Cover-Bild Der Zwillingscode
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14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 13.01.2021
  • ISBN: 9783743203242
Margit Ruile

Der Zwillingscode

Thriller über Künstliche Intelligenz (KI) und digitale Zwillinge
Was passiert, wenn die Dinge, die wir erschaffen, uns gar nicht mehr brauchen?

Vincent ist siebzehn und eine Doppel-C-Seele. Sein Sozialpunktestand ist so niedrig, dass an ein Studium nicht zu denken ist. Stattdessen repariert er heimlich die mechanischen Haustiere der Firma Copypet.
Eines Tages bringt eine alte Frau eine Katze zur Reparatur. Und die führt Vincent geradewegs in die Simulation – eine virtuelle Welt, in der alle unsere Gegenstände ihr digitales Leben führen. Verborgen in dieser Zwillingswelt aber liegt ein Code. Vincent muss ihn finden, denn davon hängt die Zukunft der Menschheit ab.

Margit Ruile erzählt vom Internet der Dinge, einer Welt, in der die digitalen Zwillinge unserer Maschinen und Alltagsgegenstände miteinander vernetzt sind zu einer gigantischen K.I. Ein Thriller mit einem außergewöhnlichen Zukunftsszenario im Stil von Black Mirror.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2021

Konnte mich leider nicht ganz überzeugen

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München, im Jahre 2058: Der Sozialpunktestand ist für die Menschen, die in dieser Zukunft leben, entscheidend. Vincent ist 17 Jahre alt, doch mit seinem niedrigen Doppel-C-Stand ist für ihn nicht an ein ...

München, im Jahre 2058: Der Sozialpunktestand ist für die Menschen, die in dieser Zukunft leben, entscheidend. Vincent ist 17 Jahre alt, doch mit seinem niedrigen Doppel-C-Stand ist für ihn nicht an ein Studium oder eine gut bezahlte Arbeitsstelle zu denken. Deshalb hält er sich mühsam damit über Wasser, illegal mechanische Haustiere der Firma Copypet zu reparieren. Als eine alte Frau ihm eines Tages eine Katze bringt, gerät Vincents Leben aus den Fugen...

In dieser Dystopie nimmt die KI entscheidenden Raum ein. Beinahe unbemerkt scheint sie die Kontrolle über die realen Lebewesen übernommen zu haben. Der Sozialpunktestand ist für die Bewohner immens wichtig, denn er entscheidet über ihr gesamtes Leben. 

Der flüssige Schreibstil sorgt für einen schnellen Start ins Buch. Man wird sofort mitten ins Geschehen geworfen und lernt Vincent und seine Sorgen kennen. Dabei fehlen einem allerdings die Hintergrundinformationen zu Vincents Welt, wodurch man zunächst alles als gegeben hinnimmt und  gespannt abwartet, wohin die Geschichte steuern wird.

Der Plot ist interessant und dadurch entwickelt sich die Story schon bald rasant weiter. Leider bleiben dabei die Charaktere ein wenig auf der Strecke, denn sie wirken eher blass und beliebig austauschbar. Man beobachtet sie deshalb eher distanziert. Dennoch bleibt die Geschichte, nachdem sie Fahrt aufgenommen hat, durchgehend spannend. Durch den flüssigen Schreibstil fliegt man förmlich durch die Seiten und beobachtet den Kampf gegen die KI fasziniert. Das Ganze gipfelt in einem rasanten Finale, das zum Nachdenken anregt. 

Obwohl ich das Buch quasi in einem Rutsch verschlungen habe, konnte es mich leider nicht ganz überzeugen. Denn die Charaktere wirkten auf mich zu blass. Ich konnte deshalb, trotz der spannenden Story, nicht richtig mit ihnen mitfiebern. Deshalb vergebe ich auf meiner persönlichen Bewertungsskala auch "nur" drei von fünf möglichen Sternchen. 

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Veröffentlicht am 21.04.2021

Tron trifft auf Matrix in diesem raffinierten Sci-Fi -Jugendbuch

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Der Zwillingscode war mein erstes Buch von Margit Ruile, einer Autorin, die, wie ich festgestellt habe, gerne mit dystopischen Zukunftsszenarien spielt. Die Schriftstellerin katapultiert uns in eine Zeit ...

Der Zwillingscode war mein erstes Buch von Margit Ruile, einer Autorin, die, wie ich festgestellt habe, gerne mit dystopischen Zukunftsszenarien spielt. Die Schriftstellerin katapultiert uns in eine Zeit um 2060, die auf dem ersten Blick unserer Zeit gar nicht unähnlich ist. Aber nur auf dem ersten Blick, denn in dieser Version der Zukunft haben längst Künstliche Intelligenzen das Ruder übernommen und es liegt an dem jungen Technikfan und Bastler Vincent das Gleichgewicht wieder herzustellen und damit die Menschheit zu retten.

Margit Ruile hat ein erschreckendes, aber gar nicht so weit hergeholtes, Zukunfsszenario erschaffen, in dem eine künstlich generierte Welt - eine Simulation unserer Welt - dabei ist, sich ihren eigenen Platz zu schaffen, lernt und ihren eigenen Willen entwickelt. Das erschreckende dabei ist, dass die Menschen davon scheinbar nichts mitbekommen. So ist es für Vincent, dem 17-jährigen Protagonisten, schon fast normal, dass alle Menschen nach einem Punktestand bewertet werden, der ihren sozialen Status widerspiegelt. Als Doppel-C hat Vincent keine Möglichkeit eine Schule zu besuchen und steht sogar kurz vor der Obdachlosigkeit und das alles wegen eines scheinbar willkürlichen Algorithmus, nach dem die Punkte verteilt werden. Als eines Tages eine alte Dame eine Katze zur Reparatur in Vincents private Werkstatt bringt, werden Ereignisse losgetreten, die Vincent auf die Spur eines allumfassenden Geheimnisses bringt, dessen Ursprung mit seiner eigenen Vergangenheit eng verknüpft ist.

Am besten lässt sich das Buch als eine rasante und gefährliche Schnitzeljagd beschreiben, die Vincent und seine Freunde mitten in die Simulation, wo alles künstliche Leben seinen Anfang nimmt, führt. Dabei baut Margit Ruile die Spannung eher gemächlich auf und wir bekommen auch immer nur kleine Schnipsel zugeworfen, aus denen sich nach und nach das große Ganze ergibt. Und hier kommt auch schon mein größter und eigentlich auch einziger Kritikpunkt - mangelnde Tiefe. Ich hätte mir die Geschichte im Ganzen mehr ausgearbeitet gewünscht. Sowohl das Worldbuilding, als auch die Charaktere, lassen die notwendige Tiefe und Details vermissen, um voll und ganz abtauchen zu können. So hätte ich zum Beispiel gerne mehr Infos zum Sozialpunktestand gehabt, was dieser - abgesehen von den Dingen, die wir erfahren - letztlich für Auswirkungen hat. Was sich uns präsentiert, ist ein digitales Zeitalter, in dem scheinbar alles und jeder überwacht wird. Roboterhaustiere ersetzen allmählich die aussterbenden Arten und künstliche Zwillinge nehmen Arbeitsplätze weg und ersetzen Menschen zum Beispiel in Ämtern. Das Bild ist gleichermaßen faszinierend wie erschreckend. Ich hätte gerne mehr darüber gelesen. 100 Seiten mehr hätten dem Buch mit Sicherheit nicht geschadet. So aber hatte ich beim Lesen teilweise das Gefühl etwas verpasst zu haben und ich musste mir einige Dinge auch selber zusammen reimen, um Lücken zu schließen. Vorallem zu Beginn waren mir einige Geschehnisse zu unrund, die Protagonisten zu allwissend.
Nichts desto trotz habe ich den Sci-Fi-Thriller an zwei Nachmittagen verschlungen, denn an Spannung hat es auf keinen Fall gemangelt und auch Margit Ruiles Schreibstil ist einfach herrlich unkompliziert.

Trotz der Tiefe, die ich vermisst habe, habe ich die Protagonisten nach und nach ins Herz geschlossen. Vincent, Quirin und Delia sind ein großartiges Trio. Jeder ist auf seine Weise einzigartig und bringt sich mit besonderen Fähigkeiten ein. Dazu haben sich weitere Charaktere gesellt, bei denen ich von Anfang an unsicher war, auf welcher Seite sie eigentlich stehen. Aber ich würde sagen ihr macht euch am besten selber ein Bild von ihnen. Denn eine Leseempfehlung gibt's alle mal.

Fazit

Der Zwillingscode aus der Feder von Margit Ruile nimmt uns mit in eine Zukunft, in der Künstliche Intelligenzen am Vormarsch sind. Die deutsche Autorin hat einen raffinierten Sci-Fi-Thriller geschrieben, in dem sie ihren jungen Protagonisten Vincent gemeinsam mit seinen Freunden auf eine Schnitzeljagd zur Rettung der Menschheit schickt. Mich hat das ganze Szenario ein bisschen an Tron erinnert. Es sind aber auch Spuren von Matrix enthalten. Ziemlich genial!
Da mir im gesamten aber die Tiefe gefehlt hat und vieles einfach zu oberflächlich abgehandelt wurde, kann ich "nur" 3,5 Herzchen vergeben. Gerade Einsteigern ins Genre kann ich das Buch aber wirklich empfehlen, da es sich wunderbar locker und flüssig lesen und nichts an Spannung vermissen lässt.

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Veröffentlicht am 10.04.2021

Tolle Ideen, aber leider zu oberflächlich umgesetzt

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Schon als ich die Kurzbeschreibung las, war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste. Immerhin ging es hier um eine Zukunft, welche den Begriff Digitalisierung noch einmal auf eine andere ...

Schon als ich die Kurzbeschreibung las, war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste. Immerhin ging es hier um eine Zukunft, welche den Begriff Digitalisierung noch einmal auf eine andere Stufe stellte, in dem es z.B. Roboter-Haustiere gab. Doch so spannend auch alles klang, war bei mir recht schnell die Luft raus.


Dies lag einfach an der Tiefe der Story. Um den gesamten Inhalt ausreichend zu beschreiben, hätte es mehr als ein Buch gebraucht. Denn schon allein um Vincent´s Status in der Gesellschaft zu festigen hätte es einfach mehr gebraucht, als das Wissen das jemand mit AA-Status besser ist, als jemand mit CC. Hier gab es zwar einige Beispiele wie eben das Recht auf Schulbildung oder die Schuldfrage bei Unfällen, aber man merkte das nur an der Oberfläche gekratzt wurde.


Dies traf auch Vincent und die weiteren Charaktere zu, welche aufgrund der geringen Seitenzahl nur oberflächlich behandelt wurden und mich daher mit ihrer Geschichte nicht wirklich packen konnten. Ich könnte jetzt noch nicht mal sagen, welche Statur oder Haarfarbe Vincent hatte, da er einfach in seiner eigenen Geschichte verschwand. Dies fand ich jedoch wirklich schade, denn die Ideen hinter dem Buch, hatten wirklich Potenzial. Immerhin ging es hier um eine Zukunft, welche durch eine virtuelle Welt beeinflusst wird und uns Veränderungen bringt, an die persönlich nie gedacht hätte. Das beste Beispiel waren hier die Robo-Tiere. Denn was will man machen, wenn die Tiere verschwinden oder aussterben? Mechanische Alternativen wären da eine Möglichkeit, weswegen ich diesen Aspekt des Buches wirklich nur loben kann.


Dies trifft auch auf den Schreibstil zu, welcher zwar Tiefe vermissen ließ, aber trotzdem sehr leicht und flüssig war. Dadurch kam ich wirklich gut durch die Handlung, welche mich immerhin hin und wieder überraschte.

Dieses Buch verließ ich eindeutig mit einem lächelnden und einem weinenden Auge. Ich finde es noch jetzt mega schade, das man nicht viel mehr aus der Story geholt hatte, denn da wäre wirklich noch mehr viel gewesen. Trotzdem konnte mich das Buch an ein paar Stellen wirklich überraschen und sogar begeistern. Allerdings nicht mit seinen Charakteren, denn die waren nur oberflächlich, sondern mit seinen Ideen in Bezug auf die Zukunft, die Technik und den vielen Möglichkeiten die sich daraus ergeben.

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Veröffentlicht am 01.04.2021

Interessante Lesestunden mit kleinem Durchhänger in der Mitte

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Künstliche Intelligenzen (KI’s) werden immer bekannter und immer präsenter – nicht nur in der Welt der Bücher, sondern auch in der Realität. Nur was, wenn so eine KI unsere gesamt Realität in einer virtuellen ...

Künstliche Intelligenzen (KI’s) werden immer bekannter und immer präsenter – nicht nur in der Welt der Bücher, sondern auch in der Realität. Nur was, wenn so eine KI unsere gesamt Realität in einer virtuellen Welt simuliert und alles dort einen virtuellen Zwilling hat? Merkwürdige Vorstellung? Vielleicht sogar ein wenig beängstigend?

Der 17-jährige Vincent lebt in so einer Welt. Alles, was es in der Realität gibt, gibt es als Kopie in der Simulation und sogar noch mehr. Fast alle Tiere sind mittlerweile ausgestorben und werden on mechanischen Tieren, die niemandem schaden können, ersetzt.
In dieser Welt werden alle Menschen nach ihrem Sozialpunktestand eingruppiert. Die Doppel-AA Seelen leben in Reichtum und ohne Sorgen, wohingegen die D-Seelen zum Tode verurteilt werden. Vincent ist eine Doppel-C Seele und nur noch wenige Punkte vom Abstieg entfernt. Da er mit so einem niedrigen Punktestand keinem Studium oder einer ordentlichen Arbeit nachgehen kann, repariert er heimlich mechanische Haustiere der Firma Copypet und riskiert damit einiges.
Seit dem Tod seiner Mutter vor sieben Jahren kümmert er sich auch mehr oder weniger um seinen Vater, den dieser hat den Tod seiner Frau nie richtig überwunden. Als den Beiden nun der Verlust ihres Hauses droht, gerät Vincent auf eine Spur, die die Zukunft der Menschen verändern wird.

Ich mag Bücher, die in der Zukunft spielen ja sehr gerne, besonders die, die einen eher kritischen Blick auf die Gesellschaft und die zukünftige Technologie werfen. So sprach mich der Klappentext vom Zwillingscode auch sofort an.
Da es sich hier um ein Jugendbuch mit einer Altersempfehlung ab 14 Jahren handelt, hatte ich schon bereits vor dem Lesen einen angenehm leichten Schreibstil erwartet. Margit Ruiles Schreibstil ist aber mehr als das. Er ist leicht zu lesen, bleibt dabei aber anspruchsvoll, ist bildhaft und lässt so ein Kopfkino entstehen. Ich mag ihren Schreibstil sehr.

Das Buch fängt recht rasant an und ich bin zu Beginn regelrecht durch die Seiten geflogen. Zur Mitte hin verliert es allerdings etwas an Fahrt und ich bin nur noch langsam vorangekommen. Es braucht dann leider auch eine ganze Weile, um wieder an Geschwindigkeit und Spannung zu gewinnen und endet recht schnell mit einem teiloffenen Ende, das Raum für Spekulationen und eigene Gedanken lässt. Mir hat das Ende gefallen, da es, meiner Meinung nach, auch einen leicht philosophischen Touch hat.

“Der Zwillingscode” ist mein erstes Buch von Margit Ruile und es wird nicht das letzte bleiben. Trotzdem einer gewissen Langatmigkeit im Mittelteil des Buches, konnte mich die Autorin mit ihrem Schreibstil und Ideenreichtum von sich überzeugen.

Fazit

“Der Zwillingscode” hat mir, trotz einiger Kritikpunkte, ein paar interessante Lesestunden beschert. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, so dass ich gerne zu einem weiteren Buch der Autorin greifen werde.

Von mir gibt es solide vier von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 27.03.2021

Zwillingscode

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Ich mag Jugendbücher richtig gerne im Moment. Die strahlen irgendwie immer eine Leichtigkeit aus und lassen sich in der Regel gut weglesen. Außerden behandeln aber dennoch ein Thema, das man nicht außer ...

Ich mag Jugendbücher richtig gerne im Moment. Die strahlen irgendwie immer eine Leichtigkeit aus und lassen sich in der Regel gut weglesen. Außerden behandeln aber dennoch ein Thema, das man nicht außer Acht lassen sollte. Meistens ist es ein Thema, was gerade unter Jugendlichen herrscht und entweder in den eigenen Reihen oder gar von Erwachsenen beachtet werden sollte.
Dieses Buch hat besagte Leichtigkeit. Genauso wie man es von einem Jugendbuch kennt, lässt es sich wirklich extrem gut weglesen. Und dennoch behandelt es Themen, die wichtig sind. Ich weiß, dass es nicht direkt sichtbar ist. Und es auch nicht unbedingt jedermanns Thema ist. Aber ich finde es wichtig, dass es überhaupt angesprochen wird. Für die einen mag es nur ein einfaches Jugendbuch sein, aber ich denke, dass da mehr hinter steckt.

Der Mensch denkt, dass er durch Maschinen bzw. dessen Software alles lösen kann. Sei es ausgestorbene Tiere nachbauen, Welten erschaffen oder sogar das Sozialleben beeinflussen. Beeinflussen durch Punkte, die dich ausmachen u d durch die du Leben kannst. Alles wird vorherbestimmt und es gilt “wenn du nix hast, bist du nix”. Ich finde es großartig, dass die Autorin genau das kritisch einbringt. Auch wenn es die Leichtigkeit es Jugendbuches hat, ist es dennoch tiefsinnig und regt zum Nachdenken an.

Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Es bringt sehr viel Spass ihren Worten zu folgen. Das Buch habe ich in kurzer Zeit regelrecht in mich aufgesogen.
Es ist schon etwas komplex und man muss ein wenig aufpassen, aber das kann man locker. Es klingt irgendwie nach viel Inhalt für dieses Buch, aber das ist es nicht. Es gibt richtig gut ausgeglichen.
Auch die Charaktere sind glaubwürdig. Vincent ist sehr interessant gestaltet und von ihm hätte ich unheimlich mehr gelesen. Es geht zwar u.a. auch um seien Vergangenheit, was jetzt nicht gespoilert ist. Aber dennoch habe ich das Gefühl nicht alles von ihm zu erfahren. Das ist allerdings ebenfalls typisch für ein Jugendbuch und das ist okay.

Also wer mal richtig Lust auf ein gutes Jugendbuch hat, dem möchte ich dieses Buch ans Herz legen.