für mich.

Um Emersons Leben zu retten, nicht auch noch die letzte Konstante zu verlieren, tritt Bly bei den gefürchteten »Revenant Games« an. Ein Spiel auf Leben und Tod. Bly will siegen, koste es, was es wolle.
Doch trotz ihrer Entschlossenheit, aller Kälte, trotz des Kampfes, der auf sie wartet, ist es gerade ein Vampir, ein Gegner, der Bly aus dem Konzept bringt und zur größten Herausforderung wird …

Margie Fustons Idee ist nicht komplett neu, jedoch bringt die Autorin frische Elemente und interessante Facetten mit. Zum einen wären da zwei Gruppierungen übernatürlicher Wesen, die beide als Ganzes bösartig sind, die Menschen ausbeuten, über sie herrschen und die einzig ein fragiles, halbgares Abkommen daran hindert, sich gegenseitig abzuschlachten.
Ein wankelmütiger Frieden.
Zum anderen zieht die Autorin eine junge Frau in den Fokus, die weit weg von „strahlend“ und „heldenhaft“ ist. Dafür umso verzweifelter, einsam und von quälender Schuld zerfressen.

War die Entwicklung, die die Freundschaft von Emerson und Bly nimmt, bereits im ersten Kapitel vorhersehbar, kam mit Kerrigan und allem, was er auslöst, was er preisgibt, ein aufgeregtes Kribbeln in die Story. Nicht gänzlich durchschaubar, dafür umso spannender.
Dass sich dem Zweiergespann zuvor neben einer Hexe auch ein skrupelloses Geschwisterpaar anschließt, gab dem Ganzen weitere unberechenbare Komponenten. Denn ist einer Hexe und ausgehungerten, gnadenlosen TeilnehmerInnen wirklich zu trauen? Wer hält sich letztlich an Pläne und Abmachungen und wer spielt ein eigenes Spiel?
Während sich die Truppe erst nach Vagaris und dann nach Havenwhile durchschlägt, werden die einen oder anderen Geheimnisse und Zusammenhänge offenbart, manche so überraschend, dass der Verlauf eine neue Richtung einschlägt.

Ergreifenden, malerischen Schilderungen von Gefühlen und Empfindungen zum Trotz bewegen wir uns stilistisch auf einer recht einfachen und leicht verständlichen Ebene, der ein wenig mehr Anspruch und Raffinesse nicht geschadet hätte, um den Ernst zu unterstreichen und die Dramatik passend(er) zu inszenieren. Inhaltliche Wiederholungen, etliche Längen sowie ausschweifende, sich um sich selbst drehende Überlegungen kamen diesem Ton auch nicht zugute.
Bly wirkt sensibel und gewissermaßen selbstlos, begibt sie sich doch auf dieses perfide Spielfeld, um die Menschen zu retten, die sie liebt, doch im Verlauf lernen wir eine Seite kennen, die, beachtet man ihre Welt, viel besser passt: manipulativ, trickreich und bereit, andere zu opfern. Hier und da fehlte es mir jedoch an ausreichend Tiefe und Raum, um Beweggründe und Reaktionen nachvollziehen zu können, sodass der Eindruck von „Sprunghaftigkeit“ und spröder Entschlossenheit entsteht. Die drohenden Gefahren, die zu erwarten wären, die eigentliche „Mission“, rücken mehrfach in den Hintergrund, denn selbst in brenzligen Situationen kreisten ihre Gedanken um Irrelevantes. Ebenso blieb das Worldbuilding auf der Strecke, wenn auch eine vorsichtsheischende Atmosphäre das Geschehen begleitete. Dafür wurden einige der Vampire und Hexen, denen wir begegnen, mit charakterlichen Zügen bestückt, die (teilweise) vom Bekannten und Vermuteten abweichen. Es war definitiv schwer, hinter aufgesetzte Freundlichkeit und herablassende Überlegenheit zu blicken.
Bis zum Schluss war Emerson für mich übrigens niemand, dem ich sonderlich viel Respekt oder Anerkennung entgegenbringen konnte. Hoffen wir mal, dass er noch eine Chance bekommt, seinen Mann zu stehen.

Kerrigan, ein wichtiger Bestandteil der Storyline, ist für die LeserInnen genauso interessant und undurchsichtig, dadurch so reizvoll wie für Bly. Es machte Spaß, sorgte hier und da für Abwechslung und Funken, die beiden zusammen zu erleben. Jedoch sollten wir niemandem vertrauen… Ein Fehler und alles wäre vorbei …

„Revenant Games“ hält die eine oder andere Wendung, leise Spannung und ein ausgewogenes Tempo bereit, zudem unberechenbare Situationen, Blut und emotionale Augenblicke. Ich wäre bereit für Band zwei.

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Veröffentlicht am 26.08.2025

Cover gefällt mir leider nicht :(

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Der Klappentext hat mich direkt angesprochen, leider gefällt mir das Cover nicht so gut. Liebe Hexen, Vampire und gefärhrliche Spiele, die mich gerne mal an die Hunger Games Bücher erinnern sehr.


Bly ...

Der Klappentext hat mich direkt angesprochen, leider gefällt mir das Cover nicht so gut. Liebe Hexen, Vampire und gefärhrliche Spiele, die mich gerne mal an die Hunger Games Bücher erinnern sehr.


Bly als Protagonistin hat es mir allerdings nicht leicht gemacht. Einerseits ist sie mutig und kämpft kompromisslos für ihre Schwester Elise und ihren besten Freund Emerson ❤️ – andererseits wirkte sie auf mich oft sehr egoistisch, launisch und manchmal fast schon nervig 😅. Ihre Gefühle und Entscheidungen konnte ich nicht immer nachvollziehen. Gerade dadurch blieb die emotionale Tiefe für mich etwas auf der Strecke.

Das Worldbuilding hat mir grundsätzlich gefallen: Havenwhile (Hexen), Vagaris (Vampire) und das Ödland dazwischen sind atmosphärisch beschrieben und bieten eine interessante Bühne für die Handlung. Allerdings blieben die Regeln der Revenant Games für mich stellenweise unklar und etwas verwirrend. Da hätte ich mir mehr Struktur und Klarheit gewünscht.

Spannend fand ich dagegen die Dynamik zwischen Bly und Vampirprinz Kerrigan 🖤. Er ist geheimnisvoll, düster, gleichzeitig verletzlich – und ganz klar der spannendere Charakter im Vergleich zu Emerson, der leider eher blass bleibt. Die Romanze wirkt insgesamt recht vorhersehbar, bringt aber trotzdem ein paar schöne Momente mit sich.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, die Story hatte ein paar Längen, wurde aber spätestens im letzten Drittel richtig fesselnd. Der Showdown war blutig, überraschend und hat auf jeden Fall Lust auf Band zwei gemacht.

Fazit:
„Revenant Games – Spiel auf Leben und Tod“ ist ein solider Auftakt mit einer interessanten Welt und spannenden Ideen. Allerdings konnte mich die Protagonistin nicht immer überzeugen, und auch das Konzept der Games blieb etwas nebulös. Insgesamt aber unterhaltsam, mit Potenzial für mehr in Band zwei. Für mich gibt’s dafür 3,5 Sterne. 🌙✨

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Veröffentlicht am 02.07.2025

Eine gelungene Geschichte, bloß nicht meins

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Eine Geschichte in die ich mich erst hinein finden musste, die dann aber wirklich gut wurde. Jedoch hatte sie weiterhin ihre Höhen und Tiefen und dadurch konnte sie mich nicht so ganz von sich überzeugen. ...

Eine Geschichte in die ich mich erst hinein finden musste, die dann aber wirklich gut wurde. Jedoch hatte sie weiterhin ihre Höhen und Tiefen und dadurch konnte sie mich nicht so ganz von sich überzeugen. Ich mochte die Idee der Handlung und die Wendungen wirklich gerne, aber der Funke wollte beim lesen einfach nicht überspringen. Ich hatte trotz des guten Schreibstils auch nie das Verlangen „ich muss jetzt sofort weiter lesen, weil ich unbedingt wissen muss was als Nächstes kommt“. Nichtsdestotrotz ließ es sich leicht und flüssig lesen. Vor allem nachdem man so richtig in die Geschichte hinein gefunden hatte. Auch die Charaktere waren gut ausgearbeitet gewesen. Die bildhafte Beschreibung war auch gelungen. Bloß leider war es nicht ganz meine Geschichte.

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Veröffentlicht am 16.02.2025

Ein Auftakt mit Potenzial, der aber nicht ganz ausgeschöpft wurde

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Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe gut in das Buch hinein gefunden, es ist leicht zu lesen ...

Mir wurde das Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe gut in das Buch hinein gefunden, es ist leicht zu lesen und die Fantasy Welt wird nicht allzu komplex aufgebaut.
Es gibt zum einen Vagaris wo die Vampire leben, dann Havenwhile in dem die Hexen angesiedelt sind und dazwischen das Ödland für die Menschen. Während die Hexen und Vampire verfeindet sind, unterdrücken dennoch beide gleichermaßen die Menschen, die nur durch Blutabgaben an beide Gruppen überleben können.
Unter den Menschen lebt auch Bly die schon immer eine Träumerin war und auf ein besseres Leben gehofft hat. Als ihre Schwester allerdings umgebracht wird und ihr bester Freund und heimlicher Schwarm nur noch ein Jahr zu leben hat, meldet sie sich zu den Revenant Games an und ein gefährliches Spiel, nicht nur um ihr Leben, beginnt.
Bly ist nicht immer ganz einfach zu verstehen und etwas impulsiv, aber sie ist auch recht jung und irgendwie konnte ich ihre Handlungen größtenteils nachvollziehen. Das heißt nicht das sie immer sympathisch war oder unbedingt richtig gehandelt hat, aber ihr Grundgedanke das sie die Menschen die sie liebt retten will, war sehr nachvollziehbar. Dennoch entwickelt sie, umso weiter sie ins Spiel reingezogen wird, einige doch eher selbstbezogene Tendenzen und wird ganz schön manipulativ. Es war zwar passend, da sie um zu gewinnen sowohl die Hexen wie auch die Vampire überlisten muss, aber ihre Gedanken und Handlungen waren teilweise schon ein wenig wirr.
Wir lernen aber auch noch Kerrigan den Vampirprinzen kennen, der noch um einiges geheimnisvoller ist als Bly und noch mal Schwung in die Geschichte gebracht hat und das nicht nur, weil er Blys Gefühle durcheinander wirbelt. Ich muss sagen, dass ich ihn fast noch lieber mochte als Bly, er hat eine sehr menschliche Seite an sich, obwohl er kein Mensch ist und ist gleichzeitig auf Rache aus, was ein wenig Spannung reingebracht hat.
Die Liebesgeschichte ist eher dezent und hat nicht so viel Love Triangle wie ich erwartet hatte, was mir gut gefallen hat. Das kann aber auch wirklich daran gelegen haben das alles sehr Slow Burn und Jugendfrei abläuft.
Insgesamt mochte ich den ersten Teil der Dilogie durchaus und bin besonders auf die Entwicklung von Bly im zweiten Teil gespannt und auch was aus ihr und Kerrigan wird. Dennoch hatte ich irgendwie mehr erwartet. Mehr Tiefe, mehr Gefühl, mehr Spannung und auch an einigen Stellen mehr Kontext, ich hoffe da wird im zweiten Teil noch mal nachgelegt.

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